Einführung In Das Baubetriebswesen Flashcards

1
Q

Besondere Bedingungen der Bauproduktion

A

Auftragsfertigung: Abhängigkeit von ständig ändernde Auftragslage, individuelle Wünsche des AG
Einzelfertigung: Einmaligkeit des Objekts, hoher menschlicher Eingriff benötigt für Vorbereitung und Durchführung
Baustellenfertigung: vorausbestimmter Standort
Langfristigfertigung: mehrere Monate, mehrere Projekte gleichzeitig
Preisbildung vor Produktionsbeginn: abgeschätzte Kosten, Preisänderungen während der Bauzeit
Witterungseinflüsse: Trockenheit, Wind, regen, kälteempfindlichkeit oder Abhängigkeit von Baustoffen und verfahren
Vielzahl von Beteiligten: Auftraggeber, Planer, andere gewerke, Kreditinstitute..

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2
Q

Definition: Volkswirtschaftslehre

A

Untersucht das makroökonomische zusammenwirken aller Sektoren (Unternehmen, Staat, Haushalte, Ausland), die über den Markt innerhalb eines abgegrenzten Gebiets mit einheitlicher Währung miteinander verbunden sind
Ziel: Gesetzmäßigkeiten und Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspolitik

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3
Q

Definition: Betriebswirtschaftslehre

A

Untersucht wirtschaftliche Abläufe in einzelne Unternehmen bzw. Organisationen (Festlegung von Betriebszielen, Gestaltung und Steuerung betrieblicher Prozesse, Einsatz von Produktionsfaktoren, Marktauftritt) und deren Beziehung
Ziel: fundierte Instrumente für das Unternehmen, mit denen sich Entscheidungen treffen und Probleme lösen lassen

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4
Q

Ökonomisches Prinzip 1: Maximalprinzip

A

Gegebene Mittel für großes Ziel verwenden
Nutzenmaximierung, Gewinnmaximierung

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5
Q

Ökonomisches Prinzip 2: Minimalprinzip

A

Gesetztes Ziel wird mit minimalen Mitteln umgesetzt
Ausgabenminimierung, Kostenminimierung

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6
Q

Privates Baurecht: Werkvertag Bauvertrag

A

Bauverträge sind in aller Regel Werkverträge
Werkvertrag: ein auf der Herbeiführung eines Erfolges (Herstellung eines Werkes mit den zugesicherten Eigenschaften) gerichteter Vertrag
Bauvertag: Vertrag über die Herstellung, die Wiederherstellung, Beseitigung oder Umbau eines Bauwerkes, Außenanlage oder eines Teils davon

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7
Q

Marktumfeld eines Bauunternehmens

A

1) Staat, Gesellschaft, Rechtsordnung (wirtschaftliches Umfeld, Gesetze, Demographie, Technologie)
2) Beschaffungsmarkt ( Baustoffe, Maschinen, Markt für Nachunternehmer)
3) Arbeitsmarkt ( Arbeitskräfte, Arbeitsrecht, Tarifverträge)
4) Absatzmarkt

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8
Q

Aufgaben der Unternehmer

A

Leistungserstellung (Produktion): Planvoller Einsatz der Produktionsfaktoren

Leistungsverwertung (Absatz): anderen Wirtschaftseinheiten zur Verfügung stellen

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9
Q

Teilung des deutschen Baurechts

A

Privatrecht: Unterteilung in Vergaberecht und Vertragsrecht

Öffentliches Recht: Unterteilung in Bauplanungsrecht und Bauordnungsrecht

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10
Q

Gewährleistungsrecht

A

Der Auftragnehmer schuldet ein mangelfreies Werk
Der Auftraggeber kann Mangelansprüche geltend machen
Dem Auftragnehmer ist der Versuch der Mängelbeseitigung möglich
Mängelansprüche verjähren je nach den vertraglich vereinbarten Fristen (Zeitraum nennt man Gewährleistungsphase)

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11
Q

Arbeitsrecht

Individuelles Arbeitsrecht

Kollektives Arbeitsrecht

A

Arbeitsrecht:
Regelt Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Abweichende Vereinbarungen sind möglich, wenn diese den Arbeitnehmer günstiger stellen

Individuelles Arbeitsrecht
Regelt die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und nehmer

Kollektives Arbeitsrecht
Regelt die Beziehungen zwischen Arbeitgeberverbände und einzelnen Arbeitgebern einerseits sowie Gewerkschaften oder Betriebsräten

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