Fremdwörter Flashcards

1
Q

Hmmmm beschreibt etwas, das nicht direkt greifbar oder sichtbar ist und meist nur in Gedanken oder Theorien existiert. Es bezieht sich auf Konzepte, Ideen oder Eigenschaften, die nicht konkret oder physisch vorhanden sind. Der Gegensatz zu „hmmmm“ ist „konkret“, was Dinge bezeichnet, die physisch greifbar und direkt erfahrbar sind.

A

abstrakt

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2
Q

authentisch

A
  1. Kurze Zusammenfassung: Echte, unverfälschte und glaubwürdige Qualität oder Natur.
  2. Bedeutung: „Authentisch“ beschreibt etwas, das echt, unverfälscht und wahrhaftig ist. Es bezieht sich auf Dinge, Personen oder Erlebnisse, die in ihrer ursprünglichen Form oder Essenz erhalten sind und nicht verändert oder nachgeahmt wurden. In einem weiteren Sinne bedeutet es auch, dass etwas Vertrauen und Glaubwürdigkeit vermittelt.
  3. Wortart: Adjektiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Echt, originell, glaubwürdig, unverfälscht, original
    • Antonyme: Unecht, gefälscht, künstlich, unzuverlässig
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Das Restaurant bietet authentische italienische Küche, die keine Kompromisse bei den traditionellen Rezepten eingeht.“
    • „Ihre Darstellung des Charakters war so authentisch, dass es schwer war, den Schauspieler von der Rolle zu trennen.“
    • „Wir schätzen authentische Erlebnisse, die uns einen echten Einblick in die Kultur bieten.“
  6. Wortherkunft: Das Wort „authentisch“ stammt aus dem Griechischen „αὐθεντικός“ (authentikos), was „ursprünglich“ oder „echt“ bedeutet und über das Lateinische „authenticus“ ins Deutsche gelangte.
  7. Verwendung und Konnotationen: „Authentisch“ wird oft verwendet, um die Echtheit und Integrität von Menschen, Dingen oder Erfahrungen zu betonen. Es hat in der Regel eine positive Konnotation und wird in Kontexten verwendet, die Echtheit und Vertrauenswürdigkeit schätzen.
  8. Häufigkeit: Das Wort „authentisch“ ist in der modernen Sprache weit verbreitet, besonders in den Bereichen Kultur, Kunst, Gastronomie und persönlicher Kommunikation. Es wird oft verwendet, um Qualität und Glaubwürdigkeit zu beschreiben.
  9. Besondere Hinweise: Ein „authentisches“ Erlebnis oder Objekt zeichnet sich durch seine originale und unverfälschte Natur aus. In der Praxis wird es oft im Zusammenhang mit Traditionen, Kulturen und persönlichen Eigenschaften verwendet.
  10. Wortformen:
    • Adjektive: keine Steigerungsformen; „authentischer“ und „am authentischsten“ könnten informell verwendet werden, sind aber weniger gebräuchlich.
    • Adverbien: „authentisch“ kann adverbial verwendet werden (z.B. „authentisch darstellen“).
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort wird in vielen Regionen gleichermaßen verwendet, ohne signifikante Unterschiede.
    • Fachliche Nutzung: In der Kunst- und Kulturanalyse wird „authentisch“ verwendet, um die Originalität von Werken oder Darstellungen zu bewerten.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse: Ein häufiger Fehler ist die Verwechslung von „authentisch“ mit „original“. Während „original“ einfach die erste Version von etwas beschreibt, betont „authentisch“ die Echtheit und Integrität in einem breiteren Sinne.
  13. Kollokationen:
    • „Authentisches Erlebnis“
    • „Authentische Darstellung“
    • „Authentische Küche“
  14. Visuelle Unterstützung: Beispiele für „authentisch“ könnten Bilder oder Videos von traditionellen Veranstaltungen, originalen Kunstwerken oder authentischen Gerichten sein.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Substantive: Authentizität (z.B. „Die Authentizität des Berichts wird in Frage gestellt.“)
    • Adjektive: authentisch
    • Verben: authentifizieren (z.B. „Die Dokumente wurden authentifiziert.“)
  16. Anwendungsgebiete: Besonders relevant in Bereichen wie Kunst, Gastronomie, Kultur und persönlicher Integrität, wo die Echtheit und Unverfälschtheit von besonderem Wert sind.
  17. Historische Nutzung: Das Konzept von Authentizität hat sich über die Jahrhunderte entwickelt, wobei es ursprünglich die Echtheit von Dokumenten und Artefakten beschrieb und später auf eine breitere Bedeutung von Echtheit und Glaubwürdigkeit ausgeweitet wurde.
  18. Praktische Tipps: Verwenden Sie „authentisch“, wenn Sie etwas betonen möchten, das echt und unverändert ist, insbesondere in Kontexten, in denen Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit geschätzt werden.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: In einer Zeit, in der Originalität und Echtheit oft als wertvoll angesehen werden, spielt „authentisch“ eine wichtige Rolle in Diskussionen über Kultur, Kunst und persönliche Integrität.

Zusatz: Authentifizieren

  • Verwendung von „authentifizieren“:
    • Bedeutung: „Authentifizieren“ bedeutet, etwas auf seine Echtheit oder Gültigkeit zu überprüfen oder zu bestätigen.
    • Verwendungsbeispiele:
      • „Die Identität der Person wurde durch das Sicherheitssystem authentifiziert.“
      • „Vor der Ausstellung der Urkunde mussten die Daten authentifiziert werden.“
      • „Die Software nutzt verschiedene Algorithmen, um den Benutzer zu authentifizieren und Zugriff zu gewähren.“
  • Wortformen:
    • Verben: authentifizieren, authentifiziert, authentifizierte, hat authentifiziert
    • Adjektive: authentifiziert (z.B. „Das authentifizierte Dokument ist nun rechtsgültig.“)

Kollokationen für „authentifizieren“:
- „Authentifizieren der Identität“
- „Authentifizierungsprozess“
- „Authentifizierte Dokumente“

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3
Q

(abwertend gemeint) einfach, anspruchslos

A

banal

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4
Q

(abwertend gemeint) einfach, anspruchslos

A

banal

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5
Q

zeitlich sortiert, nach der zeitlichen Abfolge geordnet

A

chronologisch

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6
Q

unauffällig ausgeführt, vertraulich, rücksichtsvoll

A

diskret

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7
Q

Transgression

A
  1. Kurze Zusammenfassung:
    • Übertretung oder Überschreitung von Grenzen oder Regeln.
  2. Bedeutung:
    • „Transgression“ bezeichnet die Verletzung von Regeln, Gesetzen oder moralischen Normen. Es kann sich auch auf das Übertreten von sozialen, ethischen oder rechtlichen Grenzen beziehen.
  3. Wortart:
    • Substantiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Übertretung, Verstoß, Grenzüberschreitung, Verletzung
    • Antonyme: Einhaltung, Respektierung, Befolgung
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Die Transgression der gesetzlichen Vorschriften führte zu schweren Konsequenzen für das Unternehmen.“
    • „In vielen Kulturen wird das Übertreten sozialer Normen als schwere Transgression angesehen.“
  6. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt aus dem Lateinischen „transgressio“, von „transgredi“ (überschreiten, übertreten), zusammengesetzt aus „trans-“ (hinüber) und „gradi“ (gehen).
  7. Verwendung und Konnotationen:
    • Typische Verwendung: Wird oft verwendet, um das Übertreten von sozialen, ethischen oder rechtlichen Normen zu beschreiben.
    • Konnotation: Neutral bis negativ; „Transgression“ beschreibt meist eine Regelverletzung oder Grenzüberschreitung, die nicht im Einklang mit den bestehenden Normen steht.
  8. Häufigkeit:
    • „Transgression“ wird häufig in akademischen, rechtlichen oder philosophischen Kontexten verwendet und ist weniger gebräuchlich im alltäglichen Sprachgebrauch.
  9. Besondere Hinweise:
    • Der Begriff wird oft in ethischen, rechtlichen und kulturellen Diskussionen verwendet, um Handlungen zu beschreiben, die gegen etablierte Regeln oder Normen verstoßen.
  10. Wortformen:
    • Plural: Transgressionen
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Keine wesentlichen regionalen Unterschiede.
    • Fachliche Nutzung: Besonders in Rechtswissenschaft, Ethik, Kulturwissenschaft und Sozialwissenschaft.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Fehler: Verwechslung mit „regression“ oder „progression“, die unterschiedliche Bedeutungen haben.
    • Missverständnisse: Der Begriff könnte fälschlicherweise als allgemeine „Übertretung“ verstanden werden, während er spezifischere Konnotationen im Kontext von Normen und Regeln hat.
  13. Kollokationen:
    • „Transgression von Regeln“
    • „Soziale Transgression“
    • „Rechtliche Transgression“
  14. Visuelle Unterstützung:
    • Keine spezielle visuelle Unterstützung erforderlich, der Begriff wird durch Kontext und Gebrauch klar.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Verb: transgressieren (selten verwendet)
    • Adjektiv: transgressiv (die Eigenschaft, die Regeln oder Normen zu überschreiten)
  16. Anwendungsgebiete:
    • Recht: Verstoß gegen Gesetze oder Vorschriften.
    • Ethik: Verletzung moralischer oder sozialer Normen.
    • Kultur: Überschreiten kultureller oder sozialer Grenzen.
  17. Historische Nutzung:
    • Der Begriff hat sich von der Beschreibung des physischen Überschreitens von Grenzen zu einer allgemeinen Beschreibung des Verstoßes gegen Normen entwickelt.
  18. Praktische Tipps:
    • Verwenden Sie „Transgression“, um spezifische Fälle zu beschreiben, in denen Regeln oder Normen überschritten wurden, insbesondere in formellen oder akademischen Kontexten.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Der Begriff hat Relevanz in Diskussionen über Normen und Regeln, sowohl in rechtlichen als auch in sozialen und kulturellen Kontexten.
  20. Bezeichnung für Personen:
    • Transgressor: Eine Person, die Regeln oder Normen überschreitet.
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8
Q

Transgression

A

Transgression: (Substantiv)

Definition: Überschreitung von Grenzen, Normen oder Regeln, oft im moralischen, sozialen oder geografischen Kontext.
Beispiele:
Die Transgression sozialer Normen führt oft zu Kontroversen.
Die geologische Transgression beschreibt die Ausdehnung des Meeres auf das Festland.
Adjektiv: transgressiv (grenzenüberschreitend, regelbrechend).

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9
Q

Entrückung

A
  1. Bedeutung:
    • Entrückung bezeichnet das geistige oder emotionale Entfernen von der Realität, oft in einem Zustand der tiefen Versunkenheit, Ekstase oder intensiven Konzentration. Es kann auch eine plötzliche und vollständige Verlagerung von einer Situation in eine andere beschreiben, insbesondere in einem spirituellen Kontext.
  2. Wortart:
    • Substantiv, Femininum (die Entrückung)
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Ekstase, Verzückung, Begeisterung, Verzückung, Abgehobenheit
    • Antonyme: Erdung, Realitätssinn, Nüchternheit
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „In tiefer Entrückung versunken, bemerkte er nicht, wie die Zeit verging.“
    • „Die Entrückung des Heiligen in den Himmel ist ein zentrales Motiv in der religiösen Kunst.“
    • „Die Musik versetzte sie in einen Zustand der Entrückung, fern von allen Sorgen.“
  5. Wortherkunft:
    • Das Wort „Entrückung“ stammt vom mittelhochdeutschen „enrücken“ (entfernen, wegrücken) ab und ist seit dem 16. Jahrhundert im Deutschen gebräuchlich. Es setzt sich aus „ent-“ (weg) und „rücken“ (bewegen) zusammen.
  6. Verwendung und Konnotationen:
    • Entrückung hat eine überwiegend positive Konnotation, oft in spirituellen oder künstlerischen Zusammenhängen, in denen eine Person durch tiefe Ergriffenheit oder Konzentration von der Realität abhebt. In einem weltlichen Kontext kann es auch als übertriebene Abgehobenheit oder als Mangel an Realitätsbezug verstanden werden.
  7. Häufigkeit:
    • Das Wort „Entrückung“ wird häufiger in literarischen, religiösen oder künstlerischen Texten verwendet und ist im alltäglichen Sprachgebrauch seltener anzutreffen.
  8. Besondere Hinweise:
    • In religiösen Kontexten wird das Wort oft mit dem Konzept der Aufnahme in den Himmel oder einer Vision verbunden.
  9. Wortformen:
    • Keine speziellen Formen: „Entrückung“ bleibt in seiner Form unverändert.
    • Verb: Entrücken (jemanden in einen Zustand der Entrückung versetzen)
    • Beispiel: „Die Melodie entrückte ihn in eine andere Welt.“
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort „Entrückung“ wird im gesamten deutschen Sprachraum verstanden und verwendet.
    • Fachliche Nutzung: Besonders relevant in religiösen, philosophischen und künstlerischen Kontexten.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • „Entrückung“ kann manchmal fälschlicherweise als Synonym für einfache „Abwesenheit“ verwendet werden, obwohl es einen tiefen Zustand geistiger oder emotionaler Entfernung beschreibt.
  12. Kollokationen:
    • „In tiefer Entrückung“, „eine himmlische Entrückung“, „in Entrückung versinken“
  13. Visuelle Unterstützung:
    • Bilder von meditierenden Menschen oder Darstellungen religiöser Ekstase könnten den Begriff veranschaulichen.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Verb: Entrücken (in einen Zustand der Entrückung versetzen)
    • Adjektiv: Entrückt (in einem Zustand geistiger Entfernung oder Ekstase befindlich)
  15. Anwendungsgebiete:
    • Besonders relevant in literarischen, religiösen und philosophischen Texten sowie in der Kunst und Musik, um Zustände intensiver innerer Ergriffenheit oder Versunkenheit zu beschreiben.
  16. Historische Nutzung:
    • Das Wort „Entrückung“ hat eine lange Geschichte in der deutschen Sprache, insbesondere in der Mystik und religiösen Literatur, wo es oft den Übergang von der irdischen zur göttlichen Sphäre beschreibt.
  17. Praktische Tipps:
    • Verwende „Entrückung“, um tiefe emotionale, spirituelle oder geistige Zustände zu beschreiben, in denen jemand von der Realität abgehoben scheint.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • „Entrückung“ hat eine starke kulturelle Bedeutung in religiösen und mystischen Traditionen sowie in der Kunst, wo es Momente des Übergangs oder der Transzendenz beschreibt.

Diese Karte bietet eine umfassende Übersicht über das Wort „Entrückung“ und unterstützt dich bei der korrekten Anwendung in verschiedenen Kontexten.

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10
Q

Trance

A

Trance: (Substantiv)

Definition: Ein Zustand veränderter Bewusstseinslage, in dem jemand stark fokussiert, hypnotisiert oder in Gedanken versunken ist.

Beispiele:

Der Musiker spielte in einer Trance, völlig in die Musik vertieft.
Während der Hypnose fiel sie in eine tiefe Trance.

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11
Q

Sphäre

A

Sphäre: (Substantiv)

Definition: Ein Bereich oder Raum, sei es physisch oder metaphorisch, in dem bestimmte Aktivitäten, Einflüsse oder Phänomene stattfinden.

Beispiele:

Die politische Sphäre umfasst verschiedene gesellschaftliche Gruppen und Interessen.
Die Erde ist eine Sphäre im Sonnensystem.
Verwandte Begriffe:

Bereich: Ein ähnlicher Begriff für einen definierten Raum oder Themenbereich.
Ebene: Oft verwendet, um verschiedene Dimensionen oder Aspekte zu beschreiben.

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12
Q

Sphäre

A

Sphäre: (Substantiv)

Definition: Ein Bereich oder Raum, sei es physisch oder metaphorisch, in dem bestimmte Aktivitäten, Einflüsse oder Phänomene stattfinden.

Beispiele:

Die politische Sphäre umfasst verschiedene gesellschaftliche Gruppen und Interessen.
Die Erde ist eine Sphäre im Sonnensystem.
Verwandte Begriffe:

Bereich: Ein ähnlicher Begriff für einen definierten Raum oder Themenbereich.
Ebene: Oft verwendet, um verschiedene Dimensionen oder Aspekte zu beschreiben.

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13
Q

Subtil

A

Subtil: (Adjektiv)

Definition: Fein, komplex und oft schwer zu erkennen; erfordert sorgfältiges Hinsehen oder Denken.

Beispiele:

Die subtile Verwendung von Farben erzeugte eine tiefere Bedeutung im Gemälde.
Sein subtiler Humor war nicht sofort verständlich.
Verwandte Begriffe:

Fein
Komplex

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14
Q

Diskret

A

Diskret: (Adjektiv)

Definition: Unauffällig, zurückhaltend und vorsichtig, um nicht aufzufallen oder Aufmerksamkeit zu erregen.

Beispiele:

Er gab diskrete Hinweise, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Sie wählte eine diskrete Farbe für ihre Kleidung.
Verwandte Begriffe:

Zurückhaltend
Unauffällig

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15
Q

Sublimation

A

Sublimation: (Substantiv)

  • Definitionen:
    1. Physik: Der direkte Übergang von festem in gasförmigen Zustand.
    2. Psychologie: Umwandlung unerwünschter Triebe in akzeptable Aktivitäten.
  • Beispiele:
    • Die Sublimation von Trockeneis erfolgt ohne Flüssigkeit.
    • Er sublimierte seine Aggressionen durch Sport.
  • Verwandte Verben:
    • sublimieren:
      • Präsens: sublimiere, sublimierst, sublimiert
      • Präteritum: sublimierte, sublimiertest, sublimierte
      • Perfekt: hat sublimiert
      • Futur I: wird sublimieren
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16
Q

Konnotation

A

Konnotation: (Substantiv)

  • Definition: Die zusätzlichen Bedeutungen oder Assoziationen, die ein Wort neben seiner wörtlichen Bedeutung vermittelt.
  • Beispiele:
    • „Heim“ hat eine Konnotation von Geborgenheit.
    • „Luxus“ kann Wohlstand bedeuten.
  • Verwandte Verben:
    • konnotieren:
      • Präsens: konnotiere, konnotierst, konnotiert
      • Präteritum: konnotierte, konnotiertest, konnotierte
      • Perfekt: hat konnotiert
      • Futur I: wird konnotieren
  • Beispiele für Verben:
    • „Das Wort ‚Luxus‘ konnotiert Wohlstand.“
    • „Das Wort ‚Heim‘ konnotierte früher auch Einfachheit.“
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17
Q

Denotation

A

Denotation: (Substantiv)

  • Definition: Die wörtliche, direkte Bedeutung eines Begriffs oder Ausdrucks, die unabhängig von zusätzlichen Bedeutungen oder Assoziationen ist.
  • Beispiele:
    • Die Denotation des Wortes „Hund“ ist ein domestiziertes Tier der Familie Canidae.
    • In der Sprachanalyse wird die Denotation oft von der Konnotation unterschieden.
  • Verwandte Verben:
    • denotieren (seltener verwendet):
      • Präsens: denotiere, denotierst, denotiert
      • Präteritum: denotierte, denotiertest, denotierte
      • Perfekt: hat denotiert
      • Futur I: wird denotieren
  • Beispiele für Verben:
    • „Das Wort ‚Apfel‘ denotiert eine bestimmte Frucht.“
    • „Die Bedeutung des Begriffs ‚Demokratie‘ denotiert ein politisches System.“
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18
Q

Schikane

A

Schikane: (Substantiv)

  • Definition: Die absichtliche, oft wiederholte und unnötige Belästigung oder Behinderung einer Person, die zu Unannehmlichkeiten oder Nachteilen führt.
  • Beispiele:
    • Er wurde Opfer von Schikane am Arbeitsplatz durch seine Kollegen.
    • Die ständige Schikane der Schüler durch den Lehrer führte zu einem schlechten Arbeitsklima.
  • Verwandte Verben:
    • schikanieren (Verb):
      • Präsens: schikaniere, schikaniert, schikaniert
      • Präteritum: schikaniert, schikanierte, schikaniert
      • Perfekt: hat schikaniert
      • Futur I: wird schikanieren
  • Beispiele für Verben:
    • „Der Chef schikaniert seine Mitarbeiter regelmäßig.“
    • „Sie schikanierte ihre Mitschüler ohne erkennbaren Grund.“
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19
Q

Obstipation

A

Obstipation: (Substantiv)

  • Definition: Starke, oft schmerzhafte Verstopfung des Darms, bei der der Stuhlgang stark eingeschränkt oder nicht möglich ist.
  • Beispiele:
    • „Der Patient litt unter einer schweren Obstipation.“
    • „Obstipation kann durch bestimmte Medikamente verursacht werden.“
  • Verwandte Verben:
    • obstipieren:
      • Präsens: obstipiere, obstipierst, obstipiert
      • Präteritum: obstipierte, obstipiertest, obstipierte
      • Perfekt: hat obstipiert
      • Futur I: wird obstipieren
  • Beispiele für Verben:
    • „Die Erkrankung kann dazu führen, dass der Patient obstipiert.“
    • „Nach der Medikamenteneinnahme obstipierte er.“
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20
Q

Emanzipieren

A

Emanzipieren (sich)

  • Bedeutung: Sich befreien, unabhängig werden; insbesondere von gesellschaftlichen Normen, Strukturen und Abhängigkeiten.
  • Anwendungsbereiche:
    • Gesellschaftlich: Frauenemanzipation, Emanzipation von Minderheiten
    • Persönlich: Sich von Eltern oder anderen Autoritäten lösen
    • Kulturell: Sich von traditionellen Werten befreien
    • Politisch: Für politische Rechte kämpfen
    • Bildung: Durch Bildung eigene Fähigkeiten und Potenziale entfalten und gesellschaftliche Teilhabe erhöhen
  • Verbformen:
    • Präsens: ich emanzipiere mich, du emanzipierst dich, …
    • Präteritum: ich emanzipierte mich, du emanzipiertest dich, …
    • Perfekt: ich habe mich emanzipiert, du hast dich emanzipiert, …
    • Partizip II: emanzipiert
    • Infinitiv: emanzipieren (sich)
    • Imperativ: emanzipiere dich!

Beispielsätze:
* Durch ihre gute Bildung konnte sie sich emanzipieren und ihre eigenen Ziele verfolgen.
* Die Frauenbewegung hat sich für die Emanzipation der Frauen eingesetzt.
* Bildung ist der Schlüssel zur Emanzipation und ermöglicht gesellschaftlichen Aufstieg.

Zusätzliche Informationen:
* Substantiv: Emanzipation
* Synonyme: Befreiung, Selbstbestimmung
* Antonyme: Unterdrückung, Abhängigkeit

Mögliche Zusammensetzungen:
* Emanzipationsbewegung
* Emanzipationskampf

Hinweis: Der Begriff “Emanzipation” ist eng mit dem Konzept der Selbstbestimmung und individuellen Freiheit verbunden. Bildung spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie Menschen befähigt, kritisch zu denken, eigene Entscheidungen zu treffen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen.

Möchtest du dich tiefer mit einem bestimmten Aspekt der Emanzipation beschäftigen? Hier sind einige Vorschläge:

  • Emanzipatorische Bildung: Was bedeutet das konkret?
  • Geschichtliche Beispiele: Wie hat Bildung in verschiedenen Epochen zur Emanzipation beigetragen?
  • Aktuelle Herausforderungen: Welche Hürden gibt es heute noch bei der Emanzipation durch Bildung?

Lass es mich wissen, wenn du weitere Fragen hast!

Zusätzliche Aspekte, die du vielleicht noch berücksichtigen möchtest:

  • Intersektionalität: Wie beeinflussen sich verschiedene Formen von Unterdrückung (z.B. Geschlecht, Rasse, Klasse) gegenseitig bei der Emanzipation?
  • Kulturelle Unterschiede: Wie werden Emanzipation und Bildung in verschiedenen Kulturen verstanden und gelebt?
  • Politische Dimension: Welche politischen Rahmenbedingungen sind für eine erfolgreiche Emanzipation notwendig?
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21
Q

Memorandum

A
  1. Kurze Zusammenfassung: Ein schriftliches Dokument zur Notierung oder Übermittlung von Informationen.
  2. Bedeutung: Ein „Memorandum“ ist ein kurzes, formelles Dokument, das zur Notierung von wichtigen Informationen, zur Übermittlung von Mitteilungen oder zur Festhaltung von Vereinbarungen verwendet wird. Es dient oft als internes Kommunikationsmittel innerhalb einer Organisation oder zwischen verschiedenen Organisationen.
  3. Wortart: Substantiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Notiz, Bericht, Protokoll, Mitteilung
    • Antonyme: Keine direkten Antonyme, aber „Vergessenheit“ oder „Unaufgefordert“ könnten als Kontraste dienen, da sie das Fehlen von Dokumentation oder schriftlicher Aufzeichnung beschreiben.
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Das Memorandum enthält die wesentlichen Punkte der Besprechung, die gestern stattfand.“
    • „Er verfasste ein Memorandum, um die neuen Richtlinien an alle Mitarbeiter weiterzugeben.“
    • „Das Memorandum wurde an alle Abteilungen verteilt, um die bevorstehenden Änderungen bekannt zu machen.“
  6. Wortherkunft: Das Wort „Memorandum“ stammt vom lateinischen „memorandum“, was „erinnern“ oder „zu erinnern“ bedeutet, abgeleitet von „memorare“ (erinnern) und „memoria“ (Erinnerung).
  7. Verwendung und Konnotationen: „Memorandum“ wird in formellen und geschäftlichen Kontexten verwendet. Es hat eine neutrale bis positive Konnotation, da es Ordnung und Klarheit in der Kommunikation fördert.
  8. Häufigkeit: „Memorandum“ ist besonders häufig in geschäftlichen und offiziellen Kontexten zu finden, insbesondere in der Verwaltung, Rechtsabteilung und bei offiziellen Mitteilungen. Es wird in der modernen Sprache immer noch regelmäßig verwendet.
  9. Besondere Hinweise: Ein Memorandum kann verschiedene Formen annehmen, von informellen Notizen bis hin zu detaillierten Berichten. Es ist wichtig, dass der Inhalt klar und präzise formuliert ist.
  10. Wortformen:
    • Substantive: Plural: „Memoranden“, Genitiv: „des Memorandums“
    • Verben: memorandum ist nicht als Verb gebräuchlich; „memorisieren“ könnte in einem verwandten Kontext verwendet werden.
    • Adjektive: memorandum wird selten als Adjektiv verwendet, könnte aber informell „memorandumsartig“ in speziellen Kontexten auftauchen.
    • Adverbien: Keine spezifischen Adverbien.
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort „Memorandum“ wird international ähnlich verwendet, in verschiedenen Ländern und Organisationen jedoch unterschiedlich formell oder informell.
    • Fachliche Nutzung: In rechtlichen und geschäftlichen Kontexten werden Memoranden oft zur Dokumentation von Entscheidungen, Vereinbarungen oder Anweisungen verwendet.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse: Ein häufiger Fehler ist die Verwechslung von „Memorandum“ mit „Memo“, das informeller sein kann. „Memo“ wird oft für kürzere, weniger formelle Mitteilungen verwendet.
  13. Kollokationen:
    • „Interne Memoranden“
    • „Memorandum der Vereinbarung“
    • „Memorandum über die Besprechung“
  14. Visuelle Unterstützung: Ein Beispiel für ein Memorandum könnte eine Vorlage oder ein Beispiel-Dokument sein, das die typische Struktur und den Inhalt eines Memorandums zeigt.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Substantive: Memorandums (Pl. für „Memorandum“)
    • Adjektive: Memorandumsartig (informell)
  16. Anwendungsgebiete: Besonders in Geschäfts- und Verwaltungsbereichen zur Dokumentation von Besprechungen, Anweisungen und Vereinbarungen.
  17. Historische Nutzung: Der Begriff hat seine Wurzeln in der römischen Verwaltung und wurde im Laufe der Zeit in verschiedenen formellen und geschäftlichen Kontexten verwendet.
  18. Praktische Tipps: Verwenden Sie „Memorandum“, wenn Sie formale Dokumente erstellen oder kommunizieren möchten, die wichtige Informationen festhalten und strukturieren sollen. Achten Sie auf Klarheit und Präzision in der Formulierung.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: In vielen Organisationen dient das Memorandum als offizielles Kommunikationsmittel zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Dokumentation und Informationsverbreitung.

Unterschied zu „Memo“:

  • Memorandum:
    • Formell: Tendenziell formeller und detaillierter.
    • Zweck: Häufig verwendet, um offizielle Mitteilungen oder Berichte zu erstellen.
    • Verwendung: In geschäftlichen und offiziellen Kontexten, oft mit umfangreicherem Inhalt.
  • Memo:
    • Informell: Kann informeller und kürzer sein.
    • Zweck: Oft für schnelle, interne Mitteilungen oder Notizen verwendet.
    • Verwendung: In täglichen Büro- oder Verwaltungskontexten, oft weniger detailliert.
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22
Q

Agenda

A

Agenda: Tagesordnung, Plan

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Perfectly
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Q

Votum

A

Votum: Stimme, Meinung

24
Q

Alias

A

Alias: Deckname, Pseudonym

25
Q

Debüt

A

Kurze Zusammenfassung:
Debüt bezeichnet den ersten öffentlichen Auftritt oder die erstmalige Präsentation einer Person, eines Werkes oder einer Leistung in einem bestimmten Kontext.

  1. Bedeutung:
    • Debüt bezieht sich auf den ersten öffentlichen Auftritt oder die Premiere einer Person, eines Künstlers, eines Werkes oder einer neuen Leistung. Es wird verwendet, um den erstmaligen Schritt in eine neue Rolle oder Situation zu beschreiben.
  2. Wortart:
    • Substantiv, Neutrum (das Debüt)
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Erstauftritt, Premiere, Erstvorstellung, Einstand
    • Antonyme: Routineauftritt, Nachfolger, Folgeauftritt
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Der junge Schauspieler feierte sein Debüt auf der großen Bühne und beeindruckte das Publikum.“
    • „Ihr literarisches Debüt wurde von Kritikern hochgelobt.“
    • „Das neue Modell feierte sein Debüt auf der Automesse und stieß auf großes Interesse.“
  5. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt aus dem Französischen „début“, was „Anfang“ oder „Beginn“ bedeutet. Es wurde im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache übernommen und wird seitdem verwendet, um den ersten öffentlichen Auftritt oder die erste Vorstellung zu beschreiben.
  6. Verwendung und Konnotationen:
    • Debüt wird in verschiedenen Kontexten verwendet, insbesondere in der Kunst, Kultur und Sport, um den ersten offiziellen Auftritt oder die erstmalige Vorstellung zu beschreiben. Es hat eine positive Konnotation, da es meist mit Neuanfängen, Erwartungen und der Präsentation von neuen Talenten oder Werken verbunden ist.
  7. Häufigkeit:
    • Das Wort „Debüt“ ist häufig in künstlerischen, kulturellen und sportlichen Kontexten anzutreffen, besonders bei der Beschreibung von ersten Auftritten oder Premieren.
  8. Besondere Hinweise:
    • Das Wort wird oft verwendet, um den ersten wichtigen Schritt in einer Karriere oder einem neuen Projekt hervorzuheben.
  9. Wortformen:
    • Plural: Debüts
    • Verbformen: debütieren (to debut), debütierte, hat debütiert
    • Beispiel: „Der Sänger debütierte 2023 mit seinem ersten Album.“
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort „Debüt“ wird im gesamten deutschen Sprachraum verwendet und hat keine speziellen regionalen Variationen.
    • Fachliche Nutzung: Besonders in der Kunst, Kultur, Literatur und im Sport relevant, um erste öffentliche Auftritte oder Präsentationen zu beschreiben.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • „Debüt“ kann manchmal mit einem regelmäßigen oder wiederkehrenden Auftritt verwechselt werden, obwohl es spezifisch den ersten Auftritt beschreibt.
  12. Kollokationen:
    • „Ein beeindruckendes Debüt“, „das Debüt feiern“, „ein erfolgreiches Debüt“
  13. Visuelle Unterstützung:
    • Bilder oder Videos von Premieren, ersten Auftritten oder Einführungsveranstaltungen könnten die Bedeutung von „Debüt“ veranschaulichen.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Verb: Debütieren (der erste Auftritt)
    • Adjektiv: Debütantisch (etwas, das den Charakter eines ersten Auftritts hat)
  15. Anwendungsgebiete:
    • Besonders relevant in künstlerischen, sportlichen und kulturellen Kontexten, wenn es um den ersten öffentlichen Auftritt oder die erstmalige Präsentation geht.
  16. Historische Nutzung:
    • Das Wort „Debüt“ wurde im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache übernommen und ist seitdem ein fester Bestandteil der deutschen Kultur- und Sprachlandschaft, insbesondere in Bezug auf Premieren und erste öffentliche Auftritte.
  17. Praktische Tipps:
    • Verwende „Debüt“, um den ersten, oft bedeutenden Auftritt oder die erste Vorstellung einer Person, eines Werkes oder eines Produkts zu beschreiben, insbesondere in formellen oder professionellen Kontexten.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Das Wort „Debüt“ hat eine wichtige kulturelle Bedeutung, da es häufig den Beginn einer Karriere oder einer bedeutenden Leistung markiert, was es in künstlerischen und gesellschaftlichen Kreisen zu einem wichtigen Begriff macht.

Diese Karte bietet eine umfassende Übersicht über das Wort „Debüt“ und unterstützt dich bei der korrekten Anwendung in verschiedenen Kontexten.

26
Q

Garçon

A

: Kellner

27
Q

in vitro

A

: im Reagenzglas

28
Q

de facto:

A

Kurze Zusammenfassung:
De facto bedeutet „in der Praxis“ oder „tatsächlich“, auch wenn es nicht offiziell anerkannt ist.

  1. Bedeutung:
    • De facto beschreibt einen Zustand, der in der Realität oder in der Praxis existiert, selbst wenn er nicht formell oder offiziell anerkannt ist. Es wird oft verwendet, um die tatsächlichen Verhältnisse im Gegensatz zu den rechtlichen oder offiziellen Beschreibungen zu kennzeichnen.
  2. Wortart:
    • Adverbialer Ausdruck (Lateinisch)
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Tatsächlich, in der Praxis, faktisch, praktisch gesehen
    • Antonyme: De jure (rechtlich, offiziell), formal, theoretisch
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Er ist de facto der Anführer des Teams, auch wenn ihm der Titel offiziell nicht verliehen wurde.“
    • „Obwohl das Land de jure unabhängig ist, ist es de facto stark von der Einflussnahme anderer Staaten abhängig.“
    • „Die Firma wird de facto von seinem Sohn geleitet, obwohl er selbst noch der Geschäftsführer ist.“
  5. Wortherkunft:
    • De facto stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich „von der Tatsache“ oder „in der Tat“. Es wird verwendet, um auf etwas hinzuweisen, das in der Realität existiert, unabhängig von offiziellen Titeln oder rechtlichen Definitionen.
  6. Verwendung und Konnotationen:
    • De facto wird in verschiedenen Kontexten verwendet, um zu betonen, dass etwas in der Praxis so ist, auch wenn es nicht offiziell anerkannt ist. Es hat eine neutrale bis leicht negative Konnotation, besonders wenn es andeutet, dass die offiziellen Zustände von der Realität abweichen.
  7. Häufigkeit:
    • Der Ausdruck „de facto“ ist in formellen, juristischen und politischen Kontexten weit verbreitet und wird auch in alltäglicher Sprache verwendet, um praktische Realitäten zu beschreiben.
  8. Besondere Hinweise:
    • „De facto“ wird häufig in Verbindung mit dem Ausdruck „de jure“ verwendet, um den Kontrast zwischen der rechtlichen Situation und der tatsächlichen Praxis zu verdeutlichen.
  9. Wortformen:
    • Keine speziellen Formen: „De facto“ bleibt in seiner Form unverändert, unabhängig von der grammatikalischen Struktur des Satzes.
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Der Ausdruck „de facto“ wird im gesamten deutschen Sprachraum verstanden und verwendet.
    • Fachliche Nutzung: Besonders relevant in juristischen, politischen und wissenschaftlichen Texten, wo oft zwischen der offiziellen und der tatsächlichen Lage unterschieden wird.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Der Ausdruck „de facto“ kann manchmal falsch verwendet werden, um Situationen zu beschreiben, die offiziell anerkannt oder gesetzlich geregelt sind, obwohl er speziell für inoffizielle oder nicht anerkannte Situationen reserviert ist.
  12. Kollokationen:
    • „De facto-Regierung“, „de facto-Zustand“, „de facto-Führer“
  13. Visuelle Unterstützung:
    • Diagramme oder Gegenüberstellungen könnten hilfreich sein, um den Unterschied zwischen „de jure“ (rechtlich) und „de facto“ (tatsächlich) zu veranschaulichen.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Adverb: Faktisch (als deutsches Synonym, jedoch weniger formal)
  15. Anwendungsgebiete:
    • Besonders relevant in juristischen, politischen und wissenschaftlichen Kontexten, um Diskrepanzen zwischen offizieller Anerkennung und tatsächlichen Gegebenheiten zu beschreiben.
  16. Historische Nutzung:
    • Der Ausdruck „de facto“ wird seit der Antike verwendet und hat sich in vielen Sprachen der westlichen Welt eingebürgert, besonders in juristischen und politischen Texten.
  17. Praktische Tipps:
    • Verwende „de facto“, um reale Zustände oder Situationen zu beschreiben, die nicht unbedingt mit der offiziellen oder rechtlichen Darstellung übereinstimmen.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Der Ausdruck „de facto“ ist oft in politischen und sozialen Diskussionen zu finden, besonders in Bezug auf Machtstrukturen, Regierungen und rechtliche Anerkennungen, wo die Realität nicht immer mit der formalen Anerkennung übereinstimmt.

Diese Karte bietet eine umfassende Übersicht über den Ausdruck „de facto“ und unterstützt dich bei der korrekten Anwendung in verschiedenen Kontexten.

29
Q

Schema

A
  1. Kurze Zusammenfassung: Ein Schema ist eine abstrakte, strukturierte Darstellung oder ein Modell von etwas.
  2. Bedeutung: Ein Schema bezeichnet eine systematische, vereinfachte oder abstrakte Darstellung von Informationen, Abläufen oder Beziehungen. Es dient dazu, komplexe Sachverhalte übersichtlich und verständlich zu machen, indem es wesentliche Elemente und deren Zusammenhänge in einer formalen oder grafischen Struktur abbildet. Im Unterschied zu einem „Plan“ oder „Entwurf“ betont das Schema oft die Struktur und Systematik über detaillierte Inhalte.
  3. Wortart: Substantiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Struktur, Modell, Diagramm, Entwurf, Konzept
    • Antonyme: Chaos, Unordnung, Zufall
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Das Schema der Datenbank zeigt die Beziehungen zwischen den verschiedenen Tabellen.“
    • „In der Psychologie werden Schemata verwendet, um kognitive Prozesse zu verstehen und zu modellieren.“
    • „Das technische Schema veranschaulicht die Funktionsweise des neuen Geräts.“
  6. Wortherkunft: Das Wort „Schema“ stammt aus dem Griechischen „σχῆμα“ (schēma), was „Form“ oder „Gestalt“ bedeutet.
  7. Verwendung und Konnotationen: „Schema“ wird in wissenschaftlichen, technischen und organisatorischen Kontexten verwendet, um abstrakte Strukturen und Systeme zu beschreiben. Es hat eine neutrale Konnotation und wird genutzt, um Klarheit über komplexe Zusammenhänge zu schaffen.
  8. Häufigkeit: Das Wort „Schema“ ist in der modernen Sprache weit verbreitet, besonders in wissenschaftlichen und technischen Bereichen. Es ist allgemein bekannt und wird nicht regional beschränkt verwendet.
  9. Besondere Hinweise: Ein Schema ist typischerweise weniger detailliert als ein Plan oder Entwurf und fokussiert sich mehr auf die Struktur und das System als auf spezifische Inhalte oder Anwendungen.
  10. Wortformen:
    • Substantive: Plural: „Schemata“, Genitiv: „des Schemas“
    • Verben: Es gibt keine direkten Verben zu „Schema“, aber Verben wie „schematisieren“ oder „strukturieren“ sind relevant.
    • Adjektive: „schematisch“ (z.B. „schematische Darstellung“)
    • Adverbien: Keine spezifischen Adverbien; „schematisch“ kann adverbial verwendet werden (z.B. „schematisch dargestellt“).
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Der Begriff „Schema“ hat keine signifikanten regionalen Unterschiede in der Verwendung.
    • Fachliche Nutzung: In der Informatik bezieht es sich auf Datenstrukturen; in der Psychologie auf kognitive Schemata; in der Technik auf Schaltpläne oder Diagramme.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse: Häufige Fehler umfassen die Verwechslung von „Schema“ mit „Plan“, wobei „Schema“ oft abstrakter und strukturierter ist, während „Plan“ detaillierter und auf konkrete Ausführungen fokussiert sein kann.
  13. Kollokationen:
    • „Schematische Darstellung“
    • „Schema der Organisation“
    • „Schema entwerfen“
  14. Visuelle Unterstützung: Diagramme, Flussdiagramme oder grafische Darstellungen von Strukturen können zur Veranschaulichung von Schemata hilfreich sein.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Adjektive: schematisch
    • Verben: schematisieren (z.B. „etwas schematisieren“)
    • Substantive: Schematisierung
  16. Anwendungsgebiete: Verwendung in Wissenschaft, Technik, Organisation und Psychologie zur Darstellung und Strukturierung von komplexen Informationen.
  17. Historische Nutzung: Ursprünglich aus dem antiken Griechenland stammend, hat sich die Bedeutung des Wortes „Schema“ von „Form“ zu einer spezialisierten Bedeutung in der Darstellung von Systemen und Strukturen entwickelt.
  18. Praktische Tipps: Achten Sie darauf, dass ein Schema oft eine vereinfachte und abstrakte Darstellung ist, die zur Strukturierung und Verständlichkeit dient, jedoch keine detaillierte Ausarbeitung bietet.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: In vielen professionellen und wissenschaftlichen Bereichen ist das Verständnis und die Nutzung von Schemata entscheidend, um komplexe Daten und Zusammenhänge verständlich zu machen und zu kommunizieren.
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Q

Kosmos

A

: Weltall

31
Q

Schema

A

*Synonyme:**
- Struktur
- Modell
- Plan
- Vorlage
- Muster
Bedeutung:
1. Einordnungsmuster: Ein strukturiertes Modell oder ein Plan, das zur Organisation von Informationen oder Konzepten verwendet wird.
2. Geistige Struktur: Eine mentale Vorlage, die dabei hilft, Wissen zu ordnen und neue Informationen zu interpretieren.
3. Muster: Ein wiederkehrendes Muster oder eine festgelegte Vorgehensweise, nach der etwas abläuft.

Wortart: Substantiv, Neutrum

Plural: Schemata oder Schemas

Verwendungsbeispiele:

  1. Psychologie:
    • Ein kognitives Schema hilft uns, neue Informationen schneller einzuordnen, indem es sie mit vorhandenen Erfahrungen abgleicht.
  2. Informatik:
    • Ein Datenbankschema legt fest, wie die Daten in einer Datenbank strukturiert und organisiert sind.
  3. Alltag:
    • Viele Menschen folgen einem festen Schema in ihrem Tagesablauf, um Routine und Stabilität zu gewährleisten.

*

Das Wort „Schema“ spielt in vielen Disziplinen eine wichtige Rolle und bezeichnet oft ein grundlegendes Ordnungsprinzip.

32
Q

Layout

A

Bedeutung:
1. Gestaltung: Die Anordnung von Texten, Bildern und anderen Elementen auf einer Seite, Webseite oder in einem Druckerzeugnis.
2. Entwurf: Der Plan oder die Skizze, die zeigt, wie die verschiedenen Bestandteile eines Produkts oder einer Oberfläche angeordnet werden sollen.

Wortart: Substantiv, Neutrum

Plural: Layouts

Verwendungsbeispiele:

  1. Design:
    • Das Layout einer Zeitung entscheidet darüber, wie leserfreundlich die Inhalte präsentiert werden.
  2. Webdesign:
    • Ein gut durchdachtes Layout ist entscheidend, um eine ansprechende und benutzerfreundliche Webseite zu gestalten.
  3. Buchdruck:
    • Beim Buchdruck wird das Layout sorgfältig geplant, um den Text und die Bilder optimal auf den Seiten zu verteilen.
  4. Präsentation:
    • Das Layout einer Präsentation sollte klar und strukturiert sein, damit die Botschaft effektiv vermittelt wird.

Synonyme:
- Anordnung
- Gestaltung
- Design
- Entwurf
- Plan

Verwandte Begriffe:
- Typografie
- Schema
- Struktur
- Format
- Vorlage

Das Wort „Layout“ ist im Design, in der Werbung, im Druckwesen und in der digitalen Gestaltung von zentraler Bedeutung. Es beschreibt, wie Inhalte optisch und funktional angeordnet sind.

33
Q

Klassifikation

A
  1. Kurze Zusammenfassung: Ein System zur Einteilung und Kategorisierung von Objekten oder Konzepten.
  2. Bedeutung: „Klassifikation“ bezeichnet den Prozess oder das Ergebnis der Einteilung von Objekten, Konzepten oder Phänomenen in bestimmte Kategorien oder Klassen basierend auf gemeinsamen Merkmalen oder Kriterien. Es hilft, Ordnung und Struktur zu schaffen und erleichtert die Analyse und das Verständnis komplexer Informationen.
  3. Wortart: Substantiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Einteilung, Kategorisierung, Sortierung, Systematisierung
    • Antonyme: Unordnung, Chaos, Mischung
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Die Klassifikation der Pflanzen erfolgt nach botanischen Familien und Gattungen.“
    • „In der Datenanalyse ist eine präzise Klassifikation von Merkmalen entscheidend für die Genauigkeit der Ergebnisse.“
    • „Die Klassifikation der Dokumente in der Bibliothek erleichtert das Auffinden und die Archivierung.“
  6. Wortherkunft: Das Wort „Klassifikation“ stammt vom lateinischen „classificatio“, was „Einordnung“ oder „Kategorisierung“ bedeutet, abgeleitet von „classis“ (Klasse) und „facere“ (machen).
  7. Verwendung und Konnotationen: „Klassifikation“ wird in verschiedenen wissenschaftlichen, organisatorischen und alltäglichen Kontexten verwendet, um Dinge systematisch zu ordnen und zu kategorisieren. Die Konnotation ist meistens neutral bis positiv, da sie Ordnung und Struktur suggeriert.
  8. Häufigkeit: Das Wort „Klassifikation“ ist in Fachgebieten wie Biologie, Informatik, Bibliothekswissenschaft und Sozialwissenschaften häufig anzutreffen. Es wird auch allgemein in der Organisation und Verwaltung verwendet.
  9. Besondere Hinweise: Die Klassifikation kann unterschiedlich komplex sein, je nach Kontext und Anzahl der Kategorien. In einigen Fachgebieten, wie der Biologie, ist sie hochdifferenziert und detailliert, während sie in anderen Bereichen allgemeiner sein kann.
  10. Wortformen:
    • Substantive: Plural: „Klassifikationen“, Genitiv: „der Klassifikation“
    • Verben: klassifizieren (z.B. „Die Tiere wurden nach ihrer Art klassifiziert.“)
    • Adjektive: klassifikatorisch (z.B. „klassifikatorische Methoden“)
    • Adverbien: Keine spezifischen Adverbien; „klassifikatorisch“ kann adverbial verwendet werden (z.B. „klassifikatorisch bewerten“).
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort „Klassifikation“ wird international ähnlich verwendet, es gibt jedoch Unterschiede in der Fachsprache und Terminologie je nach Disziplin.
    • Fachliche Nutzung: In der Biologie beschreibt es die Einteilung von Organismen; in der Informatik die Datenkategorisierung; in der Sozialwissenschaft die Einteilung von sozialen Gruppen oder Phänomenen.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse: Ein häufiger Fehler ist, „Klassifikation“ mit „Kategorisierung“ synonym zu verwenden, obwohl „Kategorisierung“ oft breiter gefasst und weniger systematisch sein kann.
  13. Kollokationen:
    • „Klassifikationssystem“
    • „Klassifikation von Daten“
    • „Biologische Klassifikation“
  14. Visuelle Unterstützung: Diagramme oder Tabellen, die Klassifikationshierarchien oder -systeme darstellen, können hilfreich sein, um die Struktur und Kategorisierung zu verdeutlichen.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Substantive: Klassifikator (ein Element oder Werkzeug zur Klassifikation)
    • Adjektive: klassifikatorisch
  16. Anwendungsgebiete: Anwendung in Wissenschaft, Verwaltung, Datenanalyse und Organisation, um Ordnung und Struktur zu schaffen.
  17. Historische Nutzung: Die Verwendung des Begriffs hat sich von der allgemeinen Einordnung von Objekten zu spezifischeren Anwendungen in Wissenschaft und Technik entwickelt, wo präzise Klassifikationssysteme erforderlich sind.
  18. Praktische Tipps: Achten Sie darauf, dass „Klassifikation“ häufig auf formale und systematische Einteilungen verweist. Verwenden Sie es, wenn Sie über strukturierte und methodische Kategorisierungen sprechen.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: Klassifikationssysteme sind essenziell für die Organisation und Analyse von Wissen und Daten in vielen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen, von Bibliotheken bis zu Datenbanken und Forschungseinrichtungen.

Unterschied zur Kategorisierung:
- Klassifizieren:
- Systematik: Strukturierte und systematische Einteilung in klar definierte Kategorien.
- Formell: Oft formell und detailliert, insbesondere in wissenschaftlichen und technischen Kontexten.
- Ziel: Ziel ist eine präzise und nachvollziehbare Ordnung oder Hierarchie.
- Kriterien: Kategoriekriterien sind meist streng und wissenschaftlich fundiert.
- Beispiele: Biologische Taxonomie, medizinische Klassifikationen, bibliografische Systeme.

  • Kategorisieren:
    • Flexibilität: Kann allgemeiner und weniger strukturiert sein.
    • Informell: Oft informell, auch in alltäglichen oder weniger präzisen Kontexten verwendet.
    • Ziel: Ziel ist eine grundlegende Einteilung, um Übersicht oder Ordnung zu schaffen.
    • Kriterien: Kategoriekriterien sind oft flexibler und weniger detailliert.
    • Beispiele: Sortierung von Büchern nach Genre, Klassifizierung von Kunden in Gruppen, Einteilung von Produkten nach Typen.

Zusammengefasst: „Klassifizieren“ bezieht sich auf eine präzise und systematische Einteilung, während „kategorisieren“ eine breitere, oft weniger detaillierte Einteilung beschreibt.

34
Q

Ambivalent

A
  • Definition: Das Vorhandensein widersprüchlicher Gefühle, Meinungen oder Haltungen gegenüber einer Person, einem Objekt oder einer Situation. Ambivalenz beschreibt das gleichzeitige Erleben von positiven und negativen Empfindungen.
  • Beispiele:
    • „Sie fühlt sich ambivalent gegenüber ihrem neuen Job – einerseits ist er spannend, andererseits sehr stressig.“
    • „Seine Reaktion auf das Angebot war ambivalent, da er die Vorteile und Nachteile gleichermaßen abwog.“
  • Verwandte Begriffe:
    • Ambivalenz (Substantiv): Der Zustand, widersprüchliche Gefühle zu haben.
  • Verwandte Verben:
    • Es gibt kein direktes Verb zu „ambivalent“, aber man kann sagen:
      • „Er steht dem Thema ambivalent gegenüber.“
      • „Sie empfindet ambivalent, was ihre Entscheidung betrifft.“
35
Q

antizipieren

A
  1. Kurze Zusammenfassung: Etwas im Voraus erwarten oder vorhersehen.
  2. Bedeutung: „Antizipieren“ beschreibt den Prozess des Vorwegnehmens oder Vorhersehens von zukünftigen Ereignissen, Entwicklungen oder Bedürfnissen. Es beinhaltet die Vorstellung und oft auch die Vorbereitung auf etwas, das noch nicht eingetreten ist.
  3. Wortart: Verb
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Vorhersehen, erwarten, prognostizieren, vorausahnen
    • Antonyme: Übersehen, ignorieren, nachhinken
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Der Analyst antizipierte die Marktbewegungen und traf entsprechende Entscheidungen.“
    • „Wir müssen mögliche Probleme antizipieren, um besser darauf reagieren zu können.“
    • „Die Strategie zielt darauf ab, Kundenbedürfnisse zu antizipieren und proaktive Lösungen anzubieten.“
  6. Wortherkunft: „Antizipieren“ stammt vom lateinischen „anticipare“, was „vorwegnehmen“ bedeutet, abgeleitet von „ante“ (vor) und „capere“ (nehmen).
  7. Verwendung und Konnotationen: „Antizipieren“ wird oft in geschäftlichen, wissenschaftlichen und strategischen Kontexten verwendet, um das Vorwegnehmen oder die Vorbereitung auf zukünftige Entwicklungen zu beschreiben. Es hat eine positive Konnotation, da es auf proaktive Planung und vorausschauendes Denken hinweist.
  8. Häufigkeit: Das Wort wird in vielen Fachbereichen, einschließlich Wirtschaft, Forschung und Planung, verwendet und ist in der modernen Sprache relativ gebräuchlich.
  9. Besondere Hinweise: „Antizipieren“ impliziert nicht nur das Erkennen zukünftiger Ereignisse, sondern auch das Treffen von Vorbereitungen oder Maßnahmen, um auf diese Ereignisse vorbereitet zu sein.
  10. Wortformen:
    • Verben:
      • Präsens: ich antizipiere, du antizipierst, er/sie/es antizipiert
      • Präteritum: ich antizipierte
      • Perfekt: ich habe antizipiert
    • Adjektive: antizipierend (beschreibend für etwas, das vorausschauend ist)
    • Adverbien: Keine spezifischen Adverbien, aber „vorausschauend“ kann in ähnlichem Kontext verwendet werden.
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Der Begriff wird international in ähnlichen Kontexten verwendet, kann jedoch in bestimmten Fachgebieten unterschiedliche Nuancen haben.
    • Fachliche Nutzung: Besonders relevant in Bereichen wie Wirtschaft, Strategie, Forschung und Planung, wo vorausschauendes Denken wichtig ist.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse: Ein häufiger Fehler ist die Annahme, dass „antizipieren“ nur das einfache Vorhersagen beschreibt, ohne die Aspekte der Vorbereitung oder proaktiven Maßnahmen zu berücksichtigen.
  13. Kollokationen:
    • „Zukünftige Entwicklungen antizipieren“
    • „Bedürfnisse antizipieren“
    • „Marktbewegungen antizipieren“
  14. Visuelle Unterstützung: Grafiken oder Diagramme, die den Prozess der Antizipation in strategischen Planungen oder Marktanalysen darstellen, könnten hilfreich sein.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Substantive: Antizipation (das Vorwegnehmen oder die Vorhersage)
    • Adjektive: antizipierend (beschreibend für die Handlung des Vorwegnehmenden)
  16. Anwendungsgebiete: In Geschäftsstrategien, Marktanalysen, Projektmanagement und wissenschaftlicher Forschung.
  17. Historische Nutzung: Der Begriff hat sich aus dem Lateinischen entwickelt und wurde seit dem 17. Jahrhundert im modernen Sprachgebrauch etabliert, insbesondere im Bereich der Vorhersage und Planung.
  18. Praktische Tipps: Verwenden Sie „antizipieren“, wenn Sie das Vorhersehen und die proaktive Vorbereitung auf zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen beschreiben möchten.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: Antizipation ist wichtig in der Planung und Strategieentwicklung, um auf zukünftige Herausforderungen oder Chancen vorbereitet zu sein.
36
Q

denunzieren

A
  1. Kurze Zusammenfassung: Jemanden öffentlich beschuldigen oder dessen Fehlverhalten anzeigen, oft mit der Absicht, ihn in Verruf zu bringen.

(Ein denunziant)

  1. Bedeutung: „Denunzieren“ beschreibt die Handlung, jemanden öffentlich oder offiziell für ein Fehlverhalten oder eine Verfehlung zu beschuldigen. Dies geschieht oft, um den Betroffenen zu schädigen oder seine Reputation zu ruinieren. Die Denunziation kann in verschiedenen Kontexten auftreten, einschließlich politischer oder sozialer Anklagen, und ist häufig mit negativen Absichten verbunden.
  2. Wortart: Verb
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Anprangern, beschuldigen, verraten, melden
    • Antonyme: Verschweigen, ignorieren, unterstützen
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Der Whistleblower entschied sich, die unethischen Praktiken des Unternehmens zu denunzieren.“
    • „In autoritären Regimen wird oft versucht, Regimekritiker zu denunzieren.“
    • „Er wurde beschuldigt, seine Kollegen denunziert zu haben, um Vorteile zu erlangen.“
  5. Wortherkunft: „Denunzieren“ stammt vom lateinischen „denuntiare“, was „ankündigen“ oder „verkünden“ bedeutet, abgeleitet von „de-“ (herab) und „nuntiare“ (ankündigen).
  6. Verwendung und Konnotationen: „Denunzieren“ hat eine negative Konnotation und wird häufig in Kontexten verwendet, in denen jemand versucht, anderen zu schaden oder deren Ruf zu schädigen. Die häufigsten Verwendungen finden sich in politischen, sozialen und geschäftlichen Diskussionen, besonders wenn es um unethisches Verhalten oder Machtmissbrauch geht.
  7. Häufigkeit: Das Wort wird in spezifischen Kontexten verwendet, insbesondere in politischen oder historischen Diskussionen. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist es seltener, auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich die Häufigkeit mit 4 bewerten.
  8. Besondere Hinweise: „Denunzieren“ kann oft mit Verrat oder Intrige verbunden sein. In autoritären oder repressiven Regimen kann die Denunziation als Mittel zur Überwachung und Unterdrückung verwendet werden.
  9. Wortformen:
    • Verben:
      • Präsens: ich denunziere, du denunzierst, er/sie/es denunziert
      • Präteritum: ich denunzierte
      • Perfekt: ich habe denunziert
    • Adjektive: denunziatorisch (beschreibend für das Verhalten oder die Handlung des Denunzierens)
    • Substantive:
      • Denunziant (jemand, der denunziert)
      • Denunziation (der Akt des Denunzierens)
    • Adverbien: Keine spezifischen Adverbien; „denunziatorisch“ kann in ähnlichem Kontext verwendet werden.
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Der Begriff wird international ähnlich verwendet, aber seine Konnotationen können je nach politischem oder sozialem Kontext variieren.
    • Fachliche Nutzung: Besonders relevant in politischen und historischen Diskussionen, insbesondere bei der Betrachtung von Machtmissbrauch oder Unterdrückung.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse: Ein häufiger Fehler ist, „denunzieren“ mit „melden“ oder „informieren“ gleichzusetzen. „Denunzieren“ impliziert oft eine negative Absicht, während „melden“ neutraler sein kann.
  12. Kollokationen:
    • „Jemanden denunzieren“
    • „Politische Denunziation“
    • „Denunziatorische Maßnahmen“
  13. Visuelle Unterstützung: Diagramme oder Beispiele historischer Kontexte, in denen Denunziation vorkam, könnten helfen, die Bedeutung und Konnotation zu verdeutlichen.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Substantive: Denunziation, Denunziant
    • Adjektive: denunziatorisch
  15. Anwendungsgebiete: In politischen und sozialen Diskussionen, insbesondere in Bezug auf Machtmissbrauch, öffentliche Anklagen und historische Repressionen.
  16. Historische Nutzung: Der Begriff hat eine besonders negative Bedeutung in historischen Kontexten, in denen Menschen in autoritären oder repressiven Systemen denunziert wurden.
  17. Praktische Tipps: Verwenden Sie „denunzieren“ in Kontexten, in denen Sie das öffentliche Anprangern oder Beschuldigen mit negativer Absicht beschreiben möchten. Achten Sie darauf, dass das Wort oft eine moralisch belastete Konnotation hat.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: „Denunzieren“ hat historische Bedeutung, insbesondere in Bezug auf die Verfolgung von Andersdenkenden oder die Überwachung durch autoritäre Regime, und wird oft in Diskussionen über Ethik und Integrität verwendet.
37
Q

diametral

A

Etwas ist einer anderen Sache genau entgegengesetzt. Zumeist werden Ansichten oder Meinungen mit dem Wort gekennzeichnet. Allgemein ausgedrückt meint der Begriff, dass zwei Ansichten völlig unterschiedlich sind.

antithetischdualistischentgegengesetztgegensätzlichgegenteiligkonträrnicht vereinbarunvereinbarwidersprüchlich
entgegengesetztgegenüberliegend

38
Q

impertinent

A
  1. Kurze Zusammenfassung:
    • Unverschämt, dreist oder respektlos.
  2. Bedeutung:
    • „Impertinent“ beschreibt ein Verhalten oder eine Äußerung, die unangemessen unverschämt oder respektlos ist, oft in Situationen, in denen Höflichkeit oder Zurückhaltung erwartet wird.
  3. Wortart:
    • Adjektiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: unverschämt, dreist, respektlos, frech
    • Antonyme: höflich, respektvoll, anständig
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Seine impertinente Bemerkung vor dem Chef war völlig unangebracht.“
    • „Die impertinente Frage des Gastes sorgte für Verlegenheit.“
  6. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt aus dem Lateinischen „impertinens“, was „unangebrachter“ oder „unpassender“ bedeutet, abgeleitet von „pertinere“ (sich beziehen auf).
  7. Verwendung und Konnotationen:
    • Typische Verwendung: In formellen oder geschäftlichen Kontexten sowie in der Beschreibung unhöflicher oder respektloser Verhaltensweisen.
    • Konnotation: Negativ; es beschreibt Verhalten, das als unangemessen oder störend empfunden wird.
  8. Häufigkeit:
    • „Impertinent“ wird vor allem in schriftlicher und formeller Sprache verwendet und ist weniger gebräuchlich im alltäglichen Gespräch.
  9. Besondere Hinweise:
    • Der Begriff ist oft verbunden mit einem sozialen oder formellen Kontext, wo bestimmte Verhaltensnormen erwartet werden.
  10. Wortformen:
    • Adjektiv: impertinent
    • Steigerungsformen:
      • Positiv: impertinent
      • Komparativ: impertinenter
      • Superlativ: am impertinentesten
    • Substantiv: Impertinenz (Falsch: Impertinentheit)
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Keine wesentlichen regionalen Unterschiede.
    • Fachliche Nutzung: Wird verwendet, um unangebrachte oder unhöfliche Verhaltensweisen in formellen oder sozialen Situationen zu beschreiben.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Fehler: Verwechslung mit „impertinent“ und „pertinent“; letzteres bedeutet „relevant“ oder „sachdienlich“.
    • Missverständnisse: „Impertinent“ kann fälschlicherweise als weniger negativ oder als einfach „frech“ interpretiert werden.
  13. Kollokationen:
    • „Impertinente Bemerkung“
    • „Impertinentes Verhalten“
  14. Visuelle Unterstützung:
    • Keine spezielle visuelle Unterstützung erforderlich, der Begriff ist in der Regel klar durch Kontext und Gebrauch.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Nomen: Impertinenz
  16. Anwendungsgebiete:
    • Alltagsgespräch: Beschreibt unhöfliches Verhalten oder unangebrachte Fragen.
    • Formelle Kontexte: Wird in professionellen und schriftlichen Kontexten verwendet, um respektloses Verhalten zu kennzeichnen.
  17. Historische Nutzung:
    • Der Begriff hat eine lange Geschichte und wurde ursprünglich verwendet, um Verhalten zu beschreiben, das in sozialen oder formellen Kontexten als unangemessen galt.
  18. Praktische Tipps:
    • Verwenden Sie „impertinent“, wenn Sie auf unhöfliche oder respektlose Äußerungen oder Handlungen hinweisen möchten, besonders in formellen oder professionellen Situationen.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • In vielen Kulturen wird „impertinent“ verwendet, um unangebrachtes Verhalten zu kritisieren und soziale Normen aufrechtzuerhalten.
  20. Bezeichnung für Personen:
    • Impertinent: Eine Person, die sich unverschämt oder respektlos verhält. Es gibt keine speziellen Ableitungen für solche Personen, aber „impertinente Person“ ist eine gängige Bezeichnung.
39
Q

korpulent

A

Jemand ist dick oder zumindest wohlgenährt.

40
Q

lamentieren

A

Lamentieren: (Verb)

  1. Kurze Zusammenfassung:
    • Klagen oder jammern über eine unangenehme Situation.
  2. Bedeutung:
    • „Lamentieren“ beschreibt das Ausdrücken von Kummer, Unzufriedenheit oder Bedauern durch klagende Äußerungen oder Beschwerden. Es kann auch das übermäßige oder häufige Beklagen von Missständen umfassen.
  3. Wortart:
    • Verb
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: klagen, jammern, wehklagen
    • Antonyme: sich freuen, akzeptieren, loben
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Er lamentierte über die schlechten Arbeitsbedingungen.“
    • „Die Bürger lamentierten über die steigenden Lebenshaltungskosten.“
  6. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt aus dem Lateinischen „lamentari“, was „klagen“ oder „jammern“ bedeutet.
  7. Verwendung und Konnotationen:
    • Typische Verwendung: In der Literatur oder im Alltag, um das Ausdrücken von Leid oder Unzufriedenheit zu beschreiben.
    • Konnotation: Negative; es kann den Eindruck von übermäßiger oder wiederholter Klage vermitteln.
  8. Häufigkeit:
    • „Lamentieren“ ist eher formell und wird in literarischen oder ernsten Kontexten verwendet, weniger im alltäglichen Sprachgebrauch.
  9. Besondere Hinweise:
    • Der Begriff wird oft verwendet, wenn jemand regelmäßig oder öffentlich über Probleme klagt, anstatt Lösungen zu suchen.
  10. Wortformen:
    • Präsens: lamentiere, lamentierst, lamentiert
    • Präteritum: lamentierte, lamentiertest, lamentierte
    • Perfekt: hat lamentiert
    • Futur I: wird lamentieren
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Keine wesentlichen regionalen Unterschiede.
    • Fachliche Nutzung: Wird verwendet, um das Ausdrucksverhalten von Personen zu beschreiben, insbesondere in literarischen oder kulturellen Analysen.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Fehler: Verwechslung mit „lamentieren“ und „kommentieren“. Letzteres bedeutet „Bemerkungen machen“, während „lamentieren“ das Klagen beschreibt.
    • Missverständnisse: Der Begriff kann manchmal als übertriebenes oder ineffektives Klagen missverstanden werden.
  13. Kollokationen:
    • „Lamentieren über“
    • „Lamentieren wegen“
  14. Visuelle Unterstützung:
    • Keine spezielle visuelle Unterstützung erforderlich; der Begriff wird in der Regel durch Kontext klar.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Substantiv: Lamento (selten verwendet, bezeichnet ein klagendes Gedicht oder Lied)
  16. Anwendungsgebiete:
    • Alltagsgespräch: Wird verwendet, um das Klagelied oder das öffentliche Beklagen von Problemen zu beschreiben.
    • Literatur: Häufig in literarischen Werken verwendet, um emotionale Zustände zu schildern.
  17. Historische Nutzung:
    • Das Wort hat seine Wurzeln im Lateinischen und wurde über die Jahrhunderte verwendet, um Klagen und Ausdruck von Leid zu beschreiben.
  18. Praktische Tipps:
    • Verwenden Sie „lamentieren“, wenn Sie das Ausdrücken von Kummer oder Unzufriedenheit betonen möchten, insbesondere wenn es sich um wiederholte oder öffentliche Klagen handelt.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • In verschiedenen Kulturen wird das Lamentieren oft mit Trauer oder Unzufriedenheit verbunden und kann als Ausdruck von tiefem Leid oder Frustration angesehen werden.
  20. Bezeichnung für Personen:
    • Lamentierer: Eine Person, die häufig oder intensiv klagt.
41
Q

lapidar

A

Lapidar: Kurz, prägnant, oft schärfer. Beschreibt eine Aussage, die ohne Umschweife direkt auf den Punkt kommt. Gedrängt, klar, oft mit einem gewissen Biss.

Verwendung: Literatur, Journalismus, Politik, Alltag.

Konnotation: Positiv: Präzise, intelligent. Negativ: Oberflächlich, sarkastisch.

Beispiel: “Weniger ist mehr.”

Kurz gesagt: Lapidar bedeutet kurz und bündig.

Lapidar: Kurz, klar, eindeutig und oft mit einer gewissen Schärfe oder einem kritischen Unterton. Fokus auf Klarheit und Wirkung.

Ein lapidarer Satz hinterlässt oft einen stärkeren Eindruck und kann auch provokativ wirken.

42
Q

Obsolet

A
  1. Kurze Zusammenfassung:
    • Veraltet, nicht mehr aktuell oder nützlich.
  2. Bedeutung:
    • „Obsolet“ beschreibt etwas, das aufgrund von Fortschritt, Veränderungen oder Entwicklungen nicht mehr relevant, zeitgemäß oder brauchbar ist. Es wird häufig verwendet, um Dinge, Technologien oder Konzepte zu kennzeichnen, die durch neuere Alternativen ersetzt wurden.
  3. Wortart:
    • Adjektiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: veraltet, überholt, nicht mehr aktuell
    • Antonyme: aktuell, zeitgemäß, modern
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Die alte Software ist jetzt obsolet und wurde durch ein neueres System ersetzt.“
    • „Das Gerät ist technisch obsolet und wird nicht mehr produziert.“
  6. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt aus dem Lateinischen „obsoletus“, was „abgenutzt“ oder „veraltet“ bedeutet, abgeleitet von „obsolescere“ (abnutzen, verfallen).
  7. Verwendung und Konnotationen:
    • Typische Verwendung: Wird verwendet, um Dinge oder Konzepte zu beschreiben, die durch Neuerungen überflüssig geworden sind.
    • Konnotation: Neutral bis negativ; „obsolet“ beschreibt den Zustand des Veraltens, ohne notwendigerweise eine Wertung vorzunehmen.
  8. Häufigkeit:
    • „Obsolet“ ist in Fachtexten, insbesondere in Technologie- oder Wissenschaftskontexten, sowie in formellen Diskussionen relativ häufig.
  9. Besondere Hinweise:
    • Der Begriff wird oft in technischen, wissenschaftlichen oder geschichtlichen Kontexten verwendet, um veraltete Systeme oder Konzepte zu kennzeichnen.
  10. Wortformen:
    • Adjektiv: obsolet
    • Steigerungsformen:
      • Positiv: obsolet
      • Komparativ: obsoleter
      • Superlativ: am obsoletesten
    • Substantiv: Obsoleszenz (der Zustand des Veraltens)
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Keine wesentlichen regionalen Unterschiede.
    • Fachliche Nutzung: Besonders in Technologie, Wissenschaft und Geschichte verwendet, um veraltete Elemente zu beschreiben.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Fehler: Verwechslung mit „absolut“, das „vollständig“ oder „unbedingt“ bedeutet.
    • Missverständnisse: Der Begriff könnte fälschlicherweise als wertend oder negativ interpretiert werden, während er lediglich den Zustand des Veraltens beschreibt.
  13. Kollokationen:
    • „Obsolet werden“
    • „Technisch obsolet“
  14. Visuelle Unterstützung:
    • Keine spezielle visuelle Unterstützung erforderlich, der Begriff wird durch Kontext und Gebrauch klar.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Substantiv: Obsoleszenz (der Zustand des Veraltens)
  16. Anwendungsgebiete:
    • Technologie: Beschreibung veralteter Geräte oder Systeme.
    • Wissenschaft: Beschreibung überholter Theorien oder Konzepte.
  17. Historische Nutzung:
    • Der Begriff hat sich von der Beschreibung von abgenutzten oder veralteten Dingen zu einer allgemeinen Bezeichnung für nicht mehr relevante oder aktuelle Dinge entwickelt.
  18. Praktische Tipps:
    • Verwenden Sie „obsolet“, um auf Dinge oder Konzepte hinzuweisen, die aufgrund von Fortschritt oder Änderungen nicht mehr von Nutzen oder aktuell sind.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Der Begriff kann in Diskussionen über technologische und gesellschaftliche Fortschritte verwendet werden, um den Wandel und die Weiterentwicklung zu kennzeichnen.
  20. Bezeichnung für Personen:
    • Obsolet: Es gibt keine spezifische Bezeichnung für Personen, die „obsolet“ sind. Der Begriff bezieht sich in der Regel auf Dinge oder Konzepte, nicht auf Personen.
43
Q

Oktroyieren

A

Oktroyieren: (Verb)

  1. Kurze Zusammenfassung:
    • Zwingen oder auferlegen.
  2. Bedeutung:
    • „Oktroyieren“ bedeutet, etwas autoritär oder ohne Zustimmung aufzwingen, insbesondere Ideen, Regeln oder Vorschriften. Der Begriff wird oft verwendet, um den Akt des Aufdrängens von etwas auf andere Personen zu beschreiben, ohne dass diese die Möglichkeit haben, Einwände zu erheben oder abzulehnen.
  3. Wortart:
    • Verb
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: aufzwingen, auferlegen, diktieren
    • Antonyme: freiwillig akzeptieren, zustimmen, abwägen
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Die neue Regelung wurde den Mitarbeitern oktroyiert, ohne dass sie Gelegenheit hatten, ihre Meinung zu äußern.“
    • „Der Plan wurde dem Team oktroyiert, ohne Rücksicht auf deren Vorschläge.“
  6. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt aus dem Lateinischen „octroyare“, was „verleihen“ oder „gewähren“ bedeutet, abgeleitet von „octo“ (acht) im Sinne von „vorgeschrieben“ oder „zwangsweise eingeführt“.
  7. Verwendung und Konnotationen:
    • Typische Verwendung: Wird verwendet, um das autoritäre Aufzwingen von Ideen oder Vorschriften zu beschreiben.
    • Konnotation: Negative; „oktroieren“ impliziert oft eine Form von Zwang oder mangelnder Konsultation.
  8. Häufigkeit:
    • „Oktroyieren“ wird eher in formellen, politischen oder administrativen Kontexten verwendet und ist im alltäglichen Sprachgebrauch weniger gebräuchlich.
  9. Besondere Hinweise:
    • Der Begriff kann in politischen, organisatorischen oder sozialen Kontexten verwendet werden, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Entscheidungen oder Regeln ohne Zustimmung oder Mitbestimmung durchgesetzt werden.
  10. Wortformen:
    • Präsens: oktroyiere, oktroyierst, oktroyiert
    • Präteritum: oktroyierte, oktroyiertest, oktroyierte
    • Perfekt: hat oktroyiert
    • Futur I: wird oktroyieren
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Keine wesentlichen regionalen Unterschiede.
    • Fachliche Nutzung: Wird oft in politischen, rechtlichen oder organisatorischen Kontexten verwendet.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Fehler: Verwechslung mit „oktroyieren“ und „auferlegen“; letztere ist allgemein verwendbarer.
    • Missverständnisse: Der Begriff könnte fälschlicherweise als neutral oder positiv interpretiert werden, während er meist eine Form des Zwangs beschreibt.
  13. Kollokationen:
    • „Etwas oktroyieren“
    • „Regeln oktroyieren“
  14. Visuelle Unterstützung:
    • Keine spezielle visuelle Unterstützung erforderlich, der Begriff wird durch Kontext und Gebrauch klar.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Substantiv: Oktroyierung (der Akt des Aufzwängens)
  16. Anwendungsgebiete:
    • Politik: Beschreibung der auferlegten Maßnahmen oder Vorschriften.
    • Verwaltung: Beschreibung der Zwangsmaßnahmen oder Regulierungen innerhalb von Organisationen.
  17. Historische Nutzung:
    • Der Begriff hat sich von der Beschreibung der autoritären Einführung von Regeln oder Vorschriften zu einer allgemeineren Bezeichnung für das Aufzwingen von Ideen oder Maßnahmen entwickelt.
  18. Praktische Tipps:
    • Verwenden Sie „oktroieren“, um den Zwang oder das autoritäre Aufzwingen von Regeln, Vorschriften oder Ideen zu kennzeichnen, besonders wenn keine Einwilligung oder Mitbestimmung möglich ist.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • In politischen oder administrativen Diskussionen wird „oktroieren“ verwendet, um den Konflikt zwischen Autorität und Mitbestimmung zu thematisieren.
  20. Bezeichnung für Personen:
    • Oktroyierer: Eine Person, die Regeln oder Vorschriften aufdrängt.
44
Q

phlegmatisch

A

phlegmatisch Ein Lebewesen, das phlegmatisch ist, ist träge und schwerfällig. Es lässt sich kaum zu körperlichen Aktivitäten bewegen.

45
Q

Postfaktisch

A

Bedeutung:
- Postfaktisch beschreibt eine Situation oder Haltung, bei der Gefühle, Meinungen oder Überzeugungen stärker als Fakten oder objektive Tatsachen gewichtet werden. Es bezeichnet eine Abkehr von sachlicher, faktenbasierter Argumentation zugunsten emotionaler und unsachlicher Darstellungen.

Wortart: Adjektiv

Verwendungsbeispiele:
1. In einer postfaktischen Debatte spielen Fakten nur eine untergeordnete Rolle.
2. Die postfaktische Politik setzt auf Emotionen und persönliche Überzeugungen statt auf wissenschaftliche Beweise.
3. Die Verbreitung von Fehlinformationen in sozialen Medien hat das postfaktische Zeitalter geprägt.

Wortherkunft:
- Das Wort leitet sich vom lateinischen „post“ (nach) und „faktisch“ (auf Tatsachen beruhend) ab und bedeutet wörtlich „nach den Tatsachen“.

Verwendung und Konnotationen:
- Postfaktisch wird häufig in politischem und gesellschaftlichem Kontext verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit Diskussionen, bei denen Tatsachen ignoriert oder verdreht werden.
- Der Begriff hat eine negative Konnotation, da er oft genutzt wird, um auf die Gefahr von Manipulation, Populismus und der Missachtung objektiver Fakten hinzuweisen.
- Das Wort wurde besonders ab 2016 populär, im Zuge der politischen Entwicklungen in den USA und Europa, als emotionale und populistische Argumentationen vermehrt den öffentlichen Diskurs dominierten.

Anmerkung:
- Der Begriff wird oft kritisiert, da er die wachsende Tendenz beschreibt, rationale Diskussionen durch subjektive Wahrnehmungen und Meinungen zu ersetzen, was das Vertrauen in objektive Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse untergräbt.

46
Q

redundant

A

redundant Beschreibt, dass eine Sache mehrfach vorhanden ist oder sich wiederholt, oft ist dabei gemeint, dass sich eine Information wiederholt und dadurch überflüssig wird. Beispielsweise kann eine Rede redundant sein und dadurch langweilen.

47
Q

resolut

A

Jemand, der resolut ist, ist zum Handeln bereit und geht entschlossen vor.

48
Q

reüssieren

A

Kurze Zusammenfassung:
Reüssieren bedeutet, erfolgreich oder triumphierend zu sein, insbesondere in beruflichen oder persönlichen Bereichen.
(Grammatik =erfolgieren (ausgedachtes wor) )

  1. Bedeutung:
    • Reüssieren beschreibt das Erreichen von Erfolg oder Anerkennung in einem bestimmten Bereich. Es wird oft verwendet, um zu betonen, dass jemand in einem beruflichen, akademischen oder künstlerischen Kontext erfolgreich ist.
  2. Wortart:
    • Verb
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Erfolg haben, erfolgreich sein, sich durchsetzen
    • Antonyme: Scheitern, Misserfolg haben
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Nach Jahren harter Arbeit hat er in seiner Karriere endlich reüssiert.“
    • „Die neue Strategie hat dazu beigetragen, dass das Unternehmen auf dem Markt reüssiert.“
    • „Viele junge Künstler träumen davon, in der internationalen Kunstszene zu reüssieren.“
  5. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt vom französischen „réussir“, was „erfolgreich sein“ oder „gelingen“ bedeutet.
  6. Verwendung und Konnotationen:
    • Reüssieren wird häufig in beruflichen, akademischen oder künstlerischen Kontexten verwendet und hat eine positive Konnotation. Es beschreibt den Erfolg und die Anerkennung und wird in formellen oder gehobenen Sprachstilen verwendet.
  7. Häufigkeit:
    • Das Wort „reüssieren“ ist relativ formal und wird weniger im Alltag verwendet, ist aber in literarischen und professionellen Kontexten gebräuchlich.
  8. Besondere Hinweise:
    • Das Wort betont den positiven Erfolg und die Anerkennung, im Gegensatz zu allgemeinen Begriffen wie „erfolgreich sein“, die weniger spezifisch sind.
  9. Wortformen:
    • Präsens: ich reüssiere, du reüssierst, er/sie/es reüssiert, wir reüssieren, ihr reüssiert, sie reüssieren
    • Präteritum: ich reüssierte, du reüssiertest, er/sie/es reüssierte, wir reüssierten, ihr reüssiertet, sie reüssierten
    • Perfekt: ich habe reüssiert, du hast reüssiert, er/sie/es hat reüssiert, wir haben reüssiert, ihr habt reüssiert, sie haben reüssiert
    • Partizip Präsens: reüssierend
    • Partizip Perfekt: reüssiert
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Der Begriff wird hauptsächlich im deutschen Sprachraum verwendet, vor allem in formellen und schriftlichen Kontexten.
    • Fachliche Nutzung: Besonders gebräuchlich in beruflichen und akademischen Kreisen, um Erfolg oder Anerkennung zu beschreiben.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Der Begriff kann missverstanden werden, wenn er in informellen Kontexten verwendet wird, da er einen gehobenen Sprachgebrauch widerspiegelt.
  12. Kollokationen:
    • „In einem Wettbewerb reüssieren“, „mit einem Projekt reüssieren“, „auf dem internationalen Markt reüssieren“
  13. Visuelle Unterstützung:
    • Diagramme oder Tabellen sind hier weniger relevant, aber Erfolgskurven oder Rankings könnten in bestimmten Kontexten hilfreich sein.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Keine spezifischen verwandten Wortarten, da „reüssieren“ ein eigenständiges Verb ist.
  15. Anwendungsgebiete:
    • Besonders relevant in beruflichen und akademischen Kontexten sowie im Kunst- und Kulturbereich.
  16. Historische Nutzung:
    • Der Begriff hat sich aus dem französischen „réussir“ entwickelt und wird seit dem 19. Jahrhundert im Deutschen verwendet.
  17. Praktische Tipps:
    • Verwende „reüssieren“ in formellen Kontexten oder wenn du den Erfolg in einem professionellen oder akademischen Bereich betonen möchtest.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Das Wort „reüssieren“ wird oft verwendet, um die Erfolge von Einzelpersonen oder Organisationen in prestigeträchtigen oder herausfordernden Bereichen zu würdigen.

Diese Karte bietet eine umfassende Übersicht über das Wort „reüssieren“ und hilft dir, es in verschiedenen Kontexten korrekt anzuwenden.

49
Q

rudimentär

A

Kurze Zusammenfassung:
Rudimentär beschreibt etwas, das nur in seiner Grundform oder sehr unvollständig vorhanden ist.

  1. Bedeutung:
    • Rudimentär bezeichnet etwas, das nur in einer anfänglichen oder unvollständigen Form existiert. Es wird oft verwendet, um zu beschreiben, dass etwas nur grundlegende oder primitive Merkmale aufweist und nicht vollständig entwickelt oder ausgearbeitet ist.
  2. Wortart:
    • Adjektiv
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Grundlegend, elementar, primitiv, unvollständig
    • Antonyme: Ausgereift, vollständig, komplex
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Die rudimentären Kenntnisse in Mathematik reichen nicht aus, um die komplexen Probleme zu lösen.“
    • „Die rudimentären Überreste des alten Bauwerks sind noch sichtbar, obwohl es größtenteils zerstört ist.“
    • „Seine rudimentäre Vorstellung von Programmierung hinderte ihn daran, die fortgeschrittenen Funktionen zu verstehen.“
  5. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt vom lateinischen „rudimentum“, was „Anfang“ oder „Wurzel“ bedeutet. Es beschreibt ursprünglich etwas, das noch in der Entwicklung steckt oder sich in einem frühen Stadium befindet.
  6. Verwendung und Konnotationen:
    • Rudimentär wird verwendet, um etwas zu beschreiben, das nur in einer grundlegenden oder anfänglichen Form vorhanden ist. Es hat oft eine neutrale bis leicht negative Konnotation, da es unvollständige oder primitive Zustände beschreibt.
  7. Häufigkeit:
    • Das Wort „rudimentär“ wird in verschiedenen Kontexten verwendet, vor allem in wissenschaftlichen, technischen und bildungssprachlichen Diskussionen. Es ist relativ formell und weniger gebräuchlich im alltäglichen Sprachgebrauch.
  8. Besondere Hinweise:
    • Das Wort wird häufig in akademischen und fachlichen Texten verwendet, um die Unvollständigkeit oder Grundform eines Systems, Wissens oder einer Struktur zu beschreiben.
  9. Wortformen:
    • Steigerungsformen: rudimentär – rudimentärer – am rudimentärsten
    • Komparativ: rudimentärer
    • Superlativ: am rudimentärsten
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort ist im gesamten deutschen Sprachraum verbreitet und hat keine speziellen regionalen Variationen.
    • Fachliche Nutzung: Besonders gebräuchlich in den Bereichen der Biologie, Archäologie, Technik und Bildung, um primitive oder unvollständige Entwicklungen zu beschreiben.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Rudimentär wird manchmal fälschlicherweise als Synonym für „einfach“ oder „notwendig“ verwendet, obwohl es speziell auf Unvollständigkeit oder Grundform hinweist.
  12. Kollokationen:
    • „Rudimentäre Kenntnisse“, „rudimentäre Strukturen“, „rudimentäre Funktionen“
  13. Visuelle Unterstützung:
    • Diagramme oder Bilder könnten nützlich sein, um den Unterschied zwischen rudimentären und entwickelten Formen darzustellen, z.B. in der Evolutionstheorie oder in technischen Entwicklungen.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Substantiv: Rudiment (etwas, das sich in einem frühen oder unvollständigen Zustand befindet)
  15. Anwendungsgebiete:
    • Besonders relevant in wissenschaftlichen, technischen und akademischen Diskursen, um den Entwicklungsstand oder die Unvollständigkeit von Konzepten und Systemen zu beschreiben.
  16. Historische Nutzung:
    • Das Wort hat sich aus dem Lateinischen entwickelt und wurde im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache übernommen, um unvollständige oder frühe Entwicklungsstadien zu beschreiben.
  17. Praktische Tipps:
    • Verwende „rudimentär“, um etwas zu beschreiben, das sich noch in einem frühen oder unvollständigen Zustand befindet, insbesondere in wissenschaftlichen oder technischen Diskussionen.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Das Wort „rudimentär“ kann verwendet werden, um den Entwicklungsstand in verschiedenen Bereichen zu beschreiben, wie z.B. in der Technik, Biologie oder in sozialen und kulturellen Entwicklungen.

Diese Karte bietet eine umfassende Übersicht über das Wort „rudimentär“ und unterstützt dich bei der korrekten Anwendung in verschiedenen Kontexten.

50
Q

sukzessiv

A

Kurze Zusammenfassung:
Sukzessiv beschreibt etwas, das allmählich und in schrittweisen Phasen geschieht oder sich entwickelt.

  1. Bedeutung:
    • Sukzessiv bezieht sich auf Prozesse oder Entwicklungen, die nicht auf einmal, sondern nach und nach, schrittweise oder stufenweise verlaufen. Es beschreibt eine kontinuierliche und graduelle Veränderung oder Umsetzung.
  2. Wortart:
    • Adjektiv
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Schrittweise, allmählich, progressiv
    • Antonyme: Sofort, abrupt, unmittelbar
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Die Reformen wurden sukzessiv eingeführt, um die Anpassungen besser umzusetzen.“
    • „Die sukzessive Erhöhung der Produktionskapazitäten ermöglichte eine stabile Expansion des Unternehmens.“
    • „Die Therapie zeigte sukzessiv Wirkung, als sich der Zustand des Patienten allmählich verbesserte.“
  5. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt vom lateinischen „successivus“, was „nachfolgend“ oder „nacheinander“ bedeutet, abgeleitet von „successio“ (Nachfolge).
  6. Verwendung und Konnotationen:
    • Sukzessiv wird verwendet, um zu beschreiben, dass etwas in Phasen oder über einen Zeitraum hinweg geschieht. Es hat eine neutrale bis positive Konnotation, da es oft in Kontexten verwendet wird, die eine sorgfältige und geplante Herangehensweise beschreiben.
  7. Häufigkeit:
    • Das Wort „sukzessiv“ wird in formellen und wissenschaftlichen Kontexten verwendet, besonders in Bereichen wie Management, Psychologie und Medizin. Es ist weniger gebräuchlich im alltäglichen Sprachgebrauch.
  8. Besondere Hinweise:
    • Das Wort wird oft verwendet, um Prozesse oder Entwicklungen zu beschreiben, die nicht abrupt, sondern kontinuierlich erfolgen.
  9. Wortformen:
    • Steigerungsformen: sukzessiv – sukzessiver – am sukzessivsten
    • Komparativ: sukzessiver
    • Superlativ: am sukzessivsten
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort ist im gesamten deutschen Sprachraum verbreitet und hat keine speziellen regionalen Variationen.
    • Fachliche Nutzung: Besonders gebräuchlich in wissenschaftlichen, technischen und geschäftlichen Kontexten, um stufenweise oder schrittweise Entwicklungen zu beschreiben.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • „Sukzessiv“ kann missverstanden werden, wenn es in einem Kontext verwendet wird, der keine schrittweise Entwicklung beschreibt, oder wenn es als Synonym für „schnell“ interpretiert wird.
  12. Kollokationen:
    • „Sukzessive Anpassung“, „sukzessive Einführung“, „sukzessive Verbesserung“
  13. Visuelle Unterstützung:
    • Diagramme oder Zeitpläne könnten hilfreich sein, um die schrittweise oder kontinuierliche Natur eines Prozesses darzustellen.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Substantiv: Sukzessivität (die Eigenschaft, sukzessiv zu sein)
  15. Anwendungsgebiete:
    • Besonders relevant in wissenschaftlichen, technischen und geschäftlichen Kontexten, wenn es um schrittweise Entwicklungen oder Umsetzungen geht.
  16. Historische Nutzung:
    • Das Wort „sukzessiv“ wird seit dem 19. Jahrhundert in der deutschen Sprache verwendet, um allmähliche oder schrittweise Veränderungen zu beschreiben.
  17. Praktische Tipps:
    • Verwende „sukzessiv“, um Prozesse oder Entwicklungen zu beschreiben, die sich in klaren, schrittweisen Phasen vollziehen, insbesondere in professionellen oder akademischen Kontexten.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Das Wort „sukzessiv“ kann verwendet werden, um die allmähliche Einführung von Reformen, Veränderungen oder Fortschritten in verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen zu beschreiben.

Diese Karte bietet eine umfassende Übersicht über das Wort „sukzessiv“ und unterstützt dich bei der korrekten Anwendung in verschiedenen Kontexten.

51
Q

sukzessiv

A

Kurze Zusammenfassung:
Sukzessiv beschreibt etwas, das allmählich und in schrittweisen Phasen geschieht oder sich entwickelt.

  1. Bedeutung:
    • Sukzessiv bezieht sich auf Prozesse oder Entwicklungen, die nicht auf einmal, sondern nach und nach, schrittweise oder stufenweise verlaufen. Es beschreibt eine kontinuierliche und graduelle Veränderung oder Umsetzung.
  2. Wortart:
    • Adjektiv
  3. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Schrittweise, allmählich, progressiv
    • Antonyme: Sofort, abrupt, unmittelbar
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Die Reformen wurden sukzessiv eingeführt, um die Anpassungen besser umzusetzen.“
    • „Die sukzessive Erhöhung der Produktionskapazitäten ermöglichte eine stabile Expansion des Unternehmens.“
    • „Die Therapie zeigte sukzessiv Wirkung, als sich der Zustand des Patienten allmählich verbesserte.“
  5. Wortherkunft:
    • Das Wort stammt vom lateinischen „successivus“, was „nachfolgend“ oder „nacheinander“ bedeutet, abgeleitet von „successio“ (Nachfolge).
  6. Verwendung und Konnotationen:
    • Sukzessiv wird verwendet, um zu beschreiben, dass etwas in Phasen oder über einen Zeitraum hinweg geschieht. Es hat eine neutrale bis positive Konnotation, da es oft in Kontexten verwendet wird, die eine sorgfältige und geplante Herangehensweise beschreiben.
  7. Häufigkeit:
    • Das Wort „sukzessiv“ wird in formellen und wissenschaftlichen Kontexten verwendet, besonders in Bereichen wie Management, Psychologie und Medizin. Es ist weniger gebräuchlich im alltäglichen Sprachgebrauch.
  8. Besondere Hinweise:
    • Das Wort wird oft verwendet, um Prozesse oder Entwicklungen zu beschreiben, die nicht abrupt, sondern kontinuierlich erfolgen.
  9. Wortformen:
    • Steigerungsformen: sukzessiv – sukzessiver – am sukzessivsten
    • Komparativ: sukzessiver
    • Superlativ: am sukzessivsten
  10. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Das Wort ist im gesamten deutschen Sprachraum verbreitet und hat keine speziellen regionalen Variationen.
    • Fachliche Nutzung: Besonders gebräuchlich in wissenschaftlichen, technischen und geschäftlichen Kontexten, um stufenweise oder schrittweise Entwicklungen zu beschreiben.
  11. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • „Sukzessiv“ kann missverstanden werden, wenn es in einem Kontext verwendet wird, der keine schrittweise Entwicklung beschreibt, oder wenn es als Synonym für „schnell“ interpretiert wird.
  12. Kollokationen:
    • „Sukzessive Anpassung“, „sukzessive Einführung“, „sukzessive Verbesserung“
  13. Visuelle Unterstützung:
    • Diagramme oder Zeitpläne könnten hilfreich sein, um die schrittweise oder kontinuierliche Natur eines Prozesses darzustellen.
  14. Verwandte Wortarten:
    • Substantiv: Sukzessivität (die Eigenschaft, sukzessiv zu sein)
  15. Anwendungsgebiete:
    • Besonders relevant in wissenschaftlichen, technischen und geschäftlichen Kontexten, wenn es um schrittweise Entwicklungen oder Umsetzungen geht.
  16. Historische Nutzung:
    • Das Wort „sukzessiv“ wird seit dem 19. Jahrhundert in der deutschen Sprache verwendet, um allmähliche oder schrittweise Veränderungen zu beschreiben.
  17. Praktische Tipps:
    • Verwende „sukzessiv“, um Prozesse oder Entwicklungen zu beschreiben, die sich in klaren, schrittweisen Phasen vollziehen, insbesondere in professionellen oder akademischen Kontexten.
  18. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz:
    • Das Wort „sukzessiv“ kann verwendet werden, um die allmähliche Einführung von Reformen, Veränderungen oder Fortschritten in verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen zu beschreiben.

Diese Karte bietet eine umfassende Übersicht über das Wort „sukzessiv“ und unterstützt dich bei der korrekten Anwendung in verschiedenen Kontexten.

52
Q

trivial

A

Hier sind einige passende Synonyme und Antonyme für das Wort “trivial”:

Synonyme für trivial:
1. Bedeutungslos
2. Unwichtig
3. Belanglos
4. Alltäglich
5. Banale
6. Nebensächlich
7. Einfach
8. Oberflächlich
9. Lapidar
10. Profan
11. Seicht
12. Platt
13. Trivial
14. Nichtig
15. Kleinlich

Antonyme für trivial:
1. Bedeutend
2. Wichtig
3. Wesentlich
4. Relevante
5. Tiefgründig
6. Komplex
7. Anspruchsvoll
8. Erheblich
9. Gewichtig
10. Signifikant
11. Hochwertig
12. Ernsthaft
13. Herausragend
14. Kernig
15. Elementar

trivial Etwas ist simpel, einfach oder altbekannt. Das Wort kann somit auch abwertend verwendet werden. Dann werden meist Kunstwerke, Literatur oder Ideen als trivial bezeichnet. Dies meint dann, dass diese Werke und Ideen durchschnittlich oder sogar platt und einfach sind oder bis ins Übermaß bekannte Inhalte zeigen.

trivial Etwas ist simpel, einfach oder altbekannt. Das Wort kann somit auch abwertend verwendet werden. Dann werden meist Kunstwerke, Literatur oder Ideen als trivial bezeichnet. Dies meint dann, dass diese Werke und Ideen durchschnittlich oder sogar platt und einfach sind oder bis ins Übermaß bekannte Inhalte zeigen.

53
Q

Diametral

A
  1. Kurze Zusammenfassung: Vollständig entgegengesetzt oder sich gegenüberliegend.
  2. Bedeutung: Das Adjektiv „diametral“ beschreibt etwas, das sich in extremer Opposition oder in direktem Gegensatz zu etwas anderem befindet. Es wird häufig verwendet, um Dinge oder Meinungen zu kennzeichnen, die sich absolut unterscheiden oder in polarer Opposition zueinander stehen.
  3. Wortart: Adjektiv
  4. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: gegensätzlich, entgegengesetzt, konträr
    • Antonyme: ähnlich, übereinstimmend, kongruent
  5. Verwendungsbeispiele:
    • „Die beiden Vorschläge sind diametral unterschiedlich.“
    • „Die Ansichten der Experten standen diametral zueinander.“
  6. Wortherkunft: Das Wort stammt aus dem Lateinischen „diametralis“, abgeleitet von „diameter“ (Durchmesser), was sich auf eine Linie bezieht, die zwei gegenüberliegende Punkte eines Kreises verbindet.
  7. Verwendung und Konnotationen:
    • Typische Verwendung: Wird verwendet, um extreme Gegensätze oder Differenzen zu beschreiben, sowohl in konkreten als auch in abstrakten Kontexten.
    • Konnotation: Neutral bis formal; häufig in wissenschaftlichen, technischen oder präzisen Diskussionen verwendet.
  8. Häufigkeit: Das Wort ist in der formellen und wissenschaftlichen Sprache relativ häufig, insbesondere in der Mathematik und Technik. Im Alltag wird es seltener verwendet.
  9. Besondere Hinweise: Wird oft verwendet, um zu verdeutlichen, dass zwei Dinge sich absolut und ohne Mittelweg gegenüberstehen. Es betont die totale Differenz.
  10. Wortformen:
    • Adjektiv: diametral
    • Steigerungsformen: Diametral hat keine Steigerungsformen, da es die absolute Opposition beschreibt.
    • Substantiv: Keine substantivische Form; wird nicht dekliniert.
    • Adverb: Keine direkte Adverbform; es könnte jedoch durch „diametral“ in Phrasen verwendet werden, wie in „diametral gegenüber.“
  11. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Keine wesentlichen regionalen Unterschiede in der Verwendung.
    • Fachliche Nutzung: Wird häufig in der Mathematik und Physik verwendet, um Punkte oder Linien zu beschreiben, die sich auf gegenüberliegenden Enden eines Durchmessers befinden.
  12. Häufige Fehler oder Missverständnisse:
    • Fehler: Verwechslung mit „konträr“, das eine allgemeine gegensätzliche Beziehung beschreibt, während „diametral“ absolute Opposition betont.
    • Missverständnisse: „Diametral“ könnte fälschlicherweise als weniger extrem oder nur „konträr“ interpretiert werden.
  13. Kollokationen:
    • „Diametraler Gegensatz“
    • „Diametral entgegengesetzt“
  14. Visuelle Unterstützung: Keine spezifische visuelle Unterstützung notwendig; das Konzept wird oft durch Diagramme oder Grafiken in wissenschaftlichen Kontexten verdeutlicht.
  15. Verwandte Wortarten:
    • Nomen: „Diametrie“ (im mathematischen Kontext), aber keine direkte Substantivierung von „diametral“.
  16. Anwendungsgebiete:
    • Mathematik: Beschreibung von Punkten oder Linien auf einem Durchmesser.
    • Alltagssprache: Beschreibung von extremen Meinungs- oder Ideologiekonflikten.
  17. Historische Nutzung: Die Verwendung des Begriffs „diametral“ hat sich aus der mathematischen Bedeutung des Durchmessers entwickelt, um auch metaphorische und abstrakte Gegensätze zu beschreiben.
  18. Praktische Tipps: Verwenden Sie „diametral“, wenn Sie auf extreme und klare Gegensätze hinweisen möchten, insbesondere in formellen oder präzisen Kontexten.
  19. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: Das Wort hat keine spezielle kulturelle Relevanz, wird jedoch in Debatten und Analysen verwendet, um tiefgreifende Unterschiede zu kennzeichnen.
  20. Bezeichnung für Personen: Keine spezifische Bezeichnung für Personen. Das Wort beschreibt Zustände oder Beziehungen, nicht Personen.
54
Q

Disparität

A
  1. Zusammenfassung: Ungleichheit oder Unterschied zwischen zwei Dingen.
  2. Bedeutung: Disparität bezeichnet eine Ungleichheit, ein Missverhältnis oder eine Differenz zwischen zwei oder mehr Elementen, insbesondere in Bezug auf Größe, Wert, Qualität oder Status. Es wird oft verwendet, um soziale, ökonomische oder andere Arten von Ungleichheiten zu beschreiben.
  3. Eselsbrücke: Disparität klingt wie „dis-“ (getrennt) und „Parität“ (Gleichheit). Wenn etwas „dis-paritätisch“ ist, ist es also getrennt von der Gleichheit – es besteht eine Ungleichheit.
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Die Disparität zwischen Arm und Reich nimmt weltweit zu.“
    • „Es gibt eine deutliche Disparität in den Bildungschancen verschiedener sozialer Gruppen.“
    • „Die Disparität zwischen den Preisen in Großstädten und ländlichen Gebieten ist erheblich.“
  5. Wortart: Substantiv, feminin (die Disparität)
  6. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Ungleichheit, Missverhältnis, Differenz, Divergenz
    • Antonyme: Gleichheit, Parität, Übereinstimmung
  7. Verwendung und Konnotationen: Disparität wird oft in formellen und akademischen Kontexten verwendet, insbesondere in Diskussionen über soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft, Gesundheit oder Bildung. Die Konnotation ist in der Regel neutral bis negativ, da es auf ein Problem oder ein Ungleichgewicht hinweist.
  8. Kollokationen:
    • Soziale Disparität
    • Wirtschaftliche Disparität
    • Regionale Disparität
    • Disparität überwinden
  9. Wortformen:
    • Plural: Disparitäten
  10. Häufige Fehler oder Missverständnisse: Disparität wird manchmal mit „Diskrepanz“ verwechselt, wobei letzteres eher eine Abweichung oder Widersprüchlichkeit ausdrückt als ein generelles Ungleichgewicht.
  11. Besondere Hinweise: Disparität ist oft ein zentraler Begriff in soziologischen und ökonomischen Diskussionen, bei denen es um Ungleichheiten geht.
  12. Wortherkunft: Das Wort stammt vom lateinischen „disparitas“, das „Ungleichheit“ oder „Verschiedenheit“ bedeutet, abgeleitet von „dispar“, was „ungleich“ bedeutet.
  13. Anwendungsgebiete: Häufig verwendet in den Bereichen Soziologie, Wirtschaft, Politikwissenschaft und Gesundheitswesen.
  14. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: In der deutschsprachigen Schweiz kann das Wort in wirtschaftlichen Debatten besonders betont verwendet werden.
    • Fachliche Nutzung: In der Medizin kann es auch verwendet werden, um Unterschiede in der Gesundheitsversorgung zu beschreiben.
  15. Häufigkeit: Disparität wird vor allem in akademischen und journalistischen Texten verwendet, insbesondere in Diskussionen über soziale und wirtschaftliche Themen.
  16. Verwandte Wortarten:
    • Adjektiv: disparat (ungleichartig, unterschiedlich)
    • Substantiv: die Disparität
    • Verb: entfallen, aber ähnliche Verben wären „divergieren“ (abweichen) oder „diskrepieren“ (nicht übereinstimmen).
  17. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: Disparität ist ein Schlüsselbegriff in Diskussionen über soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Ungleichheit, insbesondere in Bezug auf die wachsende Kluft zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
  18. Historische Nutzung: Der Begriff hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen, insbesondere mit dem Aufkommen sozialwissenschaftlicher Forschungen über Ungleichheiten.
  19. Bezeichnung für Personen: Eine Ableitung gibt es in diesem Fall nicht.
  20. Visuelle Unterstützung: Diagramme, die Ungleichheiten (z.B. Einkommensverteilungen) darstellen, können die Bedeutung von Disparitäten verdeutlichen.
  21. Informative Textpassage:
    • „In den letzten Jahrzehnten hat die Disparität zwischen ländlichen und städtischen Regionen stark zugenommen, was sich in der Verteilung von Ressourcen und Dienstleistungen widerspiegelt. Diese Disparitäten beeinflussen sowohl die wirtschaftliche Entwicklung als auch die sozialen Chancen der Bevölkerung.“
55
Q
  1. Gegenstück-Definition: Ein Missverhältnis oder Ungleichgewicht zwischen zwei oder mehr Elementen, oft in Bezug auf Größe, Wert oder Status, das auf ein Problem oder eine Ungerechtigkeit hinweist.
A

Disparität