Gesprächsführung Flashcards

1
Q

Nenne 5 Techniken aus der Gesprächsführung

A

Aktives Zuhören

Paraphrasieren

Verbalisieren

Offene Fragen stellen

Zusammenfassen

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Q

Nenne die 3 Pfeiler der Gesprächsführung nach Rogers

A

Empathie

Kongruenz /Echtheit

Respekt

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Q

Worauf muss ich bei der Gesprächsführung nach Rogers achten?

A
  • FOKUS AUF DEIN GEGENÜBER
  • ANERKENNUNG DER AUSSAGEN OHNE WERTEN
  • BEGEGNUNG AUF AUGENHÖHE
  • PAT DIE LÖSUNG FINDEN LASSEN
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4
Q

Nenne die 5 Axiome nach Watzlawick

A
  1. Man kann nicht nicht Kommunizieren
  2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts und Beziehungsaspekt
  3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
  4. Kommunikation ist immer digital und analog
  5. Kommunikation ist immer symmetrisch oder komplementär
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Q

Was meint Watzlawick mit digital/analog

A

Digital ist die verbale Sprache
Analog ist die nonverbale Sprache

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6
Q

Was meint Watzlawick mit symmetrischer oder komplementärer Kommunikation

A

Symmetrische Kommunikation betont eher die Gemeinsamkeiten, während komplementär bedeutet, dass die Unterschiede der Kommunikation im Vordergrund stehen.

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7
Q

Nenne die 4 Zielebenen des Systemischen Gleichgewichts nach Friedemann

A
  1. Spiritualität
  2. Regulation/Kontrolle
  3. Stabilität
  4. Wachstum
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8
Q

Nenne die 4 Prozessdimensionen des Systemischen Gleichgewichts nach Friedemann

A

Systemerhaltung
Kohärenz
Individuation
Systemänderung

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9
Q

Definiere die Zielebene der Spirtualität nach Friedemann

A

Individuum strebt nach einem Sinn im leben, sich mit den Mitmenschen zu verstehen und einer Berufung zu folgen

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10
Q

Definiere die Zielebene der Stabilität nach Friedemann

A

Individuum strebt nach einem Gleichgewicht des Systems, Strukturen zu schaffen und zu erhalten und die Identität zu entwickeln

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11
Q

Definiere die Zielebene des Wachstums nach Friedemann

A

Individuum strebt nach Wachstum und Erweiterung/Fortbildung, Sich an Unvermeidliches anzupassen

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12
Q

Definiere die Zielebene der Regulation und Kontrolle nach Friedemann

A

Individuum strebt danach etwas verändern zu können und gehört zu werden.

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13
Q

Definiere die Prozessdimension der Kohärenz nach Friedemann

A

Individuum strebt nach Einklang und Sinn im Leben, Das System soll ein Harmonisches ganzes Bilden

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14
Q

Definiere die Prozessdimension der Systemerhaltung nach Friedemann

A

Das System soll erhalten bleiben

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15
Q

Definiere die Prozessdimension der Systemänderung nach Friedemann

A

Das System soll sich ändern können

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16
Q

Definiere die Prozessdimension der Individuation nach Friedemann

A

Das System soll sich von anderen Systemen/Personen abgrenzen können

17
Q

Wie könnte die Pflege eine Systemerhaltung des Pat. fördern?

A

z.B. Körperpflege (Reihenfolge und wenn möglich Uhrzeit) nach dem Pat. richten

18
Q

Wie könnte die Pflege eine Systemänderung des Pat. fördern?

A

Beratung zu z.B. einer Ernährungsumstellung nach einem Herzinfarkt.

19
Q

Wie könnte die Pflege eine Kohärenz des Pat. fördern?

A

Offene Gespräche der PFK auf Augenhöhe mit dem Pat. um etwaige Ängste und Stressoren zu Identifizieren

20
Q

Wie könnte die Pflege eine Individuation des Pat. fördern?

A

Beratung zu Anpassung von Hobbys im Einklang mit der Erkrankung. z.B. Hochbeet bei Gärtnerei als Hobby und nem Bandscheibenvorfall

21
Q

Was sind die 4 Prinzipien zum Ethik Modell nach Beauchamp (“BEE” + “chuhm” ausgesprochen) und Childress

A
  1. Autonomie wahren
  2. Nicht-schaden
  3. Wohltun
  4. Gerechtigkeit
22
Q

Definiere das Prinzip der Autonomie nach Beauchamp and Childress

A

Respekt vor der Selbstbestimmung des Individuums.
Beispiel aus der Pflege: Ein Patient entscheidet selbst über seine Behandlung.

23
Q

Definiere das Prinzip des Nicht-schaden nach Beauchamp and Childress

A

Vermeidung von Schaden für den Patienten.

Beispiel aus der Pflege: Eine Pflegekraft achtet darauf, keine unnötigen Schmerzen zu verursachen.

24
Q

Definiere das Prinzip der Gerechtigkeit nach Beauchamp and Childress

A

Faire Verteilung von Ressourcen und Behandlungsmöglichkeiten.
Beispiel aus der Pflege: Alle Patienten erhalten unabhängig von ihrem Hintergrund die gleiche Qualität der Pflege.

25
Q

Definiere das Prinzip der
Wohltun nach Beauchamp and Childress

A

Förderung des Wohlergehens des Patienten.
Beispiel aus der Pflege: Eine Pflegekraft sorgt für das körperliche und emotionale Wohlbefinden des Patienten.

26
Q

Wie würdest du folgendes Beispiel nach Beauchamp and Childress werten?
Ein Pat. mit einer in fausten Krebserkrankung welcher mit einem verschlechterten AZ ins KH gekommen ist soll eine erneute Chemo Therapie erhalten.

A

Jedes Prinzip muss immer verfolgt werden, außer sie Wiedersprechen sich. In diesem Fall:

nicht-schaden: Chemo eher nein da keine Besserung in Sicht
Wohltun: Chemo verschlechtert AZ weiter
Autonomie: Wenn der Pat sich für die Chemo entscheidet steht dies über den anderen

27
Q

Erkläre das Modell nach Schulz von Thun

A

In einer Kommunikation haben sowohl Sender als auch Empfänger immer 4 Ebenen auf denen ein Gespräch Gesendet und Empfangen werden kann.

28
Q

Was sind die Gesprächsebenen nach Schulz von Thun

A
  1. Beziehungsebene
  2. Appellebene
  3. Sachinhalt
  4. Selbstkundgabe
29
Q

Erläutere worauf bei der Kommunikation mit Demenz Kranken zu achten ist.

A
  1. Blickkontakt
  2. Kommunikation über Körper (Hautkontakt)
  3. Biographiearbeit
  4. Kurzfassen, eindeutige Sätze
  5. Validation nach Naomi Feil
  6. Wertschätzung zeigen
  7. verbal und nonverbalen Kommunikation