Arbeitsphysiologie Flashcards

1
Q

Arbeitsphysiologie Definition

A

Befasst sich mit den physiologischen Funktionen des menschlichen Organismus und mit der Leistungsfähigkeit des Menschen bei der Arbeit.

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2
Q

Arbeitsbelastung Definition

A

Gesamtheit der äußeren Bedingungen und Anforderungen im Arbeitssystem, die auf den Zustand einer Person einwirken.

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3
Q

Arbeitsbeanspruchung Definition

A

Innere Reaktion des Arbeitenden auf die Arbeitsbelastung. Ist von individuellen Merkmalen abhängig (z.B. Größe, Alter, Fähigkeiten, etc.)

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4
Q

Leistungsfähigkeit Definition

A

Fähigkeit innerhalb einer bestimmten Zeit eine Leistung zu erbringen.
Zwei Aspekte: körperliche Leistungsfähigkeit, kognitive Leistungsfähigkeit

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5
Q

Arbeitsfähigkeit Definition

A

Individuelle Ressourcen und Arbeitsanforderungen passen zusammen.

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6
Q

Determinanten der menschlichen Leistungsfähigkeit

A

körperliche Kapazität, kognitive Kapazität, individuelle Arbeitstechnik, individuelle Rahmenbedingungen

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7
Q

Was beeinflusst die individuelle körperliche Kapazität?

A

Lunge: Max. Sauerstoff Aufnahme, Vitalkapazität
Herz: Schlagvolumen, Herzminutenvolumen, Herzfrequenz
Blut: Hämatokrit
Muskulatur: Muskelmenge
Transportsysteme
Muskuläre Energiespeicher: Glykogen, Lipide

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8
Q

Was beeinflusst die individuelle kognitive Kapazität?

A
Wahrnehmen
Denken
Lernen
Erinnern
Motivation
Konzentration
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9
Q

Was beeinflusst die individuelle Arbeitstechnik?

A
Arbeitsanforderungen
Erfahrung
Übung
Zeitdruck
Motivation
Konzentration
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10
Q

Was sind individuelle Rahmenbedingungen, die die Arbeitsleistung beeinflussen?

A

Familie, Freunde
Hobbies
Ängste, Sorgen, Schulden
lange Anfahrtswege

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11
Q

Anpassungsleistung des Menschen früher

A
  • Gefahren erkennen, schnell reagieren
  • Rolle in sozialen Gruppengefüge einnehmen
  • Sinnesorgane, Kreislaufsystem, Bewegungsapparat wurden auf Belastung und Veränderung optimiert
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12
Q

Anpassungsleistung des Menschen heute

A
  • Andauernde, immer gleiche Belastung
  • Andauernde hohe kognitive und mentale Belastung aushalten
  • null körperliche Belastung
  • Alleinsein und Einsamkeit aushalten
  • Aktive Kommunikationsfähigkeit
  • hohe Fingergeschicklichkeit
  • Erholung, Lernen, Ruhestand
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13
Q

“Doppelter Doppelbezug” von Arbeit und Gesundheit

A

Arbeit ist sowohl gut als auch schädlich für die Gesundheit und anders herum.

Arbeit schadet der Gesundheit: Unfälle, Berufskrankheiten, arbeitsbedingte Erkrankungen, work privacy Konflikt

Arbeit fördert die Gesundheit: Anerkennung, Qualifizierung, soziale EInbindung, Einkommen

Gesundheit schadet der Arbeit: Arbeitsunfähigkeit, Invalidität, Leid

Gesundehit fördert die Arbeit: Leistungs- und Qualitätssteigerung, Produktivität

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14
Q

Wie viele Menschen in Deutschland verrichten Arbeit mit hohem Energieumsatz?

A

ca. 1/3 aller Erwerbstätigen

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15
Q

Wie ist die Altersverteilung bei körperlich anstrengenden Arbeiten?

A
  • mit zunehmendem Alter arbeiten immer weniger in Berufen, die körperlich anstrengend sind
  • gehen entweder in einen komplett anderen Bereich oder in Frührente
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16
Q

Wie hoch ist der Ruheumsatz?

A

Sitzend in Ruhe werden 4,2 kJ (1 kcal) pro kg Körpergewicht und Stunde verbraucht

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17
Q

Metabolisches Äquivalent (MET)

A
  • Beschreibt den Stoffwechselumsatz eines Menschen bezogen auf den Ruheumsatz im Verhältnis zu seinem Körpergewicht
  • wird verwendet, um den Energieverbrauch verschiedener Aktivitäten zu vergleichen
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18
Q

MET verschiedener Aktivitäten

A
Ruhen/Fernsehen = 1 MET
Computerarbeit = 1,5 MET
Kassieren = 2 METs
Reinigung = 4 METs
Fahrradfahren = 6 METs
Feuerwehr = 8 METs
Extreme körperliche Aktivität = 10 - 20 METs
Leistungssportler = 30 METs
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19
Q

Energielieferanten im menschlichen Körper

A
  • Zucker (Glukose im Blut, Glykogen in Leber und Muskeln)
  • Fett
  • Proteine
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20
Q

ATP

A
  • Oxidation führt zur Freisetzung von ATP

- bewirkt Muskelkontraktion

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21
Q

aerobe Oxidation

A

Sauerstoff Zufuhr reicht aus

  • langsamer mobilisierbar
  • greift auf Depots zurück
  • Gesamtenergie relativ groß
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22
Q

anaerobe Oxidation

A

Sauerstoff Zufuhr ist nicht ausreichend

  • Laktat sammelt sich an
  • schnell mobilisierbar, hält man aber nur eine Minute durch
  • Gesamtenergie relativ klein
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23
Q

Wirkungsgrad

A
  • bei dynamischer Arbeit mit großen Muskelgruppen gehen 70 - 75% der Energie in Wärme über
  • menschlicher Wirkungsgrad ist max. 30%
  • dynamische Arbeit effizienter als statische
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24
Q

Sauerstoffaufnahme Verlauf

A
  • zu Beginn Blutkreislauf noch nicht aktiv, die ersten 30 sek. reicht der in den Muskeln gelagerte Sauerstoff für aerobe Arbeit, danach anaerobe –> Sauerstoffdefizit
  • Kreislauf passt sich an und “steady state” wird nach ca. 3 - 4 Minuten erreicht
  • Nach Ende der Arbeit wieder Sauerstoffdefizit
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25
Q

Was bedeutet stark erhöhte Lungenventilation für die Gesundheit?

A

Mehr Schadstoffe werden eingeatmet –> Leber empfindlich gegenüber diesen + ist ihre Durchblutung während körperlicher Aktivität reduziert

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26
Q

Blutzirkulation

A

In Ruhe:

  • Herzminutenvolumen 5 l/min
  • Haut und Muskeln ca. 20 - 25%

Körperlich schwere Arbeit:

  • Herzminutenvolumen 25 l/min
  • Haut und Muskeln 80 - 85%
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27
Q

Pausen bei schwerer Arbeit

A

Kurzpause: eine Arbeitseinheit schwerer Arbeit sollte so kurz wie möglich sein –> Pausenlänge nicht so entscheidend

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28
Q

Höchste akzeptable durchschnittliche Belastung eines 8h Arbeitstags

A

33% VO2max nach ILO Empfehlung

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29
Q

Maßnahmen bei Arbeit mit hohem Energieumsatz

A
  • Reduzierung der Belastung wo immer möglich
  • Arbeiter muss selbst betsimmen können: Arbeitsabfolge, -intensität, Pausen
  • bei schwerer Arbeit: viele kurze Pausen, Abwechslung mit anderen, weniger körperliche Arbeiten
  • gutes Training
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30
Q

Wo wird in hohe Muskelkraft in der Arbeitswelt verwendet?

A
  • Meistens manuelles Hantieren von Lasten
  • oft Kombination von dynamischer und statischer Haltearbeit
  • oft komplexe Tätigkeiten, vor allem bei Arbeit mit Menschen
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31
Q

Wie viel Prozent Heben und Tragen bis zu einem 3/4 ihrer Arbeitszeit oder mehr? (in Deutschland)

A

6,4%, dabei mehr Männer als Frauen

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32
Q

Hebelgesetz

A

Drehmoment (Drehkraft) = Kraft (F) mal Hebelarm (d)

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33
Q

Was ist beim Heben zu beachten? (Biomechanik)

A
  • Bedeutung des Eigengewichts (auch ohne Lastgewicht kann Schaden entstehen)
  • relative Bedeutung der Entfernung des Gewichts von der WS
  • hohe Kräfte auf Bandscheibe
  • weitere ungünstige Faktoren kommen hinzu (z.B. Torsion)
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34
Q

Was beeinflusst das Ausßmaß der Belastung beim Tragen/Heben?

A
  • Last
  • Person
  • Bewegung/Haltung
  • Zeitdauer
  • Frequenz
  • Einteilung der Arbeit
  • Arbeitstechnik
  • Hilfsmittel
  • Bodenbeschaffenheit
  • Geschlecht
  • Alter
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35
Q

Adaptation des Körpers

A
  • akute Antwort auf hohe körperliche Belastung ist Abbau
  • Trainingseffekt: in Erholungszeitraum erfolgt der Aufbau –> bei Wiederholung Trainingseffekt
  • Ohne Erholzeiten entsteht ein Schaden
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36
Q

Maximal Voluntary Contraction (MVC) Definition

A

Maximale Muskelkraft eines Menschen in einem Muskel oder einer Muskelgruppe

% MVC = Kraftaufwand in Prozent der MVC

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37
Q

MVC Zeiten

A
  • 100% MVC nur wenige Sekunden möglich

Statische Arbeit:

  • 50% MVC nur 1 Minute
  • 30% MVC nur 3 Minuten

Dynamische Arbeit:
- länger Möglich da Mikropausen

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38
Q

Körperschäden bei Arbeit mit hoher Muskelkraft

A
  • vor allem LWS (L5/S1)
  • Hals/Nackenbereich
  • Schultern, Arme, Hände
  • Hüften
  • Knie
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39
Q

Lastenhandhabungsverordnung

A
  1. Arbeitgeber muss Lasten vermeiden
  2. sonst Gefährdungsbeurteilung durchführen
  3. körperliche Eignung berücksichtigen
  4. Unterweisung
  5. Maßnahmenliste
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40
Q

Maßnahmen am Arbeitsplätzen mit hoher Muskelkraft

A

Arbeitsgegenstand:

  • Last vermeiden
  • Hilfsmittel einsetzen

Arbeitsplatz:

  • guter Boden
  • genug Raum

Arbeitsorganisation:

  • Gelegenheit für Pausen und Erholung
  • genug Zeit
  • geringer psychischer Stress
  • genug Personal
  • Einfluss bei der Arbeit

Individuum:

  • Qualifiziert in Arbeitstechnik
  • Selbstdisziplin
  • Ausgleich: gezieltes Training von Kraft, Balance und Kondition
  • achten auf frühe Zeichen
  • rechtzeitiges aufhören
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41
Q

Charakteristika Arbeiten in extremen Körperstellungen

A
  • einseitig
  • repetitiv
  • oft statisch
  • Anforderungen an genaues Sehen
  • manuelle Arbeiten
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42
Q

Häufigkeiten der Arbeiten unter Zwangshaltung in Deutschland

A
  • ca. 1/3 manchmal - häufig unter Zwangshaltung

- Hälfte von ihnen fühlt sich dadurch belastet

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43
Q

Welche Auswirkungen hat die Belastung eines Gelenks für den Rest des Körpers?

A

Die Belastung in einem gelenk wirkt sich auf weitere aus und beeinflusst die Körperhaltung

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44
Q

Knorpel

A
  • nicht durchblutet
  • dünner an den Rändern, dort auch verletzlicher
  • Ernährung durch Osmose
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45
Q

Bänder

A
  • stabilisieren Gelenke
  • in Extremlagen gespannt –> Gelenkflächen werden zusammengepresst –> Gefährdung Knorpel
  • viskoelastisch
  • Risiken sind Überbelastung und Immobilisierung
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46
Q

Warum ist die Muskelkraft in extremer Dehnung oder Beugung am schwächsten?

A
  • Muskelfasern bestehen aus Fibrillen

- biomechanisch

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47
Q

Was ist bei der Torsion besonders?

A

In gedrehter Körperposition nimmt Muskelaktivität logarithmisch mit dem Rotationswinkel zu, um die Gegenkräfte der Kapseln und Bänder zu überwinden

–> Kombination von hoher Muskelkraft und extremer Gelenkstellung

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48
Q

Gesundheitliche Folgen von Arbeiten in Extemlagen

A
  • Degeneration von Knochen, Knorpeln, Bandscheiben , Bändern, Halteapparaten und Muskelteilen
  • Schmerzen, Entzündungen, Bewegungseinschränkung. Risse
  • Funktionseinschränkungen
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49
Q

Maßnahmen bei Arbeiten in Extremstellung

A

Arbeit/Arbeitsmittel

  • Ersetzen der Tätigkeit
  • Gute Ausübung

Arbeitsorganisation:

  • Variierende Arbeitsaufgaben mit großen Anteilen moderater Belastung
  • Hebelifte
  • Beleuchtung
  • Pausen
  • Sitz
  • Schulung, Qualifizierung
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50
Q

Häufigkeit von Arbeiten im Sitzen ohne anstrengende körperliche Tätigkeiten

A

Fast 50% in Deutschland

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51
Q

Was charakterisiert bewegungsarme Tätigkeiten?

A
  • (fast) den ganzen Tag sitzend
  • Tätigkeiten mit Händen
  • Hände mit Kontakt zu Material/Ausrüstung
  • nur geringe Kraftausübung
  • aber langanhaltend
  • statische Arbeit
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52
Q

Blutzufuhr bei anhaltender starker Muskelkontraktion

A
  • Muskel drosselt die eigene Blutzufuhr durch intramuskulären Druck
  • daher dynamische Arbeit günstiger
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53
Q

Was ist bei bewegungsarmer Arbeit oft problematisch?

A
  • Arme und Hände haben maximalen Bewegungsfreiraum –> geht auf Kosten der Stabilität
  • Nacken-, Schulter-, Armmuskulatur involviert, beidseits, Agonisten und Antagonisten gleichzeitig
  • geschieht unbewusst bereits bei Haltungsabsicht
  • bei schnellen Bewegungen wie Tippen ist Stabilisierung nicht möglich
  • Hand-Auge-Koordination bei Computerarbeit verstärkt Muskelbeanspruchung
  • bei Computerarbeit ist Rückenmuskel “trapezius” anhaltend zu ca. 1 - 10% MVC aktiv, ebenso die Unterarmmuskelatur
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54
Q

Was ist bei bewegungsarmer Arbeit entlastend und belastend?

A

entlastend:

  • gute Arbeitstechnik mit wechselnder Anspannung und Entspannung der Muskeln
  • ggf. Stabilisierung durch Handgelenkstütze

belastend:

  • Präzisionserfordernis
  • Schmerzen
  • Sehprobleme
  • Sorgen
  • Stress
  • Umgebungslärm
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55
Q

Erklärungsversuche für muskuläre Beschwerden bei bewegungsarmer Arbeit

A
  1. “Aschenputtelphänomen” –> es reicht nicht, die Belastung zu reduzieren, sie muss auch unterbrochen werden
  2. Störung der Blutzirkulation
  3. Veränderung des chemischen Milieus
  4. Stillsitzen –> nach einem Monat Immobilisierung nur noch 50% Bändersubstanz, VO2max reduziert um >25%; Koordinations- und Blanceverlust; Fettzunahme; Tumorerkrankunig; Psyche
    Körperliche Inaktivität in Industrieländern eine der 10 häufigsten Todesursachen
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56
Q

Maßnahmen bewegungsarme Arbeit

A

Arbeitsorganisation:

  • Abwechslungsreiche Arbeit, weniger Zeitdruck, Pausen, Verteilung von ungünstiger Arbeit, Erholung UND Pause
  • job rotation
  • job enlargement
  • zu körperlichen Aktivitäten aktivieren

Arbeitsplatzausstattung:

  • ergonomischer Arbeitsplatz, Licht, Lärm, etc.
  • Tisch höhenverstellbar, Stuhl: dynamisches Sitzen
  • Drucker ins Nebenzimmer

Beschäftigte:

  • Bewusstsein stärken
  • Ausnutzen von Möglichkeiten zur Variation
  • Pausen
  • Treppen gehen
  • eigenen Arbeitsplatz putzen

Gesellschaft:

  • öffentliches Bewusstsein stärken
  • Prägung in Schule
  • wirtschaftliche Anreize
  • viele und ischere Geh- und Radwege
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57
Q

Definition alt

A
  • spät in den Jahren des Lebens oder der Existenz
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58
Q

Definition Alter

A
  • kalendarisches/biographisches/chronologisches
  • biologisches
  • psychisches
  • soziales
59
Q

Definition Altern

A

Prozess, der von Geburt an fortschreitet, alle Aspekte des menschlichen Daseins sind betroffen.
Biologischer, psychischer und sozialer Prozess.

60
Q

Defizitmodell

A

Der Mensch erfährt mit zunehmendem Lebensalter immer mehr Verluste von Leistungsfähigkeit –> Defizite stellen sich ein.

61
Q

Kompetenzmodell

A

Im Alter werden Kompetenzen durch Training erhalten, durch Lebenserfahrung gesteigert und durch Integration bewahrt.

62
Q

Alter Kognition Abnahme

A
  • fluide Intelligenz
  • Aufmerksamkeit
  • Reaktionszeit
  • Kurzzeitgedächtnis
  • episodisches Gedächtnis
  • formelles lernen
  • Lösen alltäglicher Aufgaben/Tests
63
Q

Alter Kognition Stabil oder Verbesserung

A
  • Kristalline Intelligenz
  • Semantisches gedächtnis
  • Prozeduales Gedächtnis
  • Informelles Lernen
  • Sozial-praktisches Problemlösen
  • Expertise
  • Postformelles Denken
  • Kognitive Komplexität
64
Q

Alter Gesundheit Abnahme, Stabil und Zunahme

A

Abnahme:
Physische Gesundheit

Stabil, Zunahme:
Psychische Gesundheit

65
Q

Alter Persönlichkeit Abnahme

A

Neurotizismus

66
Q

Alter Persönlichkeit Stabil

A
  • Gewissenhaftigkeit
  • Freundlichkeit
  • Offenheit
  • Ambition
  • Neugier
  • Engagement
67
Q

Alter Persönlichkeit Zunahme

A
  • Selbstständigkeit
  • Verantwortung
  • Umsorge
  • Arbeitszufriedenheit
68
Q

Ursachen des Alterns

A

Theorien der Programmierung

  1. Programmierte zelluläre Uhr
  2. Schrittmacher-Theorie
  3. Genetische Theorie

Akkumulation zufälliger Ereignisse

  1. Kreuzvernetzung von DNA und Proteine
  2. Abnutzung
  3. Freie Radikale
  4. Rate-of-living
  5. Mutationen
69
Q

Was verlängert (verkürzt) das Leben?

A
  • biologische Faktoren
  • soziale Faktoren
  • strukturelle Faktoren
  • Verhaltensfaktoren
  • -> Faktoren überlappen sich
70
Q

Alter im Hinblick auf die Arbeitswelt

A
  • ältere Menschen sind seltener krank, dafür länger
  • Arbeitsfähigkeit sinkt mit zunehmendem Alter
  • Arbeit hält ältere Menschen fit
71
Q

Psychische Belastungen Definition

A

Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken.

72
Q

Psychische Beanspruchung Definition

A

Unmittelbare Auswirkung der psychischen Belastungen im Individuum in Abhängigkeit von deinen jeweiligen überdauernden und augenblicklichen Leistungsvoraussetzungen, einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien.

73
Q

Psychische Beanspruchungsfolgen Definition

A

Folgen, die sich aus psychischer Beanspruchung ergeben

- können positiv (Leistungsförderung) oder negativ (Krankheit) sein

74
Q

Faktoren psychischer Arbeitsbelastung

A

Arbeitsinhalt:

  • emotionale Anforderungen
  • kognitive Anforderungen
  • Emotionen verbergen
  • körperliche Belastung
  • repetitiv, monotone Tätigkeiten
  • Sinn der Arbeit
  • ethische Konflikte

“sozial”:

  • soziale Unterstützung von Kollegen
  • Konflikte am Arbeitsplatz
  • Nichtkooperation von Kunden und Klienten
  • Aggressivität, Bedrohung
  • keine Rückzugsmöglichkeiten
  • Mobbing, Belästigung

“organisatorisch”:

  • Kommunikation
  • Rückmeldung
  • Rollenklarheit
  • Rollenkonflikte
  • Entscheidungsspielraum
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Arbeitszeiten
  • Arbeitsplatzsicherheit
75
Q

Arbeitsbedingter Stress Definition

A

Prozess der emotionalen, kognitiven, verhaltensmäßigen und physiologischen Reaktion eines Menschen auf widrige Aspekte der Arbeit.
Bestandteil des Prozesses sind starke negative Emotionen und ein Gefühl des Überfordertseins.

76
Q

Biologische Stressreaktion

A
  • Körpertemperatur, Adrenalin, Kortisol steigt
  • Testosteron sinkt
    Nach Einfluss des Stressors kommt es zur Rückstellung. Bei ausgebliebener Rückstellung kommt es zur Krankheit.
77
Q

Chronischer Stress Folgen

A

Gesundheitsschädliches Verhalten:

  • Rauchen
  • Fehlernährung
  • mangelnde körperliche Aktivität

Autonome/endokrine Aktivierung:

  • Sympathikus
  • Cortisol

–> Risiko für Herzinfarkt steigt

78
Q

Gesundheitliche Auswirkungen von psychischer Arbeitsbelastung

A

auslösen, verstärken, beschleunigen:

  • Herz-Kreislauf-System
  • Immunsystem
  • Hormonsystem
  • Bewegungsapparat
  • Psychische Störungen
  • Krankheiten des Verdauungssystems
  • Verhalten und Einstellung
79
Q

Physiologischer Tagesrhythmus (Wachheitsniveau)

A

Tiefpunkt: 4 Uhr morgens
Hochpunkt: 12 Uhr morgens

80
Q

Isolierungsexperiment Schlaf

A
  • Schlaf-Wach-Rhythmus von 25h
  • Wachphase länger als Schlafphase
  • völlige Anpassung an andere Wachzeiten bei Einfluss des Tages nicht möglich
81
Q

Physiologische Funktionen des Schlafes

A
  • Energieerhaltung, Auffüllen von Energiespeichern
  • Erholung von Körperfunktionen
  • Gedächtniskonsolidierung und Kreativität
  • Vermeiden als Beute zu dienen
82
Q

Schlafbedarf des Menschen

A
  • min 5,5 - 6,5 Stunden/Tag
  • kumulierter Mangel: von 3h spürbar, von 6 - 8h aushaltbar
  • eine durchgemachte Nacht: Leistungsverminderung
  • drei druchgemachte Nächte: Leistungsunfähigkeit
83
Q

Chronotypen

A

Früher Chronotypus = Lerche
- Kinder und Ältere

Später Chronotypus = Eule
- Jugendliche

84
Q

Folgen von Schlafentzug

A
  • Müdigkeit
  • deutlich reduzierte körperliche und v.a. kognitive Leistungsfähigkeit
  • neurologische Ausfälle
  • immunologische Störungen
  • Tod
85
Q

Schlafphasen

A

Stadium 1: Übergangszustand zwischen Wachen und Schlafen

Stadium 2: meiste Zeit

Stadium 3/4 (SWS): Tiefschlafstadium

REM: Traumschlaf, schwer weckbar, nahzu vollständige Hemmung des Muskeltonus

86
Q

Schlafzyklus Dauer

A

90 Minuten

87
Q

Bedeutung von Tiefschlaf und REM-Schlaf

A
  • lebensnotwendig
  • Rebound: wenn gestört, dann wird dieser Schlaf in den kommenden Nächten nachgeholt
  • Bedürfnis steigt durch Ansammeln von Adenosin
  • Konsolidierung von Wissen
88
Q

Anforderungen von Arbeit an Schlaf-Wach-Zyklus

A
  • Arbeitszeiten
  • Schichtarbeit
  • Überstunden

Wachheit bei Nachtschicht deutlich schlechter + Unfallrisiko deutlich erhöht (auch mit Länge der Schicht)

89
Q

Maßnahmen gegen Müdigkeit

A
  • Schichtplangestaltung
  • kurzer Mittagsschlaf
  • helleres Licht
  • Kaffee, Tee, Cola
  • höherer Arbeitsrhythmus
  • Wechsel des Arbeitsinhaltes
  • Bewegung
  • soziale Kontakte
90
Q

Erholung nach Schicht

A
  • 7 - 8h Schlaf
  • min. 11h frei
  • 8h frei wäre unakzeptabel
91
Q

Effekt von Licht auf Wachheit

A

starkes Licht (10.000 Lux) starker Effekt auf Tagesrhythmus –> Unterdrückung der Ausschüttung von Melatonin

92
Q

Maßnahmen gegen Schlafprobleme

A
  • Schlaf planen
  • leises, kühles, dunkles Schlafzimmer
  • gutes Bett
  • nicht hungrig zu Bett gehen
  • Sorgen draußen lassen, Entspannung trainieren
  • Kein Alkohol, Nikotin, Koffein
  • regelmäßige Bewegung
  • keine schwerverdauliche Nahrung spät
93
Q

Sichtbares Licht Wellenlänge

A

ca. 380 nm - 780 nm

94
Q

Sehen

A
  • dient Orientierung
  • hochfrequent, hochempfindlich, hochauflösend, dreidimensional
  • in unmittelbarer Nähe bis unendliche Weite
  • farbig
95
Q

Anzahl Zapfen und Stäbchen auf Netzhaut

A

6 Mio. Zapfen

120 Mio. Stäbchen

96
Q

Zapfen

A
  • scharfes und Farbsehen
  • benötigen relativ viel Licht
  • an Fovea am dichtesten –> Stelle des schärfsten Sehens
97
Q

Stäbchen

A
  • schwaz-weiß
  • Dämmerungssehen
  • Sehen bei schwachem Licht
  • an Fovea nicht vorhanden
98
Q

Fovea

A
  • Gelber Fleck
  • gegenüber der Linse
  • Stelle des schärfsten Sehens
99
Q

Blinder Fleck

A

Austrittsstelle des Sehnervs

100
Q

Funktion des Auges

A
  • Refraktion (opt. Brechung)
  • Adaptation (Anpassung an Helligkeit)
  • Akkomodation (Anpassung des optischen Apparates an den Abstand des Sehobjektes)
  • Farbsehen
101
Q

Refraktion

A

Fähigkeit, die Entfernung des zu betrachtenden Gegenstandes auf die Größe des Augapfels anzupassen, um dadurch ein scharfes, umgekehrtes und verkleinertes Bild des Gegenstandes auf die Netzhaut zu bekommen.

102
Q

Zwei Objekte als getrennt wahrnehmen

A

25 Bogensekunden = 0,003 mm Zapfenabstand

entspricht 2 Lichtpunkten in 10 m Abstand, die 2 mm auseinander liegen

103
Q

Dunkeladaptation

A
  • Reizverarbeitung bei schwachem Lichteinfall
  • Empfindlichkeit nimmt um 6 bis 7 Zehnerpotenzen zu
  • vollständige Dunkeladaptation nach ca. 30 bis 50 Minuten
  • photopisches Sehen aktiv gehemmt
104
Q

Akkommodation

A

Scharfstellung des Bildes durch Änderung der Linsenbrechkraft.

Nahsehen –> Linsenkrümmung
Fernsehen –> Linsenflachung

105
Q

Pupillenweite

A

2 - 8 mm

106
Q

Farbenschwäche

A

Ungenügende Anzahl eines Zapfentyps

  • Protanomalie: Rotschwäche
  • Deuteranomalie: Grünschwäche
  • Tritanomalie: Blauschwäche
  • X-chromosomal rezessiv vererbt
107
Q

Farbenblindheit

A

Fehlen eines oder mehrerer Zapfentypen

  • Achromasie: totale Farbenblindheit
  • Dichromasie: Zweifarbensehen
  • – Protanopie: Rotblindheit
  • – Deuteranopie: Grünblindheit
  • – Tritanopie: Blaublindheit
108
Q

Farbenfehlsichtigkeit beeinträchtigte Berufe

A
  • Pilot
  • Kapitän
  • Zugführer
  • Polizist
  • Elektriker und Mechatroniker
  • Grafiker
  • Drucker
  • Lackierer
109
Q

Farbenfehlsichtigkeit Beachtung bei Gestaltung

A

Risiko für

  • Leistungsbeeinträchtigung
  • Unfallgefahren
  • richtige Farbgestaltung bei Gestaltung von optischen Informationsmitteln
110
Q

Kurz- und Weitsichtigkeit

A

Kurzsichtigkeit:
Brennpunkt vor dem gelben Fleck

Übersichtig:
Brennpunkt nach dem gelben Fleck

Altersweitsichtigkeit –> Elastizität der Linse abgenommen

111
Q

Aufgabe Gleichgewichtsapparat

A

Messung von Dreh-, Winkel- und Translationsbeschleunigungen

112
Q

Aufgaben des Mittelohres

A
  • Schalwellen aufnehmen
  • an das Innenohr weitergeben
  • die niedrige Impendanz der Luft an die hohe Impendanz der Innenohrflüssigkeit anpassen
113
Q

Druckunterschied von ovales Fenster und Trommelfell

A

22 mal höher

114
Q

Gleichgewichtsapparat Funktionsweise

A

Gallerte berührt bei Bewegung Stereozilien –> je nach Bewegung Aktivierung oder Hemmung von Nervenaktionspotentialen

115
Q

Cochlea

A
  • Schäden sind irreversibel
  • Freisetzung von Nervenimpulsen bei Kontakt mit Haarzellen der Basilarmembran
  • jede Frequenz eindeutig auf einer Stelle der Basilarmembran
116
Q

dynamische Breite des Ohres

A

12 Zehnerpotenzen

117
Q

Schalldruckpegel

A
  • logarithmisch dargestelltes Verhältnis zwischen zu benennender Schalldruck und Hörschwelle
118
Q

Hörschwelle eines gesunden jungen Menschens

A

0 dB

119
Q

Schmerzschwelle Gehör

A

130 dB

120
Q

Temporäre Hörschwellenverschiebung (TTS)

A
  • Hörermüdung unter Lärmexposition
  • Hörverschlechterung um 5 - 20 dB
  • Rückbildung möglich
121
Q

Permanent threshold shift (PTS)

A
  • fortgesetzte Exposition Schalldruckpegel > 85 dB
  • keine Rückbildung
  • zu Beginn Hochtonschwerhörigkeit und später mittlere Frequenzen
  • Ohrgeräusche
122
Q

Charakteristika Lärmschwerhörigkeit

A
  • Hörverlust bei beruflicher Exposition
  • Hörverlust bei 4.000 Hz (c5-Senke)
  • beidseitig
123
Q

Knalltraume

A
  • < 2 ms & > 150 dB

- Hörverschlechterung über Stunden /Tage

124
Q

Explosionstrauma

A
  • > 2 ms & > 150 dB

- Trommelfellrisse, Verrenkung/Brüche der Gehörknöchelchen

125
Q

Lebensnotwendige Nahrungsbestandteile

A
  • Kohlenhydrate
  • Fettsäuren
  • Aminosäuren/Proteine
  • Wasser
  • Vitamine
126
Q

Grundumsatz

A

7.100 kJ/Tag bei 70 kg

127
Q

durchschnittliche Energieaufnahme Mann

A

10.000 kJ/Tag

128
Q

durchschnittliche Energieaufnahme Frau

A

7.600 kJ/Tag

129
Q

Verzehr von Fleischerzeugnissen und Wurstwaren

A
  • Unterschiede bei Geschlechtern –> Männer essen teilweise fast doppelt soviel Fleisch
  • Unterschiede in sozialen Schichten –> Fleischverzehr nimmt von Unterschied zu Oberschicht zu
130
Q

Verzehr von Fisch

A
  • Männer etwas mehr

- von Unterschicht zu Oberschicht zu

131
Q

Gesunde Ernährung Merkmale

A
  • verursacht keine Krankheiten
  • verhindert, lindert, heilt Krankheiten
  • fördert körperlicher und geistige Leistungsfähigkeit
132
Q

Ungesunde Ernährung führt zu…

A
  • Fehlernährung
  • Unterernährung/Mangelernährung
  • Dehydration
133
Q

BMI

A

Gewicht/Länge

134
Q

Normalgewicht BMI

A

18,5 - 24,9

135
Q

Adipositas BMI

A

> = 30

136
Q

Adipositas Anteil Geschlecht

A

Mehr Frauen adipös

137
Q

Übergewicht/Adipositas Alter

A
  • nimmt im Alter deutlich zu
138
Q

Höchster Anteil Untergewicht

A

Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren

139
Q

Übergewicht Männer soziale Schichten

A
  • Übergewicht nimmt mit Schichthöhe zu
  • Normalgewicht in Unter- und Oberschicht am höchsten
  • Adipositas nimmt mit höhe der Schicht ab
140
Q

Übergewicht Frauen soziale Schichten

A
  • Anteil Normalgewicht nimmt mit höhe der Schicht stark zu

- Anteil Übergewicht und Adipositas nimmt mit höhe der Schicht stark ab

141
Q

Folgen von Übergewicht

A
  • Schlafapnoe
  • Schlaganfall
  • Koronare Herzinfarkte
  • Diabetes Typ 2
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Gelenkerkrankung
  • Gicht
  • Bestimmte Krebserkrankungen
  • Gallenblasenerkrankung
142
Q

Faktoren Erwerbstätige und Ernährung

A
  • (Un-)Regelmäßigkeit des Tagesablaufs
  • Schichtarbeit
  • überlange Arbeitszeiten
  • Zeitdruck
  • Fernreisende/Flugpersonal
143
Q

Gesundheitliche Folgen von Schichtarbeit bezogen auf Ernährung

A
  • Adipositas
  • Typ 2 Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Verdauungsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Depressionen
  • Tumorerkrankungen
  • Vitamin-D-Mangel