Daten, Netzwerke, Internet Flashcards

1
Q

Definition Zeichensatz

A

Menge von Zeichen zur Verarbeitung von Rechnern

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Q

Definition Zeichenkodierung

A
  • feste Zuordnung einer Zahl zu jedem Zeichen eines Zeichensatzes (Zeichen wird durch Zahlen kodiert)
  • Dafür nutz man die Binärdarstellung der Zahlen
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3
Q

Aus wie vielen Zeichen besteht ein Zeichensatz?

A
  • 2^n

- jedes Zeichen kann durch eine n-Bit-Zahl kodiert werden

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4
Q

Erkläre ASCII

A
  • eine der ältesten Zeichenkodierungen
  • nur lateinische Buchstaben für englische Sprache
  • 7 Bit pro Zeichen
  • 128 Zeichen darstellbar
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5
Q

Erkläre ISO 8859-1

A
  • 8 Bit pro Zeichen
  • Umlaute und sonstige Sonderzeichen aus Westeuropa
  • 256 Zeichen darstellbar
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6
Q

Erkläre Unicode

A
  • alle weltweiten Schriftzeichen
  • über 140.000 Zeichen
  • jedes Zeichen wird einem Codepunkt (Zahlenwert) zugewiesen
  • > weltweite Kommunikation möglich
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7
Q

Erkläre Rechnernetz

A
  • Netz aus mehreren miteinander Verbundenen Rechnern

- Rechner können untereinander Daten austauschen

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8
Q

Erkläre Internet

A

-weltweites Netz, das kleinere lokale Netze miteinander verbindet

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9
Q

Erkläre Client-Server-Kommunikation

A

-Server: Rechner, der den Dienst anbietet
Client: Rechner, der den Dienst nutzt
-viele Rechner greifen auf einen Server zu

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10
Q

Erkläre Peer-to-Peer Kommunikation

A

-viele Rechner in einem Netz vereinen Aufgaben von Server und Client

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11
Q

Erkläre Cloud Computing

A
  • Rechner können auf Speicher, Rechenkapazität und Software in einer Cloud zugreifen
  • Dienste werden per Internet von dem Dienstleister bezogen, der das Rechenzentrum betreibt
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12
Q

Erkläre (Kommunikations-)Protokoll

A

-Legt Regeln für die Kommunikation von Rechnern fest
Regeln zu:
• Inhalt (genauer Aufbau der übertragenen Daten/Nachrichten)
• Bedeutung (der übertragenen Daten/Nachrichten)
• zeitliche Abfolge (der übertragenen Daten/Nachrichten)

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13
Q

Erkläre Probleme bei der Realisierung von Rechnernetzen

A
  • Wie werden Bits physikalisch übertragen?
  • Welche Hardware (Geräte) ist zusätzlich nötig?
  • Wie adressiert man Sender und Empfänger im Netz?
  • Wie finden die übertragenen Daten vom Sender zum Empfänger?
  • Wie entdeckt man Übertragungsfehler? Wie korrigiert man diese?
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14
Q

Erkläre Schichtenarchitektur

A
  • es werden nicht alle Probleme beim Aufbau von Rechnernetzen auf einmal gelöst
  • Lösung einzelner Probleme in Schichten
  • > dadurch weniger Komplex
  • Schichten bauen aufeinander auf
  • Implementierung eines Dienstes einer Schicht kann verändert werden, ohne das andere Schichten betroffen sind (z.B. Versenden von Bits über WLAN statt Kabel)
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15
Q

Welche Schichten gibt es?

A

1) Anwendungsschicht
- angebotene Dienste
2) Transportschicht
- Ende-zu-Ende-Kommunikation
3) Vermittlungsschicht
- Wegewahl von Sender zum Empfänger
4) Netzzugangsschicht
- Datenübertragen zwischen zwei direkt miteinander verbundenen Rechner

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16
Q

Erkläre Netzzugangsschicht

A

-Wahl des Übertragungsmedium für die Datenübertragen
-Physikalische Übertragung von Bits
-Regelung Zugriff aufs Übertragungsmedium
Beispiele:
-Twisted-Pair-Kabel
-Koaxial-Kabel
-Lichtwellenleiter
-elektromagnetische Wellen (“Funk”)

17
Q

Erkläre Vermittlungsschicht

A
  • Wegewahl zwischen den verschiedenen lokalen Netzen (Routing)
  • Einheitliche Adressierung über alle lokale Netze hinweg
18
Q

Definition Vermittlungsschicht, Paketvermittlung

A

Übertragene Daten werden in einzelne Pakete aufgeteilt, die jeweils separat einen Weg vom Sender zum Empfänger suchen

19
Q

Vorteile Vermittlungsschicht, Paketvermittlung

A
  • Ausfallsicherheit, da jedes Paket einen anderen Weg durchs Netz nehmen kann
  • Wegstrecken können gleichzeitig von Paketen verschiedener „Verbindungen“ genutzt werden
20
Q

Erkläre Vermittlungsschicht, Internet Protocol

A

• Protokoll auf Vermittlungsschicht im Internet:
Internet Protocol (IP)
• Version 4 (IPv4): immer noch sehr verbreitet
• Version 6 (IPv6): wird nach und nach eingeführt

21
Q

Beschriebe Vermittlungsschicht IPv4-Adressen

A
  • Pro Netzadapter eine solche Adresse
  • Länge: 32 Bit
  • Darstellung meist in Dezimalpunktschreibweise
  • 32 Bit werden in 4 Blöcke zu je 8 Bit aufgeteilt
  • Jeder 8-Bit-Block wird als Dezimalzahl (Zahlenwert 0 bis 255) dargestellt
  • Blöcke werden durch Punkte getrennt
  • Beispiel: 192.168.1.15
  • Problem:
  • maximal ca. 4,3 Milliarden (232) IPv4-Adressen möglich
  • Adressen werden/sind knapp!
22
Q

Beschreibe Vermittlungsschicht, Router

A
  • Router arbeiten als Netzwerkgeräte auf der Vermittlungsschicht
  • Sie entscheiden bei jedem Paket anhand dessen Empfänger-IP-Adresse, wie das Paket zwischen verschiedenen lokalen Netzen weitergeleitet wird
23
Q

Aufgaben der Transportschicht (5)

A

1) Ende-zu-Ende Datenübertragung über evtl. unzuverlässige Vermittlungsschicht
2) Fehlererkennung und -behebung
3) Flusskontrolle (steuert Datenmenge, die pro Zeiteinheit versendet wird, um Empfänger nicht zu überlasten)
4) Sicherstellung richtiger Reihenfolge der empfangenen Daten beim Empfänger
5) Zuordnung der empfangenen Daten zu den Anwendungen

24
Q

Aufgabe Anwendungsschicht

A

Spezifikation der angebotenen Dienste im Internet

25
Q

Erkläre: Anwendungsschicht DNS

A

Domain Name System
Ziel: Merkbare Namen für IP-Adressen
-hierarchisches Namensschema
bib/hwg-lu/de/root/com/google

26
Q

Top-Level Domains

A

Länder: .de, .fr, .uk

Generisch: .com, .org, .edu

27
Q

Erkläre Anwendungsschicht Email

A
  • E-Mail Programm 1 greift auf zugehörigen Server zu
  • Dieser übermittelt an Empfänger-Server
  • Dieser übermittelt ans E-Mail Programm von Person 2
28
Q

Erkläre Anwendungsschicht WWW

A

World Wide Web

  • besteht aus weltweitem Webseiten-Netz
  • Webseiten können mit Links verknüpft sein
  • Webseiten werden von Web-Servern angeboten
  • Nutzer benötigen Webbrowser (Client) um Webeiten von Web-Servern abzurufen
29
Q

Erkläre Anwendungsschicht HTML

A

-Webseiten geschrieben in Hypertext Markup Language (HTML)