Einwanderung Flashcards
1
Q
Warum ist 1937 wichtig?
A
- 1937 schlossen die Deutsche Reich und Italien ein Anwerbeabkommen.
- Wegen der Kriegsvorbereitungen fehlten den Nazis Arbeitskräfte in der Industrie und der Landwirtschaft.
- Rund 350.000 Italiener arbeiteten 1943 im faschistischen Deutschland.
2
Q
Was ist in den 50er bis 70er Jahren passiert?
A
- Circa 1955 wuchs in Westdeutschland der Arbeitskräftebedarf wieder.
- Die Bundesregierung schloss daher Anwerbeabkommen mit Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei, Marokko, Portugal, Tunesien, Jugoslawien und Südkorea.
- Die Gastarbeiter arbeiteten meist als Ungelernte in der Industrie.
- Bis Anfang der 70er Jahre lebten die meisten in Baracken und Wohnheimen mit strengen Regeln.
3
Q
Wie viele Einwanderer gibt es seit 2015 in Deutschland?
A
- Seit 2015 gibt es elf Millionen Einwanderer in Deutschland - 14% der Bevölkerung.
- Die Meisten Einwanderer leben in westdeutschen Großstädten.
4
Q
Wollen alle Deutschen Zuwanderer?
A
- Nicht alle Deutschen wollen Zuwanderer.
- z.B. veranstaltet die fremdenfeindliche Organisation Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) seit 2014 viele Demonstrationen gegen die Einwanderungs- und Asylpolitik Deutschlands.
5
Q
Wie viele Migranten sind in Österreich?
A
-15% der österreichischen Bevölkerung ist im Ausland geboren.
6
Q
Wie viele Migranten sind in der Schweiz?
A
-Der Ausländeranteil ist 25% der Bevölkerung in der Schweiz.
7
Q
Argumente pro Einwanderung
A
- Zuwanderung bringt Wohlstand
- Ausgleich von niedrigen Geburtenraten
- Fachkräftemangel ausgleichen
- Export beschleunigen
- Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf den internationalen Märkten (gegen USA/China/Japan usw) steigt
- Eingewanderte Fachkräfte sorgen für mehr Arbeitsplätze
- Zuwanderung steigert die Innovationskraft
- Migranten sind durchschnittlich jünger, werden länger in die Sozialkassen einzahlen
- Einwanderung entlastet strategisch die öffentlichen Haushalte
- Medizinische Pflege(Ärzte, Krankenpfleger, Altenpfleger) und Vorsorge profitieren von der Zuwanderung
- Hightech-Unternehmen brauchen Vielfalt
- Die Mehrheit der Gesellschaft befürwortet Einwanderung
- Toleranz, Offenheit
- Zukunftsorientierte Gesellschaft
8
Q
Argumente gegen Einwanderung
A
- Parallele Gesellschaft
- Mangelhafte Sprachkenntnisse und Bildung
- Verbreitung der ausländischen Nationalismus / Extremismus
- Kriminalität
- Verlorene Sicherheitsgefühl
- Generationen, die von Sozialhilfe leben
- Fachkräftemangel ist gering
- Lohndumping
- Schlimme Folgen für Heimatland der ausländischen Fachkräfte
- Deutschland ist zu dicht besiedelt
- Romahäuser
- Entfremdung in der Gesellschaft
9
Q
Ursache
A
-Sie kommen für ein besseres Leben.
10
Q
die Einwanderung seit dem zweiten Weltkrieg
A
- Gastarbeiter nach dem zweiten Weltkrieg - 1955 bis 1973. Viele Männer sind im Krieg gestorben - D. brauchen Menschen, die arbeiten können.
- Familiennachzug - vor allem zwischen 1973 und 1985, aber auch bis heute.
- 1980 - Flüchtlinge aus Vietnam.
- 1990 - Aussiedler aus sozialistischen Ländern - aus Osteuropa - nach der Wiedervereinigung - sie waren Deutscher - sie hatten deutsches Blut.
- 2015 - Flüchtlinge von Syrien - aus Krieg - Kriegsflüchtlinge.
11
Q
EU-Ausländer
A
- D. hat eine reiche Industrienation - braucht qualifizierte Fachkräfte und saison Arbeiter in der Landwirtschaft/Tourismusindustrie.
- in der EU (Reise und Arbeitsfreiheit für EU Leute).
12
Q
Gastarbeiter
A
- nach dem Krieg Mangel an Arbeitskraften wie der Aufbau des Landes - Industrie Wunder.
- Sie kamen nach Westdeutschland.
- von Italien, Griechenland, Türkei und Südeuropa.
- Sie wollten Geld verdienen und sie werden in ihre Heimatland zurückkehren.
13
Q
Aussiedler
A
- Ende der Sowjetunion/offenere Politik den Westen gegenüber.
- Sie hatten deutsche Vorfahren und damit ein Recht in D. zu leben.
- Sie wollten ein besseres Leben.
14
Q
Flüchtlinge
A
- zur Zeit leben 1,1 Millionen Flüchtlinge in Deutschland. Heute 11% in D.
- Es gibt ein Asylrecht: Paragraph 16a im Grundgesetz sagt politisch Verfolgte haben ein Recht auf Asyl.
- auf Grund der deutschen Geschichte hat D. eine gewisse Verantwortung - auf Grund des Holocausts, wegen der Teilen Deutschlands, wegen Juden Verfolgung, wegen dem zweiten Weltkrieg - eine moralische Verantwortung - D. fühlt sich verpflichtet zu helfen.
- D, hat ein niedriger Geburtensrate, deshalb können sie mehr Flüchtlinge haben.
15
Q
Jugendliche und Einwanderung
A
- Nur 29% der Jugendlichen fürchten sich vor Zuwanderung.
- Fast die Hälfte hat Angst vor Ausländerfeindlichkeit.
- Jugendliche sind im Durchschnitt offener gegenüber der Zuwanderung geworden.
- 2006 58% plädierte dafür, die Zuwanderung nach Deutschland zu verringern.
- Während ungefähr jeder dritte Jugendliche aus den westlichen Bundesländern sich dafür ausspricht, die Zuwanderung nach Deutschland zu begrenzen, ist es in den östlichen Bundesländern fast jeder zweite.