Gruppe 2: Flashcards

1
Q

Definition: Adoleszenz

A
  • Lat. Adolescere – deutsch: heranwachsen
  • Umfassende Veränderung in verschiedenen Funktionsdomänen
  • Von etwa 10-20 Jahren (WHO)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Entwicklungstheorie nach Jean Piaget

A
  1. sensomotorische Entwicklung
  2. präoperationale Entwicklung
  3. konkret.operationale Entwicklung
  4. formales Denken
  5. Formal-operationales Stadium
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
  1. Sensomotorische Entwicklung
A
  • verbesserte Abstimmung zwischen Sensorik und Motorik
  • lernt, dass Objekte auch existieren, wenn man sie nicht sieht

(0-2 Jahre)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
  1. Präoperationale Entwicklung
A
  • konzentriert sich auf eine Dimension
    komplexere Zusammenhänge sind noch nicht begreifbar (z.B. Volumen)

(2-7 Jahre)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q
  1. Konkret-operationale Phase
A
  • erkennt in konkreten Situationen Zusammenhänge (z.B. zwischen Form, Menge und Volumen im Umschüttversuch)

(7-11 Jahre)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
  1. formales Denken
A
  • kann Abstrakt bzw. theoretisch denken
  • benötigt dafür kein Anschauungsmaterial mehr

(ab 12 Jahren)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q
  1. Formal-opertaionales Stadium
A
  • Proportionales Denken
  • -> Fähigkeit, Logik einer Aussage zu beurteilen
  • -> Wichtig für formal-logische Aufgaben (z.B. Dreisatz)
  • Hypothetisch deduktives Denken
  • -> Wenn zwei Annahmen wahr sind, muss auch eine darauf abgeleitete Folgerung wahr sein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Metakognition

A
  • Fähigkeit, über das eigene Denken nachzudenken

- Eigene Kognitionen wie Erinnerungen, Wahrnehmungen oder Entscheidungen reflektieren und bewerten können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Exekutive Funktionen

A
  • Kognitive Flexibilität
  • Inhibition
  • Arbeitsgedächtnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Kognitive Flexibilität:

A
  • Fähigkeit, Gedanken/verhaltensweisen an neue, herausfordernde und unerwartete Situationen anzupassen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Inhibition:

A

Fähigkeit, impulsive und Automatische Antworten zu Kontrolliren und durch Aufmerksamkeit und logisches Denken Antworten zu geben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Arbeitsgedächtnis:

A
  • Fähigkeit, kurzfristigInformationen zu speichern und zu handeln, um komplexe, kognitive Aufgaben durchzuführen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Egozentrisches Denken

A
  • Überzeugung der Jugendlichen, dass die Aufmerksamkeit der anderen stets auf sie gerichtet ist und ihre Gefühle und Erfahrungen einmalig sind
  • Verhalten sich so, als würde sie ein imaginäres Publikum beobachten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Risikoverhalten & Stoplight Driving Game

A

• Egozentrische Denkweise begünstigt Risikoverhalten von Jugendlichen à subjektive Unverwundbarkeit
• Untersuchung des Risikoverhaltens unter Einfluss der Peergroup
• Ergebnis: Jugendliche im Alter zwischen 14-18 Jahren zeigen eine steigende
Risikobereitschaft bei Anwesenheit der Peergroup

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Theorie of Mind

A

• Fähigkeit eines Menschen, mentale Inhalte wie Überzeugungen, Wünsche, Emotionen oder Intentionen in sich selbst und in anderen zu erkennen
o Voraussetzung für erfolgreiche, soziale Interaktion
• Trennung der eigenen Perspektive von der Perspektive anderer
• Reminder: Schokoladenbeispiel
• Kognitive ToM: rationales Erschließen von mentalen Zuständen anderer („Ich weiß,
was du weißt“)
• Affektive ToM: emotionale Nachempfinden der Gefühle des Gegenübers („Ich fühle,
was du fühlst“)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wer bin ich? Identitätskrise vs. Exploration

A

• Identitätsentwicklung = bedeutendste Persönlichkeitsentwicklung
• Wichtig um produktiver und zufriedener Erwachsener zu werden
• Wer bin ich? Welche Richtung will ich im Leben einschlagen ? Welche Ziele
und Wertevorstellungen habe ich?
• Bei der Suchen nach Antworten kommt es meist zur Identitätskriese
• Experimentieren von Alternativen, Hinterfragung von Eigenschaften, Fähigkeiten, Idealen
• Nach Überwindung der Kriese -> Formung der eigenen Identität (Beständigkeit des Selbst)
• Identität wird im Erwachsenenalter ständig weiterentwickelt (Festlegungen und Entscheidungen in Frage stellen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Krise oder Exploration?

A
  • Heutige Theoretiker: Identitätsfindung =Erkundung – keine traumatische Kriese
  • Junger Mensch probiert Lebensalternativen aus (Selbststruktur &-konsistenz entsteht)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Aktive Konstruktion der Identität

A

= Befragungsverfahren - ermittelt Entwicklungsstand der eigenen Identität
• Basis Eriksons Theorie:
–> Exploration und innere Verpflichtung (ggnü. Werten,Überzeugunen,
Zielen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Vier Identitätszustände:

A
  1. Erarbeite Identität (Nach Explorationsphase folgen innere Verpflichtungen )
  2. Identitätsmoratorium (Explorationen die noch nicht zu inneren
    Verflichtungen geführt haben)
  3. Übernommene Identität (innere Verpflichtungen ohne Exploration)
  4. Diffuse Identität (fehlende Exploration und innere Verpflichtung)

–> Wechsel oder Verharrung in einem Status ist möglich
–> Je nach Identitätsbereich
(Religion, Politik, Sexualität) kann Status variieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Selbstkonzept/ Selbstbild

A

• Zusammenfügung eigener Sicht und Fremdperspektive (soz. Vergleich)
• Umfasst: Wissen über persönliche Eigenschaften (Persönlichkeitsmerkmal),
Kompetenzen, Interessen, Gefühle und Verhalten
• Größter Entwicklungsbereich in der frühen Schulzeit
• Änderungen des Selbstkonzept = Produkt aus kognitiven Fähigkeiten und
Rückmeldungen von anderen
• Einschätzung der eigenen Position im sozialen Umfeld durch Vergleich
mit anderen
• Kultur hat großen Einfluss auf den Inhalt des Selbstkonzeptes

–> Diskrepanz ideal Selbst (Botschaften und Erwartungen von anderen und einem Selbst) und real Selbst - pos./neg. Einfluss auf das Selbstwertgefühl

21
Q

Selbstwertgefühl

A

• = Bewertung von sich selbst
-> Einstellung gegenüber sich selbst
• Teils genestisch, teils durch Erfahrungen
• Kinder haben meist ein sehr gutes Selbstwertgefühl
• Beginn der Schulzeit: Leistungsrückmeldunden -> Selbstwert wird
differenzierter und sinkt
• Mit zunehmenden Alter differenzierter
• Aus Lebenserfahrungen entstehen Selbsteinschätzung zu persönlichen
Kompetenzen
• Kinder schätzen Eigenschaften realistisch ein (Selbstrespekt entsteht)

22
Q

Entwicklung des Selbstwertes:

A
  • Ab der 4.ten Klasse nimmt es (meist) zu und stabilisiert sich (Begeisterung für Aktivitäten steigt -> Erfolgserlebnisse steigen -> Selbstwert steigt)
  • Kompetenzen prognostizieren persönliche Wichtigkeit, Nützlichkeit und Interesse, Leistungsfähigkeit eines Themas/Aktivität – Bsp.: hohe sportliche Kompetenz korreliert mit sportlicher Leistung
23
Q

Globaler Selbstwert:

A
  1. Schulische Kompetenz
  2. Soziale Kompetenz
  3. Körperliche/ Sportliche Kompetenz
  4. Körperliche Erscheinung
24
Q

Qualität der Beziehung mit Eltern

A

• Autonomie –> psychische Distanzierung von den Eltern
• Erlernen vom effektiven Problemlösen und Entscheidungen treffen
• Entidealisierung der Eltern
• Autonomie kann von strengen, kontrollierenden Eltern beeinträchtigt werdenà
niedriges Selbstwert
• Vermehrte Meinungsverschiedenheiten & Konflikte:
> Anpassung Eltern-Kind-Verhältnis
> Veränderte Bedürfnisse
• Generation Gap?
> Historische Ereignisse beeinflussen bis ins Erwachsenenalter
• Unterschiede zw. Elterngeneration und der Kindesgeneration
• Emotionale Nähe, Unterstützung und Wärme in Kindheit
> Ab Jugend Gleichberechtigung und Gegenseitigkeit
> Größer werdendes Vertrauen

25
Q

Gleichaltrige Freude (Peers)

A

• The Importance of Belonging“

  • -> Hohe Bedeutung in der Adoleszenz
  • -> Peerkultur
  • -> Gegenseitigkeit
26
Q

Warum ist Zugehörigkeit wichtig?

A
• Lebenszufriedenheit
• Freude
• Mentale und körperliche Gesundheit
--> Sinnhaftigkeit im Leben
Peerkonformität nimmt nach und nach in der Adoleszenz ab (Individualisierung)
27
Q

Gleichaltrige Freunde (Peers) - enge Freunde

A
• Offenheit und Unterstützung (persönliche Gedanken & Gefühle)
• Starke individuelle Unterschiede
• Bedeutung Freundschaft für Teenager:
1. Vertrautheit oder psychische Nähe
2. Gegenseitige Verstehen
3. Loyalität
28
Q

Romantische Beziehungen

A
  • Zumeist Gleichaltrige
  • Dating: Übung von Bindungsfähigkeit
  • Sexuelle Identität
  • Massive kulturelle Unterschiede
29
Q

Phasenkonzept zum Aufbau rom. Beziehungen nach Brown (1999)

A
  1. Initationsphase
  2. Statusphase
  3. Affektionsphase
  4. Bondingphase
30
Q

Soziale Entwicklung im jungen Erwachsenenalter: Erikson Theorie: Intimität vs. Isolierung

A

• Psychische Konflikt des frühen Erwachsenenalters heißt „Intimität versus Isolierung“
• Ohne Intimität sind junge Erwachsene nach Erikson mit Einsamkeit und mit sich
selbst beschäftigt sein konfrontiert
• Eine fortgeschrittene Identitätsfindung ist ein zuverlässiger Prädiktor für eine tiefe, verbindliche Liebesbeziehung
• Menschen, die sich isoliert fühlen, zögern, enge Bindungen einzugehen -> sie befürchten den Verlust der eigenen Identität
• Sie neigen eher zu Konkurrenzdenken und fühlen sich schnell bedroht, wenn andere ihnen zu nahe kommen

31
Q

Sternbergs Dreieckstheorie der Liebe

A

• 3 Komponenten der Liebe: 1. Intimität

  1. Leidenschaft
  2. Bindung
32
Q
  1. Intimität
A
  • Emotionale Komponente
  • Liebevolle Kommunikation; Interesse für das Wohlbefinden des anderen
  • Wunsch, dass der Partner sich ebenso verhält
33
Q
  1. Leidenschaft
A
  • Komponente körperlicher und psychischer Erregung

* Wunsch nach sexueller Aktivität und Romantik

34
Q
  1. Bindung
A
  • Kognitive Komponente -> Bewegt die Partner zu der Entscheidung, die Liebe zu bewahren
  • Zu Beginn der Beziehung ist die leidenschaftliche Liebe sehr stark
  • Mit der Zeit schwindet die Leidenschaft und geht in Intimität und Bindung über
  • Eine dauerhafte Beziehung erfordert Engagement von beiden Partnern
35
Q

8 Formen der Liebe:

A
  • Nicht-Liebe
  • Sympathie
  • Verliebtheit
  • Leere Liebe
  • Wahre Liebe
  • Kameradschaftliche Liebe
  • Vollkommene Liebe
36
Q

Bindungsmuster: Sichere Bindung

A

• Liebevolle und unterstützende Eltern
• Erwachsene betrachten sich selbst als liebenswerte Menschen, fühlen sich wohl in
intimen Beziehungen
• Machen sich kaum sorgen, dass man sie verlassen könnte; Verhalten gegenüber Partner ist mitfühlend, unterstützend
• Konfliktlösungsstrategien sind konstruktiv; sexuelle Aktivität

37
Q

Bindungsmuster: Unsicher-vermeidende Bindung

A

• Fordernde, respektlose und kritisierende Eltern
• Sind unabhängig, misstrauen dem Partner, haben Angst, wenn ihnen jemand zu nahe
kommt; sind überzeugt davon, dass andere sie nicht mögen
• Eifersucht, emotionale Distanz, mangelnde Unterstützung des Partners, wenig Freude an Körperkontakt
• Verdrängen ihre Bindungsbedürfnisse durch übermäßige Arbeit und Affären

38
Q

Bindungsmuster: Unsicher ambivalente Bindung

A

• Unvorhersehbare und unfaire Eltern
• Verlieben sich sehr schnell; sind darüber besorgt, dass ihre Gefühle andere
überwältigen könnten, andere ihnen nicht Liebe entgegenbringen
• Eifersucht, emotionale Hochs und Tiefs, tiefe Zweifel, ob der Partner die Zuneigung erwidert

39
Q

Bindungsmuster: Fazit

A
  • Negative Eltern-Kind-Erfahrungen können auf erwachsene Beziehungen übertragen werden
  • Auch die Merkmale des Partners und die Lebensumstände sind auschlaggebend
  • Positive Erfahrungen können unsere Erwartungen ändern
  • Wenn der Partner die Beziehung mit sensiblen, unterstützenden Verhalten angeht, wird der unsichere Partner seine Erwartungen neu definieren und in ähnlicher Weise reagieren
40
Q

Partnerwahl:

A

• Die meisten Menschen suchen sich einen Partner aus, der ihnen in Aspekten wie Einstellung, Persönlichkeit, Bildungsziel, Intelligenz und körperlicher Attraktivität ähnlich ist
• Gegensätze ziehen sich nicht an
o je stärker sich Partner ähneln, umso zufriedener sind sie mit ihrer Beziehung

41
Q

Partnerwahl Mann:

A
  • Suchen eine Partnerin, deren Eigenschaften Jugend, Gesundheit, Freude an Sexualität, Fruchtbarkeit und Fürsorge für den Nachwuchs signalisieren
  • Tendenziell eher jüngere Frau
  • suchen häufig schon früh in einer Beziehung körperliche Intimität
  • schätzen Körperliche Attraktivität höher
42
Q

Partnerwahl Frau:

A
  • legen größeren Wert auf Intelligenz, Ehrgeiz, finanziellen Status und moralische Integrität - begrenzte Fortpflanzungsfähigkeità Überleben und Wohlergehen der Kinder
  • bevorzugen gleichaltrigen/etwas älteren Mann
  • Nehmen sich lieber mehr Zeit, um zuerst psychische Intimität herzustellen
  • schätzen die Fähigkeit ihres Partners, für finanzielle Sicherheit zu sorgen
43
Q

Zufriedenheit in der Ehe: Gute Ehe

A

Gute Ehe:
o enge, emotionale Bindung
o wenig negative Kommunikation
o sehen sich als Paar eher als getrennte Individuen - gemeinsame
Lebensplanung
o ähnliche Überzeugungen, Interessen und Freizeitaktivitäten o ähnliche Auffassung über Rollenverteilung

44
Q

Zufriedenheit in der Ehe: unerfüllbare Erwartungen an eine Ehe

A

o zentral für das eigene Glück
o wichtigste Verpflichtung im Leben
o als zufriedenstellende, intime und leidenschaftliche Bindung zweier
Menschen
o „wenn mein Partner mich liebt, sollte er instinktiv wissen, was ich will und
brauche um glücklich zu sein“ (McCarthy & McCarthy, 2004)
• Zufriedenheit in der Ehe nimmt bis zum 10. Ehejahr bei beiden Partnern stetig ab
(Männer anfangs weniger zufrieden als Frauen)

45
Q

Entscheidung Kinder zu bekommen:

A

• Wird von vielen Faktoren beeinflusst o Finanzielle Umstände
o Individuelle Wertvorstellungen
o Gesundheitszustand
• Es ist zum Trend geworden, die Vor- und Nachteile einer Elternschaft abzuwägen,
somit treffen heute viel mehr Paare eine persönlich sinnvolle Entscheidung
o Erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Kind erst dann bekommen, wenn
sie auch dafür bereit sind

46
Q

Scheidung

A

• die meisten Scheidungen werden innerhalb von sieben Jahren nach der Heirat vollzogen
• etwa 2/3 der Geschiedenen heiraten wieder
• Häufige Gründe für Scheidung:
o Ineffektiver Problemlösungsstil (z.B. spricht ein Partner ein Problem an, der andere reagiert mit Ablehnung, Wut und Rückzug)àbeeinträchtigt gegenseitige Zuneigung
o Umgang miteinander, in dem es kaum Konflikte gibt, bei dem aber beide Partner zunehmend getrennte Leben führen, da beide unterschiedliche Erwartungen an das Familienleben hegen & nur wenig gemeinsame Interessen, Aktivitäten oder Freunde haben

47
Q

Emerging Adulthood

A

• Phase der Exploration bei biologischer – aber nicht sozialen Reife
o aufkommendes Erwachsenenalter (Übergangsphase von Jugend zum
Erwachsenenalteràzwischen 18 und 25 Jahren)

48
Q

Hauptmerkmale: Emerging Adulthood

A

o Trend zur späten Heirat
o Längere Ausbildung
o Häufig wechselnde Arbeitsstellen
o Intensiver Selbstfokus
o Erleben einer breiten Vielfalt an Beziehungen
o Vermeidung von Verpflichtungen zu einzelnen engen Beziehungen und zu
einem bestimmten Lebensstil