Deck 4 Flashcards

Frage 31-40

1
Q

Symptome und Komplikationen einer Augenverätzung?

A

Symptome

  • gerötete Augen
  • Sehbeeinträchtigung
  • Lichtempfindlichkeit
  • Tränenfluss

Komplikationen
- Sehstörung bis hin zur Erblindung

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2
Q

Maßnahmen bei einem Pat mit Augenverätzung?

A
  • Entfernen von groben Verunreinigung im Auge und Bindehautsack mit keimfreier Wundauflage
  • Gründliches Spülen (10-15 min) mit Kochsalzwasser bzw Wasser
  • verbinden beider Augen
  • primäre Behandlung in Spezialabteilung des KH
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3
Q

Symptome und Maßnahmen bei einem Pat mit Hypoglykämie?

A

Symptome

  • Heißhunger
  • Schläfrigkeit, Erschöpfheit
  • Aggresivität
  • Getrübtes Bewusstsein, Orientierungslosigkeit
  • Schweißausbruch, Zittern evtl sehen von Doppelbildern

Maßnahmen

  • Verabreichen von Zucker etc.
  • Lagerung mit erhöhtem Oberkörper
  • Absaugbereitschaft
  • Blutzuckermessung
  • Allg. Maßnahmen
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4
Q

Symptome und Komplikationen bei einem Kind mit Pseudokrupp bzw Kruppanfall?

A

Symptome

  • langsamer Beginn
  • Heiserkeit, bellender Husten
  • ziehende geräuschvolle Einatmung
  • Unruhe, Lufthunger
  • Blässe und Zyanose

Komplikationen

  • Ersticken
  • Bewusstlosigkeit
  • Atem-Kreislauf-Stillstand
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5
Q

Maßnahmen bei einem Pat mit Pseudokrupp?

A
  • Kind bei Bezugsperson lassen (im Arm lassen)
  • Beruhigen
  • Feuchte Umgebungsluft
  • Sauerstoff 6-8l
  • erhöhte Körperhaltung (sitzen bei Bezugperson)
  • Allg. Maßnahmen
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6
Q

Symptome und Komplikationen bei einem Pat mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung?

A

Symptome

  • erhöhte Atemfrequenz
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel, Übelkeit
  • Bewusstseinsgetrübt bis Bewusstlosigkeit

Komplikationen

  • Bewusstlosigkeit
  • Krämpfe
  • Atem-Kreislauf-Stillstand
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7
Q

Maßnahmen bei einem Pat mi einer Kohlenmonoxid-Vergiftung? Gibt es bzgl. Pulsoximeter etwas zu beachten?

A

Maßnahmen

  • Rettung aus Gefahrenbereich durch Feuerwehr
  • Sauerstoffgabe 10-15l/min
  • Lagerung mit erhöhtem Oberkörper (30°)
  • prophylaktische Seitenlage
  • Absaugbereitschaft herstellen
  • Allg. Maßnahmen

SpO2-Wert verfälscht, da sich CO besser an Rote-Blutkörperchen bindet (Pulsoximeter misst wie viele Rote Blutblättchen besetzt sind und misst in diesem fall auch diese, die von CO belegt sind)

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8
Q

Wie entsteht Kohlenmonoxid und welche Gefahr birgt es?

A

Entsteht durch Unvollständiger Verbrennung (defekte Heiztherme, verstopfter Rauchfang)
Kaum warnehmbar, wirkt betäuebnd, brennbar (Explosionsgefahr), leichter als Luft

Falls man Einsatzumgebung mit abgedichteten Fenstern und Türen vorfinden schneller Rückzuck und Feuerwehr und Polizei verständigen (Verdacht auf Selbstmordversuch) Gas kann sich bereits durch Lichtschalter entzünden lassen -> Explosion!

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9
Q

Nennen Sie Symptome, Komplikationen und Maßnahmen bei einem Pat mit Schleimhautverätzung?

A

Symptome

  • Schmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Atmenot

Komplikationen
- Bleibende Schäden der Schleimhäute

Maßnahmen

  • Mundraumspülung
  • Allg. Maßnahmen
  • ist der Stoff bekannt so soll man Vergiftungzentrale anrufen und deren Anweisungen befolgen
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10
Q

Welche zwei Arten der Gehirnblutung gibt es?

A
  • epidurales Hämoton (zwischen harter Hirnhaut und Schädelknochen)
  • subdurales Hämoton (ziwschen harter Hirnhaut und Hirn)
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11
Q

Welche Symptome und Komplikationen treten bei einer Hirnhautblutung (hamorrhagisches Insult)

A

Symptome

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Bewusstseinstrübung
  • Krampfanfall
  • evtl. Atemnot
  • unterschiedlich große Pupillen

Komplikationen

  • Bewusstlosigkeit
  • Aspiration
  • Atem-Kreislauf-Stillstand
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12
Q

Maßnahmen bei einem Pat mit Gehirnblutung?

A

Pat. ohne Bewusstsein

  • Kontrolle der Lebensfunktionen
  • Lebensrettende Sofortmaßnahmen

Pat. mit Bewusstsein

  • Lagerung mit leicht erhöhtem Oberkörper (30°)
  • prophylaktische Seitenlage
  • Absaugbereitschaft
  • Allg. Maßnahmen
  • Pat spürt auf betroffener Seite keine Druckstellen
  • Rascher Transport ins KH (time is brain)
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13
Q

Welche Informationen sollen an die Vergiftungzentrale weitergeleitet werden und welche Telefonnummer hat diese?

A

01 406 43 43

  • Wer? (Alter, Geschlecht, Gewicht, Zustand)
  • Was?
  • Wie viel?
  • Wie? (Aufnahmeweg)
  • Wann?
  • Warum? (Beweggründe)
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14
Q

Sie werden zu einem Kind/Säugling mit Atemnot gerufen. Was sind die
Symptome und Komplikationen?

A

Symptome:

  • Zyanose
  • „Nasenflügeln”
  • Einziehungen im Bereich des Brustkorbes, evtl. auch im Schlüsselbeinbereich
  • Atemgeräusche (pfeifend)
  • plötzliche Hustenattacken
  • beschleunigte und unzureichende Atmung
  • sinkende Atem- und Pulsfrequenz

Komplikationen
- Bewusstseinstrübung

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15
Q

Sanitätshilfemaßnahmen bei einem Kind/Säugling mit Atemnot?

A

Maßnahmen:

  • keine körperliche Anstrengung
  • Lagerung mit erhöhtem Oberkörper
  • beengende Kleidungsstücke öffnen
  • Beruhigung und Anleiten zur ruhige Atmung
  • allgemeine Maßnahmen
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16
Q

Sie werden zu einem Patienten mit einer offensichtlichen Drogenvergiftung gerufen. Welche Symptome können auftreten?

A

Symptome:
- Bewusstseinsveränderungen (alles möglich)
- heiße, schweißige oder trockene Haut, rote Geschichtsfarbe, Blässe
- Pupillenveränderung
- Atem- und Herzfrequenz meist deutlich erhöht (Puls bis 200 Schläge/min möglich)
- Temperaturerhöhung
- Atemdepression (Abflachen bzw. Herabsetzung der Atmung durch beeinträchtige Atemsteuerung)
- besonders auf Umgebung, Informationen allfälliger Begleitpersonen, Alter des
Patienten achten, da Symptome sehr unterschiedlich sein können und einer Verdachtsdiagnose sehr schwierig zu stellen ist.

17
Q

Sie werden zu einem Patienten mit einer offensichtlichen Drogenvergiftung gerufen. Welche Komplikationen können auftreten?

A

Komplikationen:

  • Bewusstlosigkeit
  • Atemstörungen
  • Hirnblutungen
  • Atem-Kreislauf-Stillstand
18
Q

Sie werden zu einem Patienten mit einer offensichtlichen Drogenvergiftung gerufen. Welche Maßnahmen treffen Sie?

A

Patient ohne Bewusstsein

  • Kontrolle der Lebensfunktionen
  • Lebensrettende Maßnahmen

Patient bei Bewusstsein

  • prophylaktische Seitenlage
  • Lagerung mit leicht erhöhtem Körper (30°)
  • Absaugbereitschaft
  • allgemeine Maßnahmen
  • intensive psychische Betreuung
  • VIZ kontaktieren
19
Q

Was ist ein Lungenödem?

A

Übertritt von Flüssigkeit aus den Lungenkapillaren in die Alveolen. Flüssigkeit mischt sich mit der Atemluft und bildet einen bläschenreichen Schaum -> Gasaustausch behindert.

20
Q

Nennen Sie die drei möglichen Ursachen eines

Lungenödems.

A
  • kardiales Lungenödem
    (durch akutes oder chronisches Herzversagen -> Blut staut sich an)
  • toxisches Lungenödem
    (Einatmen von Reizgasen oder ätzenden Stoffe -> Hirnfunktion beeinträchtigt)
  • neurogenes Lungenödem
    (infolge eines SHT -> Hirnfunktion beeinträchtigt)