Chemische Analysemethoden Flashcards

1
Q

Gravimetrie

A

Quantifizierung eines Stoffes/einer Stoffgruppe aufgrund einer Wägung

Zur bestimmender Stoff wird durch Zusatz eins Fällungsreagens in einen schwerlöslichen, abtrennbaren Niederschlag überführt

Evt. Überführung des Fällungsform in die Wägeform

Kann auch auf der Messung der Gewichtsdifferenz infolge der Verflüchtigung oder der Absorption eines Probenbestandteiles (oder dessen Umsetzungsproduktes) beruhen

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2
Q

Gravimetrie Arten

A

Fällungsanalyse (klassische Gravimetrie)

Elektrogravimetrie

Thermogravimetrische Analyse (TGA)

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3
Q

G Vorraussetzungen

A

vollständige Fällung des Stoffes (>= 99,9 %)

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4
Q

Fällungsform

A

Muss nicht notwendigerweise stabil sein, oder definierte Stöchiometrie haben

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5
Q

Wägeform

A

muss stabil sein und definierte Stöchiometrie haben (Quantitative Analytik)

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6
Q

G Prozess

A

Probenahme, Einwaage, Lösen, Fällen, Filtrieren/Auswaschen, Veraschen/Verglühen, Wiegen

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7
Q

G Bsp Liebschen Elementaranalyse

A

Probe wird in trockenem, CO2 freiem Luft- oder Sauerstoff Strom verbrannt. Im Verbrennungsrohr sind verschiedene Füllschichten vorgesehen. Entstandenes CO2 und Wasser werden gravimetrisch (nach Adsorption) bestimmt.

Nur bei C, H, O Verbindungen und vollständiger Verbrennung

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8
Q

G Bsp Diesel

A

Messung der partikulären Diesel-Emissionen auf zweistufigen Gasfaser-Filtern (d 45 mm) für Partikeldurchmesser von 2.5 mykro m und 10 mykro m (PM2.5 und PM10)

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9
Q

Filterkuchen

A

Filter sammelt alles –> keine Unterscheidung großer und kleiner SToffe

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10
Q

Impaktor

A

Gasstrom durch mehrstufigen Abscheidungsprozess mit vielen Umlenkungen –> Größenaufschluss

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11
Q

Chemische Aanalysemethoden

A

Gravimetrie
Titrimetrie

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12
Q

Titrimetirsche Analyse (Volumetrische Analyse)

A

Methode zur quantitativen Bestimmung einer (bekannten) Substanz, bei der der Probenlösung soviel Reagenzlösung mit bekanntem Gehalt (Titer, Maßlösung) zugesetzt wird, bis der Analyt vollständig umgesetzt ist und/oder ein erkennbarer Endpunkt (durch Eigenschaften der Lösung) erreicht wird.

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13
Q

Arten Titrimetrie

A

Säure-Basen Reaktion (Acimetrie)

Fällungsfiltration

Komplexometrische Titration

Redox-Reaktion

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14
Q

Acidimetrie

A

Umsetzung von Säuren mit Basen und umgekehrt

Umsetzungen von schwach und stark in allen Kombinationen möglich

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15
Q

Indikationsmethoden in T

A

Optische Methoden

Elektrochemischen Methoden

Thermische Methoden

Spezielle Indikationsmethoden

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16
Q

Optische Methoden

A

Photometrie

Fluorometrie

Tubidimetrie/ Nephelometrie

17
Q

Elektrochemische Methoden

A

Konduktometrie

Amperometrie

Potenziometrie

Oszillometrische Titration (Hochfrequenztitration)

18
Q

Thermische Methoden

A

Kalorimetrie

Enthalpiemetrie

19
Q

Spezielle Indikiationsmethoden

A

Radiochemie

Manometrie (Druck- anstelle von Volumenmessung)

20
Q

Säuren -Basen Indikatoren

A

sind selbst schwache Säuren

existieren als einfarbige oder zweifarbige Indikatoren

Farbänderung: Aufnahme/Abgabe von Protonen

21
Q

Komplex

A

besteht aus Zentralion und Liganden

22
Q

Komplexometrie

A

maßanalytische Bestimmung von Metallionen duch Titration mit einem geeigneten Komplexbildner

23
Q

Indikator

A

selber ein Komplexbildner, der mit dem Metallion einen Komplex bildet. Stabilität des Metallion-Indikator < Stabilität der Me-Ligand Komplexes

24
Q

Wichtigster analystischer genutzter Komplexbildner

A

Ethylendiamin-tetraacetat

EDTA (Komplexion, Titriplex III)

bildet Chelatkomplexe im stöchiometrischen Verhältnis 1:1 zum Zentralion

25
Q

T Bsp Wasserhärte mittels Komplexometrie

A

Gesamtmenge der Ca- und Mg- Verbindungen: Gesamthärte

Fällung der Hydrogencarbonate als schwerlösliche Carbonate beim Kochen (temporäre Härte). Sulfate und Chloride bleiben in Lösung (permanente Härte)

26
Q

T Oximetrie

A

Bei Redox-Titration werden Oxidationsmittel wie Kaliumpermanganat oder Iod oder Reduktionsmittel wie Natriumthiosulfat eingesetzt.

27
Q

T Oximetrie Bsp

A

Bestimmung der Oxalat-Konzentration durch Titration mit Permanganat

28
Q

Methoden zur Endproduktbestimmung einer Oximetrischen Titration

A

Visuell

Potentiometrisch

Voltammetrisch

Änderung des Redoxpotenzials

29
Q

T Fällungsmaßanalyse

A

Bei Fällungsmaßanalyse wird zur Titration ein Reagens zugesetzt, das mit dem zu bestimmenden Stoff (Ion) einen schwer löslichen Niederschlag bildet.

30
Q

T Fällungsmaßanalyse Bsp

A

Bestimmung der Chlorid-Konzentration in Abwässern

31
Q

Methoden zur Endproduktbestimmung einer fällungsmaßanalytischen Titration

A

visuell (durch gekoppelte Reaktionen (zusätzlicher Stoff bildet farblichen Niederschlag)

potentiometrisch (Umschlag Äquivalenzpunkt über conc.)

gravimetrisch

ionenselektiv

[Bestimmen, wenn vollständig ausgefallen]

32
Q
A