Algen Flashcards
taxonomische Gruppen
hierachisches System
Leben Domäne (König-)reich Phylum Klasse Ordnung Familie Genus Spezies
Algen Stoffwechsel
- > einzigartige Verbindungen
- > sekundäre Metabolite (können toxisch sein)
->gesteuert zu Großteil von Umwelteinflüssen
(Temperatur, Licht, Nahrung)
->metabolite können biotechnologische Relevanz haben
(Pigmente, Nutrazeutikum, Öle für Biodiesel)
Algen in der Biotechnik
+benötigt weniger Nährstoffe als Pflanzen
+kultivierbar auf landwirtschaftlich ungeeigneter Fläche
+höhere Produktivität (gesamter Organismus ist photosynthetisch aktiv)
+einfachere Wasser und Nährstoff Wiederherstellung
Algen als Nahrung
siet tausenden von Jahren genutzte Nahrungsquelle (speziell in Asien)
- > mehrere Mikroalgen als Gemüse im Salat
- > beinhalten hohe Konzentrationen an Mineralien, Spurenelementen und ungesättigten Fettsäuren
- > Japan -> Rotalge für Sushi
Pyrenoid
Struktur von Algenchlooroplasten
kugelförmige, lichtmikroskopisch sichtbare sub-organelle Struktur v. Plastiden der Algen und mancher Hornmoose
- > vergrößerter stromaler Bereich ohne Thylakoide
- > hald-kristalines Aggregat
->oft umringt von Stärkekörnern
Micro- vs. Makroalgen
Microalgen
- > mikroskopisch klien
- > meistens, aber nicht ausschließlich einzellig
Makroalgen
- > mit dem bloßen Auge sichtbar (bis zu 60 m)
- > immer mehrzellig
- > meist in marinen Habitaten
Eigenschaften der Algen
einzellige Algen
bestehen nur aus einer Zelle
einfach strukturiert + primitiver aös mehrzellige Algen
freischwimmend m Meer
->manche haben Geißel (lnagsame Fortbewegung)
Eigenschaften der Algen
mehrzellige Algen
komplexe Gewebestrukturen
->können in spezialisierte Organe organisiert werden
Mehrzelligkeit mehrmals, unabhänging voneinander evolutionär entstanden (konvergent)
normalerweise Substratgebunden
->Meer- oder Flussboden
- > manche bilden blattartige Strukturen aus zur Fotosynthese
- > normalerweise größer als einzelige Algen
Algen Mitose
statt Phragmoplast ( Mikrotubulli 90* zur Teilungsplatte) ->Phycoplast (Mikrotubulli parallel zur Teilungsplatte
->manche Algen “furrow” ohne Zellplatte
Taxonomie
Benennen und Einteilen
->Klassifizierung, Identifizierung und Bennenung von Organismen
Cladistik
Stammbaum
->Ansatz um Organismen in Stammbäume ei zubringen basierend aif geteilten in der Evolution modifizierten Eigenschaften
Phylogenie
Ableitung Stammbäume auf evo. Entstehung
->Hypothese über die evolutionäre Abstammungsfolge v. taxonomischen Gruppen
Eigenschaften der Alge
+paraphyletisch (Gruppe, die sich von einem gemeinsamen Vorfahren ablietet aber nicht alle gehören dazu)
+polyphyletisch (Gruppe, die sich von mehr als einem Vorfahren ableitet)
+Variablel in ihrer zellulären Organisation (ein- wie mehrzellig)
+Form, Struktur und Pigmentkomposition der Chloroplasten sind variablel
+teilweise komplexe Plastide mit mehreren Membranen
+ungewöhnliche zelluläre und nukleare Teilung
+ungewöhnliche metabolitische Charakteristika
Algen allgemein
Phycophyta
->Kollektivbezeichnung für eine phylogenetisch und morphologisch diverse Gruppe eukaryotischer, pflanzenartiger Organismen
- > leben im Wasser und betreiben Sauerstoff produzierende Fotosynthese (autotroph)
- > sind aber keine echten Pflanzen
->80 000 Spezien
Landpflanzen vs. Pilze
Zellwände
P: hauptsächlich aus Chitin
LP: hauptsächlich aus Cellulose
Chlorophyll
P: nein (heterotroph)
LP: ja (a+b, photoautotroph)
Wurzel
P:nein (Hyphen)
LP:ja (+Blätter und Stängel)
Reproduktion
P: Sporen
LP: Samen