Einführung Flashcards

1
Q

Definition Mobilität

A

Standortveränderung von

  • Menschen
  • Gütern
  • Diensten

„Standort“ ist

  • Räumlich
  • Sozial

In dieser Veranstaltung: Fokus auf räumliche Mobilität

–> verschiedene Formen der Mobilität: Gütertransport überregional oder regional

Entwicklungen der Mobilität

  • zunehmend Same-Day-Delivery
  • Drohnenbeliferung zukünftig
  • Sharing Dienste
  • statt Personentransport, eig nur noch Gütertransport

Ursachen

  • Außerhäusige Aktivitäten: Personenverkehr vs. Güterverkehr
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2
Q

Mobilität von Personen

A
  • Mobilität von Personen = alle außerhäusigen Aktivitäten
  • Mobilität = Grundbedürfnis des Menschen Sättigungsgrenzen sind bisher nicht erkennbar
  • Eine durchschnittliche Personen (in D) legt ca. 39 km/Tag zurück bei einem Zeitaufwand von ca. 60 Minuten
  • legen ca. 3 Wege zurück pro Tag

Die zurückgelegten Entfernungen je Weg steigen ständig an aufgrund

  • .. des steigenden individuellen Motorisierungsgrades
  • … der zunehmenden Leistungsfähigkeit der Verkehrsmittel
  • … quantitativer und qualitativer Verbesserung der Infrastruktur
  • … Trennung von Wohn- und Arbeitsstätten
  • … erhöhter Freizeitverfügbarkeit

Mit welchen Verkehrsmitteln unterwegs?

  • Modal Split = Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel (Modi)
  • Aus Mobilitätsbedürfnissen resultierende Mobilitätswünsche werden realisiert
  • starke regionale Unterschiede!!

Aktuelle Trends:

  • Mehr Einpersonenhaushalte, junge Einpersonenhaushalte sind sehr mobil
  • Verkehrsaufkommen steigt moderat
  • 90 Prozent aller Personen gehen an einem Durchschnittstag aus dem Haus
  • Hauptwegezwecke: Freizeit und Einkaufen
  • Senioren werden aktiver
  • Sinkende Führerscheinquote bei jungen Leuten, zunehmend größerer Einfluss von ÖPNV und Fahrrad
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3
Q

Mobilität von Gütern

A
  • Mobilität von Gütern = zwischenbetriebliche Beförderung und Versorgungstransporte zum Endverbraucher, d.h. die Transporte von Roh-, Halb- und Fertigprodukten

Der Güterverkehr nimmt zu aufgrund …

  • erhöhter Arbeitsteilung und der Intensivierung der Austauschprozesse. Beispiel: gemeinsamer Markt in der Europäischen Union seit 1994
  • von Fertigungstiefenreduzierung (Kostensenkung und Flexibilitätssteigerung in Industrie und Handel, Outsourcing)
  • von Global Sourcing (weltweite Einkaufsorientierung)

Politische Ziele: Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung

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4
Q

Fazit Mobilität

A
  • Mobilität ist die räumliche Bewegung von Gütern, Personen, oder Diensten
  • Güter- und Personenverkehr nehmen zu
  • Großteil des Verkehrs ist auf der Straße
  • Vermehrte Konsolidierung besonders im Güterverkehr (durch verbesserte Planung)
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5
Q

Was ist ein Informationssystem?

A

Ein Informationssystem

  • Kontrolliert/steuert ein operatives System mittels
    • Kommunikationstechnologie
    • Sensorik
    • etc.
  • Plant bzgl. vorgegebener Managementziele
    • Formalziele
    • Sachziele

Schritte im Informationssystem:

  • Datenerfassung
  • Datenmodellierung
  • Entscheidungsmodellierung
  • Entscheidungsfindung
  • Implementierung
  • Kontrolle
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