EINFÜHRUNG INS PUBLIC MANAGEMENT Flashcards

1
Q

Was ist New Public Management

A

Reformbewegung, die Versucht die öffentliche Verwaltung durch betriebswirtschaftliche Methoden und Techniken zu modernisieren

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2
Q

Wie wird NPM in der CH genannt

A

Wirkungsorientierte Verwaltungsführung (WoV), welche die Leistungsmessung und -kontrolle betont

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3
Q

Welches sind die fünf Grundsätze des New Public Managements?

A

1) Gesetzmässigkeit
2) Kundenorientierung
3) Qualitätsorientierung
4) Leistungs- und Wirkungsorientierung
5) Wettbewerbsorientierung

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4
Q

Was besagt der NPM-Grundsatz der Gesetzmässigkeit?

A

Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften

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5
Q

Was besagt der NPM-Grundsatz der Kundenorientierung?

A

Fokussierung auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Bürger als Kunden der öffentlichen Dienstleistungen.

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6
Q

Was besagt der NPM-Grundsatz der Qualitätsorientierung?

A

Sicherstellung und Messung der Qualität der erbrachten Dienstleistungen.

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7
Q

Was besagt der NPM-Grundsatz der Leistungs- und Wirkungsorientierung?

A

Konzentration auf die Ergebnisse und Wirkungen der Verwaltungstätigkeiten, anstatt nur auf Prozesse und Eingaben.

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8
Q

Was besagt der NPM-Grundsatz der Wettbewerbsorientierung?

A

Einführung von Wettbewerbselementen in die öffentliche Verwaltung, z.B. durch Ausschreibungen und die Möglichkeit, dass private Anbieter Dienstleistungen erbringen.

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9
Q

Welches sind die vier Organisationsprinzipien des NPM

A

1) Trennung der politischen Führung vom operativen Management
2) Delegation von Verantwortlichkeiten
3) Flasche, dezentrale Organisationsstrukturen
4) Output- und kundenorientierte Organisation

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10
Q

Was wird unter das Organisationsprinzip “Trennung der politischen Führung vom operativen Management” verstanden?

A

Politische Entscheidungsträger setzen Rahmenbedingungen und Ziele, während das operative Management für die Umsetzung zuständig ist.

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11
Q

Was wird unter das Organisationsprinzip “Delegation von Verantwortlichkeiten” verstanden?

A

Verantwortung und Entscheidungsbefugnisse werden auf niedrigere Verwaltungsebenen übertragen

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12
Q

Was wird unter das Organisationsprinzip “Flache, dezentrale Organisationsstrukturen” verstanden?

A

Reduzierung von Hierarchieebenen und Förderung von Eigenverantwortung und Flexibilität

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13
Q

Was wird unter das Organisationsprinzip “Output- und kundenorientierte Organisation” verstanden?

A

Ausrichtung der Verwaltungstätigkeiten an den erzielten Ergebnissen und den Bedürfnissen der Bürger

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14
Q

Was ist ein Leistungsfinanzierer?

A

Stimmberechtigte Bürger, die über die finanziellen Mittel entscheiden, z.B. durch Gemeindeversammlungen oder Parlamente.

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15
Q

Was ist ein Leistungskäufer?

A

Gemeindevorsteherschaft oder andere politische Führungsebenen, die Dienstleistung beauftragen

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16
Q

Was ist ein Leistungserbringer?

A

Verwaltungsbetreibe oder private Unternehmen, die die beauftragten Dienstleistungen täglich erbringen

17
Q

Steuerung der Verwaltung im grossen

A

1) Planung
2) Umsetzung
3) Kontrolle (Bericherstattung)

18
Q

Steuerung der Verwaltung im Kreislauf

A

1) Ziele und Massnahmen bestimmen
2) Massnahmen anordnen
3) Istwerte erfassen
4) Soll- und Istwerte vergleichen
5) Sollwerte bestimmen

19
Q

Welches sind die zwei Kreisläufe der Steuerung?

A

1) politische Steuerung (Stimmberechtigte und Gemeindevorsteherschaft)
2) betriebliche Steuerung (Gemeindevorsteherschaft und Betriebsleitung)
3) betriebliche Steuerung ( Betriebsleitung und Betrieb/MA)

20
Q

Nenne die fünf Ordnungsinstrumente des NPM

A

1) Gemeindegesetzte (Vom Kanton festgelegt)
2) Gemeineordnung (Nach Gusto der Gemeinde auf Basis des Gesetztes)
3) Geschäftsregelemnte (Abläufe und Prozesse)
4) Betriebsreglemente
5) Stellenbeschreibungen

21
Q

Welche zwei Informationsinstrumente gibt es? (Public)

A

1) Poduktekatalog
2) Kosten-Leistungsabrechnung

22
Q

in welche Kategorien wird beim Produktekatalog unterteilt?

A

1) Verwaltungsbereich
2) Produktgruppe
3) Produkt

23
Q

In welche Kategorien wird bei der Kosten-Leistungsrechnung unterteilt?

A

1) Kostenarten-Rechnung (Welche Kosten entstehen?)
2) Kostenstellen-Rechnung (Wo entstehen die Kosten?)
3) Kostenträger-Rechnung (Wofür entstehen die Kosten?)

24
Q

Was waren die Besonderheiten von Christchurch?

A

1) War finanziell in Schwierigkeiten
2) Fokussierte sich auf Kundenzufriedenheit und Kostensenkung.
3) Staatliche Institutionen mussten sich dem Wettbewerb stellen und ihre Leistungen durch Ausschreibungen sichern.

25
Q

Was waren die Besonderheiten von Phoenix?

A

1) Legte Wert auf Kundenorientierung und Sauberkeit.
2) Einführung von Nachbarschaftsprogrammen und Total Quality Management.
3) Trotz finanzieller Probleme wurde der Fokus auf Wettbewerb und Qualitätsmanagement gelegt.