Design selbsterstellt Flashcards

1
Q

Was ist Industrial Design?

A

-ganzheitlicher Gestaltungsprozess
-muss an den Benutzer angepasst sein
-muss wirtschaftlich sein
-muss den Regeln der Fertigung und Corporate Identity entsprechen

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2
Q

Welche Anforderungen müssen Designer erfüllen?

A
  • CAD zeichnen
  • technisches Grundwissen
  • Wissen über Fertigunsprozessen
  • wirtschaftlich denken
  • kreativ sein
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3
Q

Wie unterscheiden sich Design und Styling?

A

Styling reduziert sich nur auf das Optische
Funktion steht im Hintergrund

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4
Q

Welche Perspektiven / Aspekte gibt es im Design?

A

Konsumentensicht
Produzentensicht
Design als Prozess

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5
Q

Wirkungsfeld?

A

Mensch, Produkt, Raum, Objekt stehen miteinander in Verbindung

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6
Q

Welche Designebenen gibt es beim Menschen?

A

Benutzerebene: praktische Funktionen
Besitzerebenen: symbolische
Betrachter: ästhetische

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7
Q

Was sind Kriterien für die praktische Funktion?

A
  • Brauchbarkeit
  • Handhabung/ Ergonomie
  • Sicherheit
  • Reparierbarkeit
  • Instandhaltung
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8
Q

Nennen Sie Beispiele zur Ergonomie bei einem Kinderfüller

A
  • Griff: Aussparung für Finger
  • dicker Stift: besser zum Greifen
  • Rand am Griff: gegen Runterrutschen der Finger bis zur Füllerfeder
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9
Q

Nennen Sie ein Beispiel wie man die Sicherheit bei Generation eines Passwortes erhöhen kann

A

Zweites Abfragen des Passwortes gegen Tippfehler

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10
Q

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Flexibilität und der Benutzbarkeit?

A

Umso felxibler/ mehr Auswahlmöglichkeiten umso schlechter benutzbar wird das Produkt
-> Produkt muss an den Kunden angepasst werden

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11
Q

Was sagt ‘Form folgt Funktion’ aus?

A

Die Gestalt/Form eines Produktes wird so erstellt, dass die Funktion erfüllt wird
ZB Löffel hat konkave Form um Suppe aufzunehmen
dekorative Elemente vermeiden
Aber dekorative Elemente können bei der Erfüllung der Funktionen helfen

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12
Q

Was besagt Hicks Gesetz?

A

Mehr Alternativen/mehr Auswahl umso verwirrender
ZB umso mehr Straßenschilder umso länger braucht man fürs Abbiegen etc.

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13
Q

Was beschreibt die 80/20 Regel?

A

Nur 20% der Funktionen sind wirklich wichtig. Diese gut zugänglich machen, andere Funktionen eher versteckter( zB Dropdown Menü)

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14
Q

Was ist das Gesetz der Nähe?

A

Beieinander liegende Funktionen werden als zusammengehörig empfunden.
Bei beieinander liegende Bauteilen wird angenommen, dass sie die gleiche Funktion erfüllen.
ZB Fensterkurbel für linkes Fenster ist auf der linken Autoseite

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15
Q

Was ist Mapping?

A

Bewegung/Wirkung entspricht auch wirklich der Erwartung. ZB Segway: nach Vornelehen = nach vorne fahren

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16
Q

Was ist Chunking?

A

Kurzzeitgedächtnis kann max 4 Chunks aufnehmen -> Informationen zu max 4 Chunks zusammenfassen

17
Q

Was besagt das Gesetz der Ähnlichkeit?

A

Ähnlich aussehende Bauteile werden als zusammengehörig empfunden

18
Q

Welche Sinne werden beim Design angesprochen? Welches hat den meisten Einfluss?

A

Geruch
Temperatur
Hören
Tasten
Sehen

19
Q

Welche ästhetische Funktionen neben den Sinnen gibt es noch?

A

Form: Material (Wärmeleitfähigkeit, Festigkeit) Oberfläche (Textur, Glanz)

Farbe

20
Q

Was ist der goldene Schnitt? Beispiele

A

Proportionen werden im Schnitt 3:2 designt und werden als angenehm empfunden

DinA4 Blatt, iPod, Handys, Geige, Nautilus Schnecke, Oberarmen und Unterarme

21
Q

Was ist die Drittelregel?

A

Bild wirkt harmonischer
Bild in neun, gleichmäßige Rechtecke aufteilen
Wichtige Elemente an Kreuzungspunkte anordnen

22
Q

Welche Regel kann man im Bezug auf die Farbe anwenden?

A

Umso kleiner ein Objekt umso mehr Farbe kann man auftragen (hebt sich mehr von der Umgebung ab, zB Schalter)
Bei großen Objekte wirkt viel Farbe zu mächtig

23
Q

Welche ästhetischen Designkonzepte gibt es?

A

Additiv: jedes Element hat seine eigene Funktion
Integrativ: Elemente optisch verbunden aber dennoch separat
Integral: mehrere Funktionen in einem Element

24
Q

Gesetz der Geschlossenheit

A

Muster können immernoch erkannt werden , obwohl Elemente weggenommen werden.
ZB Kreis nur noch als Striche

25
Q

Welche symbolische Funktionen kann ein Design haben?

A

Kulturelle Ebene (ZB Modedesign, Zeitalter(Jugendstil))

Soziale (Gruppenzugehörigkeit: soziale Schichten, Rolex)

Persönliche:Gefühlsbindung (Tattoos, Unikat, )

26
Q

Was ist Konditionierung im Design? Beispiel

A

Eine bestimmte Gestaltung ruft Assoziationen oder Erwartungen aus

ZB dunkles/blaues Licht: Entspannung
Helles: Aufwachen

27
Q

Welche Konsistenzen gibt es im Desgin

A

Funktionale: Elemente mit gleicher Funktion haben die gleiche Optik
ZB Vorspultasten

Ästhetische: Aussehen ist immer ähnlich
ZB Fastfood-Ketten

28
Q

Welche Beziehung im Unternehmen gibt es zum Freiheitsgrad und zu den Anforderungen?

A

Umso mehr technische Anforderungen umso weniger Designfreiheit
ZB Bohrer muss Funktion erfüllen, kann nicht anders aussehen
Schmuck: sehr hoher Freiheitsgrad

29
Q

Wie wird Design vom Unternehmen strategisch eingesetzt?

A

Kann Kosten senken
Verkaufsargument: zusätzliche Features
Macht Qualität sichtbar:
Wettbewerbsvorteil
Man kann sich mit dem Produkt identifizieren
Innovationen
Werbeargument: ein gutes Produkt kann für sich selbst sprechen, zB Käfig beim Smart, durchgängiges CD, Award

30
Q

Was zählt zu Corporate Image dazu? Unterschied zu CD?

A

Soziale Aspekte spielen mit rein/ Verhalten der Firma in der Öffentlichkeit
Wie die Mitarbeiter behandelt werden
Spendenaktionen

31
Q

Was bedeutet ‘Design schafft Identifikation ‘

A

Bestimmte Produkte/Gegenstände sind selbst bei Entfremdung noch erkennbar
ZB Eiffelturm, Cola Flasche, Porsche 911

32
Q

Wie kann man durch Design Kosten senken?

A

Herstellkosten: Material weglassen

Entwicklung: kein Prototyp für zB Werbung notwendig,allein durch CGI erstellbar
Designer arbeiten in effizienten Teams zusammen

33
Q

Welche Methode gibt es für die Zielgruppenfindung?

A

Wertekosmos: Art Zielscheibe mit Persönlichkeitseigenschaften (Leistung, Bindung, Lebensfreude, Lebenskunst) Produkt je nach Bedürfnissen gestalten

Moodboards: spiegeln die Stimmung der Zielgruppe wieder, Visualisieren einer Zielgruppe
Darstellung durch Farben und Symbole