Exploratorische Faktorenanalyse Flashcards

1
Q

Wozu dienen Multivariate Analyseverfahren?

A
  • Datenreduktion
  • Prüfung der Konstruktvalidität
  • > exploratorische FA für Hypothesengenerierung
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Q

Was ist die Grundidee der Exploratorischen Faktorenanalyse?

A
  • Items werden latenten Dimensionen anhand ihrer Antwortähnlichkeit (Korrelation) zugeordnet
  • d.h. Iteminformationen mit weniger Faktoren beschrieben
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3
Q

Was ist der Eigenwert eines Faktors?

A
  • Hinweis auf die Wichtigkeit eine Faktors

-

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4
Q

Was ist die Kommunalität einer Variablen?

A

Die durch alle Faktoren aufgekärte Varianz einer Variablen.

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5
Q

Was bedeutet die Einzigartigkeit eines Items?

A
  • 1-h2
  • Varianz eines Items, die das Item mit keinem anderen teilt
  • Setzt sich aus Spezifität (systematischer Varianzanteil, der nicht durch andere Faktoren erklärt werden kann) und Messfehler des Items zusammen
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6
Q

Welche Extraktionsmethoden gibt es?

A
  • Hauptkomponentenanalyse
  • Hauptachsenanalyse
  • Maximum-Likelihood-Faktorenanalyse
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7
Q

Was ist die Hauptkomponentenanalyse?

A

• Annahme: messfehlerfreie Erhebung
• Ziel: Dimensionsreduktion
-> Entstehung von nicht erklärter Varianz (Uniqueness)
• Hauptkomponenten enthalten aber tatsächlich Messfehler

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8
Q

Was ist die Hauptachsenanalyse?

A

• Annahme: Variablen enthalten auch Varianz durch Messfehler
• Ziel: Identifikation latenter Konstrukte
• Faktoren erklären Beziehung der Variablen („wahre Varianz“)
• Schätzung der wahren Varianz (= Reliabilität) einer
Variable
• unerklärter Varianzanteil enthält systematische und
unsystematische Varianz

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9
Q

Was ist Maximum-Likelihood?

A
  • Ziel: latente Faktoren als Ursache für Korrelation in der Population aufdecken
  • Schätzt aus Stichprobenkorrelationsmatrix Populationsmatrix
  • Erfordert große Stichprobe undnmultivariate Normalverteilung der Variablen
  • Möglichkeit zu Modelltest (χ2-Test)
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10
Q

Welche Abbruchkrieterien gibt es?

A
  • Kaiser- Kriterium
  • Scree-Test/ Screeplot
  • Parallelanalyse
  • MAP Test
  • Modelltest der ML-Faktorenanalyse
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11
Q

Warum werden Faktorenrotationen durchgeführt?

A

Der Faktorraum wird so gedreht, dass eine Einfachheitstruktur entsteht, dann laden Faktoren nur euf einem Faktor hoch und auf anderen niedrig.

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12
Q

Was ist orthogonale Rotation?

A
  • rechtwinklig
  • Faktoren bleiben unkorelliert
  • bekannteste Variante: Varimax Rotation
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13
Q

Was ist oblique Rotation?

A
  • schiefwinklig
  • Faktoren korreliren untereinander
  • z.B. Promax, Quartimin, Oblimin-Rotation
  • zu bevorzugen
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14
Q

Wonach fragt die Hauptkomponentenanalyse?

A

„Wie lassen sich die auf einen Faktor hoch ladenden Variablen durch einen Sammelbegriff (Komponente) zusammenfassen?“

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15
Q

Wonach fragt die Hauptachsenanalyse?

A

„Wie lässt sich die Ursache bezeichnen, die für die hohen Ladungen der Variablen auf diesen Faktor verantwortlich ist?“

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16
Q

Welche Voraussetzungen gibt es für die exploratorische Faktorenanalyse

A
  • KMO-Koeffizient
  • MSA-Koeffizient
  • Bartlett‘s Test auf Sphärizität