Finanzplanung Flashcards

1
Q

Welche Ströme gibt es in einem unternehmen?

A

1) Güterstrom
2) Zahlungsstrom
- Ströme laufen entgegengesetzt

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2
Q

Was beschreibt eine Bilanzveröängerung

A

Kapitalbeschaffung

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3
Q

Was beschreibt eine Bilanzkürzung

A

Kapitalrückzahlung

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4
Q

Was beschreibt ein Aktiv-/Passiv-Tausch

A

Kapitalumschichtung

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5
Q

Was ist der monetäre Finanzierungsbegriff?

A

Gestaltung von betrieblichen Zahlungsmittelströmen

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6
Q

Was ist Liquidität?

A

-Zahlungsmittelbestand zu einem bestimmten
Zeitpunkt
-Fähigkeit zur Transformation von
Unternehmensvermögen in Barmittel
-Statisch: VerhältnisVermögen/Verbindlichkeiten
-Dynamisch: Deckung der Zahlungsverpflichtungen

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7
Q

Beschreibe Liquidität 1. Grades

A

Liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten

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8
Q

Beschreibe Liquidität 2. Grades

A

(Liquide Mittel + kurzfristige Wertpapiere + kurzf. Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten

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9
Q

Beschreibe Liquidität 3. Grades

A

(Liquide Mittel + kurzfristige Wertpapiere + kurzf. Forderungen + Vorräte) / kurzfristige Verbindlichkeiten

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10
Q

Was ist working capital

A

kurzfristiges Umlaufvermögen - kurzfristige Verbindlichkeiten

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11
Q

Nenne statische Liquiditätskennzahlen

A
  • Liquiditätsgrade

- Working Capita

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12
Q

Nenne dynamische Liquiditätskennzahlen

A
-Verschuldungsgrad
.Fremdkapital / Cashflow p.a
-Cashflow 
-dient Investitionsfinanzierung, Entschuldung oder Gewinnausschüttung
-Kapitaldienstauslastung
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13
Q

Wie berechnet sich der Cashflow?

A

Jahresüberschuss nach Steuer
+ nicht zahlungswirksame Abschreibungen
+/- Zu-/Abnahme an Rückstellungen

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14
Q

Was beschriebt die Kapitaldienstauslastung?

A
  • Fähigkeit, Zins und Tilgung aus den laufenden Einnahmen zu erbringen
  • Kapitaldienst/Kapitaldienstgrenze
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15
Q

Wie berechnet sich die Kapitaldienstgrenze

A


+Abschreibungen
+Zinsaufwand
-Gewinnausschüttung

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16
Q

Berechnung Gesamtkapitalrentabilität

A

(Gewinn + Zinsen) / Gesamtkapital

17
Q

Beschreibe den Zielkonflikt zwischen Liquidität und Rentabilität

A
  • Rentabilität ist umso höher, desto weniger Kapital im Unternehmen ist
  • mit weniger Kapital sind die Liquiditätsgrade schlechter, somit ist das Unternehmen höherem Risiko ausgesetzt in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten
  • Trade-off
18
Q

Was ist die Zielsetzung des Liquiditätsmanagements?

A

so wenige Kapitalbindung wie möglich, so viel wie nötig

19
Q

Aus welchen Bestandteilen bestehen die Aktiva der Unternehmen in Bezug auf die Zeit?

A
  • Temporäres Umlaufvermögen: verändernde Vermögensanteile, fluktuierendes Nivau
  • Permanentes UV: verändernde Vermögensanteile, beständiges Niveau
  • Anlagevermögen, selbe Vermögensanteile, nahezu selbes Niveau
20
Q

Welche Formen des Liquiditätsmanagements gibt es?

A

1) Safety margin
2) Security matching
3) Negative margin

21
Q

Wodurch zeichnet sich das konservative Vorgehen (safety margin aus) in Bezug auf Liquiditätsmanagement?

A
  • Teilweise langfr. Finanzierung des kurzfr. UV
  • Höhere direkte Kosten:
  • > mehr langfr. Kapital = höhere Zinszahlungen
  • Opportunitätskosten: Zinszahlungen für Finanzmittel, die nicht immer benötigt werden
  • > Geringeres Risiko, geringere Rentabilität-
22
Q

Wodurch zeichnet sich das moderne Vorgehen (maturity matching) aus in Bezug auf Liquiditätsmanagement?

A
  • Finanzierung AV + permanentes UV durch langfristiges Fremdkapital oder Eigenkapital
  • Finanzierung temporäres UV durch kurzfristiges Fremdkapital
  • > Finanzierung der Aktiva mit durchschnittlich gleicher Laufzeit
23
Q

Wodurch zeichnet sich das aggressive Vorgehen (negative margin) aus in Bezug auf Liquiditätsmanagement?

A

-Teilweise kurzfr. Finanzierung des langfr. UV
-Niedrigere direkte Kosten:
mehr kurzfr. Kapital = niedrigere Zinszahlungen
-Höheres Insolvenzrisiko: Einige Aktiva müssen refinanziert werden, obwohl sie noch gebunden sind
➢Höheres Risiko, höhere Rentabilitäu

24
Q

Was tun bei stark schwankendem kurzfristigem kapital?

A

-langfristig finanzieren, um mehr Liquidität zu haben

25
Q

Was besagt der Leverage-Effekt?

A
  • Die Eigenkapitalrentabilität lässt sich mit der Beschaffung von Fremdkapital enorm erhöhen
  • Das Fremdkapital gilt dabei als Hebel, der Schwankungen aus dem operativen Geschäft verstärkt
  • allerdings steigen die Zinsaufwendungen und das Risiko Kredite bei Verlusten oder schlechter Wirtschaftslage nicht zurückzahlen zu können
  • > mindestens Kapitaldienst muss erwirtschaftet werden