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Allgemeine Psychologie 1 > AP1 V5 > Flashcards

AP1 V5 Flashcards

1
Q

Was sind die klassisches 5 Sinne des Menschen?

A
  • Sehen
  • Hören
  • Riechen
  • Schmecken
  • Tasten (Fühlen)
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Q

Was sind weitere Sinne des Menschen?

A
  • Temperatursinn
  • Schmerzsinn
  • Propriozeption (Wahrnehmung des eigenen Körpers)
  • Gleichgewichtssinn
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Q

Töne beim Hören

A

Hohe Töne = kurze Wellenlänge (hohe Frequenz)
Tiefe Töne = lange Wellenlänge (niedrige Frequenz
Laute Töne = grosse Amplitude
Leise Töne = kleine Amplitude

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4
Q

Was ist der Schalldruckpegel?

A

Beim Schalldruckpegel (dB = Dezibel) wurden 0 dB als die absolute Hörschwelle definiert. Das heisst ab da kann ein Mensch überhaupt etwas hören. Wenn man 20 dB immer mehr hinzufügt, verzehnfacht sich der physikalische Druck (Schalldruck) auf das Trommelfell.

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5
Q

Ab wie viel dB hat die Schmerzschwelle ?

A

130 dB (Dezibel)

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6
Q

Welche Töne sind schädlicher?

A

Hohe Töne (E-Gitarre bei Konzert) sind für den Mensch schädlicher und brauchen auch eine höhere Absolute Schwelle, damit man es hört.

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7
Q

Wie ist der Hörvorgang?

A
  1. Die Schallwellen werden durch das äussere Ohr aufgenommen und gleich im Mittelohr verarbeitet
  2. Die Knöchelchen im Mittelohr verstärken die Schwingungen und übertragen diese in die Kochlea (Die Kochlea sieht wie eine Schnecke aus, worin sich die Haarzellen befinden)
  3. Diese Haarzellen beinhalten Flüssigkeit und bewegen sich, während sie elektrische Signale zum Gehirn senden
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8
Q

Wie viele Haarzellen haben wir in der Kochlea?

A

ca. 16000, welche einzeln noch 50-60 Flimmerhaare haben. Sehr laute Töne können diese Haare schädigen

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9
Q

Ab welchem Alter verschlechtert sich das Gehör?

A

Ab dem 30. Lebensjahr (und es wird immer wie schlechter)

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10
Q

Wie funktioniert die Lokalisation von Geräuschquellen?

A

Da wir Ohren auf beiden Seiten unseres Kopfes haben, nehmen wir manche Geräusche mit einem Ohr besser und schneller auf, weil es aus dieser Richtung kommt. So kann das Gehirn berechnen, von welcher Seite das Geräusch kommt

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11
Q

Wie funktioniert sensorische Kompensation?

A

Menschen, die einen Sinneskanal verlieren, können dies durch eine Verbesserung ihrer anderen sensorischen Fähigkeiten teilweise ausgleichen.

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12
Q

Wie funktioniert das Riechen?

A

Moleküle werden durch die Nase eingeatmet und werden zu elektrischen Signalen umgewandelt und somit zum Gehirn gesendet.

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13
Q

Wie lange braucht die Schleimhaut in der Nase sich zu regenerieren?

A

5-7 Wochen

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14
Q

Was sind die Merkmale des Geruchssinn?

A
  • Gerüche können Erinnerungen hervorrufen
  • Gerüche können gut unterschieden werden
  • Hunde oder Katzen haben einen besseren Geruchssinn als Menschen
  • Einige Gerüche nehme wir als schlecht wahr, weil es evtl. gefährlich/giftig sein könnte
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15
Q

Wie viele Riechsinnzellen hat der Mensch?

A

10-20 Millionen

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16
Q

Wodurch kann der Geruchssinn verschlechtert werden?

A
  • Alkoholkonsum
  • Tabakkonsum
17
Q

Welche 5 Geschmacksrichtungen gibt es?

A
  • Süss: Energielieferant
  • Salzig: Lebenswichtiger Natrium
  • Sauer: Eventuell giftige Säuren
  • Bitter: Mögliche Gifte
  • Umami: Proteine für das Wachsen und die Regeneration
18
Q

Was sind die Merkmale des Geschmackssinn?

A
  • Geschmacksrezeptoren erneuern sich alle 1-2 Wochen
  • Mit dem Alter nehmen die Anzahl der Geschmacksknospen und Empfindungen ab, sodass man z.B. immer mehr Gewürze braucht
  • Menschen ohne Zunge können trotzdem schmecken und zwar über die Rezeptoren im Rachenbereich und am Gaumen.
19
Q

Was ist sensorische Interaktion?

A

Die Sinne können sich auf verschiedener Art beeinflussen. Zum Beispiel beeinflusst das Sehen und der Geruchssinn auch den Geschmack. Wir atmen meistens das Aroma über unsere Nase ein und ohne Geruch ist die Geschmacksempfindung stark beeinträchtigt.

20
Q

Wie funktioniert Tasten (Fühlen)?

A

Die Druckreize, die wir auf der Haut spüren gehen als elektrische Signale zuerst zum Rückenmark, welcher diese dann zum Gehirn liefert.

21
Q

Welche Bereiche sind am sensiblesten?

A
  • Hände
  • Füsse
  • Gesicht
22
Q

Wie funktioniert der Temperatursinn?

A

In unserer Haut, unseren Schleimhäuten und Eingeweide haben wir Thermorezeptoren, welche auf kalt oder warm reagieren. Elektrische Impulse werden erzeugt und ändern sich in Abhängigkeit der Temperatur. Diese Signale werden im Gehirn verarbeitet und so können wir dann die Temperatur wahrnehmen und empfinden.

23
Q

Wie funktioniert Schmerzsinn?

A

Wenn das Gewebe verletzt wird, reagieren unsere Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) und senden Signale über unser Rückenmark zu unserem Gehirn. Das Gehirn nimmt das Signal wahr und sagt uns, dass etwas nicht stimmt. Hier gibt es eine Top-Down und Bottom-Up Verarbeitung.

24
Q

Wie funktioniert die Bottom-Up Verarbeitung beim Schmerzsinn?

A
  • Akkupunktur, Massage und elektrische Stimulation helfen bei chronischen Schmerzen, weil sie somit die dickeren Fasern behandeln
  • Reiben der verletzten Umgebung. Auch so werden die dickeren Fasern stimuliert und somit einen Teil der Schmerzsignale blockiert
25
Q

Wie funktioniert die Top-Down Verarbeitung beim Schmerzsinn?

A
  • Endorphinausschüttung: Man kann während eines Sportspiels eine Verletzung holen, aber es im Moment gar nicht merkt und erst zum Beispiel beim Duschen auffällt
  • Psychologische Einflüsse: Entspannungstraining, Mediation und Hypnose können die Wahrnehmung von Schmerzen reduzieren
  • Soziale Einflüsse: Wenn man in einer Gruppe ist, kann sich unsere Wahrnehmung von Schmerzen verändern
26
Q

Was sind die drei Einflüsse von Schmerzwahrnehmung?

A
  • Biologische Einflüsse
  • Psychologische Einflüsse
  • Soziokulturelle Einflüsse
27
Q

Welche Propriozeption gibt es?

A
  • Kraftsinn: Kraftaufwendung bzw. Gewicht
  • Positionssinn: Stellung einzelner Körperteile
  • Kinästhesie: Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung einzelner Gliedmassen
28
Q

Warum haben wir einen Gleichgewichtssinn?

A

Um die Steuerung der Skelett- und Augenmuskulatur zur Erhalten des Gleichgewichts und aufrechten Gangs

Allgemeine Psychologie 1 (12 decks)

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