Fremd Wörter Vertiefen Flashcards

1
Q

Hypothese

A

Hypothese: Eine Vermutung, die durch Beobachtungen gestützt wird.

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Q

Phänomen

A

Phänomen: Eine Erscheinung oder ein Ereignis, das besondere Aufmerksamkeit verdient.

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3
Q

Paradox

A

Paradox: Eine scheinbar widersprüchliche Aussage.

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4
Q
A

Ä

Emanzipieren (sich)

  • Bedeutung: Sich befreien, unabhängig werden; insbesondere von gesellschaftlichen Normen, Strukturen und Abhängigkeiten.
  • Anwendungsbereiche:
    • Gesellschaftlich: Frauenemanzipation, Emanzipation von Minderheiten
    • Persönlich: Sich von Eltern oder anderen Autoritäten lösen
    • Kulturell: Sich von traditionellen Werten befreien
    • Politisch: Für politische Rechte kämpfen
    • Bildung: Durch Bildung eigene Fähigkeiten und Potenziale entfalten und gesellschaftliche Teilhabe erhöhen
  • Verbformen:
    • Präsens: ich emanzipiere mich, du emanzipierst dich, …
    • Präteritum: ich emanzipierte mich, du emanzipiertest dich, …
    • Perfekt: ich habe mich emanzipiert, du hast dich emanzipiert, …
    • Partizip II: emanzipiert
    • Infinitiv: emanzipieren (sich)
    • Imperativ: emanzipiere dich!

Beispielsätze:
* Durch ihre gute Bildung konnte sie sich emanzipieren und ihre eigenen Ziele verfolgen.
* Die Frauenbewegung hat sich für die Emanzipation der Frauen eingesetzt.
* Bildung ist der Schlüssel zur Emanzipation und ermöglicht gesellschaftlichen Aufstieg.

Zusätzliche Informationen:
* Substantiv: Emanzipation
* Synonyme: Befreiung, Selbstbestimmung
* Antonyme: Unterdrückung, Abhängigkeit

Mögliche Zusammensetzungen:
* Emanzipationsbewegung
* Emanzipationskampf

Hinweis: Der Begriff “Emanzipation” ist eng mit dem Konzept der Selbstbestimmung und individuellen Freiheit verbunden. Bildung spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie Menschen befähigt, kritisch zu denken, eigene Entscheidungen zu treffen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen.

Möchtest du dich tiefer mit einem bestimmten Aspekt der Emanzipation beschäftigen? Hier sind einige Vorschläge:

  • Emanzipatorische Bildung: Was bedeutet das konkret?
  • Geschichtliche Beispiele: Wie hat Bildung in verschiedenen Epochen zur Emanzipation beigetragen?
  • Aktuelle Herausforderungen: Welche Hürden gibt es heute noch bei der Emanzipation durch Bildung?

Lass es mich wissen, wenn du weitere Fragen hast!

Zusätzliche Aspekte, die du vielleicht noch berücksichtigen möchtest:

  • Intersektionalität: Wie beeinflussen sich verschiedene Formen von Unterdrückung (z.B. Geschlecht, Rasse, Klasse) gegenseitig bei der Emanzipation?
  • Kulturelle Unterschiede: Wie werden Emanzipation und Bildung in verschiedenen Kulturen verstanden und gelebt?
  • Politische Dimension: Welche politischen Rahmenbedingungen sind für eine erfolgreiche Emanzipation
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5
Q

adaptieren

A
  1. Zusammenfassung: Anpassen oder verändern, um sich neuen Bedingungen anzupassen.
  2. Bedeutung: „Adaptieren“ bedeutet, etwas so zu ändern oder anzupassen, dass es besser zu neuen oder veränderten Bedingungen passt. Dies kann sich auf Verhaltensweisen, Prozesse, Systeme oder Produkte beziehen, um effizienter oder funktionaler zu werden.
  3. Eselsbrücke: Anpassen Du apriori tell – wie eine Anpassung des Verhaltens an neue Gegebenheiten.“** (Denke daran, dass „adaptieren“ bedeutet, sich von vornherein auf Veränderungen einzustellen.)
  4. Verwendungsbeispiele:
    • „Die Software wurde an die neuen Betriebssysteme adaptiert, um Kompatibilität sicherzustellen.“
    • „Das Unternehmen musste seine Produktionsprozesse adaptieren, um den neuen Umweltauflagen gerecht zu werden.“
    • „Beim Umzug in eine andere Stadt musste sie ihren Lebensstil an die neue Umgebung adaptieren.“
    • „Die Tiere haben sich an die veränderten Umweltbedingungen angepasst, was als biologische Anpassung bezeichnet wird.“
    • „In der Literatur werden Klassiker oft adaptiert, um sie für moderne Leser relevanter zu machen.“
  5. Wortart: Verb
  6. Synonyme und Antonyme:
    • Synonyme: Anpassen, modifizieren, umgestalten
    • Antonyme: Beibehalten, unverändert lassen, stagnieren
  7. Verwendung und Konnotationen: „Adaptieren“ wird häufig in wissenschaftlichen, technischen und alltäglichen Kontexten verwendet, um Anpassungen an neue Bedingungen oder Anforderungen zu beschreiben. Es hat eine neutrale bis positive Konnotation, da es Anpassungsfähigkeit und Flexibilität ausdrückt.
  8. Kollokationen:
    • „sich anpassen“
    • „an neue Bedingungen anpassen“
    • „an ein System adaptieren“
    • „adaptieren für …“
  9. Wortformen:
    • Präsens: adaptieren
    • Präteritum: adaptierte
    • Perfekt: adaptiert
    • Partizip II: adaptiert
  10. Häufige Fehler oder Missverständnisse: „Adaptieren“ wird manchmal fälschlicherweise als „adoptieren“ (übernehmen) verstanden. Während „adaptieren“ Anpassungen an neue Bedingungen beschreibt, bedeutet „adoptieren“ die Annahme oder Übernahme von etwas.
  11. Besondere Hinweise: Adaptation in biologischen Kontexten bezieht sich oft auf evolutionäre Anpassungen, während in technischen oder organisatorischen Kontexten Anpassungen an neue Anforderungen oder Umstände vorgenommen werden.
  12. Wortherkunft: Vom lateinischen „adaptare“, was „anpassen“ oder „angemessen machen“ bedeutet.
  13. Anwendungsgebiete: Biologie, Technik, Management, Alltagssprache
  14. Kontextuelle Hinweise:
    • Regionale Unterschiede: Keine.
    • Fachliche Nutzung: Vor allem in wissenschaftlichen und technischen Kontexten, aber auch im Alltag.
  15. Häufigkeit: Relativ häufig in verschiedenen Kontexten, sowohl in der Fachsprache als auch im Alltagsgebrauch.
  16. Verwandte Wortarten:
    • Nomen: Anpassung, Adaptation
    • Adjektiv: adaptiv
  17. Kulturelle oder gesellschaftliche Relevanz: Adaptieren ist entscheidend für Innovation und Überleben in sich schnell verändernden Umfeldern, sowohl in der Natur als auch in der Technologie.
  18. Historische Nutzung: Der Begriff hat sich mit dem Wachstum von Wissenschaft und Technologie entwickelt, um das Konzept der Anpassung in verschiedenen Disziplinen zu beschreiben.
  19. Bezeichnung für Personen: Keine direkte Ableitung für Personen.
  20. Visuelle Unterstützung: Diagramm eines Anpassungsprozesses oder Beispiel einer Anpassung in der Natur oder Technik.
  21. Informative Textpassage:
    - „Adaptieren beschreibt den Prozess, durch den etwas so verändert wird, dass es besser zu neuen Bedingungen oder Anforderungen passt.“
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6
Q

Gegenstück-Definition:** Die Handlung, etwas an neue Umstände oder Anforderungen anzupassen, um eine bessere Funktionalität oder Effizienz zu erreichen.

Diese Karte gibt dir eine umfassende Übersicht über das Wort „adaptieren“, seine Bedeutung, Verwendungsbeispiele und hilfreiche Eselsbrücke.

A

adaptieren

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