Energiestoffwechsel Flashcards

1
Q

Welche Stoffwechselmodi werden unterschieden und was leisten diese jeweils?

A
  1. kataboler Stoffwechsel - Energieerzeugung (Wärme und Arbeit)
  2. anaboler Stoffwechsel - Umwandlung von Nahrungseiweiß in körpereigenes Eiweiß
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2
Q

Durch welche Faktoren werden Appetit und Nahrungsaufnahme maßgeblich bestimmt?

A

Homöostase und Hedonismus

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3
Q

Welche Probleme bestehen in der Ernährungswissenschaft?

A
  1. wenig kontrollierte Studien (z.B. doppelblind, Placebo)
  2. meist werden nur Einzelfaktoren untersucht
  3. Ernährungsempfehlungen sind häufig nicht wissenschaftlich fundiert
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4
Q

Was sind Energie- und Funktionsträger?

A
  • Energieträger bzw. Nährstoffe (Eiweiß, KH, Fette)

- Funktionsträger (Salze, Spurenelemente, Vitamine, Ballaststoffe, Geschmacksstoffe, Wasser)

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5
Q

Was beschreibt Isodynämie?

A

gegenseitige Austauschbarkeit von Nährstoffen entsprechend ihrer Nährwerte
- Einschränkung, da nur KH reine Energieträger sind, Eiweiß und Fett sind sowohl Energie- als auch Funktionsträger

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6
Q

Wie werden die einzelnen Nährstoffe zum Energiegewinn verwertet?

A
  • Eiweiß (enzymatischer Abbau)
  • Fette (beta-Oxidation)
  • Kohlenhydrate (Glycolyse)

resultierende Metabolite werden verstoffwechselt im Citratzyklus und anschließender Atmungskette

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7
Q

Wie funktioniert die Thermogenese im Braunen Fettgewebe (BAT)?

A

UCP-1 (Thermogenin): H+-Uniporter-Carrier, der den H+-Gradienten über der inneren Mitochondrien Membran kurzschließt und somit die Atmungskette von der ATP-Produktion entkoppelt

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8
Q

Welche Voraussetzungen müssen für die Berechnung des Grundumsatzes erfüllt sein?

A
  • wach (körperlich und geistig ruhend)
  • nüchtern
  • Tageszeit
  • Behaglichkeitstemperatur
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9
Q

In welchen Geweben wird am meisten Energie verbraucht (absteigende Sortierung)?

A

Muskulatur > GI-Trakt > Gehirn > Herz > Nieren

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10
Q

Welche Energieumsätze werden unterschieden?

A
  • Grundumsatz
  • Arbeitsumsatz (Lesitungszuschlag)
  • Freizeitumsatz (Umsatz eines körperlich nicht arbeitenden Menschen)
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11
Q

Welche Eiweißmengen müssen dem Körper zugeführt werden?

A
  • absolutes Min.: 13-17g (def. über N2-Exkretion)
  • Bilanz-Min.: 30-40g
  • funktionelles Min.: 1g/KG Körpergewicht
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12
Q

Folgen von Eiweißmangel?

A

Marasmus:

  • Resorptions- und Verdauungsstörungen
  • Fettleber
  • Eiweißmangel-Ödem
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13
Q

Welche Fettdepots werden unterschieden und welche Funktionen erfüllen diese?

A
  • subkutanes Fett (Energiespeicher)
  • braunes Fett (Wärmeerzeugung)
  • viszerales Fett (Energiespeicher und Hormonquelle)
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14
Q

Welchen Fettsäuren können mangelhaft auftreten und wofür sind diese relevant?

A

mehrfach ungesättigte Fettsäuren:

  • Linolsäure (Hormonsynthese)
  • Linolensäure (Zellmembranen)
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15
Q

Welche Funktionen besitzen Vitamine?

A
  • wirken als Coenzyme
  • wirken oxidativem Stress entgegen
  • aktivieren Transkriptionsfaktoren
  • sind an Signalkaskaden beteiligt
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16
Q

Wie funktioniert die Vitaminaktivierung?

A

Vitamin > Aufnahme über GI-Trakt > Transport im Blut > Aufnahme in Zielzelle > Umwandlung zum Coenzym > Assemblierung mit Apoenzym => Ausbildung des Holoenzyms

17
Q

Welche Folgen hat ein Vitamin-C Mangel?

A

Skorbut:

  • Hemmung der Hydroxylierung von Lysin- und Prolinresten in der Kollagensynthese
  • Bindegewebedefekte und Blutungen
  • Noradrenalin- und Serotoninmangel durch Hemmung der Dopamin beta Hydroxylase
  • Depressionen