Bankgeschäfte Flashcards

1
Q

Was regelt der Kontovertrag?

A

-Geschäftsverbindung zwischen Kinde und Kreditinstitut

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2
Q

Welche Bankkonten gibt es und wo liegen die Unterschiede?

A

Einzelkonten
Gemeinschaftskonten

Einzelkonten haben nur einen Kontoinhaber, es können aber mehrere Personen über das Konto verfügungsberechtigt sein.
Gemeinschaftskonten haben mehrere Inhaber

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3
Q

Welche Gemeinschaftskonten gibt es und wo liegen die Unterschiede?

A
  • oder Konto
  • und Konto

Beim oder Konto kann jeder Kontoinhaber allein über das Konto verfügen. Beide Inhaber haften für Schulden.

Beim und Konto (gemeinschaftliche Verfügung)
Kontoinhaber können nur gemeinsam über das Konto verfügen.

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4
Q

Was ist eine Einzelverfügung und bei welcher Kontoart gibt es diese?

A

Einzelverfügung bei oder-Konten

mit Bank vereinbart, bis zu welcher Höhe ein Kontoinhaber allein verfügen kann.

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5
Q

Welche Funktionen haben Verfügungsberechtigte, welche Rechte haben sie?

A

Verfügungsberechtigte: Eltern, Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft, rechtsgeschäftliche Vertreter durchs Rechtsgeschäft bevollmächtigt, im Namen des Vollmachtgebers Willenserklärungen abzugeben.

Sie können Guthaben abheben, Überweisungen tätigen.

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6
Q

Unterschied zwischen Wertstellung und Buchungstag?

A

Wertstellung: das Datum, an dem eine Gutschrift oder Belastung auf dem Konto wirksam wird, ab diesem Datum werden Zinsen berechnet. Geld tatsächlich verfügbar, bzw. abgebucht.
Buchungstag: vollständige Buchung (juristischer Beistand) erzeugt, kann nur noch durch Stornobuchungen korrigiert werden, reine Information über Kontobewegung.

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7
Q

Wie oft erhält man einen Rechnungsabschluss? Wozu dient er?

A

Quartalsweise

zur Kontrolle und Prüfung der geleisteten Buchungen, flsche Buchungen sollten sofort korrigiert werden.

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8
Q

Was wird durch das Bankgeheimnis geregelt, welche Rechten und Pflichten hat die Bank?

A

seit 1.4.2005 gibt es in Deutschland kein Bankgeheimnis mehr.
Ämter haben erweiterte Zugriffsrechte, zum prüfen, ob noch Vermögen vorhanden ist.

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9
Q

Wozu dient eine Bankauskunft?

A

allgemein gehaltene Feststellungen und Bemerkungen über wirtschaftlichen Verhältnisse, Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit.
Privatkunden: nur im Einzelfall, wenn Kunde ausdrücklich zugestimmt hat. ausnahmen: Behördliche Anfragen

Geschäftskunden: Bankauskünfte werden erteilt, wenn keine anders lautende Weisung des Kunden vorliegt.
Geschäftskunden = juristische Personen und Kaufleute, die im Handelsregister eingetragen sind, keine Freiberufler

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10
Q

Welche Aufgaben/Funktionen hat Geld?

A
  • allgemeines Tauschmittel
  • Wertmesser und Recheneinheit
  • Weraufbewahrungsmittel
  • Wertübertragungsmittel
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11
Q

welche Zahlungsarten gibt es und wodurch unterscheiden sie sich?

A
  • Barzahlung, Bargeld, Banknoten, Münzen
  • halbbare Zahlungen: Buchgeld durch Auszahlung zu Bargeld, Bargeld zu Einzahlung zu Buchgeld
  • bargeldlose Zahlungen: Buchgeld wird übertragen

Bargeldlose oder halbbare Zahlungen erfolgen über Kreditinstitute

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12
Q

Welcher Zahlungsart kann auf dem Bankweg widersprochen werden?

A

Einzugsermächtigung innerhalb von 6 Wochen

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13
Q

Welche Arten von Schecks gibt es?

Vor- und Nachteile?

A

Barschecks: in bar ausgezahlt, dem der den Scheck in den Händen hält.
Verrechnungsschecks: quer auf der Vorderseite, “nur zur Verrechnung”
Orderscheck: Gutschrift erfolgt auf Konto des Empfängers erst nach Zertifizierung, keine Barauszahlung, Betrag wird möglicherweise auf ein Konto einer Dritten Person gebucht, ohne Überprüfung.

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14
Q

Welche Vorteile haben Kreditkarten?

Wie funktioniert das Kreditkartensystem?

A
  • bargeldlose Zahlung
  • monatliche Belastung des Kontos, nicht sofort.

Karteninhaber zahlt Rechnung mit Kreditkarte bei einem Unternehmen, leistet Unterschrift. Dieses reicht Formlare bei der Kartenorganisation ein, enthält monatlich eine Überweisung, abzüglich einer Provision. Konto des Kreditkarteninhabers wird monatlich belastet.

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15
Q

Welche Arten des elektronischen Zahlungsverkehrs gibt es? Wo wird Kontostand abgefragt?
Wozu dient Abfrage des Kontostandes?

A

Electronic Cash (EC)
Chipkarten (Prepaid)
online Banking

beim Bezahlen mit EC Karte hat Zahlungsempfänger Point of Sale (POS Terminals), dieses überprüft die Karte, wenn Konto ausreichend Deckung hat erfolgt erst die Zahlung.

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16
Q

Was ist eine Überweisung?

A

einmalige bargeldlose Übertragung von Buchgeld oder eine bargeldlose Zahlung.
Grundlage ist Überweisungsauftrag des Zahlungspflichtigen. Nimmt Kreditinstitut Überweisungsauftrag an, besteht ein Geschäftsbesorgungsvertrag nach BGB zwischen Bank und dem Zahlungspflichtigen. Die Bank des Zahlungsempfängers ist durch den Kontovertrag verpflichtet Überweisungen anzunehmen.

17
Q

Was ist eine Lastschrift?

A

bargeldloser Zahlungsverkehr, mit dem der Zahlungsempfänger vom Konto des Zahlungspflichtigen einen Betrag einziehen lässt. Zahlungsvorgang wird vom Empfänger ausgelöst. Er erteilt seiner Bank den Auftrag zum Einzug der Lastschrift.
Der Zahlungspflichtige schafft für diesen Vorgang die rechtliche Grundlage, in dem er einen Abbuchungsauftrag oder eine Einzugsermächtigung erteilt. Reicht der Zahlungsempfänger nun einen entsprechenden Lastschriftauftrag bei seinem Kreditinstitut ein, wird der Betrag vom Konto des Zahlungspflichtigen eingezogen und auf dem Konto des Zahlungsempfängers gutgeschrieben. Periodisch wiederkehrende in Höhe unterschiedliche Zahlungen.

18
Q

Welche Arten von Lastschriften gibt es?

A

_ Abbuchungsauftrag

- Einzugsermächtigung

19
Q

Was ist eine Einzugsermächtigung?

A

der Zahlungspflichtige erteilt dem Zahlungsempfänger eine schriftliche Ermächtigung. Dr Zahlungsempfänger verbucht den Betrag als Gutschrift auf seinem Konto.

20
Q

Was ist ein Abbuchungsauftrag?

A

der Zahlungspflichtige erteilt seiner Bank einen schriftlichen Auftrag Lastschriften einzulösen. Der Zahlungsempfänger reicht die Lastschrift seinem Kreditinstitut (A) ein, dieses legt die Lastschrift dem Kreditinstitut (B) des Zahlungspflichtigen vor.
Kreditinstitut B überweist den Betrag und der Zahlungsempfänger verbucht den Betrag auf seinem Konto.

21
Q

Was ist der Nominalzins?

A

vertraglich vereinbarter Zinssatz anhand dessen die anfallenden Zinsen für den Kredit berechnet werden. KEINE Kreditnebenkosten enthalten.
Nominalzins gibt keinen Aufschluss über tatsächliche Kostenbelastung.

22
Q

Was ist der effektive Jahreszins?

A

der Preis der Kredite in % und gibt die Belastung pro Jahr an. Es wird vom Nominalzins, der tatsächlichen Auszahlung (Disagio) und der Tilgung bestimmt. Der Effektivzins muss ausgewiesen werden und ist bei gleichen Konditionen eine vergleichbare Größe. Weitere Kosten sind enthalten, z.B. Bearbeitunsgebühr, Häufigkeit der Zinszahlung (monatlich, quartalsweise)

23
Q

Welche Kreditarten gibt es und nach welchen Gesichtspunkten werden sie eingeteilt?

A

Realkredite =Hypotheken , Darlehen, Ratenkredite, Barkredite (Dispo, Kontokorrent)

Einteilung nach:
-Laufzeit
-Art der Sicherung (Realkredite)
-Art der Bereitstellung
Ratenkredit
Barkredit
Darlehen
24
Q

Was sind Realkredite?

A

Hypotheken

  • Zweck und objektgebundene Darlehen
  • Absicherung durch Eintrag ins Grundbuch
  • Bank ist bis zum Betrag der Grundschuld Eigentümer (Häuser, etc)
25
Q

Was sind Ratenkredite?

A
  • festen monatlichen Teilbeträgen zurückbezahlt
  • in Monatsraten Tilgung enthalten und Zinsen
    z. B. für Autos, Reisen, PC
26
Q

Was ist ein Dispositionkredit?

A
  • für Privatkonten
  • Sollzinsen werden tageweise berechnet
  • Überziehungsgrenze wird von Bank bestimmt
  • Blankokredit
27
Q

Was ein Kontokorrentkredit?

A

Betriebsmittelkredit

28
Q

Was ist ein Praxisdarlehen?

A

Realkredite, langfristige Investitionskredite

29
Q

Was bedeutet Factoring?

Vor- und Nachteile?

A

Ankauf von Forderungen

Nachteil: Kosten
Vorteil: Factoringunternehmen kümmert sich um Mahnwesen, Praxis bekommt gleich Geld

30
Q

Was ist der Unterschied zwischen echtem und unechtem Factoring?

A

echtes Factoring:
100 % Ausfallhaftung mit Vorfinanzierung
Verkauf von Forderungen

unechtes Factoring:
-Vorfinanzierung ohne Ausfallhaftung oder mit beschränkter Haftung
Kreditgeschäft