Digitale Transformation Flashcards

1
Q

 Digitalisierung bedeutet Einsatz digitaler Technologien mit Wirkung auf einzelne, bestimmte…

A

Prozesse,
- Produkte,
- Services,
- Kundeninteraktionen,
- Mitarbeiterrollen

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2
Q

Die Umsetzung der Digitalisierung erfolgt…

A

durch Projekte (Projekte, Bündel, Fokus auf einzelne Anwendungen)

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3
Q

 Digitalisierungs-Projekte können in… unterschieden werden

A

IT Projekte und Technochange Projekte …
unterschieden werden

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4
Q

Die Digitale Transformation ist

A

eine Kombination aus Technochange und Organizational Change. Übergreifende Veränderung über
- organisatorische, technische, personelle, rechtliche Grenzen in der Organisation hinweg
- End-to-End (Frontstage und Backstage)
- Adressiert eine Vielzahl unterschiedlicher Stakeholder
- Lang laufender Prozess, „Journey“
- Entwicklung von Fähigkeiten statt nur Umsetzung von Zielbildern
- Schaffung kontinuierlicher Veränderungsfähigkeit („dynamic capabilities“)
- Umsetzung durch strategische Initiativen und Programme (grosse Vorhaben

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5
Q

 Im Vergleich zwischen einem Digitalisierungs-Projekt und der Digitalen Transformation eines Unternehmens nehmen Komplexität, Change und Risiken… es nehmen auch zu..:

A

zu
- Aufwand
- Dauer
- Neues Terrain
- Widerstände
- Unsicherheit
- Wahrscheinlichkeit des Scheiterns
- Zeithorizont
- Beteiligte/Betroffende
- Veränderungsumfang

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6
Q

Digitalisierungsprojekte

A

(IT-Projekte und Technochange)
- Bewertungsfokus: Kosten, Qualität und/ oder Speed
- Ergebnisbild klar/ skizzierbar
- Nutzen ist kalkulierbar

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7
Q

Digitale Transformation

A

(Organizational Change Bigger Scope)
- Bewertungsfokus: Wertschöpfungs- und Wettbewerbsvorteile
- Lernprozess entlang wechselnder (Zwischen-) Ergebnisbilder
- Nutzen ist entscheidbar, da nicht ausreichend kalkulierbar

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8
Q

 Backstage und Frontstage sollten

A

integriert & synchronisiert entwickelt werden

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9
Q

 Typische Spannungen, die in der Digitalen Transformation eintreten können, sind solche zwischen

A

Backstage  Frontstage
Business Unit 1  Business Unit 2
Geschäft  IT
Progressive  Bewahrer
Agile Ansätze  Traditionelle Ansätze
Agile Ansätze  Traditionelle Ansätze
“Lokale” Interessen  „Globale“ Interessen
Business 1  Business 2
Strukturen / Prozesse  Kultur /Menschen

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10
Q

Backstage  Frontstage Spannung

A

Wenn interne Prozesse, Technologies und Abläufe (Backstage) nicht nahtlos mit Kundenerfahrungen + Schnittstellen nach außen (Frontstage) integriert sind
–> Herausforderung: Effizienz interner Abläufe verbessern ohne Qualität Kundenerfahrung zu beeinträchtigen

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11
Q

Business Unit 1  Business Unit 2 Spannung

A
  • Unterschiedliche Geschäftseinheiten oft unterschiedliche Prioritäten, Ziele + Herangehensweisen
    –> Herausforderung: Kohärente Vision und Strategien für gesamte Organisation entwickeln unter Berücksichtigung der einzelnen Geschäftseinheiten
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12
Q

Geschäft  IT Spannung

A

Oftmas unterschiedliche Ziele/ Prioritäten
Herausforderung: Effektive Zusammenarbeit sicherstellen damit IT Lösungen geschäftliche Anforderungen erfüllen + digitale Transformation erfüllen

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13
Q

Progressive  Bewahrer Spannung

A

durch unterschiedliche Haltungen gegenüber Veränderungen
- Progressive: streben nach Innovation vs. Bewahrer meiden Veränderungen
Herausforderung: ausgewogenen Ansatz finden, der Innovation ermöglicht ohne bewährte
Methoden + Stabilität z. vernachlässigen!

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14
Q

Agile Ansätze  Traditionelle Ansätze Spannung

A
  • Traditionelle Ansätze oft hierarchisch und planungsorientiert
    vs. agile Ansätze mit Flexibilität und Iteration
    Herausforderung: Finden von Integrationspunkten, die agile Methoden in bestehende Strukturen integrieren ohne Gefährdung der Stabilität
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15
Q

“Lokale” Interessen  „Globale“ Interessen

A
  • lokale Teams mit Bedürfnissen/ Zielen im Widerspruch zu globalen/ Gesamtorganisation
    Herausforderung: Ausgewogenheit mit Berücksichtigung lokaler Anforderung ohne Gefährdung globaler Ziele
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16
Q

Business 1  Business 2 Spannung

A

Ähnlich wie Geschäftseinheiten: Spannungen durch unterschiedliche Ziele, Strategien und Prios
Herausforderung: Gemeinsame Ausrichtung, um gesamte Organisation voranzutreiben

17
Q

Strukturen / Prozesse  Kultur /Menschen Spannung

A

Wenn Veränderungen von Strukturen/ Prozessen nicht mit bestehender Unternehmenskultur/ Bedürfnisse der Mitarbeiter zusammen passt
Herausforderung: Kultur der Veränderung anzunehmen + aktive Einbeziehung der MA

18
Q

 Lead-to-Cash ist ein

A

End-to-End-Geschäftsprozess, der die gesamte customer journey abdeckt, vom ersten Kontakt (der Lead) bis zum Punkt, an dem der Verkauf getätigt und die Zahlung erhalten wird (das cash).

19
Q

 In einem digitalisierten Produktionsunternehmen werden aus Kundenaufträgen automatisch

A

Produktionsaufträge

20
Q

 Charakteristisch für die Digitale Transformation ist

A

der umfassende Business Change. Darunter versteht man tiefgreifende Veränderungen in allen Bereichen eines Unternehmens, die durch die Einführung digitaler Technologien und Geschäftsmodelle angestoßen werden.

21
Q

Bevor man sich an die Umsetzung der Digital-Strategie macht, sollte Klarheit geschaffen werden zu

A

den wesentlichen Fragen (bereichsübergreifend, Business und IT)
- Target Digital Platform Model
- Target Operational Model
- Target Business Model

22
Q

 Die enge Zusammenarbeit im agilen Modus führt

A

Business & IT zusammen

23
Q

Value Streams =

A

Gesamtheit der Aktivitäten, die erforderlich sind, um ein Produkt oder eine Dienstleistung von der Konzeption bis zur Lieferung an den Kunden zu bringen (Ziel möglichst großer Kundennutzen)

24
Q

 Flight levels =

A

unterschiedliche Flughöhen für unterschiedliche Zwecke

25
Flight levels ermöglichen ... und ... sammeln
die Priorisierung zwischen den Ebenen und sammeln alle Anforderungen zu einem Value Stream auf
26
Verschiedene Flight Levels
Flight Level 1 Story (Value Stream)  Agile Teams & PO: 4-6 Sprint-Sicht, pro Iteration abgestimmt (DD Produkte Sync) Flight Level 2b Feature (Value Stream)  PM + PO: 2-3 PI-Sicht, pro Iteration abgestimmt (DD Value Stream Sync) Flight Level 2a Epic (Solution)  BO + PM: 1-2 Jahres-Sicht, quartalsweise aktualisiert (Portfolio Sync) Flight Level 3 Strategie (Corp.)  BO: Mehrjährige Sicht, quartalsweise überprüft (Strategic Review)
27
Business Owner Verantwortungsbereich
Verantwortung für die digitalen Dienste (Geschäft & IT)
28
Business Owner Wesentliche Aufgaben
* Vertretung der prozessualen Anforderungen, Bedürfnisse und Interessen ihres Hauptbereichs, Bereichs, Ressorts * Beschaffung der Mittel * Als Mitglied des Steuerungsteams Digitalisierung o Entwicklung der Strategie der digitalen Dienste o Aufstellung und Entwicklung der PM und PO * Strukturierung der agilen Teams/Produkte und kontinuierliche Weiterentwicklung * Verabschiedung der wesentlichen Prozesse, wie bspw. Anforderungsfluss * Priorisierung des Portfolios gemeinsam mit dem PM Team
29
Product Manager (PM) (Team)
Integrierende Verantwortung für die digitalen Produkte * Strategische Entwicklung der digitalen Produkte in enger Abstimmung mit den BO * Konsolidierung der Bedürfnisse der Anspruchsgruppen * Führung der Roadmap gemeinsam mit PO und UA * Kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte auf Basis neuer Anforderungen * Koordination der Umsetzung mit den PO * Teilnahme an System-Demos * Durchführung von Inspect and Adapt * Koordination der Anspruchsgruppen o Verantwortung für Testing o Verantwortung für Schulung * Verantwortung für die Stammdaten- und Prozessqualität * Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse gemeinsam mit UA
30
Product Owner (PO)
Verantwortung für ein digitales Produkt, Bindeglied zwischen PM und agilen Teams * Aufstellung und Entwicklung des agilen Teams (intern & extern) * Führung des Backlogs * Umsetzung von Anforderungen und Definition von Spezifikationen * Koordination mit anderen PO * Planung und Durchführung von Sprints * Planung und Durchführung von Retrospectives * Aufnahme und Analyse des Feedbacks aus 1st Level Support * Verantwortung für 2nd und 3rd Level Support * Umsetzung von DevOps * Durchführung von System Demos