Basics Flashcards
Geschichte Genetik
Bereits vor 5000 Jahren Züchtungen Pferde u. Dattelpalmen
Anfang 1800 Zierpflanzen
1856 Mendelexperimente
Erst Anfang 1900 Beachtung
1903 Boveri u. Sutton: Chromosomentheorie der Vererbung - es liegen im Zellkern Erbanlagen in Form von Chromosomen, Weitergabe über Eizellen und Samen
1910 Thomas Hunt: Gekoppelte Merkmalsvererbung - wiederlegt Mendels 3. Regel tlw. Kopplung hängt von Lage auf Chromosomen ab
Gen
- Erbanlage, Gene liegen hintereinander auf Chromosom
- Einheit der Erbinformation
- Abschnitt DNA Sequenz
- dient der Synthese von Proteinen und anderen Molekülen
Genom
Gesamtheit aller im haploiden Chromosomensatz vorliegende genetischen Information
In welcher Form liegt das Genom der Organismen vor?
Desoxyribonukleinsäure (DNS)
manchen Viren RNS
Größenordnung von Genomen
Mensch: 3 Milliarden Basenpaare
Vögel: etwa 1 Milliarde BP
Bakterien: 1 bis 10 Millionen BP
Pflanzen: 100 Mio. bis 100 Milliarden BP
Insekten: 100 Mio. bis 10 Millarden BP
Genlocus
Physische Position eines Gens im Genom/ auf dem Chromosom
homozygot/ heterozygot
reinerbig/ mischerbig
reinerbig = identische Erbinformation auf beiden Chromosomen
Allel
- Unterschiedliche Varianten eines Gens
- phylogentisch durch Mutation entstanden
- diploide Organismen besitzen jedes Gen 2x = 2 Allele des Gens
- auf jedem Chromosom am gleichen Locus
Phänotyp
Merkmalsausprägung
Quantitative und qualitative Eigenschaften bis in die Biochemie
Genotyp
Konstellation der Erbanlagen (Allele) an einem oder mehreren Genorten
Genetische Verfassung eines Organismus
Haplotyp
Satz von Genen, die sich auf einem Chromosom befinden
Haploidie
Einfacher Chromosomensatz in Eizellen und Samenzellen
Diploidie
zweifacher Chromosomensatz in Zellen
Bestimmung Genotyp
Man nehme eine homozygot rezessive Pflanze und kreuzt diese mit dem fraglichen Individuum. Ist F1 uniform war P homozygot.
unvollständig dominant
= intermediär
Der Phänotyp ist eine Mischung der Eltern. weiß + rot = rosa