AOP Flashcards

1
Q

Nenne 6 Aspekte der Arbeitsplatzgestaltung

A
  • Arbeitsumgebung
  • Arbeitsplatz
  • Arbeitsinhalt
  • Arbeitsmittel
  • Arbeitszeit
  • Arbeitsablauf- und Organisation
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2
Q

Wie wird “Belastung” definiert?

A

Belastungen bezeichnen äußere Einflüsse, die den Menschen psychisch beeinflussen (negativ, wie positiv)

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2
Q

Definiere “Handlung” nach der Handlungstheorie von W. Hacker

A

Die Handlungstheorie nach W. Hacker bezeichnet Handlung als:

  • zeitlich in sich geschlossene
  • auf ein Ziel ausgerichtete
  • inhaltlich u. zeitlich gegliederte

Einheit der Tätigkeit

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3
Q

Welche Folgen kann Langzeitarbeitslosigkeit bewirken?

A
  • Apathie/Passivität (Chancen werden nicht mehr wahrgenommen)
  • Mangelnde/fehlende Struktur
  • Psychische Beschwerden (Ängste, Depressionen, Hoffnungs - und Mutlosigkeit)
  • Erhöhtes Krankheitsrisiko
  • Verlust gesellschaftlichen Ansehens, soziale Isolation
  • Selbstzweifel/reduziertes Selbstwertgefühl
  • (Zunahme) Alkohol - und Drogenabusus
  • Armut
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4
Q

Welche Bedeutung haben Gewohnheitsbildungen für die Handlung und welche Formen der Entlastung bilden sie?

A
  • Je öfter eine Handlung ausgeführt wird, desto weniger Anstrengung/Aufmerksamkeit wird für diese benötigt
  • Stellt Entlastung “von unten” dar und bietet mehr Zeit für andere Aufgaben
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5
Q

Was bedeutet Entlastung “von oben”?

A

Die Entlastung “von oben” erleichtert Handlung durch die Übernahme gesellschaftlicher Werte in die individuelle Zielsetzung

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6
Q

Welche Faktoren haben Einfluss auf die Leistungsmotivation?

A

Unterscheidung in erfolgsorientierter/misserfolgsvermeidender Leistungsmotivation

Faktoren erfolgsorientierter Leistungsmotivation:
- Erfolgsmotiv und Leistungsbedürfnis
- Individuell eingeschätzte Chance Erfolg zu erzielen

Faktoren misserfolgsvermeidender Leistungsmotivation:
- Bedürfnis Misserfolg zu vermeiden
- Angst zu versagen

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7
Q

Welche Attributierungen bestehen hinsichtlich von Erfolgserlebnissen?

A

Menschen suchen nach Erklärungen für ihren Erfolg/Misserfolg

Hierbei bestehen:
- interne/externe Attributierungen (bezogen auf eigene Person/äußere Umstände)
- stabile/variable Attributierungen (bezogen auf stabile Fähigkeiten/Talente o. veränderliche Faktoren, z.B. Anstrengung)

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8
Q

Beschreibe die Wirkung interner Attributionen

A

Wirkung interner Attributionen:
variabel
- Förderung der Leistungsmotivation/Überzeugung sich selbst helfen zu können
- Überdenken des Vorgehens

stabil
- z.B. bei Unfähigkeit - Entmutigung, Hilflosigkeitsgefühl

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9
Q

Beschreibe die Wirkung externer Attributionen

A
  • Abschwächung v. Erfolgs-/Misserfolgserlebnissen
  • Eigenes Verhalten wird wenig/nicht infrage gestellt
  • negativer Einfluss auf Leistungsmotivation
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10
Q

Wie lauten die “mitarbeiterbezogenen Ziele” einer humanistischen Arbeitsgestaltung?

A
  • Schädigungslosigkeit (Arbeit darf Mensch nicht schädigen, muss erträglich sein, Arbeitsschutz!)
  • Ausführbarkeit (Arbeit muss ergonomisch/körperlich/mental ausführbar sein, darf Kräfte nicht übersteigen)
  • Zumutbarkeit (barrierefreie Aufgabe/Umgebung)
  • Beeinträchtigungsfreiheit (Arbeitende sollen Handlungs-/Fähigkeitenbereiche ihrer Qualifikation/dessen Zielsetzung angemessen nutzen können)
  • Persönlichkeitsförderung (Arbeit soll Persönlichkeit/Zufriedenheit/Weiterentwicklung fördern)
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11
Q

Welche Formen von Konflikten gibt es und wie werden sie definiert?

A

Bewertungskonflikt - Unterschiedliche Bewertung von Konsequenzen/Zielen einer Handlung

Beurteilungskonflikt - Unterschiedliche Beurteilung der Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Konsequenzen/Wegen zum Ziel

Verteilungskonflikt - Nutzen/Wahrscheinlichkeit werden gleich einsgeschätzt, doch nur einer kann “gewinnen”

Beziehungskonflikt - Bedürfnissen des Einzelnen nach Akzeptanz/Anerkennung

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12
Q

Nenne typische Verhaltensweisen von Konfliktparteien

A
  • Überbetonung der eigenen Ziele
  • “Mauern”
  • Verbergen eigener Interessen
  • Überraschungseffekte schaffen
  • Drohungen/Bluff
  • Strategisch wichtige Positionen werden sachlich/unsachlich verteidigt
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13
Q

Welche individuellen und gesellschaftlich geprägten Einstellungen beeinflussen unser Handeln in Bezug auf Arbeit?

A
  • Religiöse Einstellungen/Werte
  • Vor Wertewandel: Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität, Leistung, Freiheit
  • Nach Wertewandel (Entwicklung durch Skepsis gegenüber s.o. traditionellen Werten): Selbstentfaltung, Steigerung d. Lebensgenusses, Gleichstellung/Emanzipierung der Frau, körperliche Gesundheit, etc.
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14
Q

Wie wird ein Konflikt definiert?

A

Ein Konflikt bezeichnet eine Spannungssituation zwischen zwei oder mehreren Parteien, welche voneinander abhängig sind und mit Nachdruck versuchen unvereinbare Handlungspläne zu verwirklichen und sich dabei ihrer Gegnerschaft bewusst sind

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