FUNDRAISING UND KOMMUNIKATION Flashcards

1
Q

Wieso Spenden 89% der 55-99-Jährigen

A

Viel Einkommen, keine Kids mehr zuhause, die Kosten verursachen

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2
Q

Wofür wird in der Schweiz am häufigsten gespendet?

A

Menschen mit Behinderung

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3
Q

Was sind Ehrenamtliche?

A

Üben strategische Verantwortung für die NPO aus, jedoch unentgeltlich.

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4
Q

Was sind Freiwillige?

A

Übernehmen freiwillige, unentgeltliche Tätigkeiten ausserhalb der eigenen Kernfamilie

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5
Q

Wie sieht der CHer Freiwilligenmarkt mit Fokus “Alter” aus

A

1) Höhepunkt: 35-55 Jahre.
2) Engagementneigung steigt, dann vor Pensionierung rückläufig.
3) Jugendliche weniger in unbezahlter Führungsarbeit, stark bei Basisarbeiten.

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6
Q

Wie sieht der CHer Freiwilligenmarkt mit Fokus “Geschlecht” aus

A

1) Männer im formellen Bereich deutlich übervertreten
2) Bei Basisarbeiten keine geschlechterspezigischen Unterschiede

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7
Q

Wie sieht der CHer Freiwilligenmarkt mit Fokus “Staatsangehörigkeit, Urbanisierung und Sprechregionen” aus

A

1) Schweizer engagieren sich in formellen Bereich doppelt so viel wie Ausländer
2) Deutsch-Cher doppelt so häufig in unbezahlter Führungsarbeit als West- und Italoschweizer

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8
Q

Wie sieht der CHer Freiwilligenmarkt mit Fokus “Bildung, berufliche Stellung und Einkommen” aus

A

1) Hoher Status = höhere Freiwilligenquote
2) Hohes Bildungsniveau - wichtiger Prädikator für Beteiligung an formeller FWA

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9
Q

Wie sieht der CHer Freiwilligenmarkt mit Fokus “Sozialkapital, Familienstruktur und Integration in den Arbeitsmarkt” aus

A

1) Gut vernetzte Personen engagieren sich stärker
2) Nicht-erwerbstätige Beteiligen sich seltener als Berufstätige

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10
Q

Wie sieht der CHer Freiwilligenmarkt mit Fokus “Zeitliche Ressourcen” aus

A

Beteiligungs-und Zeitaufwandsquote steigt mit zunehmender Verfügbarkeit von Zeit nicht linear

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11
Q

Was ist Corporate Volunteering?

A

Freiwilligenarbeit von Mitarbeitenden von (Groß-)Unternehmen – Corporate Social Responsibility

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12
Q

Was ist Episodic Volunteering?

A

Temporär orientiertes Engagement – Eher kurzfristig und individualisiert bzw. projekt- und/oder aufgabenbezogene Unterstützung

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13
Q

Was ist Voluntourism?

A

Mitwirkung an Projekten von NPO in fernen Ländern – Kombination von Freiwilligenarbeit und Urlaubsreise

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14
Q

Was ist unter dem Begriff “nicht-schlüssige Kundenbeziehung” zu verstehen?

A

1) Diejenigen die Zahlen sind nicht die gleichen, die die Dienstleistung erhalten!
2) Finanziert werden NPOs durch: Staatliche Leistungen, Spenden von Stiftungen, Spenden von Privatpersonen, von Erträgen aus Eigenleistung und durch Spenden

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15
Q

Worauf muss bei in Bezug auf Kommunikation achten?

A

1) Führung und Begleitung der Austauschprozesse mit wichtigen Stakeholdern
2) Kein Ein-Weg-Vorgang
3) In nicht-schlüssigen Kundenbeziehungen der wichtigste Rückfluss
4) Mit privaten Spendern und der Öffentlichkeit stark emotional ausgerichtet
5) Mit anderen Anspruchsgruppen sachbezogen ausgerichtet

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16
Q

Nenne die Kommunikationsform(en) für Begünstigte

A

1) Einbezug in Projekte

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17
Q

Nenne die Kommunikationsform(en) für Partnerorganisationen

A

1) Partenrdialog

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18
Q

Nenne die Kommunikationsform(en) für Privatspender

A

1) Homepage
2) Jahresberichte
3) Mailings
4) Anlässe
5) Kampagnen

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19
Q

Nenne die Kommunikationsform(en) für Unternehmensspender

A

1) Wirkungsberichte,
2) Projektbeschriebe,
3) Programmdokumente,
4) Homepage

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20
Q

Nenne die Kommunikationsform(en) für Mitarbeitende

A

1) Newsletter
2) Kommunikationsanlässe
3) Intranet
4) Führungsgespräche
5) Führung und Kommunikation im Alltag

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21
Q

Nenne die Kommunikationsform(en) für Gesellschaft, Öffentlichkeit, Medien und Politik

A

1) Homepage / Medien
2) Medien als Korrespondenten
3) Anlässe und Kampagnen
4) Lobbying und politische Einflussnahme

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22
Q

Was wird unter dem Begriff “Fundraising” verstanden?

A

Beschaffung von Ressourcen

23
Q

Was ist “Charitable giving”?

A

Spenden, um unmittelbar menschliche Bedürfnisse zu stillen (Bsp.: Spenden nach Naturkatastrophe > «Awareness of Need»)

24
Q

Was ist “Philantropic giving”?

A

Spenden, um gemeinnützige Organisationen längerfristig zu unterstützen. Investition in “gesellschaftliche Infrastruktur”

25
Q

Nenne vier Fundraisingquellen.

A

1) Unternehmen
2) Stiftungen
3) Öffentliche Ressourcenbereitsteller
4) Privatspender

26
Q

Welche weiteren Ertragsarten gibt es für NPOs

A

1) Beiträge von Mitgliedern
2) Beiträge von befreundeten Organisationen
3) Erlös aus Verkäufen von Dienstleistungen
4) Erlöse aus gewonnenen Ausschreibungen

27
Q

Nenne die drei Paradigmen, weshalb Unternehmen spenden.

A

1) Philanthropie - Zweck an den Vorstandsvorsitzender bzw. Eigentümer glaubt
2) Benefit - Steigerung von Verkäufen, Markendifferenzierung, besseres Markenimage, positive Effekte auf Mitarbeiter
3) Dual Agenda - Strategischer Fit zwischen Unternehmenszielen und Mission der NPO

28
Q

Benenne den Kreislauf der Privatspendenden

A

1) Festlegung von Prioritäten und “Case for Support”
2) Identifikation und Bewertung von Spendern
3) Pflege der Beziehung zu den Spendern
4) Einwerben der Spende
5) Bestätigung der Spende und Anerkennung des Spenders
6) Treuhänderisches Verwalten von Spenden / Transparenz zeigen

29
Q

Wie wird der Spenderlebenswert berechnet?

A

Nettospendenerlös pro Jahr * (1+Diskontierungsrate)^ -Jahr

30
Q

Was sagt der Spenderlebenswert aus?

A

Zukünftiger monetärer Wert der Spender

31
Q

Wozu dient die Recency/Frequency/Value Analysis (RFV)?

A

Berechnet Daten über die Aktualität (die Zeit seit der letzten Spende), die Frequenz oder Häufigkeit (Anzahl der Spenden) und den Wert (Wert der Spenden / Spendenhöhe)

32
Q

Was ist eine “Pre-Lapse-Kampagne”?

A

1) Identifikation potenzieller Spenderabgänge
2) Maßnahmen für Spender, die kürzlich nicht gespendet haben

33
Q

Wozu wird Relationship Fundraising betrieben?

A

1) Strategischer Ansatz
2) Beziehungsaufbau und -pflege
3) Langfristige Spenderbindung
4) Ziel: Höhere Geld- und Zeitspenden
5) Erstspender kosten 3x mehr als Mehrfachspender

34
Q

Nenne einige Einwärbemethoden

A

1) Persönliche Ansprache
2) Persönlicher Brief (mit/ohne telefonisches Nachfassen)
3) Persönlicher Telefonanruf (mit/ohne postalisches Nachfassen)
4) Personalisierte/r Brief oder E-Mail
5) Telefonische Ansprache über Freiwillige
6) …

35
Q

Kennzahlen zur Bewertung der Einwerbe-Massnahmen

A

1) Anzahl eingeworbener Spenden
2) Durchschnittliche Spendensumme über alle Spendende
3) Prozentualer Anteil von Rückantworten
4) Kosten pro Rückantwort
5) Kosten pro eingeworbenem
6) …

36
Q

Nenne zwei Bedeutungen des Begriffs des treuhänderischen Verwaltens

A

1) Alle Aktivitäten, die eine Organisation durchführt um Spendende zu informieren und einzubinden
3) Verpflichtung der NPO, die Spenden entsprechend der Intention der Spendenden einzusetzen

37
Q

Was ist unter dem Spendenmechanismus “Dringlichkeit der Hilfe” zu verstehen?

A

1) Spenderbereitschaft an Weihnachten sehr hoch
2) Konkrete Ereignisse füren zu Ausschlägen

38
Q

Was ist unter dem Spendenmechanismus “Altruismus” zu verstehen?

A

Nächstenliebe und Uneigennützigkeit zugunsten Bedürftiger

39
Q

Was ist unter dem Spendenmechanismus “Psychologische Vorteile” zu verstehen?

A

Feel-Good Momente mit dem Erbringen einer Spende

40
Q

Was ist unter dem Spendenmechanismus “Reputation der NPO” zu verstehen?

A

Anerkennung und Stärkung des Images

41
Q

Was ist unter dem Spendenmechanismus “spezifische Wertvorstellungen” zu verstehen?

A

Ähnliche Werte erhöhen die Spenderbereitschaft

42
Q

Was ist unter dem Spendenmechanismus “Kosten und Nutzen der Spende” zu verstehen?

A

Steuerersparnisse und andere persönliche Nutzen

43
Q

Was ist unter dem Spendenmechanismus “Wirkung der Spende” zu verstehen?

A

Wirkung bzw. Nutzen der Spende für den Empfänger der Gelder

44
Q

Wie sollen Spendende mit geringem Potenzial angesprochen werde?

A

Ansprache via E-Mail als „Least-cost-per-contact“-Methode

45
Q

Wie sollen Spendende mit mittlerem Potenzial angesprochen werde?

A

Ansprache via Telefonanruf

46
Q

Wie sollen Spendende mit signifikantem Potenzial angesprochen werde?

A

Ansprache via direkten persönlichen Kontakt

47
Q

Was sind Merkmale von “Low-Value-Donors”?

A

1) Geringer Spender-Lebenswert
2) Standardisierte Einwerbemethoden (z.B. E-Mails)
3) Ziel: Upgrade zu regelmäßigem Spenden
4) Austausch von Spenderdaten als Nonprofit-Kollaboration

48
Q

Was sind Merkmale von “Regelmäßigen und loyalen Spendern”?

A

1) Höherer Spender-Lebenswert
2) Beliebt unter jungen Menschen
3) Ziel: Upgrading zu höheren Spendensummen
4) Telefonansprache erfolgsversprechender als E-Mail

49
Q

Was sind Merkmale von “lapsed donors”?

A

1) Rückgewinnung erfolgsversprechender als Neukundenakquise

50
Q

Was sind Merkmale von “High-Value-Donors”?

A

1) Keine “Major donors”, aber spenden signifikant
2) Ansprache nur für bereits interessierte Zwecke
3) Hoch personalisierte Kommunikation
4) Individuelle Beziehungen pflegen

51
Q

Was sind Merkmale von “Major-Donors”?

A

1) Eigene Maßnahmen zur Kontaktpflege und Veranstaltungen
2) Spezialisierte Stellen im Fundraising-Department
3) Intensive Nutzung von Marktforschung, besonders LTV- und RFV-Analysen
4) „Face-to-face“-Kommunikation, wenig Überlappung mit anderen Maßnahmen

52
Q

Wodurch zeichnen sich Spender der “frühen Jahre” aus?

A

1) Bis ca. 50 Jahre: Familie und Karriere im Fokus
2) Begrenztes Einkommen, regelmäßige, kleine Geldspenden

53
Q

Wodurch zeichnen sich Spender der “mittleren Jahre” aus?

A

1) Zwischen 50 und 70 Jahren: Settled, größere Spenden möglich
2) Fortlaufende regelmäßige Spenden, hauptsächlich Geld

54
Q

Wodurch zeichnen sich Spender der “späten Jahre” aus?

A

1) Über 70 Jahre: Kandidaten für ultimative Spenden
2) Weniger regelmäßige Spenden wegen sinkender Einkommen
3) Testamentarische Spenden und Immobilienübertragungen relevant