Einheit 9 Schweißen Flashcards

1
Q

Zone der Azetylenflamme

A

dunkel Flammenkegel(austretendes Gasgemisch)
Azetylenverfall C2H2—>2C + H2
Schweißzone 2C + H2 + O2(Flasche)—> 2CO + H2
Beiflamme 4CO + 2H2 + 3O2 (Luft)—> 2CO2 + 2H2O

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2
Q

Kriterien zum Wahl des Schweißverfahrens

A
  • Geometrie des Bauteils
  • Zugänglichkeit
  • Einrichtungen
  • Anforderungen
  • Wirtschaftlichkeit
  • Schweißposition
  • Stückzahl
  • Werkstoff
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3
Q

Anlagenau beim LBS

A
Stromquelle
Elektrodenhalter
Elektrode
Lichtbogen
Werkstück
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4
Q

Aufgaben der Umhüllung beim LBS

A
  1. Leitfähigkeit der Lichtbogenstrecke verbessern
    a) erleichtern des Zündens
    b) verbessern der Lichtbogenstabilität
  2. Bilden einer Schlacke, welche
    a) die Tropfengröße beeinflußt
    b) den übergehenden Tropfen und das geschmolzene Schweißgut vor den Einflüssen der Luft schützt
    c) die erstarrende Raupe formt
  3. Bilden einer Schutzgasatmosphäre
    a) organischen Stoffen
    b) aus Karbonaten (z.B. CaCO3)
  4. Desoxidieren und ggf. auflegieren
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5
Q

Tröpfenübergang merkmale

A

Zellulosetup, Saurer Typ, Rutil Typ, Basischer Typ

Erstarrungsinterval: ZBRS Z:keine Schlacke
Tröpfemübergang: SRZB
Zähigmetiswerte ZRSB

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6
Q

Vorteile des UP Schweißens

A
  • stabiler und sicherer Prozess
  • hohe Abschmelzleistung (bis 15 kg/h)
  • hoher thermischer Wirkungsgrad
  • Baustelleneignung
  • gute Nahtausbildung
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7
Q

Nachteile des UP Schweißens

A
  • nicht für Zwangslagen
  • nicht für Konturen
  • nicht für Dünnblech (
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8
Q

Einsatzgebiete des UP Schweißens

A
  • lange gerade Nähte (an dickeren Bauteilen in Mehrlagentechnik)
  • Rundnähte (Mindestdurchmesser: außen: ca.150 mm : innen: ca. 250 mm )
  • Behälterbau, Rohrfertigung, Schiff und Fahrzeugbau, Stahlbau, Offsho
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9
Q

Brennschneiden Verfahrensprinzip

A

Material mit Hilfe der Heizflamme vorwärmen
Verbrennen des Materials im Schneidsauerstoffstrahl
Exothermer Energiebeitrag aus der Oxidation: 70% bis 90% der zum Brennschneiden notwendigen Energie
Ausblasen von Schmelze und Schlacke durch die kinetische Energie des Schneidsauerstoffstrahls
Gleichmäßige Brennerbewegung erzeugt die Schnittfuge

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10
Q

Bedingungen für Brennschneiden

A

Entzündungstemperatur der Metalle im O2-Strom niedriger als ihre Schmelztemperatur
Schmelztemperatur der entstehenden Metalloxide niedriger als Schmelztemperatur des Metalls
Entzündungstemperatur dauernd aufrechterhalten

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11
Q

Plasmaschneiden Verfahrensprinzip

A

Zünden des Pilotlichtbogens
Zuschalten des Plasmaschneid- stromes und Plasmagases, Zünden des Hauptlichtbogens,
HF Pilotlichtbogen aus
Plasmastrahl schmilzt und verdampft Material durch Rkombination, Konvektion und Strahlung
Ausblasen der Schmelze durch die kinetische Energie des Plasmagases
Gleichmäßige Brennerbewegung erzeugt die Schnittfuge

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12
Q

Laserstrahl Brennschneiden Verfahrensprinzip

A

Zu schneidendes Material mit Hilfe des Laserstrahls auf Entzündungs- temperatur bringen
Verbrennen des Materials im Schneidsauerstoffstrahl
Exothermer Energiebeitrag aus der Oxidation: 70% bis 90% der zum Brennschneiden notwendigen Energie
Ausblasen von Schmelze und Schlacke durch die kinetische Energie des Schneidsauerstoffstrahls
Gleichmäßige Bewegung von Schneidkopf oder Werkstück erzeugt die Schnittfuge

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13
Q

Laserstrahl Brennschneiden Merkmale

A
  • Laserstrahl wird auf die Werkstückoberfläche fokussiert, der Werkstoff verbrennt im Sauerstoffstrahl, ausgehend von der vorgewärmten Blechoberfläche-
  • Mit beginnender Oxidation sprunghafter Anstieg der Strahlabsorption
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14
Q

Laserstrahl Schmelzschneiden Merkmale

A
  • Laserstrahl muss die gesamte Blechdicke aufschmelzen, optimal ist dazu eine Fokuslage 1/3 der Blechdicke
  • konstant hohe Reflexionsverluste während des Prozesses (>90%)
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15
Q

Laserstrahl Sublimierschneiden Merkmale

A
  • Spontanes Verdampfen des Werkstoffs ab 105 W/cm2 bei hoher Absorptionsrate und Tiefeindringeffekt
  • Metalldampf wird durch eigenen Dampfdruck und unterstützenden Gasstrom aus der Dampfkapillaren gedrückt
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