Das Erleben in der Erlebnisgesellschaft Flashcards

1
Q

Welche “neuartige” Trend führt zu einer gesteigerten Sättigung der Erlebnisangebote?

A

Social Media

Erlebnisangebote werden immer beliebiger und austauschbarer

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2
Q

Auf Basis welcher zwei Wertekategorien strebt der Mensch nach Erlebnissen? (2)

A
  • Anerkennung
  • Zufriedenheit
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3
Q

Was bezeichnet man als “social currency”?

A

Die “social currency” (soziale Währung) ist der Wunsch sich gesellschaftlich in Erscheinung zu setzen - etwas zu tun, das soziale Anerkennung garantiert.

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4
Q

Worauf muss man als Anbieter im Erlebnismarketing Rücksicht nehmen?

A

Auf die Marktbeobachtung.

Welche Erlebnisse auch in Form von Events werden angeboten und von wem in welcher Weise konsumiert? Welche Events sind erfolgreich, was kommt an? Welche Musik, welche gastronomischen Angebote etc? Längerfristige Trends, aber auch kurzfristige Hypes sind hier zu beobachten und in die Planung mit einzubeziehen.

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5
Q

Wie verändert sich der Konsument heuzutage aufgrund der Austauschbarkeit und der sozialen Suche nach Erlebnissen?

A

Er wird mutiger. Die Erlebnisse werden vielfältiger, widersprüchlicher, außergewöhnlicher, unberechenbarer, ja gefährlicher.

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6
Q

Wahr oder Falsch.

Die Konsumenten werden immer mutiger und konsumieren immer vielfältiger Erlebnisse. Das bezieht sich aber grundsätzlich eher auf Vertreter des Unterhaltungsmilieus.

A

Falsch. Dieser Trend findet sich in anderer Ausprägung auch in den älteren Milieus.

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7
Q

Wie wirkt Social Media (z.B. Whatsapp oder Facebook) auf die Erlebniskultur ein?

A

Social Media ist eine Art Katalysator der Erlebniskummulation und der Motor hin zu immer verrückteren Aktivitäten. In einer Welt, in der Erlebnisse öffentlich sind, fällt es immer schwerer das Besondere zu machen.

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8
Q

Wie wird der Konsument in der Erlebnisgesellschaft oft wahrgenommen?

A

Als Hedonist. Er tendiert dazu im Hier und Jetzt zu leben, will Spaß haben und sich möglichst Objekten zuwenden, die seine Emotionen intensiv positiv wecken.

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9
Q

Wahr oder Falsch.

Für das Erlebnismarketing ist es wichtig zu wissen, in welcher Situation sich die Menschen der Zielgruppe persönlich und sozial gerade befinden. Sind sie auf der Suche nach dem besonderen individuellen Erlebnis oder streben sie ‘nur’ danach ihre Lebensqualität zu halten.

A

Wahr.

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10
Q

Was ist ein Ersatzerlebnis?

A

Ein Ersatzerlebnis ist die Aufwertung von Produkten oder Dienstleistungen mit Attributen. Es sind Ersatzerlebnisse, die desto mehr funktionieren, je weniger reale Aktivitäten der Einzelne unternimmt.

So vermitteln Zigaretten das Abenteuer, steht eine Bierflasche für Erotik oder die Suppe für ein Naturerlebnis, nur weil ein Wasserfall auf der Verpackung abgebildet ist.

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11
Q

Vervollständige den Satz.

Das Erlebnismarketing kann sowohl die ________ als auch die ____________ Werte vermitteln. Es sorgt für ____________ auf der einen oder ________________ auf der anderen Seite.

A

Das Erlebnismarketing kann sowohl die realen als auch die symbolischen Werte vermitteln. Es sorgt für Zufriedenheit auf der einen oder Differenzierung auf der anderen Seite.

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12
Q

Wie wirkt der Gemütszustand auf Events ein?

A

Menschen, die positiv gestimmt sind, wenden sich Erlebnisangeboten aufmerksamer zu als Menschen mit einem negativen Gemütszustand.

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13
Q

Wie sollte die Situation beschaffen sein, damit sie Menschen berührt, sie sicher und wohl fühlen lässt?

A

Sie sollte Wärme ausstrahlen.

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14
Q

Wie sollten die Menschen auftreten, damit sie den Menschen berühren, sie sicher und wohl fühlen lassen? (3)

A
  • Sympathisch
  • Freundlich
  • Authentisch
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15
Q

Wahr oder falsch.

In einer positiven Atmosphäre öffnen sich die Menschen, sie lassen sich schneller involvieren und neigen eher dazu sich mit dem Dargebotenen zu identifizieren.

A

Wahr.

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16
Q

Welche drei Regeln gelten hinsichtlich der Emotionalität von Events? (3)

A
  1. Dem emotionalen Event wird eine größere Aufmerksamkeit zuteil
  2. An das emotionale Event erinnert man sich besser
  3. Emotionale Events haben eine intensivere Wirkung
17
Q

Von welcher Art von Events grenzen sich gefühlszentrierte Events ab?

A

Von rationalen Events.

18
Q

Von welcher Art von Events grenzen sich dramatische Events ab?

A

Von argumentativen Events.

19
Q

Von welcher Art von Events grenzen sich funktionale Events ab?

A

Von imageorientierten Events.

20
Q

Wahr oder Falsch.

Emotionalität spielt eine größere Rolle bei Events als Rationalität.

A

Falsch. Im Grunde spielen immer sowohl rationale als auch emotionale Aspekte eine Rolle, es ist nur eine Frage der strategischen Ausrichtung, wie stark sie jeweils betont werden, je nachdem welches Ziel man erreichen will.

21
Q

Worauf muss man achten bei der Emotionalität von Events? Wo ist Vorsicht geboten?

A

Man sollte auch darauf achten, wie man die Botschaften, die man durch ein Event vermitteln will, mit bestimmten Emotionen kombiniert. So sollte man verhindern, dass der emotionale Reiz zu stark ist und damit das Erinnern einer Botschaft einschränkt.

22
Q

Ist die Ansprache der Sinne beim Event wichtig?

A

Ja. Alles was wir über die Welt wissen, erleben wir über unsere Sinnesorgane.

23
Q

Warum ist der Sehsinn zentral? (3)

A
  • Er gibt uns Auskunft, wo wir sind
  • Wir können Reize wahrnehmen auch aus der Entfernung
  • Wir können beobachten und damit abschätzen was andere von uns erwarten
24
Q

Was ist das Besondere an Düften?

A

Düfte haben die Eigenschaft, dass sie oft lange an erlebte Situationen und Personen erinnern.

25
Q

Warum ist der Hörsinn zentral? (5)

A
  • Sprachliche Orientierung
  • Wahrnehmung von Risiko und Gefahr
  • Vermittlung von (wichtigen) Inhalten
  • Auslösung von Emotionen (z.B. Musik)
  • Aufnahme von Stimmungen (Sprache & Intonation)