FBL1 Flashcards

1
Q

Grube zwischen schlüsselbeinen

A

Incisura jugularis

Am schlübein hatte ich mal eine cisur. IN dieser CISURA, da JUGUckt es. LARa auch.

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Q

Oberste transv. Ebene

A

Scheitelebene

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3
Q

Bauchnabel

A

Umbilicus

Um billig einen kuss zu kriegen darfst du hier auf keinen fall drücken!

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4
Q

TP

A

Trochanterpunkt

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5
Q

LatKG

A

Lateraler Kniegelenkspalt

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6
Q

Schulterdach

A

Acromion

Auf dem Acromion (Schulterdeckel = aussichtstürme der Acropolis/der Stadfestung) sitzen die kleinen wachen und halten ausschau

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7
Q

TDM

A

Thoraxdurchmesser

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8
Q

Unterste Transversalebene

A

Standebene

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9
Q

Hinterhauptgrube

A

Occiput

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10
Q

Übergang LWS - Sacrum

A

Promontorium

Da steigt (monter) die wirbelsäule munter an (pro)

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11
Q

Mittlere Saggitalebene

A

Medianebene / Symmetrieebene

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12
Q

funktioneller Status

A
  1. Kondition (Alter, Geschlecht, Versicherung, Soziales)
  2. Konstitution (Körperbau)
  3. Haltung und Statik
  4. Beweglichkeit (Quantität) und Bewegungsverhalten (Qualität)
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13
Q

Konstitution

A

Körperbau

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14
Q

Statik

A
  1. Symmetrie
  2. Aktive Aufrichtung
  3. Verlauf Körperlot
  4. Lage Körperschwerpunkt
  5. Konstitutionelle Besonderheiten
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15
Q

Funktion

A

spezifische Bewegungen

aber auch Atmung, Verdauung, Schmerz etc.

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16
Q

Struktur

A

Lunge, Muskulatur, Magen/Darm, etc.

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17
Q

angegriffene Struktur

A

= Funktionsstörung,

z.B. verkürzte Muskulatur, arthrotisches Gelenk…

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18
Q

Qualität von Bewegung

A

Wie harmonisch, fließend, unauffällig ist die Bewegung?

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19
Q

Quantität von Bewegung

A

Kann Person soweit flektieren, wie von Normhypothese vorgesehen? Kommt sie bis zum “Ende” der Bewegung?

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20
Q

Abweichungen der Normhypothese = wichtig, um…

A

…Therapieziele zu formulieren

Wichtig: Immer Hauptaugenmerk auf Ziele/Bedürfnisse der Patient*innen richten

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21
Q

Erhebung des funktionellen Status dient…

A

der Analyse und Formulierung eines funktionellen Problems

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22
Q

Zusammenhang Struktur/Funktion

A

Strukturelle Probleme ziehen häufig funktionelle nach sich –> Muskelverkürzung kann Beweglichkeit des Gelenks einschränken

Funktionelle Probleme können die Struktur verändern –> Z.B. Schonhaltung führt zu verkürzter Muskulatur

23
Q

Abweichungen v.d. Normhypothese sind pathologisch, wenn…

A
  • das ökonomische Haltungs- und Bewegungsverhalten beeinträchtigt ist und somit Fehlbelastungen der passiven Strukturenund Störungen des Muskeltonus entstehen
  • die Abweichungen das Entstehen von Schmerzen erklären
  • die sensomotorische Entwicklung gestört wird (z.B. Notwendigkeit, Strategien zu entwickeln, um aus dem Liegen i.d. Vierfüßlerstand zu gelangen)
24
Q

Tonus

A

Spannungszustand i.d. Muskulatur

  • Normotonus: “normal”
  • Hyp0-Tonus: zu wenig – 0
  • Hyper-Tonus: zu viel
  • Ruhetonus: z.B. im Schlaf
  • Atonie: kein Tonus, nicht mehr lebendig
25
Q

Nah der Untersuchung von Kondition, Konstitution, Statik, Beweglichkeit:

A
  • Formulierung des funktionellen (Haupt-)Problems
  • Ableitung von möglichen Strukturproblemen
  • Ziele formulieren
  • Therapieplanung (Plan Do Check Act) und gute Kommunikation mit Patient*in
26
Q

Konstitution beinhaltet

A
  • Bestimmung von morphologischen Typen

- Beurteilung Längen/Breiten/Tiefen & ihren Eindluss auf Haltung & Bewegung der Patient*innen

27
Q

Morphologische Typen

A

ektomorph = schlacksig, dünn, lang (leptosom)
[ekto –> eckig]

mesomorph = “athletisch”
[Mesopotamische Athlet*Innen]

endOmorpgh = klein, dick (pyknisch)
[O = rund]
28
Q

Welche Einflüsse hat die Konstituition?

A
  • auf Bewegungsverhalten
  • kann zu Problemen in genormter Umwelt führen (zu kleine Stühle, zu hohe Treppenstufen etc.)
  • machen u.U. individuelle Anpassungen therapeutischer Übungen notwendig
29
Q

Funktionelle Konsequenzen ++ Oberlänge

A

sollte sich lieber vertikal Bücken (zu langer Hebel für horizontales Bücken)

30
Q

Funktionelle Konsequenzen – Armlänge

A

weniger Balance i.d. Bewegung –> runderndes Armpendeln im Laufen
evtl. Stützaktivität vermindert, z.B. beim Aufstehen aus dem Bett

31
Q

Funktionelle Konsequenzen ++ Spurbreite

A

Überlastung der passiven Strukturen

32
Q

Was beschreibt die Statik?

A

Einfluss, den die Haltung eines Menschen (je nach Konstitution) in Form von Belastungen auf seinen*ihren Bewegungsapparat ausübt

33
Q

Wenn Statik nicht beurteilt werden kann?

A

Wird die jeweils höchstmögliche Haltung derdes Patientin beurteilt.

34
Q

In welche Richtung verfahre ich bei Beurteilung der Statik?

A

Von caudal nach cranial

35
Q

Körperschwerpunkt Normhypothese (Lage)

A

i.d. Mitte einer gedachten Linie zwischen Umbilicus und Promontorium (sollte laut NH dort liegen) –> bezieht sich ausschließlich auf aufrechten Stand

36
Q

Körperlot (NH)

A

Ventral und dorsal von Körperlot/Trennebene sollten Körpergewichte gleichmäßig verteilt sein

37
Q

Aktive Aufrichtung (NH)

A
  • Optische Achse = horizontal ausgerichtet
  • Becken = ganz leicht aufgerichtet
  • Kniegelenke = ganz leichte Flexionsstellung
  • Gleichmäßige Belastung von Vor- und Rückfuß
38
Q

Abweichende aktive Aufrichtung, Mensch nach hinten gelehnt, Schultergürtel Retraktion

A
  • Kompressionsbelastung der HWS –> Hyperlordose
  • Thorax drängt nach dorsal/caudal
  • BWS rundet sich –> ++Kyphose
  • Kompressionsbelastung LWS –> Hyperlordose
  • schiebt Becken ausgleichend nach vorne
  • Körpergewicht zu sehr auf Vorfuß
  • Kopf schiebt nach vorne : Reklination
39
Q

afferente Nerven

A

zum Gehirn gehend (Sensorik)

40
Q

efferente Nerven

A

vom Gehirn kommend (Motorik)

41
Q

Bewegung ist kein…

A

…Selbstzweck –> braucht immer einen Reiz; Bewegung = Reaktion

42
Q

Zusammenhang Sensorik/Motorik?

A

An jeder Sinneswahrnehmung ist auch Motorik beteiligt.

Alle Sinneswahrnehungen veranlassen mich zu Bewegung

43
Q

intrinsischer Reiz

A

z.B. Drang aufs Toi zu gehen

44
Q

extrinsischer Reiz

A

Ball fliegt auf mich zu

45
Q

Wie viele Wahrnehmungssinne werden unterschieden?

A
  1. taktile Wahrnehmung
  2. vestibuläre Wahrnehmung
  3. propriozeptive Wahrnehmung
  4. gustatorische Wahrnehmung
  5. olfaktorische Wahrnehmung
  6. akustische Wahrnehmung
  7. visuelle Wahrnehmung
  8. nozizeptive Wahrnehmung
46
Q

taktile Wahrnehmung

A

Berührungsempfingen / Oberflächensensibilität

Druck, mechanischer Reize, Temperatur

47
Q

vestibuläre Wahrnehmung

A

Gleichgewichtssinn im Innenohr

48
Q

propriozeptive Wahrnehmung

A

Tiefensensibilität, Stellung Gelenke zu einander, Muskelspannung, Kraft etc.
u.a. über Golgi-Sehnenapparat, Muskelspindel etc.

Außerdem kinästhetische Wahrnehmung: inkl. Eigenbeurteilung der Haltung, Körpererfahrung, Geist

49
Q

gustatorische Wahrnehmung

A

Geschmackssinn

süß, sauer, salzig, bitter, umami, fettig

50
Q

olfaktorische Wahrnehmung

A

Riechen

51
Q

akustische Wahrnehmung

A

Höhrsinn, Vibrationswahrnehmung

52
Q

visuelle Wahrnehmung

A

Sehen mit Stäbchen und Zapfen

53
Q

Nahsinne

A

taktil, vestibulär, kinästhetisch, gustatorisch
(Reizquelle hat unmittelbaren Kontakt/Nähe zum Körper)
auch: Basissinne, schon im Mutterleib voll entwickelt, arbeiten weitestgehend unbewusst

54
Q

Fernsinne

A

akustisch, visuell, olfaktorisch –> braucht keinen direkten Kontakt zur Reizquelle