Barmherzige Brüder Teil III Flashcards

1
Q

Sie diskutieren im Team wie man mit selbstverletzenden Verhalten am besten umgehen sollte.
Nennen Sie vier Vorschläge und begründen Sie diese kurz.

A
  • Auf das selbstverletzende Verhalten nicht mit übermäßiger Aufmerksamkeit reagieren, um das Problemverhalten nicht noch mehr zu verstärken
  • Wundversorgung am besten selbst machen lassen
  • Tagesablauf durch Strukturierung regeln. Klare Strukturen schaffen Sicherheit und verringern Belastungssituationen
  • Alternative Stressbewältigungsstrategieen anbieten (z.B. Boxsack,Jogging etc.)#-Ambulante oder stationäre Therapie einleiten, damit alternative Stressbewältigungsstrategieen erlernt werden können
  • Facharzt vorstellen, um medikamentös die Spannung zu reduzieren
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2
Q

Nennen Sie zwei Krankheitssymptome bei einer Boarderline-Erkrankung

A
  • Suchtmittelmissbrauch
  • selbstschädigendes Verhalten in verschiedenen Lebensbereichen (z.B. Sexualität,ritzen)
  • depressive Verstimmung (Suizidalität)
  • stark wechselnde soziale Beziehungen
  • Wechsel von extremen sozialen Bindungen und starker Ablehnung
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3
Q

Was versteht man unter einer Simultanimpfung?

A

Eine gleichzeitige Verabreichung von aktiver und passiver Impfung

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4
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen Adenzwei Impfarten bei der Simultanimpfung

A

Passive Impfung:Verabreichung von spezifischen Antikörper (= Immunglobuline)
Aktive Impfung:
Verabreichung der Krankheitserreger in abgeschwächter Form mit dem Ziel, eigene Antikörper zu produzieren, länger anhaltende Immunität, Schutz tritt verzögert auf

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5
Q

Welche Zellen des Immunsystems sind für die lebenslange Immunität verantwortlich?

A

Gedächtniszellen

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6
Q

Skizzieren Sie die Entwicklungen verschiedenen Stadien der Infektionskrankheit HIV

A

-HIV-AIDS-Infektion-Tod

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7
Q

Skizzieren Sie die Entwicklungen verschiedenen Stadien der Infektionskrankheit Hepatitis B

A

Hepatitis B-chronische Hepatitis-Leberzirrhose-Tod

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8
Q

Maßnahmen zur Verhütung von HIV und Hepatitis B

A
  • Kein ungeschützter Geschlechtsverkehr
  • keine Gefährdung von anderen Geschlechtspartnern-Fremdschutz
  • Keine Experimente mit unsauberen, nicht sterilen Spritzen
  • Aufzeigen einer Drogenkarriere
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9
Q

Vier Möglichkeiten Botschaften bezüglich HIV und Aids anschaulich zu vermitteln

A

-Informationsmaterial über diese Erkrankung
-Praktisches Anschauungsmaterial Kondome
-Gebrauchsanweisung für Kondome
Folgen einer Drogenkarriere aufzeigen

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10
Q

Nennen Sie vier direkte Übertragungswege von Krankheitserregern

A
  • Kontakt/Schmierinfektion (fokal/oral)
  • Tröpfcheninfektion
  • Nahrungsmittel und Wasser
  • Blut (hämatogene)
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11
Q

Nennen Sie vier Hormon produzierende Drüsen

A
Hypophyse
Schilddrüse
Nebenschilddrüse
Langhans sehe Inseln(Bauchspeicheldrüse)
Eierstöcke
Hoden
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12
Q

Zählen Sie vier Spätfolgen des Diabetes mellitus auf

A
Retinopathie(Auge)
Nephropathie(Nieren)
Neuropathie(Nerven)
Dialektischer Fuß
Antipathie(Gefäße)
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13
Q

Erläutern Sie das vegetative Nervensystem, indem Sie auf dessen unterschiedliche Aufgaben eingehen

A
  • Sympathicus:
    z. B. “Fluchtnerv”, steigert das Aktivierungsniveau, erhöht die Reaktionsbereitschaft, erhöht Atmung, Blutdruck, Puls, Muskelspannung
  • Parasympathikus:
    z. B. “Erholungsnerv”, reduziert das Aktivitätsniveau, erhöht Funktionen, die der Bereitstellung von Energie dienen (z.B. Verdauung)
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14
Q

Beschreiben Sie kurz drei Angsterkrankungen, die in der Psychiatrie unterschieden werden

A

-Phobie
z.B. krankhafte Angst (Symptome:Angstgefühl, Zittern,Puls-Blutdruckerhöhung, Gesichtsrötung oder Blässe, Harndrang) vor meist eindeutigen Situationen oder Objekten, die allgemein als ungefährlich gelten. Phobien führen meist zu einem ausgeprägten Meideverhalten
-Generalisierte Angststörung:
z.B. anhaltende Angstsymptomatik, die nicht auf spezifische Situationen beschränkt ist. Die Betroffenen entwickeln eine Vielzahl von Befürchtungen.
-Panikstörung:
Panikattacken treten meist plötzlich, ohne erkennbaren äußeren Anlass auf.

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15
Q

Drei Zustände des Bewusstseins und erklären Sie zwei davon

A
-Bewusstseinsklar:
Person ist örtlich, zeitlich und zur Person orientiert
-somnolent:
schläfrig, durch Ansprache weckbar
-soporös:
nicht durch Ansprache weckbar
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16
Q

Zu welchem Teil des Immunsystems gehört die Haut?

A

Unspezifisches Immunsystem

17
Q

Nennen Sie vier Aufgaben des Blutes

A
-Transportfunktion:
Blutgase, Nähr-und Abbaustoffe, Hormone
-Abwehrfunktion
-Blutstillung/Gerinnung
-Wärmeregulation
18
Q

Beschreiben Sie die sechs wichtigsten Symptome einer Demenz

A
  • Verlust geistiger Fähigkeiten
  • Rechnen und Schreibfähigkeit nimmt ab
  • Persönlichkeitsveränderungen
  • Gedächtnisprobleme
  • Lernen neuer Informationen ist erschwert
  • Aphasie (Störung des Sprechens und des Verhaltens)
  • Störung der Bewegungskoordination
  • Unfähigkeit, Menschen und Objekte zu erkennen
19
Q

Nennen Sie zwei weitere Erkrankungen, zu irreversibeler Demenz führen können

A
  • Multiinfarkt-Demenz
  • Creutzfeldt-Jakobsche Krankheit
  • Morbus Huntington
  • Chronischer Alkoholismus
20
Q

Beschreiben Sie vier wichtige Aspekte, die im Umgang mit dementen Personen zu beachten sind

A
  • Für Sicherheit sorgen
  • Gewohnte Abläufe so lange wie möglich beibehalten
  • sich auf die Gedankenwelt des Demenzkranken einlassen
  • noch vorhandene Fähigkeiten weiter üben
  • Reaktionen des erkrankten nicht persönlich nehmen
21
Q

Unterscheiden Sie die Zellen im Blut und beschreiben Sie Ihre jeweiligen Hauptaufgaben

A
  • Erythrozyten transportieren den Sauerstoff
  • Leukozyten dienen als körpereigenes Abwehrsystem
  • Thrombozyten sind an der Blutstillend beteiligt