Einführung in LP, Modellbildung, Graphische Lösung, Primaler Simplex, Dualer Simplex, ökonomische Interpretation Flashcards

1
Q

LP-Umformung

Gib die Umformung eines Minimierungsproblems in ein Maximierungsproblem an.

A

vgl. Folie 76

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2
Q

Wie wird die Standardform noch genannt?

A

Kanonische Form

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3
Q

Wahr oder falsch?

In der Standardform kann der Koeffizient des Schlupf in der ZF jede reelle Zahl annehmen.

A

Falsch!

Die Koeffizienten der Schlupfvariablen sind in der ZF immer gleich 0 (vgl. Folie 86).

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4
Q

Gib die allgemeine Form eines LPs in Matrizenschreibweise wieder.

A

vgl. Folie 88

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5
Q

Definition: Konvexität von Mengen

A

vgl. Folie 89

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6
Q

Definition: Konvexe Linearkombination/Echte Linearkombination

A

vgl. Folie 90

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7
Q

Definition: Konvexe Polyeder

A

Die Menge aller konvexen Linearkombinationen endlich vieler Punkte wird auch das von diesen Punkten aufgespannte konvexe Polyeder genannt.

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8
Q

Definition: Eckpunkt

A

Ein Punkt y heißt Eckpunkt einer konvexen Menge K, wenn er sich nicht als echte Linearkombination zweier verschiedener Punkte in K darstellen lässt.

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9
Q

Satz: Schnittmenge konvexer Mengen

A

Seinen K1, …, Kr konvexe Mengen mit endlich vielen Eckpunkten. Dann ist auch die Menge K1 (schnitt) … (schnitt) Kr konvex mit endlich vielen Eckpunkten.

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10
Q

Wahr oder falsch?

Der zulässige Bereich eines LP ist stets konvex.

A

Wahr!

Für jede einzelne NB gilt, dass die Menge der für das Problem zulässigen Punkte konvex ist. Der zulässige Bereich wird aus der Schnittmenge all dieser Mengen gebildet.

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11
Q

Definition: Konvexität von Funktionen

A

vgl. Folie 92

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12
Q

Wahr oder falsch?

Eine nach unten geöffnete Parabel ist konvex.

A

Falsch!

Eine nach oben geöffnete Parabel ist konvex.

(Merksatz: Wenn die Gerade zwischen zwei beliebigen Punkten auf der Funktion auf oder oberhalb der Funktion liegt, dann ist die Funktion konvex. vgl. Folie 92)

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13
Q

Wahr oder falsch?

Eine Funktion ist konvex, wenn ihre Hessematrix positiv-semi-definit ist.

A

Wahr!

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14
Q

Satz: Konvexität des zulässigen Bereichs

A

Der zulässige Bereich eines LP ist konvex mit endlich vielen Eckpunkten. (Dies kann auch bedeuten, dass der Bereich leer oder unbeschränkt ist).

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15
Q

Satz: Maximum einer linearen Funktion über einer konvexen Menge

A

Sei z eine lineare Funktion, definiert über einer nicht leeren konvexen Menge mit endlich vielen Eckpunkten. Dann gilt: Wenn z nach oben beschränkt ist, so nimmt z das Maximum an mindestens einem der Eckpunkte an. Ist der zulässige Bereich eines LP unbeschränkt, so gibt es folgende Fälle:

  • ZF kann unbeschränkt wachsen
  • ZF ist beschränkt, nimmt Optimum in einer Ecke an
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16
Q

Wie viele Lösungen kann ein LP haben?

A

0, 1, unendlich

17
Q

Definition: Aktive/Passive NB

A

Eine NB heißt in einer Basislösung bindend/aktiv, wenn die dazugehörige Schlupfvariable den Wert Null annimmt. Eine NB, die in der Basislösung keine Einschränkung darstellt, ist nicht bindend/passiv.

18
Q

Definition: Zulässige Basislösung

A

“Kandidaten” für optimale Lösungen sind die Eckpunkte des Lösungsraums. Sie werden zulässige Basislösungen genannt.

19
Q

Nenne die Voraussetzungen für die Anwendung des primalen Simplex.

A
  • Starttableau
  • Zulässige Basislösung
  • Nicht-Negativitäts-Bedingung
20
Q

Wahr oder falsch?

Wenn in der ZF-Zeile im Tableau des primalen Simplex ganz links -z steht, dann ist der primale Simplex beendet sobald alle Werte der ZF-Zeile negativ sind.

A

Falsch!

(Merke: Egal ob in der ZF-Zeile ganz links -z oder z steht, der primale Simplex wird beendet sobald alle Werte in der ZF-Zeile positiv sind.)

21
Q

Nenne die Voraussetzungen für die Anwendung des dualen Simplex.

A
  • Starttableau

- Keine zulässige Basislösung (negatives bi)

22
Q

Was versteht man unter Substitutionskoeffizienten?

A

Sie geben an, um wieviele Einheiten sich jede BV zur Zeile i erhöht (aij < 0) bzw. erniedrigt (aij > 0), wenn man die NBV zur Spalte j um eine Einheit erhöht (Gleiches gilt auch für den ZF-Wert).

vgl. Folie 145

23
Q

Was versteht man unter Schattenpreisen/Opportunitätskosten?

A

Kostenmäßige Werte jeder Einheit der Mindestanforderungen: Erhöht (senkt) man eine Anforderung (bi-Wert) um eine Einheit, verschlechtert (verbessert) sich der ZF-Wert um den angegebenen Wert.

vgl. Folie 146

24
Q

Wahr oder falsch?

Bei der 2-Phasen Methode wendet man erst den dualen Simplex an, um eine zulässige Basislösung zu finden, und danach den primalen Simplex, um eine optimale Basislösung zu finden.

A

Wahr!

25
Q

Wahr oder falsch?

In einem LP steht s. t. für “Subject to”.

A

Wahr!

26
Q

Wie formt man eine Gleichheitsbedingung in einem LP von der allgemeinen Form in die Standardform um?

A

Die Gleichheitsbedingung wird zunächst in zwei Ungleichheitsbedingungen (<= und >=) umgeformt und dann mit den bekannten Regeln in die Standardform überführt.

27
Q

Wie formt man ein xj (Element) R in einem LP von der allgemeinen Form in die Standardform um?

A

vgl. Folie 83

28
Q

Wahr oder falsch?

Die Vereinigung zweier konvexer Mengen ist konvex.

A

Falsch!

vgl. Nr. 2.4 b)

29
Q

Warum ist Konvexität für die Optimierung von LPs wichtig?

A

Weil wir ansonsten nicht sagen können, ob ein gefundenes lokales Optimum auch ein globales Optimum ist.

30
Q

Wahr oder falsch?

Der Simplex-Algorithmus in Gleichungsschreibweise ist beendet, wenn alle ZF-Koeffizienten kleiner als null sind. Dies gilt sowohl bei z als auch bei -z.

A

Wahr!

Beim Simplex-Algorithmus in Tableauschreibweise ist es genau anders herum.

31
Q

Wahr oder falsch?

Der Simplex Algorithmus kann nur auf konvexen Mengen angewendet werden.

A

Wahr!