Dentale Wurzeln: ta - na Flashcards
√takṣ
takṣati (I P)
taṣṭa
> > (Holz) bearbeiten, verfertigen«
takṣaká m.
1) Hauer, Abhauer in vṛkṣa°.
2) *Zimmermann.
tákṣan m.
1) Holzhauer, -arbeiter, Zimmermann. *f. takṣṇī.
tákṣya
Adjmfnzu bilden, zu formen.
takṣāṇa
wood-worker, carpenter.
√taḍ
tāḍayati (X PĀ)
tāḍita
> > schlagen, verwunden«
tā́ḍa
1) Adj. schlagend in ghaṇṭā°.
2) m.
a) Schlag.
b) *Laut, Geräusch.
c) eine Handvoll Gras u.s.w.
d) *Berg.
e) *Lipeocercis serrata.
taḍakā
eigentlich „eine Mörderin“, hier: eine Yakṣiṇī, ein weiblicher Yakṣa. Weckerling 1937, S. 161.
√tan
tanoti; tanute (VIII PĀ)
tata
> > (sich ) dehnen, ausbreiten«
ántra
1) n. (adj. Comp. f. ā)
a) Weberstuhl.
b) Zettel, Aufzug eines Gewebes.
c) das Sichhindurchziehende, Durchlaufende, immer wieder zur Geltung Kommende, Sichgleichbleibende, Maassgebende, Vorwaltende, Wesentliche, Grundlage, Grundform, Norm, Hauptsache, das Worum (im Comp. vorangehend) es sich bei Etwas (Gen. MBH. 13,48,6, oder im Comp. vorangehend) vor Allem handelt, das wovon etwas Anderes abhängt. tantreṇa durchlaufend, ein für alle Male gültig. Am Ende eines adj. Comp. bei dem es sich um -x- handelt, bei dem -x- vorwaltet, abhängig von. deha° Adj. so v.a. der sich zu verkörpern liebt BHĀG.P. 3,33,5.
d) (eine zusammenhängende) Lehre, Doctrin, Lehrbuch, ein Abschnitt in einem solchen Werke.
e) der erste Theil eines Jyotiḥśāstra.
f) eine Klasse von Werken, in denen Magie und Mystik die Hauptrolle spielen.
g) Beschwörungsformel.
h) Name eines Sāman. Auch virūpasya ĀRṢ.BR.
i) Heer.
k) am Ende eines Comp. eine geordnete Menge, Reihe, series BĀLAR. 30,18. 175,15. Trupp 54,15.
l) = rājya° Regiment, Regierung. paraṃ tantram die höchste Autorität.
m) Mittel, Kunstgriff HARIV. 2,1,31.
n) Arzenei, insbes. ein Specificum. ŚIŚ. 2,88.
o) *Reichthum.
p) *Haus.
q) *= paricchada.
r) *= anta.
2) f. tantrī (Nom. °s und *tantrī)
a) = tanti 1) GṚHYĀS. 3,6,7, v.l. Im BHĀG.P.ed.Bomb. tantyā st. tanttryā Die richtige Form wird tanti und tantī sein.
b) Saite MBH. 12,120,14. Saitenspiel.
c) *Sehne, Ader.
d) Pl. bildlich von den Saiten des Herzens. v.l. tantraiḥ st. tantrīḥ.
e) *Cocculus cordifolius.
f) *ein junges Mädchen von besonderer Beschaffenheit.
g) *N.pr. eines Flusses.
tántu m.
1) Faden, Schnur, Strang, Draht, Saite.
2) Aufzug eines Gewebes.
3) Faden, Ausläufer, Faser.
4) Faden in übertr. Bed.
a) von Opferhandlungen, die ununterbrochen wie ein Faden sich hinziehen.
b) von Personen, die das Geschlecht durch Fortpflanzung in ununterbrochener Reihe erhalten, Stammhalter ĀPAST. paitāmaha so v.a. das Geschlecht des Grossvaters Chr. 25,9.
c) von Affecten, die den Menschen fesseln und hemmen.
5) Name eines Sāman ĀRṢ.BR.
6) *Haifisch.
7) *N.pr. eines Mannes.
- tāna
1) m.
a) Faden, Faser.
b) ein musikalischer Ton.
c) ein einförmiger Ton VAITĀN. Ind.St. 10,422.fg. NYĀYAM. 9,2,15.
2) n.
a) Ausdehnung KĀD. 2,87,2. Eher m.
b) *Object der Erkenntniss.
√tap
tapati; -te (I P)
tapyati; -te (IV Ā)
tap(i)ta
> > brennen, leiden«
- tapa
1) Adj. am Ende eines Comp.
a) brennend, durch Glut quälend.
b) quälend, peinigend, bedrängend.
c) gequält ~, gepeinigt werdend HARIV. 1,45,37.
d) in seiner Gewalt habend, lenkend. Nom.abstr. °tapatā f. BHĀG.P. 4,22,37.
2) m.
a) Glut, Hitze.
b) die heisse Jahreszeit.
c) *die Sonne.
d) Kasteiung.
tápas n.
1) Wärme, Hitze, Glut. Die fünf Tapas sind vier nach den vier Weltgegenden angezündete Feuer und die von oben brennende Sonne.
2) Weh, Plage.
3) freiwillig übernommener Schmerz, Selbstpeinigung, Askese und die damit verbundene und durch dieselbe angestrebte Verinnerlichung, Versenkung in das Uebersinnliche, Beschaulichkeit. Auch personificirt.
4) ein best. kühler Monat, der erste Monat zwischen Winter und Frühling TS. 1,4,14,1. Nach den Lexicographen m., welches auch die kühle Jahreszeit, den Winter und die heisse Jahreszeit bezeichnen soll.
5) die über Janas gelegene Welt.
6) das 9te astrol. Haus.
7) ein best. Kalpa 2)h).
tapasyâ
1) Adj. (f. ā) aus Hitze entstanden.
2) m.
a) ein best. kühler Monat, der zweite nach dem Winter; der erste Frühlingsmonat CARAKA. 8,6.
b) *Bein. Arjuna’s.
c) N.pr. eines Sohnes des Manu Tāmasa.
3) f. ā Askese, ein asketisches Leben HARṢAC. 28,3.
4) n.
a) Askese MBH. 13,10,13. NĪLAK. fasst tapasye als Verbum fin. (= tapaḥ kariṣye) auf.
b) *die Blüthe von Jasminum multiflorum oder pubescens.
tapasvín
1) Adj.
a) der Leiden zu tragen hat, gequält, geplagt, vom Schicksal heimgesucht, arm. °svítara schlimmer daran.
b) asketisch, fromm. Compar. °svítara, Super. °svitama.
2) m.
a) Asket, ein frommer Büsser.
b) ein best. Fisch, = tapaḥkara.
c) *eine Karañja-Art RĀJAN. 9,63.
d) *Bein. Nārada’s.
e) N.pr.
α) eines Sohnes des Manu Cākṣuṣa.
β) eines Ṛṣi im 12ten Manvantara.
3) f. tapasvinī
a) eine fromme Büsserin.
b) eine best. Pflanze, = mahāśravaṇikā.
c) *Nardostachys Jatamansi.
√tapasy
tapasyati (Denom.)
> > sich kasteien, Askese üben«
tapas n.»_space;Askese«
√tam
tāmyati ; -te (IV P)
tānta
> > ermatten, vergehen«
tāmasa
1) Adj. (f. ī)
a) finster.
b) zum Guṇa Tamas ~, zum Irrthum ~, zur Unwissenheit in näherer Beziehung stehend.
c) zum Manu Tāmasa in Beziehung stehend.
2) m.
a) *Bösewicht.
b) *Schlange.
a) *Nacht.
b) *Schlaf.
c) *Nardostachys Jatamansi; richtig tāpasī.
d) *Bein. der Durgā.
e) N.pr. eines Flusses.
4) *n. Finsterniss in *andha°.
― pw Vol. 3, S. 22 (Scan anzeigen )
támas n.
1) Sg. und Pl. Finsterniss, Dunkel. támaḥ práṇitaḥ so v.a. des Augenlichtes beraubt ṚV. 1,117,17.
2) das Dunkel der Hölle, Hölle und eine best. Hölle VP. 2,6,4.
3) Bein. Rāhu’s, des Sonne und Mond verfinsternden Dämons. Nach den Lexicographen auch m.
√taraṅg
taraṅ(ay)ati; -te (Denom.)
taraṅgita
> > wogen«
taraṅga m.»_space;Welle«
√taralay
taralayati (Denom.)
taralita
> > sich hin- und herbewegen«
tarala adj.»_space;unbeständig«
*tārala Adj. liederlich, wollüstig.
― pw Vol. 3, S. 24 (Scan anzeigen )
√tark
tarkayati; -te (X PĀ)
tarkita
> > vermuten«
tarka m. kritische Prüfung
tarkin Adj.
1) vermuthend, muthmaassend.
2) vertraut mit der Speculation, ~ Philosophie.
√tarj
tarjati; -te (I P)
tarjita
> > (be)drohen«
√tij
tejate (I Ā)
tikta
> > scharf sein, schärfen«
tiktaka
1) Adj. bitter; n. etwas bitter Schmeckendes.
2) m. Terminalia Catappa, *Trichosanthes dioeca, *Agathotes Chirayta und *eine Khadira-Art.
3) *f. tiktakā Cardiospermum Halicacabum, eine wilde Gurkenart und = karañjavallī.
4) f. tiktikā eine wilde Gurkenart.
― pw Vol. 3, S. 27 (Scan anzeigen )
√timiray
timirayati (Denom.)
> > verfinstern«
timira
1) Adj. (f. ā)
a) dunkel, finster.
b) an Trübung der Augen leidend UTPALA zu VARĀH.BṚH. 20(18),1.
2) m. eine best. am Wasser wachsende Pflanze VARĀH.BṚH.S. 55,11.
3) f. ā N.pr. einer Stadt.
4) n.
a) Sg. und Pl. Finsterniss. Am Ende eines adj. Comp. f. ā.
b) Dunkelheit vor den Augen, eine best. Klasse von Augenkrankheiten. ghana° Staar 177,27.
c) *Eisenrost.
d) N.pr. einer Stadt.
timi
1) m.
a) ein best. grosser Seefisch, ein grosser Raubfisch überh.; auch wohl Walfisch.
b) Fisch überh.
c) die Fische im Thierkreise SĀRĀV. Auch °yuga n. MĀṆḌAVYA. bei UTPALA.
d) eine Fischfigur, die sich beim Schneiden einer Linie durch eine andere in zwei gleiche Theile und unter rechten Winkeln darstellt.
e) *das Meer.
√tiray
tirayati (Denom.)
> > verhüllen«
tirás
1) Praep.
a) mit Acc. (der gewöhnlich folgt)
α) durch, durch -x- hin, über -x- hin.
β) über -x- hinüber, an -x- vorüber.
γ) mit Beiseitelassung von, ohne, wider, gegen.
δ) sicher vor.
b) mit Abl. abseits von, ohne Vorwissen von, geheim vor, clam.
2) Adv.
a) in die Quere, seitwärts.
b) abseits, aus dem Wege.
c) der Wahrnehmung entzogen, verborgen, unbemerkt.
3) Adv. in Verbindung
a) mit 1. kar
α) beseitigen, wegschaffen, verdecken, verhüllen, verbergen.
β) bei Seite liegen lassen, so v.a. in Schatten stellen, überwinden, übertreffen.
γ) schmähen, tadeln, gegen Jmd seine Geringachtung an den Tag legen, verachten.
b) mit dhā
α) beseitigen, wegschaffen, zurückdrängen, überwinden.
β) verbergen. Med. sich verbergen, ~ vor (Abl.), verschwinden. tiróhita verborgen, versteckt, verschwunden; *der die Flucht ergriffen hat.
c) mit bhū beseitigt werden, abhanden kommen, verschwinden, sich verstecken. Einmal Pass. (!) in derselben Bed. tiróbhūta verschwunden.
d) mit dem Caus. von bhū verschwinden machen, vertreiben.
e) mit dem Intens. von bhū mit Etwas (Instr.) geheim thun, Etwas verbergen.
√tud
tudati; -te (VI PĀ)
tunna
> > stoßen, stechen«
tudana
Subst[or °nā]piercing. Śikṣās 231.2.
tuda
1) Adj. stossend, anstossend an (im Comp. vorangehend).
2) *m. N.pr. eines Mannes.
√tul
tolayati/tulayati; tulayate (X PĀ)
tolita/tulita
> > prüfen, vergleichen; gleichkommen«
tulā f.»_space;Wage«
tulya
1) Adj. (f. ā)
a) einer Person oder Sache das Gleichgewicht haltend, gleich, ~ viel, bedeutend, -artig, von gleichem Stande, entsprechend. Das womit verglichen wird, im Instr., Gen., Instr. mit saha (ausnahmsweise) oder im Comp. vorangehend). das Tertium comparationis im Instr. Loc. oder in Comp. vorangehend (ausnahmsweise). tulyam und tulya° Adv. in gleicher Weise, ~ wie Instr. oder im Comp. vorangehend)
b) geeignet zu (Instr.).
c) gerade.
2) n. eine Art Tanz S.S.S. 259.
― pw Vol. 3, S. 37 (Scan anzeigen )
pw
*tola
1) Adj. sich wiegend in ghana°.
2) m. n. ein best. Gewicht.
3) f. ā Nom. act. von tul.
― pw Vol. 3, S. 45 (Scan anzeigen )
√tuṣ
tuṣyati; -te (IV P)
tuṣṭa
> > zufrieden sein«
saṃtoṣa m.»_space;Zufriedenheit«
toṣaṇā
gratification. Bbh 140.27; toṣaṇa (Skt).
*tuṣottha m. und tuṣodaka n. (RĀJAN. 15,92. BHĀVAPR. 2,56) saurer Reis- oder Gerstenschleim.
― pw Vol. 3, S. 38 (Scan anzeigen )
√tṛp
tṛpyati; -te (IV P)
tṛpta
> > satt o. befriedigt werden, genießen«
tarpaṇa f.»_space;Wasserspende«
√tṛṣ
tṛṣyati (IV P)
tṛṣita
»dürsten«
tṛṣnā f. Durst
√tṝ
tarati; te (I P)
tīrṇa
»über etwas (eig. ein Gewässer) setzen, entkommen, meistern«
tārā f.»_space;Stern«
√tyaj
tyajati; -te (I P)
tyakta/ tyajita
> > verlassen, entsenden, (Pfeil) abschießen«
tyāga m.»_space;Aufgeben, Verlassen«
√trap
trapati -te (I Ā)
trapta
> > sich schämen«
trapā f.»_space;Scham«
√tras
trasati; -te | trasyati; -te (IV P)
trasta
> > erzittern, erschrecken«
trāsa m.»_space;Furcht«
√trā/trai
trāti | trāyate (I Ā)
trapta
»beschützen«
trātṛ m.»_space;Beschützer«
trāṇa n.»_space;Schützen«
√truṭ
truṭati (VI P) truṭyati
truṭita
»zerbrechen«
truṭi und *°ṭī f.
1) ein kleines Bischen, Atom. Im System = 7 Staubkörner.
2) ein best. sehr kleiner Zeitabschnitt (die Bestimmungen variiren).
3) kleine Kardamomen.
°troṭana n. das Zerbrechen, S I, 28, 14 v.u. (Ko.).
― Schmidt S. 206 (Scan anzeigen )
√tvar
tvarate; -ti (I Ā)
tvarita/tūṛna
> > eilen«
√damś
daśati; te (I P)
daṣṭa
»beißen«
daṃṣṭra m.»_space;Reißzahn«
√daṇḍ
daṇḍayati (X PĀ)
daṇḍita
»strafen«
daṇḍa m.»_space;Stock, Strafe«
√danturay
danturayati (Denom.)
danturita
»dicht besetzt, voll von«
danta m.»_space;Zahn«
dantura Adj.»_space;voller Zähne, voller Spitzen, uneben«
√dam
dāmyati(IV P)
damita
> > zähmen, bezwingen«
dama m.»_space;Selbstbherrschung«
√day
dayate (I Ā)
dayita
> > teilen, teilnehmen«
dayita Adj.»_space;geliebt«_space;m.»_space;Geliebter«
√dal
dalati (I P)
dalita
> > bersten«
dala m.»_space;Blatt, Stück«
√dah
dahtati; -te (I P) dahyat
dagdha
> > verbrennen«
dāha m.»_space;Brennen, Hitze«
dāhin Adj.
1) verbrennend, in Brand steckend.
2) brennend, in Flammen stehend.
3) brennend, ~ heiss.
√dā
dadāti; datte (III PĀ)
datta
»geben«
dāna n.»_space;Gabe«
dānin Adj. spendend, Mildthätigkeit übend.
― pw Vol. 3, S. 82 (Scan anzeigen )
- dā́tar (mit Acc.) und dātár mit Gen. oder ohne Object; ṚV. 4,31,7 dā́tar ohne Obj. und Chr. 30,25 dātā́ras als Verbum fin. mit Acc.) Nom.ag.
1) Geber, Schenker, freigebig; der eine Tochter (Gen. oder im Comp. vorangehend) zur Ehe giebt. Ohne Obj. auch ein Vater oder Bruder, der seine Tochter oder Schwester verheirathet, MĀN.GṚHY. 1,8.
2) der da hergiebt, abtritt; mit Gen. des Obj.
3) der da zahlt. Auch so v.a. Gläubiger.
4) mittheilend, lehrend; das Obj. im Comp. vorangehend.
5) der da gewährt, bewilligt, gestattet; das Obj. im Gen. oder im Comp. vorangehend.
6) der Etwas bewirkt, verursacht, veranstaltet. kuṭumbānām Gründer eines Haushalts. eṣāṃ dātāraḥ diese (d.i. Bettler) schaffend MBH. 12,88,24. Ohne Obj. Veranstalter eines Mahles.
― pw Vol. 3, S. 80 (Scan anzeigen ) - dā́tar Nom.ag. Schnitter, Mäher; mit Acc.
― pw Vol. 3, S. 81 (Scan anzeigen )
*dātva
1) m. Geber.
2) n. Opferhandlung.
― pw Vol. 3, S. 81 (Scan anzeigen )
√div [1]
dīvyati; -te (IV P) dyūta
> > spielen, strahlen, wetten«
divya»_space;himmlisch«
deva m.»_space;Gott«
devin Adj. Subst. würfelnd, Würfelspieler.
― pw Vol. 3, S. 120 (Scan anzeigen )
√div [2] /dev
(pari-)devate; -ti (I Ā)
(pari-)dyūna
> > wehklagen«