Grundlagen der Brückendisziplin Flashcards
Mit welchem Ziel sollte man Interne und externe Informationen Beschaffen und Aufbereiten.
- Die richtige Information
- Im richtigen Umfang
- In der richtigen Form
- Zum richtigen Zeitpunkt
- Am richtigen Ort
- Mit der richtigen Qualität
Zähle mir die Systemkomponente der Wirtschaftsinformatik auf.
Mensch - Aufgabe - Technik
Welche Funktion hat die Systemkomponente Mensch?
Gestaltung von Informationssystemen: Systemplaner, Programmierer, Benutzer
Betrieb: Management, IT-Personal, Anwender
Welche Funktion hat die Systemkomponente Aufgabe?
Betriebliche aufgaben aus den Funktionalbereichen: z.B. Administrations‐, Dispositions‐ und Planungsaufgaben aus den Bereichen
Personalwesen, Beschaffung, Absatz, Produktion, Rechnungswesen
Welche Funktion hat die Systemkomponente Technik?
Methoden, Einzeltechniken, z.B. für Eingabe, Ausgabe, Speicherung,
Transport, Verarbeitung, …
* Hardware und Software
Beziehungen zwischen den
Systemkomponenten als Gegenstand der
Wirtschaftsinformatik:
Mensch und Aufgabe:
-Mensch ist Teil eines organisatorischen Systems -übernimmt spezifische Aufgaben
Mensch und Technik:
-Mensch-Maschine-Interaktion (HCI,Human-Computer Interaction)
Ziel = Menschen können Technologien effektiv benutzen und benutzerfreundlich.
Aufgabe und Technik: Hier geht es um die Frage, wie technische Systeme Aufgaben unterstützen können, etwa durch passende Werkzeuge oder Software. Dies wird z. B. mit Modellen wie dem Task-Technology-Fit untersucht.
Informationsinfrastruktur in Unternehmen
Mittel und Maßnahmen, die nötig sind, um Informationen in einem Unternehmen zu produzieren, zu verbreiten und zu nutzen.
Wie lautet die Zentrale Fragestellung der Beziehung zwischen Mensch - Aufgabe - Technik
Wie kann die Informationsinfrastruktur geplant, realisiert, überwacht und gesteuert werden, dass sie bestmöglich zur Erreichung strategischer Unternehmensziele beiträgt?
Was sind Daten?
Aufzeichnungen von Fakten.
Was sind Informationen?
Verarbeitete und aufbereitete Daten.
Was versteht man unter Wissen?
Richtige Interpretation von Daten.
Wie entwickelt sich Wissen aus einfachen Signalen?
Buchstaben + Syntax ergeben Daten
Beispiel: ; f D M w 16 212 → 16. 2. 12
Daten + Bedeutung ergeben Informationen
Beispiel: 16. 2. 12 → Am 16.2.2016 ist meine Abschlussprüfung.
Informationen + Zusammenhang/Erfahrung ergeben Wissen
Beispiel: Am 16.2.2016 ist meine Abschlussprüfung. → Ich muss bis dahin vorbereitet sein.
Wissen + Reflektion ergibt Weisheit
Klassifizierung von Daten
Erscheinungsform
* Schrift
* Ton
* Bild
Repräsentation
* Digital
* Analog
Aufgabe
* Steuerdaten
* Nutzdaten
Veränderbarkeit
* Stammdaten
* Bestandsdaten
Zählen Sie die Wissensklassifikationen auf:
- Art des Wissens
- Repräsentation des Wissens
- Ableitung des Wissens
Wissensklassifikation: Art des Wissens
- Präzises Wissen:
Klare, eindeutige Aussagen.
Beispiel: „Es regnet.“
- Unsicheres Wissen:
Wissen, das auf Vermutungen oder Unsicherheiten basiert.
Beispiel: „Ich glaube, dass es morgen nicht regnet.“
- Unvollständiges Wissen:
Wissen, das nicht vollständig ist, aber klar abgegrenzt.
Beispiel: „Wir haben eine Temperatur zwischen 10 und 15 Grad.“
- Vages Wissen:
Wissen, das interpretationsabhängig ist.
Beispiel: „Das Wetter ist gut.“
Wissensklassifikation: Ableitung des Wissens
- explizites Wissen: jenes Wissen, das in der Datenbank abgelegt ist
(statisches Wissen) - implizites Wissen: wird durch Regeln bestimmt
Wissensklassifikation: Repräsentation des Wissens
Regeln: mit Regeln ist es möglich, Zusammenhänge zu definieren
(z.B. in „wenn … dann“‐Form)
* Auf der Straße wird rechts gefahren.
Fakten: dienen zur Definition von Tatsachen
* Dieser BMW wurde 1992 gebaut.
Metaregeln: Metaregeln beziehen sich auf die Verwendung von „normalen“ Regeln
* Die StVO gilt nur in Österreich.
Welche beiden Ansätze gibt es in der Datenhaltung?
- Operatives System
- Data Warehouse (DB mit Berichts- und Ablagefunktion)
Operatives System Zweck:
Zweck: Unterstützung der täglichen Geschäftsprozesse in Echtzeit (z. B. Bestell- oder Buchungssysteme).
Operatives System: Eigenschaften der Daten:
-Aktuell: Daten sind auf dem neuesten Stand.
-Redundant: Dieselben Daten
können an mehreren Stellen gespeichert sein.
-Detailliert: Enthalten spezifische Informationen zu jedem Geschäftsvorgang.
-Heterogen: Verschiedene Datenquellen und -formate können vorhanden sein.
-Inkonsistent: Daten können aufgrund von Redundanz oder schlechter Synchronisation widersprüchlich sein.
Beispiel: Ein Kassensystem, das alle Transaktionen eines Geschäfts in Echtzeit aufzeichnet.
Data Warehouse zweck
Unterstützung von strategischen Entscheidungen durch Bereitstellung von aggregierten und historischen Daten (z. B. für Berichte und Analysen).
Data Warehouse: Eigenschaften der Daten:
-Historisch: Daten umfassen einen längeren Zeitraum, um Trends und Entwicklungen zu analysieren.
-Aggregiert: Daten werden zusammengefasst, z. B. Umsatz pro Monat statt einzelne Verkäufe.
-Homogen: Daten sind thematisch organisiert (z. B. Verkäufe, Kunden, Produkte).
-Konsolidiert und bereinigt: Redundante und widersprüchliche Daten werden entfernt und zusammengeführt.
Beispiel: Ein Data Warehouse der Statistik Austria (z. B. http://statcube.at), das historische und bereinigte Daten für die Analyse bereitstellt.