AF Physio Test Flashcards

1
Q

Was ist richtig im Bezug zum Primärharn (Mehrfachantwort)?

A
  • Fast keine Blutzellen im Norm
  • Eine hohe Glucosekonzentration beim normalen
  • Ca. 180L Primärharn
  • Spuren von Albumin
  • Filtration im Glomerulus
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2
Q

Beschrifte AP (Phasen, X- und Y Achse) + Diagramm mit Leitfähgkeiten zweier Ionen

A
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3
Q

Bei welcher Störung findet man einen überschüssigen Base-Excess?

  1. metabolische Azidose
  2. respiratorische Azidose
  3. metabolische Alkalose
  4. teilkompensiert metabolische Azidose
  5. kompensierte respiratorische Azidose/Alkalose
A
  1. metabolische Azidose
  2. metabolische Alkalose
  3. teilkompensiert metabolische Azidose

-> BE ist immer nur bei metabolischen betroffen, also auch bei teilkompensierter - Rest resp. - keine Veränderung

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4
Q

Ordnen Sie die Leitfähigkeit von Na+ den jeweiligen Spannungen zu:

  • -80, - 66, 0, +66, +80
  • kein Strom inaktiv + viel aktive Kanäle
  • Auswärtsstrom sehr aktiv
  • Einwärtsstrom teils aktiv + aktiv
A
  • -80mV / kein Strom, inaktiviert
  • -66mV / Einwärtsstrom, teils aktiviert
  • 0 mV / Einwärtsstrom, sehr aktiv
  • +66 mV / kein Strom, viele aktive Kanäle
  • +80 mV / Auswärtsstrom, viele aktive Kanäle
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5
Q

Welche Rezeptoren werden am wahrscheinlichsten aktiviert bei einer feinen Berührungsempfindung?

  • PC (RA) II
  • SA I (Merkel = Druck, Tast)
  • SA II (Ruffin = Zug)
  • Ra I (Meissner = Tast)
  • C
A
  • SA I (Merkel = Druck, Tast)
  • Ra I (Meissner = Tast)
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6
Q

Was verstärkt die Muskelkontraktion im Skelettmuskel?

  1. IIb Fasern andauernd
  2. I Fasern
  3. Alpha-Motoneuronen erhöhte Entladungsfrequenz
  4. Summation von AP
  5. Rekrutierung von mehreren motorischen Einheiten
A
  1. Ib Fasern andauernd
  2. Alpha-Motoneuronen erhöhte Entladungsfrequenz
  3. Rekrutierung von mehreren motorischen Einheiten
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7
Q
  1. Plasmakonzentration: Kreatinin = 0,1 mmol/l, Harnsäure = 0,3 mmol/l
  2. Um 10:00 = 1.200 ml Urin, um 15:00 = 1.000 ml
  3. Erster Harn: Kreatinin 10 mmol/l + Harnsäure 0,3 mmol/l
  4. Zweiter Harn: Kreatinin 5 mmol/l + Harnsäure 1 mmol/l

Wie groß ist die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) in etwa?

A
  1. GFR = Harnzeitvolumen * Urinkonzentration (Kreatinin) * Plasmakonzentration (Kreatinin)
  2. 1 Liter * (5 mmol/l) / (0,1 mmol/l) = 50 L pro 5h
  3. 10 L = 1 h = 166,6 ml/min
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8
Q

Sie sehen ein forciertes Exspirogramm (Tiffeneau-Test, Atemstoßtest)
Wie groß sind in etwa die forcierte Vitalkapazität (FVC), die absolute Einsekundenkapazität (FEV1) und die relative Sekundenkapazität (rFEV1)?

A

FVC = 4

FEV1 = 3

rFEV1 = 75% (3/4 = 0,75)

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9
Q

Was befindet sich in der Fovea centralis?

A

= Rote + grüne Zapfen (Bereich des schärfsten Sehens der Retina)

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10
Q

Gesichtsfeld des linken Auges?

A

60° oben + nasal

75° kaudal

90° temporal

15° temporal = blinder Fleck

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11
Q

pH-Wert berechnen bei Verhältnis 17:1?

A

pH = 6,1 + lg(17/1) = 7,33

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12
Q

Was wird in der Niere frei filtriert?

A
  1. Glucose
  2. Natrium
  3. Chlorid
  4. Bicarbonat
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13
Q

Definiere: Herzminutenvolumen, Herzschlagvolumen, Venöser Rückstrom und Herzfrequenz?

A
  1. Herzminutenvolumen: Das Blutvolumen, welches das Herz pro Minute in den Kreislauf pumpt. Es ist ein Maß für die Herzleistung, ähnlich = Herzzeitvolumen (HZV) -> hat aber keine konkrete Zeiteinheit
  2. Herzschlagvolumen: Das Blutvolumen, das während einer Systole aus der lx Herzkammer ausgeworfen wird
  3. Herzfrequenz: Anzahl der Herzaktionen während einer bestimmten Zeiteinheit (meist 1 Minute)
  4. Venöser Rückstrom : Der Rückfluss des venösen Blutes in den rechten Herzvorhof
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14
Q

Was ist Tonotopie?

A
  • Schallwellen -> ovales Fenster -> Innenohr -> Schwingung Cochlea (“Wanderwelle”) -> maximale Amplitude -> dessem Lage ist abhängig von der Basilarmembran -> In der Nähe der Schneckenbasis dick + steif und Resonanz bei hohen Frequenzen und wird dann dünner + reagiert auf tiefere Töne
  • Basilarmembran: spannt sich in der Cochlea wie die Saite eines Musikinstruments -> am Apex der Cochlea dick + wenig gespannt, an der Basis (am ovalen Fenster) -> stark gespannt + dünn, die Bewegungen an der Basilarmembran werden durch das Corti-Organ in Nervensignale umgewandelt, verschiedenen Bereiche werden von unterschiedlichen Frequenzen angeregt, jeder Bereich = charakteristische Frequenz = Tonotopie (Ort des Tons)
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15
Q

Welche Werte muss man messen um die fraktionelle Natriumexkretion zu ermitteln?

A
  1. GFR (Inulin/Kreatinin)
  2. Harnzeitvolumen
  3. Plasma + Urinkonzentration von Natrium

= gibt an, wie viel von dem Na+, das im Glomerulus im Primärharn filtriert wurde, am Ende mit dem Harn ausgeschieden wird und was wieder resorbiert wird

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16
Q

Welche Muskelfasertypen gibt es?

A
  1. Weiße Muskelfasern/Typ-IIb-Fasern: für schnelle Bewegungen, ermüden dafür aber rasch -> phasische Fasern (FF-Fasern), rasche Kontraktion durch ATPase-Aktivität + schneller Filament-Gleitmechanismus, ATP v.a. aus anaerober Glykolyse (große Glykogenvorräte nötig), wenig O2-Speicher Myoglobin
  2. Rote Muskelfasern/Typ-I-Fasern: für Ausdauer/Haltefunktion, kontrahieren langsamer, dafür aber länger = tonische Fasern, ATP v.a. aerob + wenig LDH-Aktivität, haben viele Mitochondrien + Blutkapillaren und viel Myoglobin (rote Farbe, O2-Speicher)
    • Schnelle rote Fasern/Typ-IIa: kontrahieren schnell + ermüden langsamer als IIb, sind Fast-resistant-Fasern (FR), haben ↑ aerobe Kapazität + viele Mitochondrien
    • Intermediäre Fasern: Mix aus Typ-II + Typ-I-Fasern

-> Typ IIb Muskelfasern haben ↑ Glykogenverbrauch, kontrahieren Schnell und ermüden schnell

17
Q

Wie verändert sich die P02-Konzentration im Blut von Hypoventilation auf Hyperventilation?

A

PO2 steigt, bei Hypoventilation wird wenig CO2 abgeatmet und wenig P02 aufgenommen, bei Hyperventilation umgekehrt

18
Q

Was ist die Sauerstoffschuld?

A
  1. = das respiratorische System muss nach Ende der Belastung vermehrt Sauerstoff aufnehmen, da die aufgebrauchten Energiespeicher natürlich nur unter O2-Verbrauch aufgefüllt werden können -> vorübergehende anaeroben Energiegewinnung (Kreatinphosphat/Glykolyse), die Sauerstoffschuld, die nach der Belastung durch kurzfristige Fortführung der gesteigerten O2-Aufnahme wieder ausgeglichen wird
  2. Bei Belastungen oberhalb der Dauerleistungsgrenze ist die Nachatmung von O2 besonders stark -> Bildung Phosphate + Verstoffwechselung von Lactaten
  3. Ein zu Beginn der Arbeit entstandenes Sauerstoffdefizit wird nach deren Ende als Sauerstoffschuld ausgeglichen

-> bei leichter Intensität ist O2-Schuld = O2-Defizit (bezeichnen beide O2-Mengen), O2-Verbrauch steigt nicht linear

19
Q
A