Anatomische Strukturen Flashcards

1
Q

Nennen Sie die Bänder, welche den Bewegungsspielraum des Kiefergelenkes begrenzen!

A
  • Lig. laterale
  • Lig. stylomandibulare
  • Lig. Sphenomandibulare
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2
Q

Wie groß ist die Resilienz des KG?

A
  • Hat keine Resilienz
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3
Q

Was verstehen Sie unter den Begriffen Myopathie und Arthropathie?

A
  • Myopathie: Entzündung der Muskulatur durch chronische Erhöhung des Muskeltonus (z.B. durch okklusale Interferenzen, Muskulatur kann verhärtet und schmerzhaft sein), Costen Syndrom (KG-Knacken; Deviation des UK zur kranken Seite; Schmerzen im Ohrbereich; Kopfschmerzen; Schwindel; Nystagmus; Brennen im Rachen/Zunge; Speichelfluss verringert; Geschmacksstörung)
  • Arthopathie: Erkrankung des KG durch okklusale Interferenzen (Discus kann anterior oder posterior verlagert sein; Gelenk kann extrahiert oder komprimiert sein; Schmerzen und Geräusche möglich)
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4
Q

Welche Schmerztheorien des Dentins kennen Sie?

A
  • Hydrodynamische Theorie
  • Transduktionstheorie
  • Konduktionstheorie
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5
Q

Nennen Sie die Zonen der Kronenpulpa

A
  • Dentin
  • Prädentin
  • Odontoblastenschicht
  • Weilzone
  • Bipolare Zone mit Raschkow- Plexus
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6
Q

Definition Tertiärdentin

A

Reizdentin, irreguläres Sekundärdentin, Reparationsdentin, Osteodentin, Reaktionsdentin
wird auf Grund eines Reizes (Attrition, Erosion, Karies, iatrogene Schäden) lokal als
Abwehrbarriere gebildet

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7
Q

Definition Manteldentin

A

Als Manteldentin wird die Dentinschicht bezeichnet, die sich direkt unter dem Schmelz
befindet. Es ist eine weniger stark mineralisierte Dentinart als das übrige Dentin
> Produkt unreifer Odontoblasten
> keine Wachstumslinien, Verzweigung der OB, inhomogene Fibrillenstruktur, Tomessche
Körnerschicht im Manteldentin der Wurzel

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8
Q

Was atrophiert?

A
  • Zunge (hyperatrophiert!)
  • Kaumuskulatur
  • Alveolarfortsatz
  • Pulpa
  • Speicheldrüsen ( Hyposalie)
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9
Q

Wie groß ist die biologische Distanz/biologische Breite?

A
  • 2 – 3 mm, an Papillen 5 mm
  • Abstand des marginalen Knochenrandes bis zum Sulcusbereich des Saumepithels
    Die Breite des Bindegewebsattachments und des Epithelansatzes zusammengenommen beträgt im Durchschnitt 2,04 mm und wird als „biologische Breite„ definiert. Sie kann von Zahn zu Zahn, wie von Zahnfläche zu Zahnfläche unterschiedlich sein
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10
Q

Was ist die biologische Breite und woraus setzt sie sich zusammen?

A
  • BG- Attachment + epitheliales Attachment
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11
Q

Nennen Sie die 3 Phasen des Schluckaktes und die daran beteiligten Muskeln

A
  • (orale Vorbereitungsphase)
  • orale Transportphase
  • Pharyngeale Transportphase
  • Ösophageale Transportphase
    > Mundbodenmuskulatur (mylohyoideus, stylohyoideus)
    > M. palatoglossi + M. transversus linguae
    > M. constrictor pharyngis sup, med und inf
    > M. tensor veli palatini, M. levator veli palatini
    > M. styloglossus, hyoglossus
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12
Q

Wie groß ist der Parodontalspalt?

A
  • 0,25 mm breit
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13
Q

Was ist der Buccalkorridor?

A
  • Die Schattenzone zwischen Wange und Zahnreihe im natürlichen Gebiss (beim Lachen)
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14
Q

Was ist das Kauzentrum?

A
  • tiefste Stelle des Alveolarkammes, = kaustabile Zone, tiefster Punkt des UK/der Zahnreihen/des Kieferkammes
  • im Bereich des 6ers bzw. dem 2ten PM
  • größter Kaudruck
  • entspricht physikalisch dem Prinzip der Kraftübertragung von einer konvexen auf eine konkave Unterlage (höchster Druck an tiefster Stelle)
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15
Q

Was ist ein harter Mundboden?

A
  • Verknöcherungen der Ansätze der Muskeln und Bänder am UK

- Besonders des M. genioglossus und geniohyoideus und mylohyoideus

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16
Q

Was sind der anatomische und der prothetische Zahnäquator? Wofür sind sie wichtig?

A
  • anatomischer Äquator
    > größter Kronenumfang bezogen auf die Längsachse eines Zahnes
    > spielt als Verankerungs- oder Retentionsgebiet von Klammerunterarmen bei partiellen
    Prothesen eine wichtige Rolle
  • prothetischer Äquator
    > größter Kronenumfang bezogen auf eine allen Zähnen gemeinsame Achse
    > wichtig für eine gemeinsame Einschubrichtung
17
Q

Was ist der Modiolus?

A
  • Unterscheidung: Modiolus der Cochlea und
    Modiolus der Gesichtsmuskulatur
  • Modiolus der Gesichtsmuskulatur: Muskelknoten im Bereich des Mundwinkels, in dem sich die Fasern verschiedener Gesichtsmuskeln miteinander vermischen (dazu zählen u. a. : M. oricularis oris, M. levator anguli oris, M. buccinator, M. depressor anguli oris, M. zygomaticus major, M. risorius)
18
Q

Nennen Sie die Muskeln des Modiolus

A
  • er ist der Wangenmuskelknoten, bildet den Mundwinkel, in diesem Muskelknoten laufen 2 antagonisierende Muskelpaare zusammen:
  • Mundringmuskel (M. orbicularis oris) und Trompetermuskel (m. buccinator)
  • Mundwinkelheber (Musculus levator anguli oris) und Mundwinkelsenker (M. depressor anguli oris
19
Q

Wie groß ist die elastische Deformation des UK und wodurch ist sie bedingt?

A
  • im PM-Bereich bis zu 0,75 mm, im M-Bereich bis zu 1,25mm
  • bei der Abformung den Mund nicht zu weit öffnen lassen
  • bei langen Konstruktionen Gefahr der Randspaltbildung am distalen Anker, daher geteilte Brücke verwenden
20
Q

Wie groß ist die horizontale/vertikale Beweglichkeit der natürlichen Zähne?

A

Intrudierbarkeit 0,05- 0,07mm

- horizontale Beweglichkeit 0,08- 0,12mm

21
Q

Was ist der S- Kanal?

A
  • Raum zwischen Zunge und Gaumen, der bei Phonation von “s’’ gebildet wird
22
Q

Wie groß ist das Tastvermögen eines Vollbezahnten?

A
  • 20 µm
23
Q

Drei Äste des N. trigeminus

A
  • Augenast (Nervus ophthalmicus)
  • Oberkieferast (Nervus maxillaris)
  • Unterkieferast (Nervus mandibularis)
24
Q

Nennen sie mindestens 3 Parameter zur klinischen Einschätzung der Wertigkeit eines Zahnes?

A
  • Röntgenbild
  • Lockerung
  • Kronen-Wurzel-Verhältnis
  • Vitalität
  • Wurzelkonfiguration
  • Okklusion
  • Funktionelle Gegebenheiten
  • Furkationsbefall
  • Karieszerstörung
25
Q

Welche Informationen gibt Ihnen ein Röntgenbild in Bezug auf die Wertigkeit eines Zahnes?

A

Form und Größe der Wurzel

  • Verhältnis der radikulären Verankerung zur Gesamtzahnlänge
  • Breite des Parodontalspalts
  • Art und Umfang des Knochenabbaus