Crustacea Flashcards

1
Q

Stammbaum

A

Luca
Eukaryota
Metazoa
Eumetazoa
Bilateria
Nephrozoa
Protostomia
Ecdysozoa
Panarthropoda
Euarthropoda
Mandibulata
Pancrustacea
Crustacea

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2
Q

Anamerie

A

Form der Individualentwicklung
Larvenstadien besitzen noch nicht volle Zahl von Körpersegmenten
Werden erst in Jugendentwicklung ausgebildet

regelmäßige Anamerie: Larve mit nur 3 extremitätentragenden
Segmenten (Naupilus) schlüpft und dann wird in Entwicklungsschritten vom Kopf nach hinten jeweils ein Segment neu angelegt und bei Häutungen in Funktion genommen
unregelmäßige Anamerie: hintere Segmente entwickeln sich schneller als fordere und erreichen früher funktionsfähige

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3
Q

Epimerie

A

Form der Individualentwicklung
Beim Schlüpfen aus dem Ei besitzen Larven bereits alle
Körpersegmente

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4
Q

Carapax

A

Bezeichnung für harte Bedeckung der Körperoberseite
Hautduplikatur, die aus dem ursprünglichen Kopfschild entsteht oder vom Segement der 2. Maxillen ausgehend an den Körperseiten nach hinten auswächst und Schale bildet Unterschiedlich entwickelt je nach Taxa

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5
Q

Chitin

A

hornige, weiße Substanz aminozuckerhaltiges Homopolysaccharid
Für wirbellose Tiere ähnliche Stützfunktion wie Cellulose bei Pflanzen - Exoskelett (Auch: Äußere Körperhille/Cuticula;
Besteht aus Chitin und Eiweißen, die netzartig miteinander verbunden sind)

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6
Q

Crustacea

A

Krebstiere
Unterstamm innerhalb der Arthropoda
Teilen sich in 6 Taxa:
- Remipedia, Cephalocarida, Branchiopoda, Malacostraca, Ostracoda, Maxillopoda

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7
Q

Geschlechtssimorphismus

A

Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht nur in ihren Geschlechtsorganen, sondern auch in Körperbau und Ausstattung

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8
Q

Komplexauge

A

Ein Auge setzt sich aus mehreren Einzelaugen zusammen

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9
Q

Mandibel

A

Mundwerkzeuge der Crustacea
Kräftige Kaulade; Zum Zerkauen von Nahrung o. Als Greifwerkzeug beim Transport von Baumaterial

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10
Q

Maxille

A

Unterkiefer der Crustacea (Zwei Paar)
liegen dicht hinter Oberkiefer und besitzen i.d.R gut ausgebildete
Kauplatten

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11
Q

Naupilus

A

Primärlarve (Eilarve) der Crustacea
Drei Beinpaar, ein unpaares median Auge (Naupilusauge)

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12
Q

Naupilusauge

A

Unpaares (Einfach vorhandenes) Auge der Naupiluslarve
Aus drei Pigmentbecherocellen
Liegt zentral auf der Stirn

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13
Q

Spaltbein

A

Besonders ausgebildete Beinpaar bei Crustacea
Jedes Bein läuft in zwei Ästen aus

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14
Q

Turgorextremität

A

Gestützte Extremität
Sind am Rand mit Borsten besetzt und haben je einen kleinen Anhang, der als Kieme fungiert

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15
Q

Basipodit

A

Basis; Drittes Glied des primär ungeteilten Proto- o. Coxopoditen

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16
Q

Endit

A

Innerer Anhang am Spaltfuß der Crustacea

17
Q

Epipodit

A

Äußerer Anhang am Spaltfuß der Crustacea

18
Q

Endo/ Exo/ Protopodit

A

Innenast des Spaltfußes der Crustacea

Außenast des Spaltfußes der Crustacea

Basaler, primär ungegliederter Abschnitt des Spaltfußes

19
Q

Merkmale

A

-triploblastisch, bilateralsymmetrisch
-marin, sekundär limnisch, selten terrestrisch
-idR. superizielle Furchung, sonst total
-Leibeshöhle: Mixocoel/ Hämocoel, Eucoelom an Gonaden
-idR. getrenntgeschlechtlich, gelegentlich Parthenogenese
-Kiemen als Respirationsmittel
-offenes Blutgefäßsystem
-Kopfextremitäten:
1. Antennenpaar -> Antennula
2. Antennenpaar -> Antenna
Mandibelpaar
1. Maxillenpaar
2. Maxillenpaar
- Spaltbein als DAS Merkmal für Crustacea

20
Q

Nervensystem

A

-Strickleiternervensystem
-Oberschlundganglion
-Kommisuren als Querverbindungen
-Konnektive als Längsverbindungen

21
Q

Exkretion

A

Segmentale Nephridien (2. Antennen- und/oder 2. Maxillen- segment, Antennendrüsen (Basis der 2. Antenne), Maxillardrüse (Basis der zweiten Maxille), selten beide Drüsenarten. Bestehen aus einem gewundenen Kanal der über einen wimperlosen Trichter mit einem säckchenförmigen Restraum (Sacculus) der sek. Leibeshöhle in Verbindung steht. Das Epithel der Sacculi wird von podocyten gebildet (Hier entsteht durch Ultrafiltration Primärharn), im Kanälchenteil findet Rückresorption statt, der Endteil kann ggf. als Harnblase ausgbildet sein.

22
Q

Fortpflanzung

A

meist getrenntgeschlechtlich (Geschlechtsorgane münden auf bauchseite), manchmal Hermaphroditismus(Zwitter), Parthenogenese („Klone”, Eigenbefruchtung)mit Heteregonie. Oft sogar mit Brutpflege. Aus dem Ei schlüpft (ursprünglich) die Naupliuslarve, Nur 3 mit Schwimmbeinen ausgestattete Segmente, unpaares Naupliusauge.