BWL als Wissenschaft Flashcards

1
Q

Was ist das Wesen der Wirtschaftswissenschaften?

A

Optimierung des Konflikts:
Knappheit der Ressourcen - Unendlichkeit der Bedürfnisse

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2
Q

Was sind die Merkmale der BWL?

A

-Neben VWL 2. Teildisziplin der VWL
-Untersuchungsgegenstand: Produktive Einzelwirtschaften, speziell UN
-interdisziplinär
-Realwissenschaft

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3
Q

Was sind Produktionsfaktoren?

A

Setzen sich zusammen aus Elementarfaktoren und dispositiver Arbeit/Management:
EF: -ausführende Arbeit
-Betriebsmittel (Potenzialfaktoren)
-Werkstoffe (Repetierfaktoren)

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4
Q

Woraus setzen sich Werkstoffe zusammen?

A

Rohstoffe (Zentraler Bestandteil eines Endprodukts) z.B. Holz
Hilfsstoffe (Bestandteil des Endprodukts) z.B. Schraube
Betriebsstoffe (Kein Bestandteil, aber für Produktion erforderlich) z.B. Licht, Schmieröl)

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5
Q

Unterschied Güter und Dienstleistungen

A

Güter: Dienstleistungen:
Physisch/materiell Immateriell
Lagerfähig Nicht lagerfähig
Präsentierbar Nicht präsentierbar

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6
Q

Merkmale von produktiven Einzelwirtschaften

A
  1. Kombination von Produktionsfaktoren
  2. Anwendung des ökonomischen Prinzips
  3. Beachtung des finanziellen Gleichgewichts
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7
Q

Unterschiede und Gemeinsamkeiten Betrieb und Unternehmen

A

a) Betrieb: Einerseits Oberbegriff für jede produktive Einzelwirtschaft, andererseits:
b) Betrieb: zentralverwaltungswirtschaftliche Ausprägung, produktionstechnische Einheit, Organprinzip, Planerfüllung, Gemeineigentum
c) Unternehmen: marktwirtschaftliche Ausprägung des Betriebs, rechtlich-finanzielle Einheit des Betriebs —> Ganze Einheit (prod.-recht.-fin.: UN)
Autonomieprinzip, erwerbswirtschaftliches Prinzip, Privateigentum

Gemeinsamkeiten/ systemindifferente Faktoren:
-Kombination Produktionsfaktoren
-Prinzip der Wirtschaftlichkeit
-Prinzip des finanziellen Gleichgewichts

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8
Q

Wichtige UN-Kennzahlen

A

Absatz = Verkaufsmenge
A=x
Umsatz/Erlös = der in Geld bewertete Absatz.
U=xp
Gewinn = Differenz aus Umsatz und Kosten
G=U-K bzw. G=p
x-(Kfix+kvariabel*x)
Kosten
Gesamtkosten=K und Stückkosten k=K/x
fixe Kosten: Outputmengenunabhängige Kosten (z.B. Miete, Gehälter (zeitbezogen), Versicherung)
variable Kosten: Outputmengenabhängige Kosten (z.B. Materialkosten, Löhne (leistungsbezogen))

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9
Q

Welche Arten der BWL gibt es?

A

-Allgemeine BWL: Basisfunktion/ allgemein gültig für alle Branchen und Größen
-Spezielle BWL: speziell nach Branche und Funktion (z.B. Marketing, Controlling…)
-nach genetischen Aspekten/Lebenszyklusphasen

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10
Q

BWL-Lebenszyklusmodell

A

x: Zeit y: Umsatz bzw. Gewinn (2 verschiedene Kurven, Gewinn teils negativ), 4 Phasen
1. Einführung
2. Wachstum
3. Reife/ Sättigung
4. Rückgang

Bei Ingenieur: 6 Phasen (1: Produktentstehungsprozess, PEP und 6: Entsorgung

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11
Q

Motive und Erfordernisse für Existenzgründung

A

Motive: Unabhängigkeit, leistungsgerechtes Einkommen, kein Kündigungsrisiko, Nutzen von Marktchancen
Erfordernis: höchster persönlicher Einsatz, Toleranz für Einkommenvariabilität, Kapitalerbringung, Flexibilität und Ideenreichtum, extremes Risiko (z.B. Insolvenz), Business Plan

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12
Q

Aufbau Business/UN Plan

A

1: Zusammenfassung
2: Unternehmensgegenstand und Rechtsform
3: Organisation, Management und Personal
4: Unternehmensmodell und Innovation
5: Markt- und Konkurrenzsituation
6: Unternehmensplanung (entspricht 2-5)
7: Gewinnschwellenanalyse/ BEP
8: Realisierungsplan
9: Anhang

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13
Q

5 Phasen der UN-Gründung

A
  1. Prüfung der Grundvoraussetzungen
  2. Business Plan
  3. Vorbereitung der UN Gründung
  4. Realisierung der UN Gründung
  5. Stabilisierung des UN
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14
Q

Insolvenzursachen

A

Forderungsausfälle
zu wenig Eigenkapital
zu hohe Lohnkosten
ungeeigneter Standpunkt
nicht tragfähige Geschäftsidee
Konjunktureinbrüche

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15
Q

Ablauf des Insolvenzverfahrens

A

Kurz:
1. Antrag auf Eröffnung, Gründe:
a) Zahlungsunfähigkeit
b) drohende Zahlungsunfähigkeit
c) Überschuldung
2. Eröffnungsbeschluss und Vermögensübersicht
3. Entscheidung der Gläubiger am Berichtstermin
4. Prüfung des Insolvenzplans durch Insolvenzgericht
5. Erörterungs- und Abstimmungstermin
6. Einholung der Zustimmung des Schuldners und des Insolvenzgerichts
7. Aufhebung des Insolvenzverfahrens

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16
Q

Ablauf Privatinsolvenz

A

3 Phasen, kann theoretisch nach jeder beendet werden
Prämisse: Schuldnerberatung
1. Außergerichtliches Verfahren
2. Gerichtliches Schuldbefreiungsverfahren
3. Insolvenzverfahren