Grundlagen Flashcards
Definition Personal
Gesamtheit, Menschen, Unternehmen
Gesamtheit aller in abhängiger Stellung arbeitenden Menschen eines Unternehmens, die innerhalb einer institutionellen abgesicherten Ordnung eine Arbeitsleistung gegen Entgelt erbringen.
Aktionsfelder HRM
Personalbeschaffung (Wo beschaffen? Wann? Warum?)
Personaleinsatz (Wie setze ich mein Personal ein?)
Personalführung (Beziehung FK und MA)
Personalentwicklung (MA auf posten optimal vorbereiten)
Personalplanung (Wie viele MA Wann und Wo)
Personalentlohnung (Wie viel Lohn für welche Arbeit)
Personalfreistellung (Personalkapazität verringern JA/NEIN?)
Ziele HRM
3.1 Leitziel des HRM
Integration des Menschen in das technisch-soziale Gefüge des Betriebs zur Erfüllung des Betriebszwecks
Generalproblem
- Anforderungen des Arbeitsplatzes mit den Bedürfnissen des AN in Einklang bringen
Aufgabe HRM
- Instrumente entwicklen zur Umsetzung d. Ziele
Problem
- Mensch nicht so „beherrschbar“ wie Maschinen, Ziele nicht immer eindeutig bzw. Instrumente nur Hilfestellung
Personalführung im weiteren Sinne ist
Personalführung im engeren Sinne:
• die Gestaltung von organisatorischen Strukturen und Prozessen
• zum möglichst optimalen Zusammenwirken aller Mitarbeiter und Führungskräfte
(also des gesamten Personals)
• zur Erreichung eines gemeinsame betrieblichen Ziels
“Führung ist der Prozess der Beeinflussung der Aktivitäten in Richtung Zielsetzung und Zielerreichung.” (Stogdill, 1950)
Definition Leitender Angestellter: steht wie ein Unternehmer dar
- dürfen AN einstellen / kündigen
- dürfen Entscheidungen treffen
- besitzen Prokura
- nehmen unternehmerische Aufgaben war
- sind für den Erfolg des Unternehmens mitverantwortlich
Wirtschaftliche Ziele
Humanitäre Ziele
Soziale Ziele
Unternehmen müssen Gewinn
erwirtschaften mit Produktionsfaktor Mensch
- optimaler Einsatz menschlicher Arbeitskraft
- Minimierung Personalkosten
- effektive Nutzung der Mitarbeiter und deren Potenziale
- menschliche Arbeitskraft mit anderen Produktionsfaktoren kombinieren
Mensch nicht nur Produktionsfaktor
- Individualität berücksichtigen
- ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
- Sicherung/Erhalt des Arbeitsplatzes
- Existenz: Einkommen = Lebensgrundlage
- Ideell: Selbstverwirklichung
- mittelbar: Sicherer Arbeitsplatz
- unmittelbar: familienfreundlich, soziale
Kontaktmöglichkeiten - work life balance schaffen
Aktuelle Herausforderungen HRM
- Globalisierung
globale Aktivität, interkulturelle Kompetenz, Sprachen - demographischer Wandel
Mangel Nachwuchs, höhere Lebensarbeitszeit =
Anpassung Arbeitsplatz - Gesellschaftlicher Wertewandel
Work/Life, Tradition/Moderne, Diversity - Ress Krappheit
Höhere Weltbevölkerung, Klimawandel etc. höherer Verbrauch - Neue Technologie
Mensch Maschine - Veränderung im Persobereich
AN: höhere Qualifizierung, überfachliche Kompetenz
AG: geringere Stammbelegschaft mehr projektbezogene MA, zielorientierte Entlohnung, Telearbeit, Wettbewerb um begehrte Fachkräfte
Einordnung HRM in die Unternehmensorga.
Faktoren für Eingliederung - Größe Unternehmen
- Hierarchie
- Struktur
- Persokosten an Gesamtkosten
Kleine Unternehmen: HR von oberen Führungsebene
Große Unternehmen: HR wird ausgelagert, da es keinen direkten Profit bringt
Beispiel: Hierarchieebene und Spartenorganisation
Beziehung HRM und Nachbarwissenschaften
6.1 Sozialwissenschaften
Soziologie: soziales Handeln in Gruppe, zwischenmensch. Beziehung Psychologie: Verhalten im Betrieb, Personalbeschaffung, Führung Pädagogik: Bildungsprozesse, Weiterentwicklung MA, Personalentwicklung
6.2. Arbeits- und Organisationswissenschaften Arbeitsphysiologie: Ergonomie, Arbeitsplatzgestaltung
Informatik: Verarbeitung von Informationen, Prozessunterstützung
6.3 Medizin
Präventive Maßnahmen zur Verhinderung Krankheiten, Therapie von Schäden, Rehabilitation
6.4. Rechtswissenschaften
Arbeits- und Sozialrecht regeln Arbeitsverhältnisse, Rechte AN und AG