Entwicklungspsychologische Perspektiven 16 Flashcards

0
Q

Welche Phasen der Entwicklung entstammen der Freudschen Forschung? (5)

A
0-1 Orale Phase
1-3 Anale Phase
3-6 Phallische Phase
6-11 Latenzphase
>11 Genitale Phase
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1
Q

Welche Instanzen der Persönlichkeit betrachtete Freud? (3)

A

Es: Triebe
Ich: Kritischer Verstand
Über-ich: Normvorstellungen

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2
Q

Wie interpretierte Erikson die Freudschen Phasen um? (3)

A

Umbennung und Erweiterung auf 7 Phasen

Betrachtung des gesamten Lebenszyklus

Einfluss unterbewusster emotionaler Beziehung auf die spätere Entwicklung wird untersucht

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3
Q

Was zeichnet den behavioristischen/ lernpsychologischen Ansatz aus (5) und nenne (3) Vertreter.

A

Strikte Ablehnung von unbewussten Prozessen

Stimulis-Response-Untersuchungen

Innere Vorgänge als Black-Box

Einführung der wissenschaftlichen Methodik und

Betrachtung von Umwelteinflüssen

Watson
Pawlow - Klassische Konditionierung
Skinner - Operante Konditionierung

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4
Q

Wer vertritt die Sozial-lerntheoretische Perspektive (1) und was besagt diese?

A

Bandura

Lernen kann durch Beobachtung ind Modellernen erfolgen

Lernen benötigt keine Verstärker

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5
Q

Wer vertritt die universalkonstruktivistische Theorie (1) und was besagt diese? (2)

A

Jean Piaget

Entwicklung erfolgt in Stufen (Qualitative Veränderungen)

Kinder konstruieren ihr Wissen aktiv durch Exloration anstatt passiv durch Beobachtung

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6
Q

Welche Stufen beschreibt Piaget in seinem Entwicklungsmodell.

A
0-2a Sensumotorische Phase (mit Sinnen lernen)
0-1m angeborene Reflexe
1-4m primäre Kreisreaktion
4-8m sekundäre Kreisreaktion
8-12m tertiäre Kreisreaktion
2-7a Präoperational
7-11a Konkret Operational
>11a Formal Operational (Abstraktion, Hypothesenaufstellung)
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7
Q

Def. Objektpermanenz (Piaget)

A

Das Wissen, dass Objekte auch existieren, wenn sie sich der Wahrnehmung entziehen

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8
Q

Def. Assimilation (Piaget)

A

Transformation und Anpassung von Informationen aus der Umwelt an bestehende Schemata (Wissensstrukturen)

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9
Q

Def. Akkumulation (Piaget)

A

Anpassung vorhandener Schemata an die Anforderungen der Umwelt als Reaktion auf neue Erfahrungen

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10
Q

Def. Äquilibrium (Piaget)

A

Stabiles, harmonisches Verständnis der Umwelt ohne innere Diskrepanzen

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11
Q

Nenne Experimente von Piaget (2)

A

Konservierungsaufgabe (Knetmasse)

3-Berge-Aufgabe

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12
Q

Nenne Kritikpunkte an Piagets Sichtweise (4)

A

Sehr selektive Stichprobe (seine eigenen 3 Kinder)

Stufenmodel ist empirisch nicht belegt

Unterschätzte Kompetenz von Kindern und den sozialen Einfluss

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