Crustacea Flashcards
Stammbaum
Luca
Eukaryota
Metazoa
Eumetazoa
Bilateria
Nephrozoa
Protostomia
Ecdysozoa
Panarthropoda
Euarthropoda
Mandibulata
Pancrustacea
Crustacea
Anamerie
Form der Individualentwicklung
Larvenstadien besitzen noch nicht volle Zahl von Körpersegmenten
Werden erst in Jugendentwicklung ausgebildet
regelmäßige Anamerie: Larve mit nur 3 extremitätentragenden
Segmenten (Naupilus) schlüpft und dann wird in Entwicklungsschritten vom Kopf nach hinten jeweils ein Segment neu angelegt und bei Häutungen in Funktion genommen
unregelmäßige Anamerie: hintere Segmente entwickeln sich schneller als fordere und erreichen früher funktionsfähige
Epimerie
Form der Individualentwicklung
Beim Schlüpfen aus dem Ei besitzen Larven bereits alle
Körpersegmente
Carapax
Bezeichnung für harte Bedeckung der Körperoberseite
Hautduplikatur, die aus dem ursprünglichen Kopfschild entsteht oder vom Segement der 2. Maxillen ausgehend an den Körperseiten nach hinten auswächst und Schale bildet Unterschiedlich entwickelt je nach Taxa
Chitin
hornige, weiße Substanz aminozuckerhaltiges Homopolysaccharid
Für wirbellose Tiere ähnliche Stützfunktion wie Cellulose bei Pflanzen - Exoskelett (Auch: Äußere Körperhille/Cuticula;
Besteht aus Chitin und Eiweißen, die netzartig miteinander verbunden sind)
Crustacea
Krebstiere
Unterstamm innerhalb der Arthropoda
Teilen sich in 6 Taxa:
- Remipedia, Cephalocarida, Branchiopoda, Malacostraca, Ostracoda, Maxillopoda
Geschlechtssimorphismus
Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht nur in ihren Geschlechtsorganen, sondern auch in Körperbau und Ausstattung
Komplexauge
Ein Auge setzt sich aus mehreren Einzelaugen zusammen
Mandibel
Mundwerkzeuge der Crustacea
Kräftige Kaulade; Zum Zerkauen von Nahrung o. Als Greifwerkzeug beim Transport von Baumaterial
Maxille
Unterkiefer der Crustacea (Zwei Paar)
liegen dicht hinter Oberkiefer und besitzen i.d.R gut ausgebildete
Kauplatten
Naupilus
Primärlarve (Eilarve) der Crustacea
Drei Beinpaar, ein unpaares median Auge (Naupilusauge)
Naupilusauge
Unpaares (Einfach vorhandenes) Auge der Naupiluslarve
Aus drei Pigmentbecherocellen
Liegt zentral auf der Stirn
Spaltbein
Besonders ausgebildete Beinpaar bei Crustacea
Jedes Bein läuft in zwei Ästen aus
Turgorextremität
Gestützte Extremität
Sind am Rand mit Borsten besetzt und haben je einen kleinen Anhang, der als Kieme fungiert
Basipodit
Basis; Drittes Glied des primär ungeteilten Proto- o. Coxopoditen
Endit
Innerer Anhang am Spaltfuß der Crustacea
Epipodit
Äußerer Anhang am Spaltfuß der Crustacea
Endo/ Exo/ Protopodit
Innenast des Spaltfußes der Crustacea
Außenast des Spaltfußes der Crustacea
Basaler, primär ungegliederter Abschnitt des Spaltfußes
Merkmale
-triploblastisch, bilateralsymmetrisch
-marin, sekundär limnisch, selten terrestrisch
-idR. superizielle Furchung, sonst total
-Leibeshöhle: Mixocoel/ Hämocoel, Eucoelom an Gonaden
-idR. getrenntgeschlechtlich, gelegentlich Parthenogenese
-Kiemen als Respirationsmittel
-offenes Blutgefäßsystem
-Kopfextremitäten:
1. Antennenpaar -> Antennula
2. Antennenpaar -> Antenna
Mandibelpaar
1. Maxillenpaar
2. Maxillenpaar
- Spaltbein als DAS Merkmal für Crustacea
Nervensystem
-Strickleiternervensystem
-Oberschlundganglion
-Kommisuren als Querverbindungen
-Konnektive als Längsverbindungen
Exkretion
Segmentale Nephridien (2. Antennen- und/oder 2. Maxillen- segment, Antennendrüsen (Basis der 2. Antenne), Maxillardrüse (Basis der zweiten Maxille), selten beide Drüsenarten. Bestehen aus einem gewundenen Kanal der über einen wimperlosen Trichter mit einem säckchenförmigen Restraum (Sacculus) der sek. Leibeshöhle in Verbindung steht. Das Epithel der Sacculi wird von podocyten gebildet (Hier entsteht durch Ultrafiltration Primärharn), im Kanälchenteil findet Rückresorption statt, der Endteil kann ggf. als Harnblase ausgbildet sein.
Fortpflanzung
meist getrenntgeschlechtlich (Geschlechtsorgane münden auf bauchseite), manchmal Hermaphroditismus(Zwitter), Parthenogenese („Klone”, Eigenbefruchtung)mit Heteregonie. Oft sogar mit Brutpflege. Aus dem Ei schlüpft (ursprünglich) die Naupliuslarve, Nur 3 mit Schwimmbeinen ausgestattete Segmente, unpaares Naupliusauge.
Antennendrüse
Sitzen an Basis der 2. Antennen
Osmo- und Ionenregulation
Atemhöhle
Durch Carapax gebildete Höhle, welche Atmungsorgane
umschließt
Bauchmark
Gesamtheit aller thorakalen und abdominalen Bauchganglien und deren Verbindungen
Bildet mit Gehirn das Strickleiternervensystem
Carput
Kopf
Carpus
Glied des Endopoditen
Cephalothorax
Erstes der beiden konstanten Tagmata
6 Kopf und 8 Thoraxsegmente
Von Carpax bedeckt
Cerebralganglion
Gehirn
Dactylus
Glied des Endopoditen
- bewegliches Glied
Endopodit setzt sich zsm aus: ischium, Merus, Carpus, Propodus,Dactylus
Decapoda
Zehnfußkrebse; Vertreter der Malacostraca
Zwei konstante Tagmata mit festen Segmentzahlen ( Cephalothorax und Pleon)
Herz mit Ostien
Herz mit Öffnungen mit Ventilklappen (Ostien), durch welche Hämolymphe in das Herz eintritt
Quergestreifte Herzmuskulatur drückt Hämolymphe durch Kontraktion in Arterien
Hämolymphe
Offenes Kreislaufsystem, welches Körperflüssigkeiten (Blutplasma und Lymphfküssigkeit) enthält
Heteronome Segmentierung
Segmente differenziert und funktionell in unterschiedliche Gruppen vereinigt
Homonome Segmentierung
Völlige Gleichförmigkeit und funktionelle Gleichwertigkeit der Segmente
Ischium
Glied des Endopoditen
Merus
Glied des Endopoditen
Mandibulata
Mandibeltiere, benannt nach ihren Mundwerkzeugen
Taxon innerhalb der Euarthropoda
Mitteldarmdrüse
Zentrales Stoffwechselorgan( z.T mit Leber vergleichbar)
Produziert Enzyme
Peraeopoden
Laufbein
Pleon
Hinterster Körperabschnitt der Malacostraca
6 abdominale Segmente
Pleopoden
Schwimmbein
Oft mit Exo und Endopodit
Sitzen am Pleon
Propodus
Glied des Endopoditen
Pylorus
Filtermagen
Scaphognathit
Lange Platte an der zweiten Maxille
Erzeugt atemwasserstrom an den Kiemen
Statocyste
Gleichgewichtsorgan, mit Flüssigkeit gefüllte Blase
Telson
Letztes Segment am Pleon
Unechtes Segment
Trägt After
Zoea
Larvenform der crustacea
Schließt meist am Larvenstadium der Naupiluslarve an
Bei den meisten Decapoda ; schlüpft dort direkt aus dem Ei