EXTRAKTION Flashcards

1
Q
  1. Wann wird der Einsatz einer Flüssig-Flüssig-Extraktion bevorzugt?
A

 Bei sehr kleinen Siedepunktunterschieden der zu trennenden Komponenten
 Wenn höhersiedende Komponente nur in geringer Menge vorhanden
 Wenn Gemisch bei Verdampfung ein Azeotrop bildet
 Wenn Produkt/Wertstoff thermisch empfindlich/instabil ( Lebensmittelindustrie)

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2
Q
  1. Anforderungen an das Lösemittel bei der Extraktion (mind. 4)?
A

 Hohe Selektivität
 Hoher Dichteunterschied
 Keine oder geringe Giftigkeit
 Hohe Kapazität

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3
Q
  1. Was ist Feststoffextraktion? Welche Begriffe werden verwendet?
A

Feststoffextraktion = Herauslösen eines löslichen Bestandteils aus einem Feststoff

Begriffe:
 Extraktionsgut. Der zu extrahierende Stoff
 Extraktionsmittel: Lösemittel
 Extrakt(-Stoff)/Wertstoff: herausgelöster Stoff
 Extraktlösung: Lösemittel+Extraktstoff
 Extraktionsrückstand
 Extraktor: Extraktionsapparat

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4
Q
  1. Was sind die wesentlichen Teilschritte einer Feststoffextraktion? Dazugehörige Grundoperationen?
A

 Vorbereitung: Zerkleinern, Mahlen
 Mischen beim Extraktionsvorgang: je kleiner Partikel, desto besser Austauschfläche
 Aufarbeitung:
o Mechanisch: z.B.: Filterung, Zentrifugieren
o Thermisch: Verdampfung, Destillation, Kristallisation, Extraktion, usw.
 Evtl. Rückführung Lösemittel

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5
Q
  1. Was ist eine Einkörper-Extraktionsanlage? Woraus besteht sie?
A

 Einstufige Extraktion (Soxhlet-Prinzip)
 Verschaltung mehrerer Stufen im Gegenstrom, um Effektivität zu erhöhen (=höhere Reinheit)

Besteht aus:
 Extraktor
 Zentrifuge/Filter
 Verdampfer
 Kondensator (Lösemittel-Rückführung)

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6
Q
  1. Welche Diagrammdarstellung wird in der fl-fl-Extraktion häufig verwendet?
A

 Darstellung im Dreiecksdiagramm
 Reine Konzentration eines Stoffes (A,B,C) an den Spitzen des Dreiecks
 Zweiphasengemische entlang der Seitenkanten

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7
Q
  1. Beschreiben Sie die Funktionsweise einer einstufigen Mixer-Settler Anlage unter der üblichen Benennung der Ströme (Skizze).
A

DATEI

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