Gruppe 3: Flashcards

1
Q

Veränderung Haut

A
  • ab ca. 30. Lebensjahr verliert die Haut an Elastizität
  • Zellen erneuern sich langsamer
  • Haut wird zunehmend trockener, fleckig und faltig
  • Verringerung Zahl der Nervenenden in der Haut→weniger schmerzempfindlich
  • Abnahme der pigment-produzierenden Zellen→weniger UV-Schutz
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2
Q

Veränderung Körpergröße

A

• Schrumpfen ab ca. dem 40. Lebensjahr
• pro Jahrzehnt ca. 1 cm
• Rückenwirbel verlieren an Dichte + Bandscheiben verlieren an Flüssigkeit und werden dünner
→verkürzte Wirbelsäule

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3
Q

Veränderung Gewicht

A
  • meist ab dem ca. 40. Lebensjahr
  • Grundumsatz sinkt (Gewichtszunahme selbst bei gleichbleibender Ernährung)
  • Stoffwechsel verlangsamt sich um ca. 40%
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4
Q

Veränderung Sehvermögen

A

• Linse wird dichter→weniger Licht auf Netzhaut im hinteren Augenteil→Mehr Bedarf an
Licht im Alter
• Pupille reagiert langsamer auf Lichtveränderungen→länger geblendet beim Wechsel in
helle Umgebungen, länger blind bei dunklen Umgebungen
• Anzahl der Nervenzellen nimmt ab→Beeinträchtigung der Tiefenwahrnehmung
• Augen produzieren weniger Flüssigkeit→trockene Augen
• weniger als 60cm entfernte Objekte schwieriger zu erkennen (40-50 Jahre)
• Auge scheint in den Kopf zurückzusinken, weil das Fettgewebe um die Augen herum
abnimmt

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5
Q

Veränderung Gehör

A
  • ab ca. 50. Lebensjahr natürliche Abnahme der Hörfähigkeit beider Ohren
  • höhere Frequenzen werden zunehmend nicht mehr gehört
  • z.B. Konsonanten k, t, s, p und ch sind wichtig zum Verständnis, stellen aber hohe Töne dar
  • schwerere Differenzierung bei lauter Geräuschkulisse (z.B. Restaurant)
  • Ohren werden größer
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6
Q

Veränderung Mund/Nase

A
  • ab ca. 50. Lebensjahr Nachlassen des Geschmacks- und Geruchsinns
  • Weniger Empfindlichkeit der Geschmacksknospen→schlechter süß und salzig
  • Nasenschleimhaut wird dünner, Nervenenden in Nase verfallen→schlechter riechen
  • weniger Speichelproduktion → trockener Mund
  • Zahnfleisch geht zurück
  • Nase wird länger und größer
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7
Q

Andropause

A

Ø mit 40 Jahren Libidoverlust

  • Haarverlust - Testosteronmangel
  • Nicht bei jedem
  • Kein Fruchtbarkeitsverlust - Erektionsstörungen
  • Zunahme der Prostata
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8
Q

Menopause

A
Ø mit 52 Jahren Schweißausbrüche Gelenkschmerzen 
Östrogen sinkt
Erhöhte Reizbarkeit 
Verlust der Fruchtbarkeit 
Übelkeit
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9
Q

Andropause & Menopause

A

Hitzewallungen Stimmungsschwankungen Kopfschmerzen Schlaflosigkeit

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10
Q

Arthritis

A

• entzündliche Gelenkerkrankung→an den Gelenken zeigen sich die typischen
Entzündungszeichen wie Schwellung, Schmerzen, Rötung und Überwärmung
• dreimal häufiger bei Frauen
• Entwicklung häufig zwischen 40 und 60 Jahren

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11
Q

Diabetes

A

• Ø Typ-2-Diabetes-Diagnose in Deutschland mit 61 Jahren bei Männern und 63 Jahren bei
Frauen
• 95% Diabetes Typ 2, 5% Diabetes Typ 1
• Prognose: bei gleichbleibender Entwicklung werden 2040 bis zu 12 Millionen Menschen mit
Diabetes in Deutschland erkrankt sein

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12
Q

Hypertonie (Bluthochdruck)

A
  • 1/3 der Erwachsenen haben diagnostizierten Bluthochdruck
  • 2/3 der 65+ Jährigen
  • dauerhaft systolisch über 140 mmHg und/oder diastolisch über 90 mmHg
  • Risikofaktoren: Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress, innere Faktoren
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13
Q

Kristalline Intelligenz

A
  • Faktenwissen, das sich Menschen im Laufe ihres Lebens aneignen
  • Nimmt im Alter zu
  • Soziale Kompetenz, Wortschatz, Rechenfähigkeiten
  • Stark von Umweltbedingungen abhängig
  • Gewinnung neuer kognitiver Fähigkeiten durch Erfahrungen
  • „Altersweisheit“
  • Ergibt sich aus Lernprozessen im Laufe eines Lebens
  • Bis zum 65. LJ kontinuierliche Steigerung der kristallinen Intelligenz
  • Danach Verringerung, es kann aber durch gezielte Trainingsmaßnahmen eine Verzögerung
    der Abnahme erreicht werden
  • WK an Alzheimer zu erkranken, wird geringer, wenn die kristalline Intelligenz trainiert wird
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14
Q

Fluide Intelligenz

A
  • Fähigkeit logisch zu denken und Probleme zu lösen
  • Vererbungsfaktoren wirken auf die Fluide Intelligenz ein
  • Anpassung an neue Situationen
  • Problemlösefähigkeit, Logisches Denken, Geistige Flexibilität
  • Beeinflusst durch Gene und biologische Merkmale
  • Junge Menschen weisen höhere fluide Intelligenz auf, da das Gehirn da noch plastischer ist
  • Mit dem Alter nimmt die Plastizität ab und somit auch die fluide Intelligenz
  • Fluide Intelligenz wird vom Zustand des Arbeitsgedächtnisses beeinflusst
    →Training des Arbeitsgedächtnisses kann Auswirkungen auf die Fluide Intelligenz haben
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15
Q

Individuelle Unterschiede: Sozioökonomischen Status

A
  • Stellung eines Menschen innerhalb einer Gesellschaft
  • Einkommen und Einkommen
  • Gesundheitschancen und Krankheitsrisiken sind sozial ungleich verteilt
  • Sozial benachteiligte Personen sind in der Regel auch gesundheitlich benachteiligt
  • Höheres Risiko krank zu werden und früher zu sterben
  • Auch in Industrieländern, nicht nur in Entwicklungs- und Schwellenländern
  • Gesetzliche Krankenversicherung soll diesem Umstand entgegenwirken
  • Personen mit niedrigem Sozialstatus sind vermehrt von chronischen Krankheiten,
    psychosomatischen Beschwerden, Unfallverletzungen sowie Behinderungen betroffen
  • Sie schätzen ihre eigene Gesundheit schlechter ein und berichten häufiger von
    gesundheitlichen Einschränkungen in der Alltagsgestaltung
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16
Q

Geschlechterunterschiede: hohes Erwachsenenalter

A

Männer:

  • Riskanteres Gesundheitsverhalten (Sport, Unfälle, Sucht)
  • Häufigere Krebsart: Lungenkrebs
  • Herzkreislauferkrankungen eher im Alter unter 60J.
  • Weniger Depressionen und Angststörungen

Frauen:

  • Besseres Gesundheitsbewusstsein, aber: mehr Beschwerden
  • Brustkrebs, Lungenkrebs steigend
  • Herz-Kreislauferkrankungen eher ab 60J.
  • Mehr Depressionen und Angststörungen
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17
Q

Fitness

A
  • Kann Wohlbefinden steigern
  • Einsetzen von Alterserkrankungen entgegenwirken
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Erhaltung der Beweglichkeit
  • Gezielte Entspannung
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18
Q

Typ A/ Typ B Persönlichkeit

A

Typ A:

  • Ständig unter Strom
  • Ungeduldig
  • Praxisorientiert
  • Multitasking
  • „Alles muss erledigt werden „
  • „Ich darf nicht versagen“

Typ B:

  • Entspannt
  • Sehr geduldig
  • Kreative und philosophische Gedanken
  • „Eins nach dem anderen“
  • „Das hat Zeit bis morgen“
  • „Jeder macht Fehler“
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19
Q

Stressmanagement: Persönlichkeit A & B

A

Typ A:

  • Stresspersönlichkeit
  • Ständig in Zeitnot
  • Kommt nie zur Ruhe

Typ B:

  • Gelassen
  • Weniger in Eile
20
Q

Herzkreislauferkrankungen Typ A & B

A

Herz Kreislauferkrankungen sind Todesursache Nr. 1 in Deutschland:
• Typ A-Persönlichkeiten sind anfälliger für diese Erkrankungen als Typ B
Persönlichkeiten
• Typ A Persönlichkeit steht unter ständiger Anspannung
• Erhöhte Ausschüttung von Adrenalin
• Infolgedessen steigt der Blutdruck und der Cholesterinspiegel nimmt zu

21
Q

Gesellschaftliche Stereotypen

A
  • Körperliche und geistige Defizite • Aufstehen im Bus
  • Weniger attraktiv und kompetent

  • Kein neuer Job – nicht mehr schnell und produktiv genug
  • Handeln wird unterschiedlich bewertet, auch wenn es identisch bleibt • Bewertung anderer verändert sich
22
Q

Folgen von gesellschaftlichen Stereotypen

A

➢ Altersdiskriminierung

➢ Benachteiligung

➢ Verstärkung von Unselbstständigkeit

23
Q

Gesundheit im höheren Erwachsenenalter: Risiko steigt für:

A
  • Demenz und Depression 

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Krebs 

  • Infektionen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparats
24
Q

Osteoporose

A
  • 25% Frauen ab 60 betroffen 

  • Zunächst ohne Symptome 

  • Anfällig für Knochenbrüche 

25
Q

Prävention Osteoporose

A

➢ Körperliche Aktivität

➢ Ernährung

26
Q

Stressempfinden: hohes Erwachsenenalter

A

• ab 60 Jahren Gelassenheit 

• die Erwerbstätigkeit besitzt
Einfluss auf Stress 


Aufgrund größerer Lebenserfahrung: 

➢ sind oft gelassener 

➢ Wissen um Vergänglichkeit
schwieriger Phasen 


  • ältere Menschen suchen bewusst eher Situationen auf, die ihnen gut tun
  • vermeiden Ereignisse, die bei ihnen negative Emotionen auslösen können
  • Resignation im Alter
27
Q

Neuroanatomische Veränderungen

A
Neuroanatomie 

• Wissenschaft, die den Aufbau des
Nervensystems untersucht 

• Bauplan des Gehirns 
Zum Beispiel: 

• Demenz, Leichte kognitive Störungen, 

• Schlaganfall und Parkinson- Syndrom 

28
Q

Gewichtsabnahme des Gehirns

A

• Gewichtsverlust / Volumenverlust des Gehirns (graue Substanz) 

• kann zwischen 60. und 80. Lebensjahr 5-10% ausmachen
• verursacht durch Absterben von Neuronen und Ausdehnung von Ventrikeln
(Hohlräumen) im Gehirn 

• Unterschiedlich schnell und viel in verschiedenen Arealen
• Interindividuelle Unterschiede 


29
Q

Lernprozesse: Abnahme von Dopamin

A
  • Dopamin dient im Gehirn der Kommunikation der Nervenzellen untereinander, ist also ein Nervenbotenstoff
  • Schlüsselrolle bei Lern- und Gedachtnisvorgängen 

  • Verbessert Abspeicherung der gelernten Information im Langzeitgedächtnis 

  • Selbstbelohnender Effekt (Belohnung, Lust, Glückshormone) 
Alter: 

  • Dopamin wird mit zunehmendem Alter in geringeren Mengen hergestellt 

  • Störung des Belohnungssystems –> Sucht, Depression und Schizophrenie 

30
Q

Kübler-Ross-Theorie: Phasen

A
  • Reihenfolge kann variieren und Phasen können mehrmals durchlaufen werden
  • jeder Mensch geht mit der Nachricht, sterben zu müssen, anders um
  1. Verleugnung
  2. Zorn
  3. Verhandeln
  4. Depression
  5. Akzeptanz
31
Q
  1. Verleugnung
A

▪ „nicht-wahrhaben“ wollen
▪ Hoffnung auf Irrtum bei Diagnose
▪ „Es kann nicht sein, dass es mich trifft“
▪ Rückzug von der Umwelt

32
Q
  1. Zorn
A

▪ Emotional geladene Phase
▪ Tod wird als persönlicher Angriff gesehen→Aggressionen werden am Umfeld
rausgelassen
▪ „Warum ich?!“
▪ Neid auf andere, die weiterleben, obwohl sie den Tod „mehr verdient“ haben

33
Q
  1. Verhandeln
A

▪ Wunsch nach Aufschub und mehr Zeit
▪ Versprechen werden gemacht, was in der gewonnenen Zeit gemacht wird ▪ Verhandeln mit Gott/Ärzten/Vertrauten
▪ Betroffener versucht alles, um Zeit zu gewinnen (Therapien, etc.)

34
Q
  1. Depression
A

▪ Entscheidung: Wird weiter gegen den Tod gekämpft oder wird das Schicksal akzeptiert?
▪ Betroffener in depressiver Stimmung→trauert vergebenen Chancen nach
▪ Unerledigte Aufgaben werden gemacht (Testament schreiben, Streitigkeiten
beilegen, …)

35
Q
  1. Akzeptanz
A

▪ Phase wird nicht von allen Betroffenen erreicht
▪ Entscheidend: ist Betroffener zufrieden mit seinem Leben?
▪ Betroffener wirkt ruhig und distanziert→will von Problemen der Außenwelt in Ruhe
gelassen werden
▪ Der Kampf ist vorbei→Betroffener erwartet den Tod

36
Q

Vorteile: Kübler-Ross-Theorie

A

Modell hilft auch Angehörigen, welche teilw. Analog ähnliche Phasen durchlaufen, die Gefühle und die Situation des Betroffenen nachvollziehen zu können

37
Q

Nachteile: Kübler Ross Theorie

A

Nicht in jedem Sterbeprozess anwendbar (hauptsächlich bei chronischen Erkrankungen, nicht z.B. für Koma-Patienten).
Betroffener hält sich nicht an die Theorie→es kann Rückschläge geben oder Phasen übersprungen werden

38
Q

Palliativmedizin/ Palliativ Care

A

Palliativmedizin/ Palliative Care ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, welche mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen. Dies geschieht durch Vorbeugen und Lindern von Leiden durch frühzeitige Erkennung, sorgfältige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen Problemen körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art.

39
Q

Palliativ: Biologisch

A

▪ Vergewissern: Situation des Betroffenen ist palliativ
▪ Erfassung und Linderung der Schmerzen
▪ Wünsche des Betroffenen berücksichtigen
▪ Förderung und Erhaltung der Selbstständigkeit des Betroffenen (Hilfe zur Selbsthilfe)

40
Q

Palliativ: Psychisch

A

▪ Identifikation der psychischen Stressoren im Umfeld (Ängste/Erfahrungen/frühere Erlebnisse)
▪ Bewältigungsstrategien identifizieren
▪ Wichtige Bezugspersonen mit einbeziehen
▪ Anbieten von psychologischer Hilfe zu Austausch über z.B. Stress oder Depressionen
▪ Betroffene sollte sicher sein, dass Angehörige auch nach seinem Tod begleitet
werden

41
Q

Palliativ: Sozial

A

▪ Wie ist die soziale Lebenssituation des Betroffenen? (auch: Gewohnheiten, Wünsche, soziales Umfeld, soziale Rollen, Finanzen, Wohnung, …)
▪ Was sind krankheitsbedingte Veränderungen/Rollenverluste?
▪ Plan mit Angehörigen machen zur Minderung der sozialen Probleme

42
Q

Palliativ: Spirituell-Religiös

A

▪ Respektvoller Umgang mit existenziellen und spirituell-religiösen Fragen
▪ Eingehen auf wünsche und Kontakte zu entsprechenden Religionsvertretern
ermöglichen
▪ Hilfe bei der Erstellung einer Patientenverfügung und Einbezug der Angehörigen (falls
gewünscht)

43
Q

Tod: Bedeutungsaspekte

A

▪ Irreversibilität: Unumkehrbarkeit des eigenen Todes
▪ Unvermeidbarkeit: Einsicht, dass alle Lebewesen sterben müssen
▪ Nonfunktionalität: Endgültiges Ende aller lebenserhaltenden Funktionen ▪ Kausalität: Todesursache sind physikalischer und biologischer Art

44
Q

Todesverständnis Kind:

A

▪ 0-3 Jahre: Tod heißt „Nicht-da-sein“
o Schlafprobleme, Änderungen im Essverhalten, Angst und Wut als Reaktionen
▪ 3-6 Jahre: Tod als vorrübergehender Zustand
o Assoziiert mit Dunkelheit und Bewegungslosigkeit
▪ 6-9 Jahre: Tod als Bestrafung
o Erstmals Bezüge zur eigenen Person
▪ 10-14 Jahre: Kinder verstehen die Endgültigkeit o Sinnfragen werden gestellt

45
Q

Angst vor dem eigenen Tod:

A

▪ Negatives Gefühlserleben im Alltag
▪ Keine Reaktion auf akute Bedrohung oder gefährliche Situation
▪ Häufigste Befürchtungen: Schmerzen, langer Sterbeprozess, Last für Angehörige ▪ Todesangst nimmt im Alter ab durch die Erfahrungen mit dem Tod
▪ Bei Frauen höhere Todesangst als bei Männern

46
Q

Sozio-kulturelle Unterschiede / Tod und Religion

A

▪ Islam: Tod als Wille Gottes und wird daher nicht hinterfragt
▪ Judentum: Tod als Gott gewollt, 3 Trauerphasen
o Schiwa (7 Tage), Scheloschim (30 Tage), Awelut (12 Monate)
▪ Buddhismus: Glaube an Reinkarnation, Tod als Chance auf besseres Leben daher
keine negativen Gefühle
▪ Christentum: Ewiges Leben der menschlichen Seele, Trauer und
Beileidsbekundungen aber gewünscht