Evolution Flashcards

1
Q

Welche Formen der Artbildung gibt es?

A

Allopatrische Artbildung

Sympatrische Artbildung

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Q

Ablauf Allopatrische Artbildung

A
  • geographische Isolation
  • Genfluss unterbrochen
  • durch Mutation, Selektion und Rekombination entfernen sich Unterarten von einander
  • entstehen unabhängiger Schwesterarten (-> nicht Fortpflanzungsfähig!)
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3
Q

Ablauf Sympatrischer Artbildung

A
  • reproduktive Isolation

= Teilpopulationen im gleichen Gebiet jedoch kein Genfluss möglich

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4
Q

Formen der Isolation bei der sympathischen Artbildung

A
  • ökologische Isolation
  • Zeitliche Isolation
  • mechanische Isolation
  • ethnologische Isolation
  • gametische Isolation
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5
Q

Was ist unter ökologischer Isolation zu verstehen?

A

Reproduktiv getrennte Teilpopulationen belegen unterschiedliche ökologische Nieschen

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6
Q

Was ist unter zeitlicher Isolation zu verstehen?

A

Teilpopulationen sind reproduktiv getrennt durch unterschiedliche Fortpfanzungszeiten
(Bsp. Mai-Juni und August-Oktober oder Aktivitätsgrad bei unterschiedlichen Tageszeiten)

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7
Q

Was ist unter mechanischer Isolation zu verstehen?

A

Teilpopulationen sind reproduktiv getrennt durch nicht zusammenpassende Geschlechtsorgane (Schlüssel-Schloss-Prinzip)

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8
Q

Was ist unter ethnologischer Isolation zu verstehen?

A

Teilpopulationen sind reproduktiv von einander getrennt durch unterschiedliches Paarungsverhalten (Bsp. unterschiedlicher Paarungsruf zur Erkennung Sexualpartner)

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9
Q

Was ist unter gametischer Isolation zu verstehen?

A

Teilpopulationen werden reproduktiv getrennt durch fehlen artspezifischer Oberflächenmoleküle bei Gameten so das es nicht zur Befruchtung kommt und keine zygote entstehen kann.
(“Gameten erkennen sich nicht”)

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10
Q

Definition: Art

A

Population, deren Individuen untereinander fruchtbare Nachkommen zeugen können und von anderen Populationen reproduktiv isoliert sind (biologischer begriff)

Individuen stimmen in wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen überein (morphologischer Begriff)

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11
Q

Formen der Selektion

A
  • natürliche Selektion
  • künstliche Selektion
  • sexuelle Selektion
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12
Q

Was ist künstliche Selektion?

A

Vom Menschen gesteuerte Selektion

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13
Q

Was ist ein Sexualdimophismus?

A

Unterschiedliche sekundäre Geschlechtsmerkmale zwischen den Geschlechtern
(Erscheinung, Verhalten und Körperfunktionen)

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14
Q

Was ist sexuelle Selektion?

A
  • innerartliche Selektion wirkt auf körperliche Merkmale
  • Konkurrenz um Fortpflanzungspartner
  • sexuelle Selektion meist bei männlichen Individuen

Es gibt:
1) intersexuelle Sel. = Konkurrenz von Männchen um Aufmerksamkeit von Weibchen

2) Intrasexuelle Sel. = komkurenz unter Männchen

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15
Q

Was ist das Handicap-Prinzip?

A
  • trotz Nachteiligem Merkmal laut natürlicher Selektion vorteilhaft bei sexueller Selektion
  • Bsp. Pfau -> große Federn = Bewegungsnachteil bei z.B. Flucht vor Fressfeinden aber Vorteil bei Fortpflanzung -> beeindrucken der Weibchen
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16
Q

Auf welche arten kann sich Selektion auswirken?

A
  • stabilisierende Selektion
  • gerichtete Selektion
  • disruptive Selektion
17
Q

Was ist unter stabilisierender Selektion zu verstehen?

A

Die am wenigsten angepassten Individuen werden ausselektiert
-> Genpool bleibt gleich

18
Q

Was ist unter gerichteter Selektion zu verstehen?

A

Anpassung der Individuen an veränderte Umwelt Bedingungen

19
Q

Was ist unter disruptiver Selektion zu verstehen?

A

Population zerfällt im Teilpopulationen

20
Q

Was ist natürliche Selektion?

A

= natürliche Auslese

  • Anpassung des Genpools an Umwelt
  • besser angepasste Individuen überleben und geben Gene in gen Pool folgender Generationen
  • Selektionsfaktoren (biotisch/abiotisch) wirken auf jedes Individuum
21
Q

Was ist unter abiotischen Selektionsfaktoren zu verstehen?

A

Unbelebte Umweltfaktoren die auf Individuen einwirken

Bsp. Temperatur, Feuchtigkeit, Wind, Nährstoffe etc.

22
Q

Was ist unter biotischen Selektionsfaktoren zu verstehen?

A

Faktoren der belebten Umwelt die auf Individuen einwirken.
(Konkurrenz)

  • intraspezifisch durch sexuelle Selektion
  • interspezifisch durch Jäger Beute Beziehung
    • > Anpassung durch Nachahmung der Umwelt (Mimese) (Chameleon)
    • > Schutz durch Imitation gefährlicher Eigenschaften (Mimikry) (Schwebefliege - Wespe)
23
Q

Was ist unter Selektionsdruck zu verstehen?

A

Einwirken eines Selektionsfaktors auf alle Individuen einer Art.

24
Q

Was bedeutet Mimikry?

A

Das nachahmen äußerlicher Merkmale zur Abschreckung von Fressfeinden.
Bsp. Imitation der Wespe durch ungefährliche Schwebefliege

25
Q

Was bedeutet Mimese?

A

Imitation der Umgebungsstruktur durch ein Individuum zur Tarnung

Bsp. Chameleon

26
Q

Marie ist dumm? Ja / Nein / Vielleicht

A

Ja = X