Algen Flashcards

1
Q

taxonomische Gruppen

A

hierachisches System

Leben
Domäne
(König-)reich
Phylum
Klasse
Ordnung
Familie
Genus
Spezies
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2
Q

Algen Stoffwechsel

A
  • > einzigartige Verbindungen
  • > sekundäre Metabolite (können toxisch sein)

->gesteuert zu Großteil von Umwelteinflüssen
(Temperatur, Licht, Nahrung)

->metabolite können biotechnologische Relevanz haben
(Pigmente, Nutrazeutikum, Öle für Biodiesel)

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3
Q

Algen in der Biotechnik

A

+benötigt weniger Nährstoffe als Pflanzen

+kultivierbar auf landwirtschaftlich ungeeigneter Fläche

+höhere Produktivität (gesamter Organismus ist photosynthetisch aktiv)

+einfachere Wasser und Nährstoff Wiederherstellung

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4
Q

Algen als Nahrung

A

siet tausenden von Jahren genutzte Nahrungsquelle (speziell in Asien)

  • > mehrere Mikroalgen als Gemüse im Salat
  • > beinhalten hohe Konzentrationen an Mineralien, Spurenelementen und ungesättigten Fettsäuren
  • > Japan -> Rotalge für Sushi
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5
Q

Pyrenoid

Struktur von Algenchlooroplasten

A

kugelförmige, lichtmikroskopisch sichtbare sub-organelle Struktur v. Plastiden der Algen und mancher Hornmoose

  • > vergrößerter stromaler Bereich ohne Thylakoide
  • > hald-kristalines Aggregat

->oft umringt von Stärkekörnern

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6
Q

Micro- vs. Makroalgen

A

Microalgen

  • > mikroskopisch klien
  • > meistens, aber nicht ausschließlich einzellig

Makroalgen

  • > mit dem bloßen Auge sichtbar (bis zu 60 m)
  • > immer mehrzellig
  • > meist in marinen Habitaten
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7
Q

Eigenschaften der Algen

einzellige Algen

A

bestehen nur aus einer Zelle
einfach strukturiert + primitiver aös mehrzellige Algen

freischwimmend m Meer
->manche haben Geißel (lnagsame Fortbewegung)

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8
Q

Eigenschaften der Algen

mehrzellige Algen

A

komplexe Gewebestrukturen
->können in spezialisierte Organe organisiert werden

Mehrzelligkeit mehrmals, unabhänging voneinander evolutionär entstanden (konvergent)

normalerweise Substratgebunden
->Meer- oder Flussboden

  • > manche bilden blattartige Strukturen aus zur Fotosynthese
  • > normalerweise größer als einzelige Algen
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9
Q

Algen Mitose

A

statt Phragmoplast ( Mikrotubulli 90* zur Teilungsplatte) ->Phycoplast (Mikrotubulli parallel zur Teilungsplatte

->manche Algen “furrow” ohne Zellplatte

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10
Q

Taxonomie

A

Benennen und Einteilen

->Klassifizierung, Identifizierung und Bennenung von Organismen

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11
Q

Cladistik

A

Stammbaum

->Ansatz um Organismen in Stammbäume ei zubringen basierend aif geteilten in der Evolution modifizierten Eigenschaften

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12
Q

Phylogenie

A

Ableitung Stammbäume auf evo. Entstehung

->Hypothese über die evolutionäre Abstammungsfolge v. taxonomischen Gruppen

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13
Q

Eigenschaften der Alge

A

+paraphyletisch (Gruppe, die sich von einem gemeinsamen Vorfahren ablietet aber nicht alle gehören dazu)

+polyphyletisch (Gruppe, die sich von mehr als einem Vorfahren ableitet)

+Variablel in ihrer zellulären Organisation (ein- wie mehrzellig)

+Form, Struktur und Pigmentkomposition der Chloroplasten sind variablel

+teilweise komplexe Plastide mit mehreren Membranen

+ungewöhnliche zelluläre und nukleare Teilung

+ungewöhnliche metabolitische Charakteristika

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14
Q

Algen allgemein

A

Phycophyta
->Kollektivbezeichnung für eine phylogenetisch und morphologisch diverse Gruppe eukaryotischer, pflanzenartiger Organismen

  • > leben im Wasser und betreiben Sauerstoff produzierende Fotosynthese (autotroph)
  • > sind aber keine echten Pflanzen

->80 000 Spezien

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15
Q

Landpflanzen vs. Pilze

A

Zellwände
P: hauptsächlich aus Chitin
LP: hauptsächlich aus Cellulose

Chlorophyll
P: nein (heterotroph)
LP: ja (a+b, photoautotroph)

Wurzel
P:nein (Hyphen)
LP:ja (+Blätter und Stängel)

Reproduktion
P: Sporen
LP: Samen

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16
Q

Definitionen Pflanze

A

Plantae sensu strictissimo
->Landpflanzen (Embryophyta
:Mose, Farne, Gefäßpflanzen

Plantae senu strict
->Grüne Pflanzen
:Landpflanzen + Algen

Plantae sensu lato
->Archaeplastida
:Grüne Pflanzen + Rotalgen + Glaucophyten

17
Q

Viridiplantae

A

besitzt Chlorophyll a+b
Plastide nur zwei Membrane
in der Lage Stärke zu finden
Cellulose in der Zellwand (+Ausnahmen

350.000 Spezien

18
Q

Zellwand der Algen

A

wie Pflanzen ->Zellwand

bestehen aus Polysaccariden (Cellulose und andere) und oder einer Vielfalt an Glycoproteinen

zusätzliche Polysaccaride helfen in der Taxnomie

kein klarer Unterschied zwischen primärer und sekundärer Zellwand

Algensäure ist das gemeine Polysaccarid der Zellwände der Braunalge

  • > in der Lage 200-300 fache sienes Gewichtes in wasser zu absorbieren
  • > Geliermittel in der Kosmetik, Medizin und Nahrung

Agarose
->lineares Zellwandpolymer der Rotalge

Agar = Mischung aus Agaribose und Agaropektin

19
Q

Algen 1 Zusammenfassung

A

Kollektivbezeichnung für phylogenetische und morphologisch diverse Gruppe eukaryotischer pflanzenartiger Organismen

leben im Wasser

betreiben Fotosynthese
sind aber keine echten Pflanzen

paraphyletisch und polyphyletische Gruppe

ein- und mehrzellig

Zellwandzusammensetzung anders als bei Pflanzen

Form, Struktur und Pigmentkomposition der Chloroplasten variabel

komplexe Plastide mit mehreren Membranden

ungewöhnliche Zell- und Kernteilung

ungewöhnliche metabolische Eigenschaften

genutzt in Biotechnologie und Nahrung