Aufklärung Flashcards

1
Q

KU

A

(auch klinische Untersuchung) ist ein in der Medizin häufig verwandter Begriff für die Untersuchung eines Patienten mit den eigenen Sinnen und einfachen Hilfsmitteln. Sie wird als unverzichtbare Grundlage der Diagnostik angesehen. Dabei wird nach dem sogenannten IPPAF-Schema vorgegangen:

I Inspektion, das Betrachten,
P Palpation, Abtasten
P Perkussion, Abklopfen, und
A Auskultation, Abhören von Körperregionen sowie
die Geruchswahrnehmung (z. B. Ammoniak, Aceton, Alkohol in der Ausatemluft).
F Funktionsprüfung, am Ende der Untersuchung

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2
Q

EKG

A

Es ist eine schmerzfreie, strahlenfreie und nicht-invasive Untersuchung, die ungefähr 5 Minuten dauert. Bei der Untersuchung wird die elektrische Aktivität ihres Herzens, die Herzfrequenz und der Herzrhythmus aufgezeichnet. Vor der Untersuchung müssen sie ihren Oberkörper frei machen und ihren Schmuck aus Metall ablegen: Gürtel, Schlüsselbund, Haarnadel usw. Diese Untersuchung erfolgt im Liegen. Sie müssen dabei ruhig bleiben. Die Elektroden werden auf den Armen, Beinen und auf den Brustkorb gelegt. Die elektrischen Impulse werden mithilfe von Elektroden abgeleitet. Und die Ergebnisse werden auf einem Papier oder auf dem Monitor dargestellt

ist eine Registrierung der elektrischen Herzaktivität. Als nichtinvasives Diagnostikum vermittelt das EKG wichtige Informationen über Herzrhythmus, Herzfrequenz und zeigt Veränderungen in der Struktur auf.

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3
Q

Ultraschall/Sonographie

A

ist eine bildgegebene Untersuchung des
Bauches. es ist schmerzlos und strahlenlos.
dadurch kann der Arzt verschiedene
Bauchorgane beurteilen, zum Beispiel die
Leber, die Nieren und die Milz. es ist eine
der beste Untersuchungen zur Diagnose
von Erkrankungen

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4
Q

Angiographie

A

Die Angiografie ist eine radiologische Untersuchung, bei der die Gefäße mit Kontrastmittel gefüllt werden, um sie mit Hilfe von Röntgen, Magnetresonanztomografie oder Computertomografie sichtbar zu machen und in einem sogenannten Angiogramm abzubilden. Dabei unterscheidet man je nach Art der untersuchten Gefäße:

Angiografie der Arterien (Arteriografie)
Angiografie der Venen (Phlebografie)
Angiografie der Lymphabflussbahnen (Lymphografie)

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5
Q

Koronarangiographie

A

Die Koronarangiographie ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, bei der die Herzkranzgefäße abgebildet werden. Ein Röntgenkontrastmittel wird in die Herzkranzgefäße über einen Herzkatheter injiziert und mittels Röntgenstrahlen sichtbar gemacht.

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6
Q

Tubenligatur

A

Durch eine Operation wird die betreffende Frau dauerhaft unfruchtbar. Die Tubenligatur zählt zu den sichersten Verhütungsmethoden

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7
Q

ösophagotracheale Fistel

A

Eine ösophagotracheale Fistel ist eine pathologische. Verbindung (Fistel. ) zwischen der Speiseröhre. (Ösophagus) und der Luftröhre. (Trachea).

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8
Q

Koronarangiografie

A

ist eine Darstellung der Herzkranzgefäße beziehungsweise
eine Herzkatheteruntersuchung. Hierbei wird ein dünner spezialisierter biegsamer Kunststoffschlauch durch eine punktierte Schlagader von der Leiste über die Hauptschlagader bis zum Herzen eingeführt. Nach Kontrastmittelgabe beleuchten sich die Herzkranzgefäße durch Röntgen wie ein Weihnachtsbaum, und damit können wir den Herzmuskel und die Herzkranzgefäße beurteilen. Vorteilhaft ist, dass wir sofort therapeutisch vorgehen können, falls wir zum Beispiel eine Engstelle entdeckt haben. Das erfolgt durch eine Ballonaufdehnung oder das Einsetzen eines Stents, was das Gefäß offen behält.

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9
Q

Gastroskopie

A

Ist eine Spiegelung. Hierbei wird ein spezialisierter biegsamer
optischer Schlauch durch den Mund über die Speiseröhre bis zum Magen
beziehungsweise Zwölffingerdarm vorgeschoben. Damit schauen wir uns den
Verdauungstrakt von innen an, und können auch die Veränderungen an der
Schleimhaut sehen. Gegebenenfalls können wir auch Proben entnehmen, welche im Labor genauer untersucht werden können. Die Untersuchung ist eigentlich schmerzfrei, aber könnte einen Würgereiz auslösen. Deshalb geben wir Ihnen vorher ein leichts Schlafmittel, und somit werden Sie nichts von dem Eingriff mitbekommen. Noch etwas. Wie bei jedem Eingriff könnte es zu Komplikationen kommen, wie zum Beispiel Blutung, Weichteilverletzung, Allergie oder so. Diese kommen aber sehr selten vor, und unser Team könnte das gegebenenfalls in den Griff kriegen. Also, Sie brauchen keine Angst zu haben.

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10
Q

PECH

A

PECH: Pause, Eis, Compression,
Hochlagerung

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11
Q

Weber Einteilung OSG

A

Weber A: Fraktur unterhalb der intakten Syndesmose

Weber B: Fraktur auf Höhe der intakten oder rupturierten Syndesmose, Membrana interossea meist intakt

Weber C: Fraktur oberhalb der verletzen Syndesmose, Membrana interossea häufig auch rupturiert

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12
Q

Hiatushernie

A

Ein Zwerchfellbruch (Hiatus- oder Zwerchfellhernie) entsteht, wenn sich Teile des Magens durch eine Öffnung im Zwerchfell nach oben in den Brustraum verlagern.
2 Typen: Hiatusgleithernie,
Paraösophageale Hiatushernie

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13
Q

Barret Ösophagus

A

Barrett-Ösophagus ist eine Krankheit, bei der die Schleimhaut der Speiseröhre betroffen ist.
Die Ursache ist die chronische Refluxkrankheit, die Umwandlung des Plattenepithels in ein Zylinderepithel.

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14
Q

paVK

A

bezeichnet man ein Krankheitsbild, das durch eine fortschreitende Stenosierung
bzw. den Verschluss Okklusion) der arteriellen Beingefäße, seltener der
Armgefäße entsteht.
ca. 95 % d.F. eine Manifestationsform der Arteriosklerose
Vaskulitis (z.B. Thrombangiitis obliterans, Riesenzellarteriitis,
Takayasu-Arteriitis)
○ zystische Adventitiadegeneration
○ traumatische Gefäßverletzungen
○ fibromuskuläre Dysplasie

n 20 % d.F. aufgrund einer arteriellen Thrombose

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15
Q

ÖGD

A

Spiegelunges Verfahren zur Untersuchung von Speiseröhre, Magen und erste Teile des Zwölffingerdarms. Anhand eines in die Speiseröhre eingeführten flexiblen Gummischlauch oder dünnes Metallrohr können Schleimhäute begutachtet, Gewebeproben entnommen und therapeutische Eingriffe vorgenommen werden

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16
Q

Lungenangiographie (Indikation und Komplikationen)

A

ist ein radiologisches Untersuchungsverfahren, das der Darstellung der Lungengefäße dient. Die Pulmonalisangiographie ist der Goldstandard in der Diagnostik von pathologischen Veränderungen der Lungengefäße. Aufgrund des hohen technischen Aufwands und der damit verbundenen Risiken ist sie jedoch in vielen Indikationen von der CT-Angiographie (CTA) und der MR-Angiographie (MRA) verdrängt worden.
Hauptindikation war die akute Lungenembolie, bei der sie heute nur noch selten eingesetzt wird.
Weitere Indikationen sind:
Pulmonal-arterielle Hypertonie
Kongenitale Gefäßanomalien (z.B. Fehleinmündung der Lungenvenen)
Nachweis und Embolisation von AV-Shunts
Therapie der Pulmonalstenose
Komplikationen:
Es kann durch Katheter oder Führungsdraht zu kleinen Verletzungen der Lunge kommen; es können sich kleine Blutgerinnsel an der Katheterspitze bilden, die sich ablösen und ebenfalls zu Durchblutungstörungen in der Lunge (sog. Lungenembolie) führen.

17
Q

Belastungs-EKG:

A

zeichnet die Herzspannungskurven unter körperlicher Belastung auf.

Das Belastungs-EKG ist eine spezielle Form des Elektrokardiogramms, bei dem die elektrischen Vorgänge des Herzens aufgezeichnet werden, um daraus Rückschlüsse auf die Muskelstärke, die Durchblutung, die Frequenz und den Rhythmus des Herzens ziehen lassen können.
Beim Belastungs-EKG werden die elektrischen Herzströme aufgezeichnet, während sich der Patient körperlich betätigt. Es wird die Fragestellung geklärt: Wie gut arbeitet das Herz unter Belastung?

18
Q

ERCP: endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie
Indikationen:

A

Verdacht auf Erkrankungen der Gallenwege
Choledocholithiasis
Cholangiokarzinom
Cholangitis
Primär sklerosierende Cholangitis (PSC)
Abklärung einer Cholestase
Verschlussikterus durch Gallenkonkremente
Pankreaskarzinom
Komplikationen:
Die ERCP als invasive diagnostische und therapeutische Maßnahme ist nicht risikofrei. Es besteht das Risiko einer Post-ERCP-Pankreatitis.

19
Q

CT

A

„CT“ ist die Abkürzung für Computer-Tomographie. Mit dieser Röntgen - Untersuchungsmethode können detaillierte Bilder vom Inneren Ihres Körpers erstellt werden. Die CT wird angewendet, wenn Ihr Arzt genauere Informationen benötigt, die herkömmliche Röntgenuntersuchungen nicht liefern können. Ein besonderer Vorteil der CT sind die kurzen Untersuchungszeiten auch bei großen Untersuchungsbereichen.

20
Q

Echo

A

Als Echokardiographie, kurz: Echo, bezeichnet man die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall.

21
Q

Herzkatheter

A

Als „Herzkatheter“ wird eine Untersuchung des Herzens, der Herzkranzgefäße und der Herzkammern, aber auch der Herzklappenfunktion und Hämodynamik („Druckmessung“) bezeichnet. Die Herzkatheteruntersuchung dient dabei sowohl der Diagnosestellung und -sicherung als auch der Therapie.

22
Q

Ergotherapie

A

Ergotherapie soll Menschen dabei helfen, ihr Leben eigenständiger zu gestalten. Ergotherapeutinnen und -therapeuten helfen zum Beispiel, wenn durch eine Erkrankung eine Hand oder ein Arm nur eingeschränkt genutzt werden kann. Dazu setzen sie verschiedene Übungen und Aktivitäten ein, beraten und schlagen Anpassungen im Alltag vor

23
Q

Wie kann man den Stuhl
untersuchen?

A

Die Stuhlprobe wird vom Patienten
selbst aus dem normal abgesetzten
Stuhl entnommen. Dafür erhält man
vom Arzt ein Stuhlentnahme-Set mit
Stuhlröhrchen, Löffel und
Schraubverschluss. Der Stuhl soll
nicht in Kontakt mit dem Urin oder
Spülwasser kommen

24
Q

Ursache von Gonarthrose:

A
  • Degenerativer Knorpelabbau
    ● Entzündungen
    ● Gelenkfehlstellung
    ● höheres Lebensalter und erhöhtes Körpergewicht sind zusätzliche
    Risikofaktoren für die Entwicklung einer Gonarthrose
25
Q

Types von Lungenkrebs

A
  • Kleinzelliges Bronchialkarzinom
    ● Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom
    ○ Plattenepithelkarzinom
    ○ Adenokarzinom
    ○ großzelliges Karzinom
26
Q

Polyneuropathie und die Symptome:

A

Systemisch bedingte Schädigung von peripheren Nerven.
Parästhesien und Sensibilitätsstörung vor allem an den Extremitäten
(Akroparästhesie). Des Weiteren können motorische Ausfälle auftreten, später
auch eine Druckempfindlichkeit peripherer Nerven (z.B. Wadendruckschmerz)
und trophische Störungen (Ernährungsstörung des Gewebes durch Schädigung
vegetativer Nerven).

27
Q

Mundgeruch beim diabetischer Ketoazidose:

A

Azeton (süßsaur)