Beissnersche Lehre Flashcards

1
Q

Wann ist der break-even Punkt erreicht?

A

Wenn der Umsatz gleich den Gesamtkosten ist

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2
Q

Was ist die Deckungsbeitragsquote?

A

Gesamt-DB / Gesamtumsatz (wie viel Deckungsbeitrag zur Deckung von Fixkosten wird pro € Umsatz erwirtschaftet?)

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3
Q

Was ist der Break-Even-Umsatz?

A

Fixkosten / Deckungsbeitragsquote (wie viel Umsatz muss erwirtschaftet werden, um die Fixkosten zu decken?)

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4
Q

Was ist die Umsatzrentabilität?

A

Gewinn/Umsatz (wie viel Gewinn bleibt pro € Umsatz übrig?)

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5
Q

Was sind Ausgabenwirksame Kosten?

A
  • Kosten, die innerhalb der Periode zu Ausgaben führen

- z.B. Lohnkosten

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6
Q

Wie berechnet man benötigten Mehrumsatz bei gleicher Umsatzrentabilität aber steigenden Fixkosten?

A

1) Deckungsbeitragsquote – Umsatzrentabilität
- Wie viel % meines Umsatzes kann zur Fixkostendeckung genutzt werden?
- Umsatzrentabilität wird für den Gewinn zurückgehalten
2) Mehrumsatz = zusätzliche Fixkosten / (Deckungsbeitragsquote – Umsatzrentabilität)
3) evtl. Probe durchführen
- Mehrumsatz * Deckungsbeitragsquote = zusätzlicher Gesamt-DB
- Zusätzlicher Gesamt-DB – zusätzliche Fixkosten = zusätzlicher Gewinn
- Zusätzlicher Gewinn/Mehrumsatz = Umsatzrentabilität

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7
Q

Wie berechnet man den DB 2 bei vertikal integrierten Einheiten für eine Einheit?

A
Preis  
- var. Kosten
= DB 1
-fixe Kosten
= DB 2
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8
Q

In welche Sichtweisen kann man die Preisberechnung für den internen Transfer unterscheiden?

A

1) Einheitssicht
- ohne Profit = legale Sicht
- mit Profit = Profitcentersicht
2) Gesamtsicht (Unternehmenssicht)

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9
Q

Berechnung Einheitssicht ohne Profit

A

Preis
- var. Kosten (Materialkosten + Fertigungskosten der vorherigen Einheiten)
= DB 1
- fixe Kosten (Fertigungskosten der berechneten Einheit)
=DB2

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10
Q

Berechnung Einheitssicht mit Profit

A

Preis
- var. Kosten (Transferpreis der vorherigen Einheit)
= DB 1
- fixe Kosten (Fertigungskosten der berechneten Einheit)
=DB 2

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11
Q

Berechnung Gesamtsicht (vertikale Einheiten)

A
Preis
- var. Kosten (reine Material kosten)
= DB 1
- fixe Kosten (Fertigungskosten aller Einheiten)
=DB 2
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12
Q

Was sind die Charakteristika der relativen Einzelkostenrechnung nach Riebel?

A

1) Kosten und Erlöse werden unabhängig von Kontext der Entscheidungssituation erfasst
2) Der Werteverzehr muss auf dieselbe Disposition zurückgeführt werden können wie Existenz des jeweiligen Kalkulationsobjekts

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13
Q

Wie definiert Riebel Einzelkosten?

A

Kosten (Ausgaben), die einem – sachlich und zeitlich genau abzugrenzenden – Bezugsobjekt eindeutig zurechenbar sind, weil sowohl die Kosten (Ausgaben) als auch das Bezugsobjekt auf einen gemeinsamen dispositiven Ursprung zurückgehen

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14
Q

Was sind die Konsequenzen nach Riebels Einzelkostenrechnung?

A

-Kosten sind nicht absolut, sondern relativ
-Keine Aufteilung in fixe und variable Bestandteile
-Keine Kostenschlüsselung
-Keine Gemeinkosten
Keine kalkulatorischen Kosten, es gilt der pagatorische Kostenbegriff

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15
Q

In welche Spalten kann man die Grundrechnung nach Riebel unterteilen?

A

1) Kostenkategorie
2) Zurechnungsobjekte
3) Produkt(e)
4) Fertigungsstelle(n)
5) Verwaltungsstelle
6) Vertriebsstelle
7) Unternehmen

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16
Q

Wie werden die Kostenkategorien unterschieden?

A

1) Leistungskosten
- absatzabhängig
- erzeugnisabhängig
2) Bereitschaftskosten
- geschlossene Periode
- offene Periode

17
Q

Wie kann man die absatzabhängigen Kosten unterteilen?

A
  • umsatzwertabhängig

- auftragsabhängig

18
Q

Wie kann man die Kosten der geschlossenen Periode unterteilen?

A
  • ohne zeitliche Bindung
  • monatliche Bindung
  • 1/4 - jährliche Bindung
19
Q

Wie kann man die Kosten der offenen Periode unterteilen?

A
  • aktivierungspflichtig

- nicht aktivierungspflichtig

20
Q

Was sind aktivierungspflichtige Kosten?

A

Sie stellen auch über die aktuelle Abrechnungsperiode hinaus einen Wert da (und werden dementsprechend abgeschrieben)