Ersatztermin Kommunikationssysteme, Internet, WWW, Social Media Flashcards
Kommunikationssystem
Sammlung von zueinander kompatiblen Hardware, Software und Übertragungsverfahren, die z.B. eine Übertragung von Informationen zwischen Unternehmensstandorten ermöglicht
Rechner und Endgeräte
- Großrechner (Mainframe)
- Arbeitsplatzrechner (Workstation)
- Personal Computer (PC)
- Betriebssystem
- GUI (Graphical User Interface)
- Open Source Software
- Terminal (Think-Clients)
- PDA (Personal Digital Assistant)
Großrechner (Mainframe)
Rechner, die zur Verarbeitung von umfangreichen Daten eingesetzt werden und deren zugehörige Grossrechneranwendungen in der Regel von kritischer Bedeutung für den Geschäftsbetrieb sind
-Arbeitsplatzrechner (Workstation)
Rechner,. die für eine individuelle Nutzung durch Mitarbeiter konzipiert sind und diese durch Zugriff auf Anwendungen und zugehörige Daten bei der Verrichtung ihrer Tätigkeiten am Büroarbeitsplatz unterstützen sollen
Personal Computer (PC)
Arbeitsplatzrechner. die über eigene Rechen- und Speicherkapazitäten verfügen und Anwendungen sowie zugehörige Daten lokal verarbeiten kann
Betriebssystem
Eine Software, die wesentliche Funktionen für den Betrieb eines Computersystems bereitstellt. Zu den Funktionen gehören Speicherstrukturierung, Hardwareressourcenverteilung sowie zentrale Steuerung von anderen Programmen und Diensten, die auf dem Computer laufen
GUI (Graphical User Interface)
Grafische Benutzeroberfläche, die auf einen Bildschirm angezeigt wird und mit der der Benutzer ein Computersystem bedienen kann
Open Source Software
Bestimmte Art von Software die nicht kommerziell vertreiben wird, sondern frei zugänglich ist mit Code
der verändert, eingesehen und umgeschrieben werden kann
Terminal (Thin CLients)
Arbeitsplatzrechner, auf dem weder Anwendungen noch Daten permanent gespeichert werden. Die Benutzer laden die benötigten Programme und Daten über das Unternehmensnetzwerk von einem zentralen Computer/Server herunter
PDA Personal Digital Assistant
kleiner tragbarer Rechner, der bei der Benutzung in einer Hand gehalten werden kann und über Datenübertragungsfunktionalität sowie Anwendungen, vornehmlich für das persönliche Informationsmanagement, verfügt
Übertragungsmedien
Zur Vernetzung von Arbeitsplatzrechnern und anderen Netzwerkkomponenten bzw. zur Verbindung lokaler Netze können verschiedene drahtgebundene Übertragungsmedien, wie z.B. verdrillte Kuperkabel, Koaxialkabel, Stromleitungen, Glasfaserkabel sowie drahtlose Übertragungsmedien zur Einsatz kommen
Backbone
Über weite Stecken führendes Netzwerk, das vornehmlich zum verbinden lokaler Netzwerke eingesetzt wird und hohe Übertragungsraten bereitstellt
Internetworking
Konzept zum logischen Zusammenschluss eigenständiger Netzwerke
Protokoll
Eine Menge von Vereinbarungen, die die Struktur der zu übertragenden Daten und den Ablauf des Datenaustauschs zwischen den Komponenten eines Netzwerks regelt
TCP (Transmission Control Protocoll) /IP
Überwiegend eingesetzte Protokollfamilie, die durch Verwendung einer gemeinsamen Kommunikationssprache unterschiedliche Endgeräte und Netzwerkkomponenten in die Lage versetzt, Daten miteinander auszutauschen
Referenzmodell
Modell, das durch Abstraktion die logische Gliederung von Systemen erleichtert und die Strukturierung für eine Implementierung der notwendigen Dienste vorgibt
TCP/IP Referenzmodell
1. Anwendungsschicht
Regelt durch Nutzung entsprechender definierter Protokolle den Ablauf der Kommunikation zwischen Anwendungen
TCP/IP Referenzmodell
2. Transportschicht
Regelt den Transport der Daten zwischen den sendenden und empfangenden System
TCP/IP Referenzmodell
3. Internetschicht
Gewährleistet durch Nutzung des IP eine über Netzwerkgrenzen hinweg gültige, eindeutige Adressierung von Netzwerkkomponenten zur nächsten bis hin zum Zielsystem
TCP/IP Referenzmodell
4. Netzwerkschicht
Ist für den Zugriff auf ein Übertragungsmedium, sodass die einzelnen Netzwerkkomponenten physisch verbindet, sowie für die Signalübertragung über die vom Medium Verfügung gestellten Übertragungskanäle zuständig
Einer TCP/IP basierten Verwendung liegt die Paktevermittlung zugrunde
Vermittlungstechnik, bei der die zu senden Daten in kleine Pakete unterteilt und jeweils mit zusätzlichen Informationen versehen werden, die zur Weiterleitung der Pakete an das richtige Zielsystem dienen. Hierbei können für die Weiterleitung einzelner Pakete je nach Verfügbarkeit unterschiedliche Übertragungskanäle gewählt werden
Leitungsvermittlung
Vermittlungstechnik, bei der zwischen dem Quell- und Zielsystem zuerst eine P2P Verbindung hergestellt wird, bevor Daten ausschließlich über die entsprechenden Übertragungskanäle ausgetauscht werden
Router
Spezielle Netzwerkkomponente, die Datenpakete zwischen Netzwerken weiterleitet
Lokales Netzwerk (LAN) Local Are Network
Kommunikationsnetzwerk mit einer maximalen Ausdehnung von bis zu einigen Kilometern, das Arbeitsplatzrechner und andere Netzwerkkomponenten innerhalb einzelner Räume, Stockwerke, Gebäude oder Gebäudegruppen eines Unternehmens verbindet
Weitverkehrsnetzwerk (Wide Are Network, WAN)
Kommunikationsnetzwerk, das entfernte lokale Netzwerke oder Netzwerkkomponten verbindet, teilweise über Ländergrenzen hinweg. Verbindet Filialen oder Niederlassungen mit dem Unternehmen oder bietet einen Zugang zum Internet.
Stern-Topologie
Netzwerktechnologie, bei der alle Komponenten mit einem zentralen Netzwerkoordinator verbunden sind
Baum-Topologie
Netzwerktechnologie, die aus hierarchisch angeordneten Sternnetzen zusammengesetzt ist
Ring-Topologie
Netzwerktopologie, bei der alle Komponenten jeweils mit genau zwei weiteren komponenten zu eine geschlossenen RIng verbunden sind
Vermaschte-Topologie
Netzwerktopologie bei der die Komponenten unregelmäßig mit einem oder mehreren anderen Komponenten verbunden sein können. Bei vollständig vermaschten Netzwerken ist jede Komponente mit allen anderen direkt verbunden.
Bus Topoligie
Netzwerktopologie, bei der alle Komponenten an einem einzigen Übertragungsweg angeschlossen werden
Koordinationsformen Netzwerk-Computing
Form der Datenverarbeitung bei der Aufgaben mehrere Computersysteme die über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind, verteilt bearbeitet werden können.
Client Server Modell
Koordinationsform, bei der die Funktionalität eines Anwendungsprogramms zwischen einer Client und einer Serverkomponenten aufgeteilt wird. Die Speicherung und der Großteil der Verarbeitung übernimmt Server. Server stellt mehreren zugehören Clients die notwendige Funktionalitäten zur Verrichtung ihrer Aufgaben in Form vom abrufbaren Diensten zur Verfügung.
Server
Teil eines Anwendungsprogramms, das in der Regel für die Zentrale Verarbeitung von Daten verantwortlich ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird unter diesem Begriff ebenfalls das physische Computersystem verstanden, auf dem sich der Teil der Anwendung befindet.
Client
Teil eines Anwendungsprogramms, das die Benutzerschnittstelle bereithält und je nach Leistungsfähigkeit des zugrunde liegenden Computersystems weitere Aufgaben der Datenverarbeitung übernehmen kann