Geometrische Modellierung III Flashcards

1
Q

Flächenorientierte Modellierung

A
  • Modellierung basierend auf räumlichen Kurven, über die eine Fläche gespannt wird
  • analytisch nicht-beschreibbare Flächen werden Freiformflächen genannt
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2
Q

Erzeugung von Freiformflächen

A

Loft => aus Profilkurven (approximierend oder interpolierend)

Sweep => aus Profilkurven und zwei Kurven, die Flächenkanten definieren

Revolve => aus Randkurve und einer Rotationsachse

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3
Q

Glätten von Kurven

A
  • wird “Straken” genannt

- Straklatte wir mit Hilfe von Strakgewichten in eine gewünschte grobe Kontur gezwungen

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4
Q

Bézier und B-Spline Vorteile und Nachteile

A

Bézier:
+ einfache Handhabung; hoher Glättungseffekt; bei niedriger Ordnung geringe Datenmenge
- begrenzte Flexibilität; Neigung zur Wellenbildung

B-Spline:
+ einheitliche Darstellungsmöglichkeit für alle Geometrieelemente; hat für interne Datenbasen und Algorithmen Bedeutung
- schwere Handhabung; große Datenmengen; Neigung zur Wellenbildung

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5
Q

Feature Technologie

A

Motivation: Sprache und implizites Wissen der Entwickler recheninterpretierbar darstellen

Ziel: Verkürzung der Produktentwicklungszeiten und Reduzierung der Produktentwicklungskosten

Weg: Rechnerunterstützte Integration der nacheinandergeschalteten Phasen des Produktentwicklungsprozesses

Methode: Features als Integrationselemente über den gesamten Lebensweg eines Produkts

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6
Q

Einfache Feature Definition

A

Strukturorientierte Gruppierung geometrischer Elemente ohne eigene konstruktive Semantik nennt man Form-Features

Bsp: Form-Feature “Extrudieren” in CAD-Systemen

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7
Q

Semantik in Features

A

funktionsorientierte Semantik => Darstellung eines funktionalen Zusammenhangs zwischen den Features
Bsp.: Schraubenführung

geometrieorientierte Semantik => Klassifizierung geometrischer Elemente und deren Relationen
Bsp.: max. Abmessungen

technologieorientierte Semantik => konstruktions- und fertigungsrelevante Informationen
Bsp.: Material, Härte, Passung

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8
Q

Baugruppenmodellierung

A

Zusammenführung von Bauteilen zu Teile-Strukturen oder Baugruppen

Teile-Positionierung: Festlegung der Lokalisierung im Raum
Teile Orientierung: Festlegung der Lage im Raum

=> Abhängigkeiten- und Verbindungserstellung

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9
Q

Baumgruppenmodellierungsstrategien

A

erzeugnisorientiert (top-down) => Aufteilung des Produkts in einzelne Baugruppen und in Bauteile

bauteilorientiert (Bottom-up) => Modellierung von Baugruppen aus Bauteilen, Zusammenbau von Baugruppen zum finalen Produkt

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10
Q

Baumgruppenmodellierungsstrategien Vorteile und Nachteile

A

top-down:
+ vereinfachte Verwaltung großer, komplexer Entwürfe
+ vereinfachte Organisation großer Produkte
+ verteiltes Arbeiten innerhalb eines Teams
+ entspricht der Denkweise des Konstrukteurs

bottom-up
+ Wiederverwendbarkeit bestehender Teile
+ Autonome Modellierung von Einzelteilen

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