Emotion & Kognition Flashcards

1
Q

Basisemotionen

A
  • Zorn/Ärger
  • Ekel
  • Furcht
  • Freude
  • Traurigkeit
  • Überraschung

Sind universell, nicht kulturell geprägt (In manchen Kulturen aber weniger gezeigt in sozialen Situationen)

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2
Q

Circumplex-Modell

A

Bipolare Ausprägungen von Valenz und Arousal

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3
Q

Approach-Withdrawal-Distinction

A

Gegenspiel von Sympathikus und Parasympathikus: fight or flight

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4
Q

Emotions-Manipulation durch Stimmungs-Induktion

A

Ziel: Veränderung des Baseline-Status

  • affektive Filme
  • Musik
  • geleitetes Vorstellen von Situationen
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5
Q

Emotions-Manipulation durch bedeutungsstarke Sitmuli

A
  • Bilder (International Affective Picture System)
  • Wörter (Valenz/Arousal)
  • Geld
  • Elektroschocks
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6
Q

Messung von Emotionen

A
  • Selbstbericht (direkt); setzt Introspektionsfähigkeit voraus, unterscheiden sich zwischen Kulturen, …
  • Verhaltensbeobachtungen (indir.)
  • Psychophysiologie (SCR, Startle, …), indir.
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7
Q

Affective Primacy Theory

A

Von kognitiven Kapazitäten unabhängige Verarbeitung emotionaler Reize

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8
Q

Stroop-Test und Emotionen

A
  • längere Reaktionszeit bei Emotionswörtern
  • wenn emotionaler Reiz: Distractor
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9
Q

Befunde von Emotionen und Aufmerksamkeit

A
  • schneller, wenn Target emotionaler Reiz
  • langsamer, wenn Distractor emotionaler Reiz
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10
Q

Emotionale Targets in visueller suche

A
  • keine präattentive Suche bedrohlicher Gesichter
  • aber schnellere Reaktion auf diese
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11
Q

Attentional Blink bei emotionalen Reizen

A
  • geringerer AB, wenn T2 emotionale
  • längerer AB, wenn T1 aversiv
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12
Q

Endigender Cueing Task mit emotionalen Cues

A
  • längere Reaktionszeiten, wenn invalide emotionale Cues
  • längere RT, wenn Cue bedrohlich
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13
Q

Mögliche Einflüsse der Amygdala auf emotionale Reize

A
  • Veränderung kortikaler Repräsentation emotionaler Reize: besser wahrnehmbar
  • schnelles Urteil der Amygdala, Weiterleitung an Kortex
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14
Q

Studie von Kleinsmith & Kaplan

A

Lernaufgabe: Zahl + erregendes oder neutrales Wort Messung der SCR als Maß des Arousals Ergebnis: bessere Erinnerung an Paare mit erregenden Wörtern

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15
Q

Studie von Heuer und Reisberg bzw. Cahill und McGaugh

A
  • Lernen einer Geschichte mit Bildern
  • Anfang und Ende gleich
  • EG: emotionaler Mittelteil
  • KG: neutraler Mittelteil

Ergebnis: bessere Erinnerung an Mittelteil, wenn dieser emotional; Erinnerung an Anfang & Ende gleich

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16
Q

Yerkes-Dodson-Law

A

Umgekehrter U-förmiger Zusammenhang zwischen Gedächtnisleistung und Stress

17
Q

Phasenabhängige Effekte von Stress

A
  • Konsolidierung durch Stress verbessert
  • Abruf durch Stress verschlechtert
18
Q

Stimmungskongruentes Gedächtnis

A
  • besser erinnern an zur Stimmung passende Stimuli
  • stärker Effekt bei free recall Erklärungshypothesen: response bias (Bereitschaft, Stimmungskongruentes zu berichten) vs. Zugänglichkeit (besserer Zugriff auf Stimmungskongruentes)
19
Q

Stimmungsabhängiges Gedächtnis

A

Besserer Abruf, wenn Stimmung der der Enkodierung entspricht

20
Q

Charakteristik von Blitzlicht-Erinnerungen (Laut Theorie)

A
  • sehr genau, unvergesslich/langlebig
  • „Print Now“
  • oft an Art und Ort der Konfrontation mit Ereignis, emotionale Reaktion, individuelle Konsequenzen
21
Q

Forschungsbefunde über Blitzlicht-Erinnerungen

A
  • teilweise fehlerhaft
  • Integration späterer Informationen
  • emotionale und lebhafte Erinnerungen
  • Abnahme der Genauigkeit nimmt ab, Gefühle der Sicherheit aber nicht
22
Q

PTBS

A

Posttraumatische Belastungsstörung

  • wiederkehrende Erinnerung (flashbacks) oft durch trigger
  • Albträume, Schreckhaftigkeit, Erregung, Vermeidungsverhalten