Forschungsansätze in der Finanzwirtschaft Flashcards

1
Q

Was versteht man unter der traditionellen Finanzierungslehre?

A

Beschäftigt sich mit den Fragen:

  1. Wie sollte sich das Unternehmen optimal finanzieren?
  2. Welche Finanzierungsalternativen bieten sich ?
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2
Q

Nenne 3 Auswahlkriterien für Finanzierungsformen nach der traditionellen Finanzierungslehre

A
  • Herkunft und Fristigkeit
  • Kapitalkosten und Transaktionskosten
  • bei Kapitalvergabe einzuhaltende Vorschriften
  • Kontrolle- und Mitspracherechte
  • Risiken
  • steuerliche und rechtliche Behandlung
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3
Q

Nenne die 4 Finanzierungsgrundsätze/regeln in der traditionellen Finanzierungslehre

A
  • Grundsatz der Fristenkongruenz
  • Grundsatz der kostenoptimalen Mittelaufnahme
  • Grundsatz der Währungskongruenz
  • Grundsatz der Flexibilität
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4
Q

Was versteht man unter der neoklassischen Finanzierungstheorie?

A
  • Der Kapitalmarkt gilt als zentrales Merkmal
  • Finanzvorgänge werden durch Zahlungsströme beschrieben.
  • Man geht davon aus, dass der Kapitalmarkt vollkommen ist (jeder hat Zugang und Transparenz)
  • > In der Realität existieren jedoch keine vollkommenen Kapitalmärkte
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5
Q

Was versteht man unter der neuen Institutionsökonomie?

A

Zentrales Augenmerk hier auf die Marktteilnehmer

Diese sind gekennzeichnet durch:

  • Opportunismus
  • begrenzte Rationalität
  • unvollkommene bzw. asymmetrisch verteile Informationen
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6
Q

Was beinhaltet der Transaktionskostenansatz in der NIO?

A

Gestaltung von effizienten Tauschbeziehungen (Minimierung der Transaktionskosten)

Minimierung der TK abhängig von:

  • Häufigkeit (je häufiger die Transaktion desto geringer die TK)
  • Unsicherheit (existiert aufgrund von Opportunismus und begrenzter Rationalität)
  • Spezifität (Spezifitätsgrad ist umso höher, je größer die Wahrscheinlichkeit ist, wenn die zur Aufgabenerfüllung erforderlichen Ressourcen nur der nächstbesten Verwendung zugeführt werden)
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7
Q

Was versteht man unter der Principal-Agent-Theorie?

A

Es herrscht eine asymmetrische Informationsverteilung zwischen den Beteiligten

  • Agent hat gegenüber dem Prinzipal einen Informationsvorsprung
  • Um Aufgaben nicht selbst zu erledigen, überträgt der Prinzipal Aufgaben auf den Agenten
  • Handlungen des Agenten beeinflussen daher nicht nur seinen eigenen Nutzen, sondern auch den des Prinzipals
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8
Q

Was versteht man unter Hidden Information ?

A

= Informationsasymmetrien vor Vertragsabschluss

  • Agent gibt Informationen vor Vertragsabschluss nicht preis
  • Problem: Adverse Selection
  • Lösung: Screening (Kontrolle durch Dritte vor Vertragsabschluss)
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9
Q

Was versteht man unter Hidden Action?

A

=Informationsasymmetrien nach Vertragsabschluss

  • Aktionen des Agenten sind nach Vertragsabschluss sind vom Prinzipal nicht oder nicht kostenlos zu beobachten
  • fehlende Überwachungsmechanismen führen dazu, dass der Prinzipal den Agenten nur eingeschränkt kontrollieren kann
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10
Q

Was versteht man unter Hidden Characteristics

A
  • Agent verfügt über Eigenschaften, die der Prinzipal vor Vertragsabschluss nicht beobachten konnte
  • Sowohl unerwünschte, aber nicht existierende als auch unerwünschte, aber verheimlichte Eigenschaften möglich
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11
Q

Was versteht man unter Hidden Intentions?

A
  • Prinzipal bleiben die wahren Ansichten des Agenten verborgen, daher Angewiesen auf Loyalität
  • Gefahr, dass sich eigenmotiviertes Handeln auf Zielerreichung des Prinzipals auswirkt
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12
Q

Definiere Corporate Governance

A

= rechtlicher Ordnungsrahmen von Unternehmen, der eine gute und ordnungsgemäße Unternehmensführung im Sinne aller Share- und Stakeholder gewährleistet

Ziele:

  • Erhöhung des Shareholder Values
  • Schaffung von sozialer Verantwortung
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