Fachbegriffe Flashcards

1
Q

prozessieren

gegen etwas Prozessieren

A

prozessieren
(weiter geleitet durch prozessiert)
pro·zes·sie·ren <prozessierst, prozessierte, hat prozessiert> prozessieren VERB (ohne OBJ) jmd. prozessiert (gegen jmdn./ mit jmdm.) rechtsw.: einen Gerichtsprozess führen Er hat jahrelang gegen seinen ehemaligen Chef prozessiert., Wir prozessieren mit dem Vermieter wegen der Nebenkostenabrechnung., um/wegen etwas prozessieren

prozessie*ren; prozessierte, hat prozessiert; [Vi] (mit jemandem/gegen jemanden) prozessieren einen (Zivil)Prozess (gegen jemanden) führen ≈ jemanden verklagen: wegen eines Vertragsbruchs prozessieren

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2
Q

Plebiszit

eine Plebiszit durchführen

die gesetzte in Schweiz werden per Plebiszit direkt vom Volk verabschiedet

A

Plebiszit
Ple·bis·zit <Plebiszits (Plebiszites), Plebiszite> das Plebiszit SUBST pol.: Volksentscheid etwas durch Plebiszit entscheiden

Bedeutungen:
[1] Abstimmung der wahlberechtigten Bevölkerung über ein wichtiges politisches Thema
Herkunft:
vom gleichbedeutenden lateinischen Substantiv plēbīscītum → la, einer Zusammensetzung aus dem Dativ des Substantivs plēbs → la ‚Volk‘ und dem Substantiv scītum → la ‚Verordnung, Beschluss‘[1]
Synonyme:
[1] Volksabstimmung, Volksbegehren, Volksbeschluss, Volksentscheid
Oberbegriffe:
[1] Abstimmung
Unterbegriffe:
[1] Referendum
Beispiele:
[1] In der Schweiz werden viel mehr Plebiszite durchgeführt als in Deutschland.
[1] Im August wurde das Gesetz per Plebiszit abgelehnt.
Charakteristische Wortkombinationen:
eine Plebiszit durchführen

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3
Q

Bundestag

und

Landestag

auf Bundesebene oder Landesebene

A
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4
Q

Legitimität

dadurch hat die Entscheidung ein höhere Legitimität

direkt auf politischen Entscheidungsprozess Einfluss nehmen

A
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5
Q

gravierend

Eine geringe Wahlbeteiligung kann dazu führen, dass eine politische Minderheit gravierende Entscheidungen herbeiführt (mangelnde Legitimität).

herbeiführen

A

gravierend [-v-]
1. Partizip Präsens; ↑ gravieren
2. Adj; nicht adv, geschr; (im negativen Sinne) von großer Bedeutung ≈ schwerwiegend <ein Fehler, ein Unterschied>

herbeifüh*ren (hat) [Vt] etwas herbeiführen bewirken, dass etwas (meist Wichtiges, Entscheidendes) passiert <eine Entscheidung, das Ende herbeiführen; etwas führt den Tod herbei>: Dem Vermittler gelang es, ein klärendes Gespräch zwischen den zerstrittenen Parteien herbeizuführen

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6
Q

überlagern

Plebiszitäre Entscheidungen werden oftmals von Emotionen und Ängsten überlagert

A

überlagern

  1. etwas überlagert etwas etwas Negatives beeinflusst etwas anderes, das meist positiv ist

Trauer überlagerte das ganze Fest.

Plebiszitäre Entscheidungen werden oftmals von Emotionen und Ängsten überlagert

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7
Q

einhauchen

Volksentscheide hauchen der Demokratie wieder Leben ein und helfen, die Entfremdung zwischen politischer Klasse und dem Volk zu verringern.

A

Bedeutungen:

[1] jemanden, etwas mit etwas erfüllen
Sinnverwandte Wörter:

[1] verleihen, vermitteln
Beispiele:

[1] Selbst kleinste Gegenstände bekommen im Trickfilm ein Leben eingehaucht. So arbeitet die Schaufel in „Alice’s Tin Pony“ alleine weiter, während Julius verschnauft.[1]
[1] Der Frühling haucht der kargen Landschaft neues Leben ein.
[1] Der Prior rühmte an diesem Poeten, daß er ein frommer Heide gewesen und Gott ihm zum Lohne seiner Tugenden prophetische Kraft eingehaucht, so daß in seinen Versen die hochgelobte Mutter mit dem Kinde sich spiegle.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemandem oder etwas neues Leben einhauchen

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8
Q

mündig

Die Menschen in Deutschland sind mündige Demokraten, die gerne über politische Themen abstimmen. Es geht nicht um eine Abstimmung über komplizierte Einzelfragen, sondern um Fragen, die die Menschen bewegen.

A

mụ̈n*dig Adj
1. meist präd, nicht adv; <ein junger Mann, eine junge Frau> so alt, dass sie vor dem Gesetz als Erwachsene gelten ≈ volljährig, großjährig ↔ minderjährig: In der Bundesrepublik Deutschland wird man mit achtzehn Jahren mündig
2. fähig, selbstständig vernünftige Entscheidungen zu treffen ≈ reif ↔ unmündig <ein>: Als mündiger Mensch lässt man sich nicht manipulieren</ein>

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9
Q

foltern

Würden wir darüber abstimmen, ob Terroristen gefoltert werden dürften, gäbe es bedenkliche Ergebnisse

A

foltern

fọl·tern <folterst, folterte, hat gefoltert> foltern VERB (mit OBJ) jmd. foltert jmdn. jmdn. quälen, um bestimmte Informationen oder Geständnisse von ihm zu erzwingen einen Gefangenen foltern
Folterung

fọl*tern; folterte, hat gefoltert; [Vt]
1. jemanden foltern jemandem mit bestimmten Mitteln körperliche Schmerzen zufügen (besonders um ihn zu einem Geständnis, zu einer Aussage zu zwingen): Im Mittelalter wurden Frauen, die man für Hexen hielt, grausam gefoltert
2. etwas foltert jemanden geschr; etwas quält jemanden psychisch: Sein schlechtes Gewissen folterte ihn

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10
Q

jemandem / etwas Grenzen setzen

A

der politischen Elite Grenzen setzen.

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11
Q

für den öffentlichen Diskurs

A

öffentlichen Diskurs

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12
Q

Entscheidungskompetenzen.

A

Entscheidungskompetenzen.

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13
Q

Parlamentarismus und die innerparteiliche Demokratie

Regierbarkeit und demokratischer Teilhabe

A

Solange der Parlamentarismus und die innerparteiliche Demokratie nicht wiederbelebt werden,
wird der Ruf nach direktdemokratischen Verfahren immer lauter.

Ein erfolgreiches Rezept für die
notwendige Verbindung von Regierbarkeit und demokratischer Teilhabe ist darin jedoch
allenfalls für die Entscheidung über lokale und regionale Projekte, nicht aber für die Lösung
wichtiger nationaler Herausforderungen zu erkennen.

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14
Q

das Quorum

A

Quo*rum das; -s; nur Sg; die Anzahl von Mitgliedern, die (bei einer Versammlung) notwendig ist, um einen Beschluss zu fassen: das für die Abstimmung nötige Quorum

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15
Q

der Vorzug

Verzichten wir nicht leichtsinnig auf die Vorzüge der Parteiendemokratie, der wir die erfolgreiche
Geschichte der Bundesrepublik verdanken.

A

Vor*zug der
1. nur Sg; die größere Bedeutung, die man jemandem/etwas gibt ≈ Vorrang <den Vorzug gegenüber anderen verdienen; einen Vorzug genießen; jemandem/etwas den Vorzug einräumen>: einem von mehreren Bewerbern den Vorzug geben
2. ≈ Vorteil: Diese Route hat den Vorzug, dass sie viel kürzer ist als die andere

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16
Q

Eskapismus

eskapistisch

Sie sollen Zerstreuung, Spaß, Entlastung bewirken oder auch Wirklichkeitsflucht
(Eskapismus).

A

Bedeutungen:
[1] Flucht vor der realen Welt
Herkunft:
englisch: escapism, von to escape, von lateinisch: excápere = entkommen[1]
Synonyme:
[1] Realitätsflucht
Gegenwörter:
[1] Realismus
Beispiele:
[1] Diese Romane sind der reinste Eskapismus.
[1] „Eskapismus aus dem als kalt empfundenen »real life« ist ein weit verbreitetes Muster, das auch Suchterkrankungen zugrundeliegt […].“[2]
[1] „Das Schwelgen in ausgedachten Geschichten als Form des Eskapismus ist eine Sache.“[3]

Wortbildungen:
eskapistisch

17
Q

infotainment

eingängig

A

Der We?bewerb im dualen Rundfunksystem um Einschaltquoten und Anzeigen fördert
den Trend, InformaFonen „immer mehr auf dem Rücken eingängiger
Unterhaltung“ (KLAUS MERTEN, 1999) zu transporFeren.

Mischformen, wie das Infotainment – InformaFon plus Entertainment, – sind gefragt

18
Q

die Anmaßung

die Machtanmaßungen

Medien verweisen Machtanmaßungen in die Grenzen.

A

Anmaßung
(weiter geleitet durch Anmaßungen)
Ạn·ma·ßung <Anmaßung, Anmaßungen> die Anmaßung SUBST der Vorgang, dass jmd. unberechtigt Anspruch auf etwas erhebt die Anmaßung eines Amtes/Rechtes, Das ist eine unerhörte Anmaßung; der Kerl hat kein Recht darauf!

Ạnmaßung die; -, -en
1. das Ausüben von Tätigkeiten, zu denen man weder fähig noch berechtigt ist <die>
2. nur Sg, geschr; ein arrogantes, oft provozierendes Verhalten</die>

19
Q

popularisieren

dämonisieren

„Die mediengesellschaftliche Möglichkeit, Sachverhalte relativ beliebig zu
thematisieren und Personen zu popularisieren oder zu dämonisieren, nötigt
politische Akteure zu einer Intensivierung der Darstellungspolitik und die
politische Organisation zu einem Ausbau und einer Professionalisierung der
Öffentlichkeitsarbeit.“1

A

popularisieren
po·pu·la·ri·sie·ren <popularisierst, popularisierte, hat popularisiert> popularisieren VERB (mit OBJ) jmd. popularisiert etwas geh.
1. populär machen seine politischen Ziele popularisieren
2. so gestalten, dass es allgemein verständlich wird wissenschaftliche Themen popularisieren

20
Q

bewerkstelligen

Und Politikvermittlung nach außen gerichtet auf die Bevölkerung und damit auf
die potenziellen Wähler lässt sich über eine große Reichweite am einfachsten
über die Massenmedien bewerkstelligen.

A

bewerkstelligen
be·wẹrk·stel·li·gen <bewerkstelligst, bewerkstelligte, hat bewerkstelligt> bewerkstelligen VERB (mit OBJ) jmd. bewerkstelligt etwas fertigbringen ein schwieriges Problem lösen Ich weiß nicht, wie ich es bewerkstelligen soll, das Fahrrad ohne fremde Hilfe zu reparieren.
Bewerkstelligung

21
Q

Verflachung

Diese
Professionalisierung geht einher mit einer Verflachung der Politik und einer
Kommerzialisierung des Journalismus

A

Bedeutungen:

[1] Vorgang, dass etwas flacher, ebener, weniger komplex wird/gemacht wird, als es zuvor war
[2] eine niedrige, flache Stelle
Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs verflachen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:

[1] Niemand hier ist an einer Verflachung der Diskussion interessiert.
[2] Die Verflachungen im Flussbett haben keinen Einfluss auf die Wasserversorgung der Felder.
Charakteristische Wortkombinationen:

[1] emotionale, kulturelle Verflachung

22
Q

Deutsch Englisch

Pegida
Fremdfeindliche
unvermeidbar
verführerisches
Verführerisches Potential
Identifications-Potential
Mobilisierung
Freund-Feind Schema
vermeintlich
entgegensetzen
Nachrichtenquelles
misstrauen
die Lügenpresse
die Medienverschwörung
Medialen
in Berührung kommen
ungeahnte
immunisieren
pluralistischen Gesellschaften
die Aushandlung
die Frontstellung

A

Deutsch Englisch
Pegida
Fremdfeindliche
unvermeidbar
verführerisches
Verführerisches Potential
Identifications-Potential
Mobilisierung
Freund-Feind Schema
vermeintlich
entgegensetzen
Nachrichtenquelles
misstrauen
die Lügenpresse
die Medienverschwörung
Medialen
in Berührung kommen
ungeahnte
immunisieren
pluralistischen Gesellschaften
die Aushandlung
die Frontstellung

Pegida
Xenophobic
Inevitable
seductive
Seductive Potential
Identifications potential
Mobilization
friend-foe scheme
supposed
oppose
News sources
distrust
the lying press
the media conspiracy
media
come into contact
unimagined
immunize
pluralistic societies
the negotiation
the front line

23
Q

Rezipient- en

rezipieren

Intendant

diskrepant / Diskrepanz

Die Diskrepanz zwischen Worten und Taten des Politikers war unübersehbar.

A

Rezipient
Re·zi·pi·ẹnt, Re·zi·pi·ẹn·tin <Rezipienten, Rezipienten> der Rezipient SUBST geh. eine Person, die etwas geistig aufnimmt und verarbeitet beim Verfassen eines Buches an die künftigen Rezipienten denken

rezipieren; rezipierte, hat rezipiert; [Vt] etwas rezipieren geschr; etwas kennenlernen und geistig verarbeiten <neue Ideen, Gedanken rezipieren; ein Kunstwerk, einen literarischen Text rezipieren>
|| hierzu Re
zipiẹnt der; -en, -en

Intendant
In·ten·dạnt, In·ten·dạn·tin <Intendanten, Intendanten> der Intendant SUBST theat.: tv: künstlerischer Leiter eines Theaters oder einer Sendeanstalt

Intendạnt der; -en, -en; der Leiter eines Theaters, eines Radio- od. Fernsehsenders
|| NB: der Intendant; den, dem, des Intendanten

Diskrepanz
Dis·kre·pạnz <Diskrepanz, Diskrepanzen> die Diskrepanz SUBST geh. Missverhältnis zwischen zwei Dingen oder Personen Die Diskrepanz zwischen Worten und Taten des Politikers war unübersehbar.

diskrepant

Diskrepạnz die; -, -en; geschr; ein deutlicher Unterschied zwischen zwei Dingen ≈ Missverhältnis: Es gibt eine deutliche Diskrepanz zwischen seinen Versprechungen und seinen Taten

Bedeutungen:

[1] selten, bildungssprachlich: voneinander abweichend, widersprüchlich
Herkunft:

Entlehnung aus dem Lateinischen vom Adjektiv discrepans → la, Genitiv discrepantis → la, einer Ableitung vom Partizip Präsens des Verbs discrepare → la „auseinander, verschieden tönen“[1]
Synonyme:

[1] folgewidrig, inkonsequent, inkonsistent, uneinheitlich, unstimmig, zwiespältig
Gegenwörter:

[1] harmonisch, konsistent, stimmig
Oberbegriffe:

[1] verschieden
Beispiele:

[1] Das Argument, es werde jeder Einzelfall geprüft und deshalb könne es natürlich zu Unterschieden kommen, zieht angesichts so massiv diskrepanter Zahlen nicht.[2]
[1] Wenn man im Lateinischen Viertel wohnt und zu vielen Tageszeiten auf die Straße kommt, so kann man die Studenten bei den diskrepantesten Beschäftigungen beobachten.[3]
[1] Während 23 diskrepante und zehn konsistente Legastheniker ein viermonatiges außerschulisches Rechtschreibtraining erhielten, fungierten die jeweils restlichen Kinder als Warte-Kontrollgruppe.[4]
Wortbildungen:

Diskrepanz

24
Q

jemanden/etwas an den Pranger stellen

am Pranger stehen

Die Medien sind wie moderne Pranger.
Oskar Lafontaine

A

Prạn*ger der; -s, -; hist; ein Pfahl auf einem öffentlichen Platz, an den man im Mittelalter Verbrecher zur Strafe angebunden hat, um sie allen zu zeigen <jemanden an den Pranger bringen, stellen>

|| ID jemanden/etwas an den Pranger stellen jemanden/etwas öffentlich kritisieren; am Pranger stehen öffentlich kritisiert werden

25
Q

©
Die Medien sind bellende Wachhunde der Demokratie, und die Demokratie ist bekanntlich das beste politische System, weil man es ungestraft beschimpfen kann.

Ephraim Kishon
Ephraim Kishon

A

Ephraim Kishon
Ephraim Kishon

26
Q

das Paradigma

Gewaltenteilungsparadigma

A

Paradigma
Pa·ra·dịg·ma <Paradigmas, Paradigmen/Paradigmata> das Paradigma SUBST
1. geh. Beispiel; Muster in seiner Tätigkeit einem bestimmten Paradigma folgen, sich an ein Paradigma halten
2. sprachwiss.: Muster für die Deklination und Konjugation
Flexions-
3. philos.: vorherrschende und damit musterbildende theoretische Orientierung das Paradigma des heliozentrischen Weltbildes nach Kopernikus

27
Q

polarisierenden Äußerungen

polarisierend

Medien erlangen einen großen Einfluss auf die Vermittlung politischer Botschaften. Politiker*innen versuchen durch polarisierenden Äußerungen Aufmerksamkeit zu erlangen.

A

polarisieren, sich; polarisierte sich, hat sich polarisiert; [Vr] <Meinungen> polarisieren sich geschr; Meinungen o. Ä. gehen immer weiter auseinander
|| hierzu Po*la*ri*sa*ti*on die; -, -en; Po*la*ri*sie*rung die</Meinungen>

28
Q

Suchmaschinen
Algorithmen
Nutzerverhalten
Nutzergruppen
Nachrichtennutzung
verlagern
die Informationsauswahl
stützen
steuern
Filterblase
kontroversen
Ansichten
der Präferenz
die Perspektiven
die Polarisierung
wiedersprechen
“fruchtbare Nährboden”
“Fake News”
publizieren
verbreiten
Widerspruch
Nachrichtenartikel
Die Falschmeldungen
“Manipulative Absicht”
“Politische/Kommerzielle Ziele des
Verfassers”
“eine hohe Reichweiteseien “
selbstzerstörerisch
die Kommentarspalten
die Qualitätsmedien
öffentlich-rechtlichen Fernsehens
Die Desinformation
Rechtspopulisten
die Bundesregierung

hetzen
“geprägt von Angst und Unsicherheit”
die Falschinformationen
sich hartnäckig halten
rügen
“Texte werden gerügt”
abgesehen
die Selbstkontrolle
die Justiz
“eine recht Stümpfe Waffe”
“Schwarzen Schafe”
Das Flaggschiff

A

Deutsch Englisch

Suchmaschinen
Algorithmen
Nutzerverhalten
Nutzergruppen
Nachrichtennutzung
verlagern
die Informationsauswahl
stützen
steuern
Filterblase
kontroversen
Ansichten
der Präferenz
die Perspektiven
die Polarisierung
wiedersprechen
“fruchtbare Nährboden”
“Fake News”
publizieren
verbreiten
Widerspruch
Nachrichtenartikel
Die Falschmeldungen
“Manipulative Absicht”
“Politische/Kommerzielle Ziele des
Verfassers”
“eine hohe Reichweiteseien “
selbstzerstörerisch
die Kommentarspalten
die Qualitätsmedien
öffentlich-rechtlichen Fernsehens
Die Desinformation
Rechtspopulisten
die Bundesregierung

hetzen
“geprägt von Angst und Unsicherheit”
die Falschinformationen
sich hartnäckig halten
rügen
“Texte werden gerügt”
abgesehen
die Selbstkontrolle
die Justiz
“eine recht Stümpfe Waffe”
“Schwarzen Schafe”
Das Flaggschiff

Search engines
Algorithms
User behavior
User groups
News usage
shift
information selection
support
control
Filter bubble
controversial
views
preference
the perspectives
the polarization
contradict
“fertile breeding ground”
“Fake News”
publish
spread
Contradiction
News articles
The Fake News
“Manipulative intent”
“Political/commercial objectives of the
author”
“a high level of coverage”
Self-destructive
the comment columns
the quality media
public television
The disinformation
right-wing populists
the federal government

agitate
“characterized by fear and insecurity”
the misinformation
To persist
To reprimand
“Texts are reprimanded”
apart
the self-control

29
Q

Qualitätsmedium

A

Qualitätsmedium

Bedeutungen:

[1] Medium, das in der Gesellschaft für qualitativ hochwertige und seriöse Berichterstattung steht
Herkunft:

Determinativkompositum aus Qualität und Medium mit dem Fugenelement -s
Gegenwörter:

[1] Boulevardmedium
Oberbegriffe:

[1] Medium
Beispiele:

[1] „An keiner Stelle gibt Twitter vor, ein Qualitätsmedium zu sein, das Anforderungen wie dem Trennungsgebot unterliegt, um eine unabhängige Berichterstattung zu garantieren.“[1]
[1] „Auf Organisationsebene sind bei Qualitätsmedien mehr Auslandskorrespondenten beschäftigt, und in einzelnen Berichterstattungsfeldern gibt es eine höhere Form von Spezialisierung.“[2]

30
Q

die Berichterstattung
das Rekordniveau
freiwillige Selbstkontrolle
eine Miserablen Bilanz
Tausch gewaltig
lediglich
Verlegerverbänden
beiseitelegen
Gremien
einstufen
der Verschwörungstheoretiker
die Gazette
die Ansteckungsgefahr
verschwiegen
endgültig
der Vorwurf
zitieren
unsauber
‘vermeintliche Tatsache’
attestieren

A

the reporting
the record level
voluntary self-regulation
a miserable record
swap tremendous
only
publishers’ associations
To set aside
committees
To classify
the conspiracy theorist
the gazette
the contagion
To conceal
final
the accusation
To quote
unclean
alleged fact
To attest

31
Q

Karikaturen Interpretieren

der Karikaturist
übertrieben
der Zustand
erregen
der Betrachter
das Vorverständnis
sich beziehen
stier
der Sage
der Göttervater
Gestalt
entführen
die Alltagskultur
Sachverhalt
Einzelheiten
bedeutsam
Verhaltensweisen
Spott
die Globalisierung
thematisieren
Wolkenkratzer
ansiedeln
kostengünstige
verlagern
andeuten
mitentsorgt
die Konzernzentralen
das Schicksal
der Sturz
die Zunahme
das Vorgehen
Konzernchefs
Das Deuten

A

the cartoonist
exaggerated
the state
excite
the viewer
the preconception
relate
bull
the legend
the father of the gods
figure
abduct
the everyday culture
facts
Details
significant
behaviors
mockery
globalization
thematize
skyscrapers
settle
low-cost
relocate
suggest
co-dispose
the corporate headquarters
the fate
the fall
increase
action
group heads
The interpretation

32
Q

Verstoße gegen Jurischtischen Sorgfaltspflicht

A
33
Q

Forum

jemanden um etwas ersuchen

A

Foren
Fọ·rum <Forums, Foren/Fora> das Forum SUBST geh.
1. (Plur.: Foren) eine öffentliche Diskussion zu einem politischen Forum einladen, auf einem Forum zur Stadtentwicklung sprechen
2. (Plur.: Foren) geeigneter Ort oder Personenkreis, um etwas zu erörtern das richtige Forum für ein Thema/für die Erörterung eines Problems finden
3. gesch.: ein Platz für öffentliche Versammlungen im alten Rom

34
Q

das Allheilmittel
hetzerische Äußerungen
um Hass im Internet einzudämmen
die Anständigen im Internet
verbale Entgleisungen
menschenverachtende Kommentare
entgegensetzen
scheint zweitrangig
counter speech
die Gegenrede
gegenhalten
‘Bekämpfung von Hass wird outgesourct’
die Wut
enthemmt sein
verwehren
sich ermutigt fühlen
‘die Grenze ist weggeschmolzen’
dazu neigen
die Meinung überschätzen
die Fehleinschätzung
die Hassredner
der Perspektivwechsel
dei Verteidiger
die Nachfahre
Sich verbohren
der Bekanntenkreis
‘der Widerspruch ausbleibt ‘
gespaltet sein
die Missachtung
die Häme
die Gräben
‘die Herabwürdigung führt zu weiteren
Polarisierungen’
die Herabwürdigung (Die Herabwürdigung
verletzte mein Selbstwertgefühl nicht)
die Gefühlslagen akzeptieren
die Abgrenzung
die Annäherung
die Überzeugungsarbeit
das Schweigen
das Weggucken
die Stimme erheben
‘den Angreifer in die Schranken verweisen’
das Frustrationspotential
Etwas für menschverachtend halten
menschverachtend
die Verleumdung

A
35
Q

das Gefühl mit schleppen .
wir unterliegen da einer Privatheitsillusion
die Privatheitsillusion
die Selbstöffnungstendenz
sich angezogen fühlen
die Persönlichkeitsfaktoren
die Aussenwirkung
eloquent
‘auf Leute zugehen’
das lebensraum
Lernmedium
wahrnehmen
gute Manieren’
ablegen
betrachten
die Selbstaufmerksamkeit
rumproleten
die Tonlage
‘fäkallastiger werden’
‘wir gehen in der Anonymität unter’
‘unsere Wertstellungen treten zurück’
das Internetverhalten

A
36
Q

omnipräsent
die Gegenstrategien
unterbinden
die Strafverfolgung
befriedigend
die Latte
“die Latte hängt hoch”
die Staatsanwaltschaft
die Klarnamen
birgen
die Begehrlichkeiten
Klarnamenpflicht
die Löschpolitik
den Anschein
die Wertegemeinschaft
“der Anflug einer entblössten weiblichen
Brust”
aufstoßen
die Plattformen
die Überwachung

“mit höchsten Rang einräumen “
Werturteile
Tatsachenbehauptungen
die Menschenwürde tangieren
herabwürdigende Schmähkritik
zum Hass aufstacheln
zu Gewalt- oder Willkürmassnahmen auffordern
Gruppierungen beschimpfen
die Prangerwirkung
den Tatbestand
üblen Nachrede
“gegen etwas rechtlich vorgehen”
verleumden
böswillig

A
37
Q

Sperrklausel

Grundmandatklausel

fünf-prozent-Hürde
Direktmandat

personalisierte Verhältnis Wahlrecht
abgeordnete

Listenabgeordnete / Listenmandat
Wahlkreisabgeordnete / Direktmandat

politische Sensibilisierung

A
38
Q

Turnus

turnusmäßig alle Vier Jahre

Politikverdrossenheit

die Novelle

Die Abstimmung über die Novelle ist am Freitag im Bundestag geplant.

suggerieren
implizieren

maßgeblich

Status quo

A

Turnus
(weiter geleitet durch turnusmäßig)
Tụr·nus <Turnus/Turnusses, Turnusse> der Turnus SUBST ein festgelegter Zeitraum, in dem sich etwas wiederholt in monatlichem Turnus stattfinden, Im Turnus von vier Jahren finden Wahlen statt.
PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache, © PONS GmbH, Stuttgart, Germany 2015.
Tụr*nus der; -, -se; der festgelegte Zeitraum, nach dem bestimmte Vorgänge wieder geschehen (müssen): Die Abgeordneten werden im Turnus von vier Jahren in das Parlament gewählt
|| K-: Turnusregelung; turnusgemäß, turnusmäßig

Verdrossenheit

Bedeutungen:
[1] Mangel an Interesse für etwas

Synonyme:
[1] Verdruss

Sinnverwandte Wörter:
[1] Apathie, Lähmung, Resignation, Trägheit

Oberbegriffe:
[1] Gefühl

Unterbegriffe:
[1] Politikverdrossenheit

Beispiele:
[1] Die Finanzkrise führt bei vielen zu großer Verdrossenheit.

Novẹlle2 [-v-] die; -, -n; eine Änderung eines Gesetzes <eine Novelle einbringen, verabschieden>: eine N zum Umweltschutzgesetz
|| -K: Gesetzesnovelle