BUJ 4 - Grundlagen des Jahresabschlusses Flashcards
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.01
<strong>________________________________________________________</strong>
Nennen Sie die Bestandteile eines Jahresabschlusses.
- Bei Einzelkaufleuten und Personengesellschaften besteht der Jahresabschluss aus der Bilanz und der GuV.
- Kapitalgesellschaften haben den Jahresabschluss um einen Anhang zu erweitern, der mit der Bilanz und der GuV eine Einheit bildet. Zusätzlich haben die Kapitalgesellschaften einen Lagebericht aufzustellen.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.02
<strong>________________________________________________________</strong>
Nennen Sie externe Adressaten der Bilanz.
- Finanzamt/Staat,
- (potenzielle) Anteilseigner,
- Kapitalgeber,
- Gläubiger,
- Kunden,
- Wirtschaftsverbände,
- interessierte Öffentlichkeit
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.03
<strong>________________________________________________________</strong>
Wie ist der Zusammenhang zwischen Handels- und Steuerbilanz?
- Die Steuerbilanz wird aus der Handelsbilanz abgeleitet (Maßgeblichkeitsprinzip).
- Speziell kleinere Unternehmen erstellen nur eine einzige Bilanz (= Einheitsbilanz), sodass dort Handels- und Steuerbilanz identisch sind. Ansonsten sind die Ansatz- und Bewertungsfreiräume in der Handelsbilanz größer.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.04
<strong>________________________________________________________</strong>
Wie lange dauert ein Geschäftsjahr?
- Grundsätzlich zwölf Monate,
- ein längerer Zeitraum ist verboten,
- ein kürzerer Zeitraum in begründeten Fällen möglich (Rumpfgeschäftsjahr), z. B. bei
- Geschäftsaufgabe,
- Umwandlung oder Fusion während eines Geschäftsjahres.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.05
<strong>________________________________________________________</strong>
Was bedeutet Bilanzieren?
Bilanzieren bedeutet
- das zweckbestimmte Erstellen einer Bilanz,
- Vermögens- und Kapitalposten in der Bilanz auszuweisen (Vermögensposten werden aktiviert, Kapitalposten passiviert), und
- für Kaufleute, eine doppelte Buchführung durchzuführen sowie einen Jahresabschluss zu erstellen.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.06
<strong>________________________________________________________</strong>
Nennen Sie Zwecke und Zielrichtungen von Bilanztheorien.
Bilanztheorien bilden unterschiedliche Bilanzauffassungen ab.
- Anhänger statischer Bilanztheorien sehen die Ermittlung der Vermögens- und Schuldenbestände zu einem bestimmten Zeitpunkt als Hauptaufgabe einer Bilanz an.
- Eine Weiterentwicklung der statischen Bilanztheorien besteht in der totalen Bilanzauffassung, nach der Aktiva als Sachkapital und Passiva als Finanzkapital, Aufwendungen als Kapitalabfluss und Erträge als Kapitalzufluss gesehen werden.
- In dynamischen Bilanztheorien wird die periodengerechte Erfolgsermittlung betont.
- Anhänger zukunftsorientierter Bilanztheorien vertreten die Auffassung, dass sich der Wert von Vermögensgegenständen nur aus dem Blickwinkel ihres zukünftigen Nutzens beurteilen lässt.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.07a
<strong>________________________________________________________</strong>
Der handelsrechtliche Jahresabschluss setzt sich bei Kaufleuten aus der Bilanz
sowie der Gewinn-und-Verlust-Rechnung zusammen
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.07b
<strong>________________________________________________________</strong>
Bei Kapitalgesellschaften ist der Anhang Bestandteil des handelsrechtlichen
Jahresabschlusses.
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.07c
<strong>________________________________________________________</strong>
Nach den steuerlichen Vorgaben entfaltet der handelsrechtliche Jahresabschluss
Relevanz für Zwecke der Besteuerung.
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.07d
<strong>________________________________________________________</strong>
Der handelsrechtliche Jahresabschluss erfüllt lediglich Dokumentationszwecke
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.08a
<strong>________________________________________________________</strong>
Die handelsrechtlichen Rechnungslegungsnormen dienen
a) … der Dokumentation
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.08b
<strong>________________________________________________________</strong>
Die handelsrechtlichen Rechnungslegungsnormen dienen
b) … der Information über die Kostenlage
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.08c
<strong>________________________________________________________</strong>
Die handelsrechtlichen Rechnungslegungsnormen dienen
c) … der Bemessung der Ausschüttungen
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.08d
<strong>________________________________________________________</strong>
Die handelsrechtlichen Rechnungslegungsnormen dienen
d) … dem Schutz der Aktionäre
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.09a
<strong>________________________________________________________</strong>
Die totale Bilanzauffassung …
a) … ist eine Variante der dynamischen Bilanztheorie
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.09b
<strong>________________________________________________________</strong>
Die totale Bilanzauffassung …
b) … sieht die Bilanz als Kapitaldispositionsrechnung
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.09c
<strong>________________________________________________________</strong>
Die totale Bilanzauffassung …
c) … betrachtet Aktiva als Finanzkapital
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.09d
<strong>________________________________________________________</strong>
Die totale Bilanzauffassung …
d)… betrachtet Passiva als Sachkapital
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.10a
<strong>________________________________________________________</strong>
In der zukunftsorientierten Bilanztheorie …
a) … lässt sich der Wert von Vermögensgegenständen nur aus dem Blickwinkel ihres zukünftigen Nutzens beurteilen
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.10b
<strong>________________________________________________________</strong>
In der zukunftsorientierten Bilanztheorie …
b) … finden sich Elemente der astrologischen Bilanztheorie
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.10c
<strong>________________________________________________________</strong>
In der zukunftsorientierten Bilanztheorie …
c) … werden Vermögensgüter als Erwartungen künftiger Güter- und Leistungs-
zugänge angesehen
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.10d
<strong>________________________________________________________</strong>
In der zukunftsorientierten Bilanztheorie …
d) … werden Passiva als Erwartungen künftiger Güter- und Leistungsabgänge
angesehen
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 1.11
<strong>________________________________________________________</strong>
Ordnen Sie die nachfolgenden Begriffe den richtigen Seiten der Bilanz (Aktiv- bzw. Passivseite) zu, indem Sie sie in die Bilanzskizze eintragen:
- Anhang;
- Anlagevermögen;
- Bilanzsumme;
- Eigenkapital;
- Finanzierung;
- Fremdkapital;
- Investition;
- Lagebericht;
- Mittelherkunft;
- Mittelverwendung
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.01a
<strong>________________________________________________________</strong>
Ein Kaufmann …
a) … ist nach § 238 Abs. 1 HGB grundsätzlich zur Buchführung verpflichtet.
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.01b
<strong>________________________________________________________</strong>
Ein Kaufmann …
b) … ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt (§ 1 Abs. 1 HGB)
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.01c
<strong>________________________________________________________</strong>
Ein Kaufmann …
c) … kann niemals eine natürliche Person sein, sondern lediglich eine juristische
Person (Kapitalgesellschaft)
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.01d
<strong>________________________________________________________</strong>
Ein Kaufmann …
d) … ist, soweit es sich um einen kleinen Einzelkaufmann handelt, unter bestimmten Voraussetzungen von der handelsrechtlichen Buchführungs- und
Bilanzierungspflicht befreit.
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.02a
<strong>________________________________________________________</strong>
Die relevanten Normen zur Aufbewahrung von Unterlagen …
a) … sehen für Handelsbücher eine Aufbewahrungsdauer von zehn Jahren vor
Richtig oder Falsch?
Richtig.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.02b
<strong>________________________________________________________</strong>
Die relevanten Normen zur Aufbewahrung von Unterlagen …
b) … lassen eine Vernichtung von Handelsbriefen nach bereits fünf Jahren zu
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.02c
<strong>________________________________________________________</strong>
Die relevanten Normen zur Aufbewahrung von Unterlagen …
c) … sehen für Lieferscheine eine Aufbewahrungsdauer von zehn Jahren vor
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.02d
<strong>________________________________________________________</strong>
Die relevanten Normen zur Aufbewahrung von Unterlagen …
d) … erfordern nur eine Aufbewahrung empfangener Handelsbriefe
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.03a
<strong>________________________________________________________</strong>
Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften …
a) … finden sich im zweiten Buch des HGB
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.03b
<strong>________________________________________________________</strong>
Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften …
b) … gelten nicht für Genossenschaften
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.03c
<strong>________________________________________________________</strong>
Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften …
c) … gelten nicht für Großunternehmen im Sinne von § 1 PublG
Richtig oder Falsch?
Falsch
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.03d
<strong>________________________________________________________</strong>
Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften …
d) … regeln auch die Konzernrechnungslegung
Richtig oder Falsch?
Richtig
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.04
<strong>________________________________________________________</strong>
Kennzeichnen Sie in tabellarischer Form die für deutsche Unternehmen anzuwendenden Rechnungslegungsnormen für den Einzel- und Konzernabschluss.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.05a
<strong>________________________________________________________</strong>
Vergleichen Sie das ausführliche und das verkürzte Bilanzschema. Was stellen Sie fest bzgl.
a) der Sachanlagen,
Das verkürzte Bilanzschema ist weniger tief untergliedert – es fehlen die mit arabischen Zahlen versehenen Posten.
a) Die Sachanlagen werden nur summarisch ausgewiesen (statt nach Anlageart unterschieden);
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.05b
<strong>________________________________________________________</strong>
Vergleichen Sie das ausführliche und das verkürzte Bilanzschema. Was stellen Sie fest bzgl.
b) des Eigenkapitals,
Das verkürzte Bilanzschema ist weniger tief untergliedert – es fehlen die mit arabischen Zahlen versehenen Posten.
b) das Eigenkapital unterscheidet sich kaum – lediglich die Gewinnrücklagen werden beim ausführlichen Schema weiter untergliedert;
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.05c
<strong>________________________________________________________</strong>
Vergleichen Sie das ausführliche und das verkürzte Bilanzschema. Was stellen Sie fest bzgl.
c) der Verbindlichkeiten?
Das verkürzte Bilanzschema ist weniger tief untergliedert – es fehlen die mit arabischen Zahlen versehenen Posten.
c) bei den Verbindlichkeiten ist der Unterschied groß: Im ausführlichen Bilanzschema werden acht Posten unterschieden, im verkürzten werden alle zu einem Posten zusammengefasst.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.06
<strong>________________________________________________________</strong>
Von einer GmbH sind folgende Daten bekannt (Vorjahresdaten identisch):
• Bilanzsumme: 3 Mio. €
• Umsatzerlöse: 26 Mio. €
• durchschnittliche Arbeitnehmerzahl: 260
Welcher Größenklasse ist die GmbH zuzuordnen?
Es handelt sich um eine mittelgroße Kapitalgesellschaft, da von deren Kriterien zwei mindestens erfüllt sind (Umsatzerlöse und Arbeitnehmerzahl).
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.07
<strong>________________________________________________________</strong>
Die SINO GMBH wurde im Jahr 20X0 gegründet. Für die Jahresabschlüsse 20X0 – 20X5 ergaben sich untenstehende Größenmerkmale.
Am 01.04.20X5 wurde das Unternehmen aufgrund der Finanzierung der Wachstumsstrategie in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, um eine Notierung am geregelten Markt aufzunehmen.
In welche Größenklasse (kleinst/klein/ mittelgroß/groß) ist das Unternehmen für die Geschäftsjahre 20X0 – 20X5 jeweils einzuordnen (tragen Sie Ihre Antwort ein)?
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.08a
<strong>________________________________________________________</strong>
Welchen Bilanzpositionen (im ausführlichen Bilanzschema) sind die folgenden Güter bzw. Sachverhalte zuzuordnen? a) Telefonanlage
a) andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung (A II 3)
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.08b
<strong>________________________________________________________</strong>
Welchen Bilanzpositionen (im ausführlichen Bilanzschema) sind die folgenden Güter bzw. Sachverhalte zuzuordnen? b) Heizungsanlage
b) technische Anlagen und Maschinen (A II 2)
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.08c
<strong>________________________________________________________</strong>
Welchen Bilanzpositionen (im ausführlichen Bilanzschema) sind die folgenden Güter bzw. Sachverhalte zuzuordnen? c) Notariatskosten beim Erwerb eines Grundstücks
c) Grundstücke … und Bauten … (A II 1; aktivierungspflichtige Anschaffungsnebenkosten!)
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.08d
<strong>________________________________________________________</strong>
Welchen Bilanzpositionen (im ausführlichen Bilanzschema) sind die folgenden Güter bzw. Sachverhalte zuzuordnen? d) Anzahlung für eine im Bau befindliche Lagerhalle
d) geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau (A II 4)
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.08e
<strong>________________________________________________________</strong>
Welchen Bilanzpositionen (im ausführlichen Bilanzschema) sind die folgenden Güter bzw. Sachverhalte zuzuordnen? e) Gehaltsvorschuss für einen Mitarbeiter
e) (Forderungen und) sonstige Vermögensgegenstände (B II 4)
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.08f
<strong>________________________________________________________</strong>
Welchen Bilanzpositionen (im ausführlichen Bilanzschema) sind die folgenden Güter bzw. Sachverhalte zuzuordnen? f) Wechsel, der im Verkauf erhalten wurde
f) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (B II 1)
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.09
<strong>________________________________________________________</strong>
Wie lautet die Grobunterteilung der Aktiva?
Anlagevermögen
- immaterielle, Sach-, Finanzanlagen
Umlaufvermögen
- Vorräte,
- Forderungen und
- sonst. Vermögensgegenstände,
- Wertpapiere,
- Zahlungsmittel),
- aktive RAP und
- aktive latente Steuern
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 2.10
<strong>________________________________________________________</strong>
Worin unterscheiden sich die GuV-Rechnungen kleiner, mittelgroßer und großer Kapitalgesellschaften?
- Kleine Kapitalgesellschaften erstellen eine verkürzte GuV, müssen diese aber nicht veröffentlichen.
- Mittelgroße Kapitalgesellschaften erstellen eine vollständige GuV, publizieren jedoch nur eine verkürzte.
- Große Kapitalgesellschaften müssen eine vollständige GuV erstellen und veröffentlichen.
4 - Jahresabschluss: Grundlagen
Kontrollfrage 3.01
<strong>________________________________________________________</strong>
Stellen Sie den Zusammenhang zwischen Inventur, Inventar und Bilanz dar.
Die Inventur ist die Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden; deren Ergebnis wird im Inventar (Bestandsverzeichnis) dokumentiert, auf dessen Basis die Bilanz erstellt wird.
Die Bilanz ist eine geraffte Aufstellung in Kontenform, während das Inventar eine ausführliche Darstellung in Staffelform ist.