Einheit 5 Flashcards
–Sie kennen unterschiedliche Bedarfsarten und können sie erklären.
In der Bedarfsplanung können verschiedene Arten von Bedarf unterschieden werden. Hier sind einige Beispiele für jede Art:
Primärbedarf: Der Primärbedarf bezieht sich auf den Bedarf an Endprodukten oder Dienstleistungen, die direkt von den Kunden nachgefragt werden. Zum Beispiel ist der Primärbedarf an Smartphones die Nachfrage der Kunden nach diesen Geräten.
Sekundärbedarf: Der Sekundärbedarf bezieht sich auf den Bedarf an Materialien, Komponenten oder Ressourcen, die zur Herstellung der Endprodukte oder zur Erbringung der Dienstleistungen benötigt werden. Zum Beispiel ist der Sekundärbedarf an Mikrochips der Bedarf der Smartphone-Hersteller, um die Smartphones herzustellen.
Tertiärbedarf: Der Tertiärbedarf bezieht sich auf den Bedarf an indirekten Materialien oder Dienstleistungen, die für den reibungslosen Betrieb des Unternehmens benötigt werden. Zum Beispiel ist der Tertiärbedarf an Büromaterialien der Bedarf eines Unternehmens, um den Büroalltag zu bewältigen.
Latenter Bedarf: Der latente Bedarf bezieht sich auf den Bedarf, der noch nicht erkannt oder ausgedrückt wurde, aber potenziell vorhanden ist. Zum Beispiel könnte ein Unternehmen einen latenten Bedarf an einer neuen Technologie haben, von der es noch nichts weiß.
–Sie verstehen, wie verschiedene Bedarfsplanungsverfahren für unterschiedliche Bedarfsarten
eingesetzt werden und können sie benennen.
Die verschiedenen Methoden der Bedarfsplanung werden für unterschiedliche Arten von Bedarf verwendet. Es gibt drei Hauptarten von Bedarf: Bruttobedarf, Nettobedarf und Sicherheitsbestände.
Stochastische Verfahren (Verbrauchssteuerung): Diese Methode wird verwendet, um den Bruttobedarf zu planen, der auf Basis von Prognosen mit statistischen Verfahren ermittelt wird. Hierbei werden die Verbrauchswerte der Vergangenheit analysiert, um den zukünftigen Bedarf abzuschätzen.
Deterministische Verfahren (Bedarfssteuerung): Diese Methode wird verwendet, um den Nettobedarf zu planen, der sich aus den Primärbedarfen ableitet. Der Nettobedarf wird anhand von Mengen, Durchlaufzeiten und Lieferterminen bestimmt. Die Stücklistenstruktur der Primärbedarfe wird verwendet, um den konkreten Bedarf an Baugruppen, Teilen und Rohstoffen zu ermitteln.
Heuristische Verfahren (Schätzen): Diese Methode wird verwendet, wenn es keine Vergangenheitswerte gibt, wie zum Beispiel bei neuen Produkten oder neuen Märkten. Hierbei werden Erfahrungswerte und Schätzungen verwendet, um den Bedarf abzuschätzen. Heuristische Verfahren werden auch für geringwertige Güter eingesetzt, bei denen der Aufwand für eine detaillierte Bedarfs- oder Verbrauchssteuerung zu hoch wäre.
Zusätzlich zu diesen Methoden können Sicherheitsbestände verwendet werden, um Unsicherheiten und Schwankungen im Bedarf abzufangen.
Sie kennen den Unterschied zwischen dem Bruttobedarf und dem Nettobedarf und können ihn
erläutern.
Der Bruttobedarf und der Nettobedarf sind zwei Begriffe, die in der Bedarfsplanung verwendet werden, um den Bedarf an Produkten oder Materialien zu beschreiben.
Der Bruttobedarf bezieht sich auf den Gesamtbedarf an einem Produkt oder Material, unabhängig von vorhandenen Beständen oder bereits geplanten Bestellungen. Er berücksichtigt alle Bedarfsarten, einschließlich des Primärbedarfs, des Sekundärbedarfs und des Tertiärbedarfs. Der Bruttobedarf wird oft als Ausgangspunkt für die Planung und Steuerung der Produktion und Lieferkette verwendet.
Der Nettobedarf hingegen bezieht sich auf den Bedarf an einem Produkt oder Material, nachdem bereits vorhandene Bestände und geplante Bestellungen berücksichtigt wurden. Er berücksichtigt nur den tatsächlichen Bedarf, der nicht durch vorhandene Bestände oder geplante Bestellungen abgedeckt ist. Der Nettobedarf ist daher der Bedarf, der zusätzlich beschafft oder produziert werden muss, um den aktuellen Bedarf zu decken.
Insgesamt kann man sagen, dass der Bruttobedarf den Gesamtbedarf anzeigt, während der Nettobedarf den tatsächlichen Bedarf nach Berücksichtigung von Beständen und geplanten Bestellungen angibt.
Sie wissen, wie das geeignete Bedarfsplanungsverfahren bestimmt werden kann, und können die
Methode beschreiben.
Der Bruttobedarf und der Nettobedarf sind zwei Begriffe, die in der Bedarfsplanung verwendet werden, um den Bedarf an Produkten oder Materialien zu beschreiben.
Der Bruttobedarf bezieht sich auf den Gesamtbedarf an einem Produkt oder Material, unabhängig von vorhandenen Beständen oder bereits geplanten Bestellungen. Er berücksichtigt alle Bedarfsarten, einschließlich des Primärbedarfs, des Sekundärbedarfs und des Tertiärbedarfs. Der Bruttobedarf wird oft als Ausgangspunkt für die Planung und Steuerung der Produktion und Lieferkette verwendet.
Der Nettobedarf hingegen bezieht sich auf den Bedarf an einem Produkt oder Material, nachdem bereits vorhandene Bestände und geplante Bestellungen berücksichtigt wurden. Er berücksichtigt nur den tatsächlichen Bedarf, der nicht durch vorhandene Bestände oder geplante Bestellungen abgedeckt ist. Der Nettobedarf ist daher der Bedarf, der zusätzlich beschafft oder produziert werden muss, um den aktuellen Bedarf zu decken.
Insgesamt kann man sagen, dass der Bruttobedarf den Gesamtbedarf anzeigt, während der Nettobedarf den tatsächlichen Bedarf nach Berücksichtigung von Beständen und geplanten Bestellungen angibt.
Sie wissen, wie Advanced Planning and Scheduling (APS) definiert werden kann, und können den
Ansatz in die betriebliche Planung einordnen.
Unter Advanced Planning and Scheduling (APS) versteht man die Einbeziehung der Aspekte der Supply Chain, also der Verflechtungen mit Lieferanten und Abnehmern, in die Produktionsplanung und -steuerung. Dadurch wird eine Optimierung der Disposition unter Berücksichtigung des Transports und der Lagerhaltung ermöglicht. APS-Systeme sind Informationssysteme, die den APS-Ansatz unterstützen. Sie beinhalten neben den Funktionen von PPS-Systemen auch Funktionen zur Einbindung von Geschäftspartnern. APS-Systeme werden oft als Funktionsmodule zu ERP-Systemen angeboten oder bestehen aus mehreren einzelnen ERP-Modulen, die bedarfsgerecht zusammengestellt werden können.
Sie wissen, was ein APS-System ist, und könnend die Unterschiede zu PPS- und ERPSystemen erklären.
Ein APS-System (Advanced Planning and Scheduling) ist ein Informationssystem, das den Ansatz des APS unterstützt. Es beinhaltet Funktionen zur Einbindung von Geschäftspartnern und ermöglicht eine Optimierung der Disposition unter Berücksichtigung von Transport und Lagerhaltung. APS-Systeme werden oft als Funktionsmodule zu ERP-Systemen angeboten oder bestehen aus mehreren einzelnen ERP-Modulen, die bedarfsgerecht zusammengestellt werden können.
Im Vergleich zu PPS-Systemen (Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen) und ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) zeichnen sich APS-Systeme durch ihre erweiterten Funktionen aus. Während PPS-Systeme hauptsächlich auf die Planung und Steuerung der Produktion fokussiert sind, integrieren APS-Systeme die gesamte Supply Chain, also die Verflechtungen mit Lieferanten und Abnehmern, in die Produktionsplanung und -steuerung. Dadurch ermöglichen APS-Systeme eine ganzheitliche Optimierung der betrieblichen Planung unter Berücksichtigung von Transport, Lagerhaltung und Geschäftspartnern.
Insgesamt lassen sich die Unterschiede wie folgt zusammenfassen:
APS-Systeme integrieren die gesamte Supply Chain, während PPS-Systeme sich auf die Produktion konzentrieren.
APS-Systeme beinhalten Funktionen zur Einbindung von Geschäftspartnern, während PPS- und ERP-Systeme dies nicht unbedingt bieten.
APS-Systeme ermöglichen eine ganzheitliche Optimierung der betrieblichen Planung unter Berücksichtigung von Transport und Lagerhaltung, während PPS- und ERP-Systeme dies möglicherweise nicht in demselben Umfang tun.
Sie verstehen, welche Vor- und Nachteile mit dem Einsatz eines APS-Systems entstehen
können, und können sie benennen.
Vorteile des Einsatzes eines APS-Systems:
Optimierung der Produktionsplanung und -steuerung durch Einbeziehung der Supply-Chain-Verflechtungen mit Lieferanten und Abnehmern.
Berücksichtigung von Transport und Lagerhaltung zur Verbesserung der Disposition.
Einbindung von Geschäftspartnern für eine kollaborative Planung.
APS-Systeme bieten erweiterte Funktionen im Vergleich zu PPS- und ERP-Systemen.
Nachteile des Einsatzes eines APS-Systems:
APS-Systeme sind keine All-in-One-Lösung und können nicht alle Probleme des Supply Chain Managements lösen.
Hohe Komplexität und Anpassungsaufwand bei der Implementierung eines APS-Systems.
Kosten für die Anschaffung und Wartung eines APS-Systems können hoch sein.
Abhängigkeit von der Qualität und Verfügbarkeit der Daten, die in das APS-System eingespeist werden.
–Sie verstehen den Begriff Qualität im unternehmerischen Kontext und können den Begriff
definieren.
Im unternehmerischen Kontext bezieht sich der Begriff Qualität auf die Fähigkeit eines Unternehmens, die Anforderungen und Erwartungen seiner Kunden und anderer relevanter Interessengruppen zu erfüllen. Eine qualitätsorientierte Organisation schafft eine Kultur, die Verhaltensweisen, Einstellungen, Tätigkeiten und Prozesse fördert, die Werte schaffen und die Kundenzufriedenheit sicherstellen. Qualität umfasst nicht nur die vorgesehenen Funktionen und Leistungen von Produkten und Dienstleistungen, sondern auch deren wahrgenommenen Wert und Nutzen für den Kunden.
Sie kenne unterschiedliche Sichtweisen auf die Qualität und können sie benennen.
Verschiedene Sichtweisen auf die Qualität sind:
Transzendente Sichtweise: Qualität ist absolut und universell erkennbar. Es basiert auf subjektiven Erfahrungen und kann beispielsweise durch das Label “Made in Switzerland” ausgedrückt werden.
Produktbezogene Sichtweise: Qualität ist präzise und messbar. Es bezieht sich auf das Erfüllen bestimmter definierten Anforderungen, wie die Leistung und Lebensdauer eines Produkts.
Anwenderbezogene Sichtweise: Qualität liegt im Auge des Betrachters und weniger im Produkt selbst. Es geht darum, dass die Kundenforderungen erfüllt werden, zum Beispiel bei Luxusgütern.
Prozessbezogene Sichtweise: Qualität ist das Einhalten von Spezifikationen. Hierbei geht es um das Erfüllen von definierten Prozessanforderungen, wie beispielsweise die Chargenrückverfolgung.
Preis-Nutzen-bezogene Sichtweise: Qualität wird durch Kosten und Preise ausgedrückt. Es bezieht sich auf das akzeptierte Preis-Leistungsverhältnis und kann durch Ratings und Reviews reflektiert werden.
–Sie kennen die Definition von «Total Quality Management» (TQM) und können sie benennen
Die Definition von “Total Quality Management” (TQM) besagt, dass TQM den Kunden in den Mittelpunkt stellt, um die Prozesseffektivität zu steigern. Qualität wird erreicht, wenn die Unternehmensprozesse dazu geeignet sind, spezifische Anforderungen von Kunden exzellent zu erfüllen. Dabei werden nicht nur die externen Kunden berücksichtigt, sondern auch die internen Kunden, also die Mitarbeiter anderer Funktionsbereiche, müssen mit der erbrachten Leistung zufrieden sein. Qualität wird somit zur dauerhaften Unternehmensphilosophie. Um TQM umzusetzen, müssen Unternehmen klare Prinzipien und Bewertungskriterien zur Steigerung der Qualität festlegen, einen ständigen Verbesserungsprozess einleiten, ein Qualitätsmanagement-System implementieren und die organisatorischen Zuständigkeiten bestimmen.
Sie verstehen die Unterschiede im Qualitätsverständnis zwischen Produkten und Dienstleitungen
und können sie erklären.
Die Unterschiede im Qualitätsverständnis zwischen Produkten und Dienstleistungen liegen darin, dass die Qualität von Produkten im Voraus objektiv und direkt messbar ist. Bei Produkten können Aspekte wie Ausstattung, Haltbarkeit, Normgerechtigkeit und Zuverlässigkeit gemessen werden. Zudem können subjektive Bewertungen im Voraus anhand des individuellen Gebrauchsnutzens und der Ästhetik vorgenommen werden. Im Nachhinein spielt auch der Kundendienst bei Problemen mit dem Produkt eine Rolle.
Im Gegensatz dazu wissen Kunden bei Dienstleistungen im Voraus nicht, ob die Qualität ihren Anforderungen entspricht. Die Qualität von Dienstleistungen ist oft nur indirekt messbar und kann in drei Dimensionen betrachtet werden: die Potentialdimension (Ergebnis der Vorkombination und Leistungsbereitschaft), die Prozessdimension (Durchführung der einzelnen Aktivitäten) und die Ergebnisdimension (Gesamtheit möglicher materieller und immaterieller Auswirkungen).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Qualität von Produkten objektiver und direkter messbar ist, während die Qualität von Dienstleistungen oft nur indirekt und in verschiedenen Dimensionen bewertet werden kann.
Sie wissen, welche Aktivitäten von einem Unternehmen umgesetzt werden müssen, um TQM
einzuführen.
Um TQM einzuführen, muss ein Unternehmen die folgenden Aktivitäten umsetzen:
Manifestierung klarer Prinzipien und Bewertungskriterien zur Steigerung der Qualität
Einleitung eines ständigen Verbesserungsprozesses
Implementierung eines Qualitätsmanagement-Systems
Bestimmung der organisatorischen Zuständigkeiten
–Sie kennen die drei Ebenen von TQM und können sie erklären.
Ja, ich kann die drei Ebenen von Total Quality Management (TQM) erklären.
Ebene 1: Metaführungsebene
Diese Ebene umfasst eine übergreifende Qualitätsphilosophie im Unternehmen.
Sie beinhaltet die interne und externe Ausrichtung der Kundenbindung.
Das Ziel ist es, das “Over-the-Wall-Syndrom” zu vermeiden und von der Qualitätskontrolle zum Qualitätsmanagement überzugehen.
Ebene 2: Strategieebene
Auf dieser Ebene werden Lean Management und Kaizen Management umgesetzt.
Lean Management zielt auf Prozesseffizienz ab und beinhaltet einfache Abläufe, schlanke Hierarchien, Produktivitätssteigerung und Wertschöpfungsausrichtung.
Kaizen Management konzentriert sich auf Prozess-Know-how und beinhaltet Continuous Improvement und betriebliches Vorschlagswesen.
Ebene 3: Instrumentenebene
Auf dieser Ebene werden verschiedene Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements eingesetzt, wie z.B. FMEA, Six Sigma, QFD, Quality Circle, Statistical Process Control, Quality Benchmarking, usw.
Das Ziel ist es, die Prozesseffektivität zu verbessern und Fehlervermeidungsstrategien zu implementieren.
Sie verstehen die Konzepte «Kaizen» und «Lean Management» und können sie erläutern.
Kaizen und Lean Management sind zwei Konzepte, die eng miteinander verbunden sind und in der Unternehmensführung Anwendung finden.
Kaizen ist ein japanisches Wort, das “Veränderung zum Besseren” bedeutet. Es basiert auf der Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung. Statt große Innovationssprünge anzustreben, werden Prozesse und Arbeitsabläufe kontinuierlich analysiert und optimiert. Dabei werden Probleme identifiziert und gemeinsam von Management und Mitarbeitenden gelöst. Kleine Vorbeugungsmaßnahmen werden ergriffen, um die Prozesse stetig zu verbessern. Das Ziel von Kaizen ist es, eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung im Unternehmen zu etablieren.
Lean Management ist ein ganzheitliches Managementsystem, das auf der Denkhaltung der Verschwendungseliminierung basiert. Es geht darum, alle Aktivitäten zu identifizieren, die keinen Beitrag zum Kundennutzen leisten, und diese Verschwendung zu eliminieren. Lean Management zielt darauf ab, Prozesse schlanker und effizienter zu gestalten, indem unnötige Schritte, Wartezeiten und Überproduktion vermieden werden. Es erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Management und Mitarbeitenden, basierend auf Vertrauen und Teamarbeit.
Kaizen und Lean Management ergänzen sich gegenseitig. Während Kaizen den Fokus auf die kontinuierliche Verbesserung legt, bietet Lean Management die Denkhaltung und Methoden, um Verschwendung zu eliminieren und Prozesse effizienter zu gestalten. Zusammen bilden sie ein starkes Fundament für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung.
Sie kennen den PDCA-Zyklus und können das Vorgehen beschreiben.
Der PDCA-Zyklus, auch bekannt als Deming-Zyklus oder Plan-Do-Check-Act-Zyklus, ist eine methodische Vorgehensweise zur kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen. Der Zyklus besteht aus vier Schritten:
Planen (Plan): In diesem Schritt werden Probleme oder Fehler erkannt, analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. Es werden konkrete Ziele und Maßnahmen definiert, um die gewünschten Verbesserungen zu erreichen.
Tun (Do): In diesem Schritt werden die identifizierten Verbesserungsvorschläge umgesetzt und getestet. Es werden konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Prozesse zu verbessern und die definierten Ziele zu erreichen.
Prüfen (Check): In diesem Schritt wird die Leistungsfähigkeit der umgesetzten Verbesserungen überprüft und mit den definierten Zielen verglichen. Es werden Messungen und Bewertungen durchgeführt, um festzustellen, ob die gewünschten Verbesserungen erreicht wurden.
Umsetzen (Act): In diesem Schritt wird der beste Verbesserungsvorschlag ausgewählt und als Standard dokumentiert. Dieser Standard wird verbindlich für alle Mitarbeiter, die am Prozess beteiligt sind. Abweichungen von diesem Standard sind nur zulässig, wenn sich alle Mitarbeiter auf einen neuen Standard geeinigt haben.
Der PDCA-Zyklus ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich immer wieder wiederholt, um eine ständige Verbesserung zu erreichen. Durch die systematische Anwendung des PDCA-Zyklus können Unternehmen ihre Prozesse optimieren und die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich verbessern.