90 Flashcards

1
Q

Wie viele Personen können an einem psychologischem
Interview auf Interwiewer- und Interviewtenseiten teilnehmen?
A) Maximal 2 Interviewer und 1 Interviewter
B) Genau 1 Interviewer und 1 Interviewter
C) Mehrere Interviewer und mehrere Interviewter
D) Mehrere Interviewer und 1 Interviewter
E) Maximal 2 Interviewer und mehrere Interviewter

A

B, C, D

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2
Q

Welche Unterschiede zwischen einem Interview und einem
Alltagsgespräch sind lt. Studienbrief richtig?
A) Wiederholen des gesagten gilt in Alltagsgespräch als
höflich und aufmerksam. Im Interview wird dies eher
vermieden, um nicht unachtsam zu erscheinen.
B) In einer Interviewsituation ist explizit festgelegt wer fragt
und wer antwortet
C) Ein Interviewer sollte sein Gegenüber grundsätzlich nicht
im Redefluss unterbrechen, sonst könnten wertvolle Auskünfte
verloren gehen.
D) Impliz.Hintergrundw.findet sich gerade in alltägl.
Konversationen wieder
E) In einem Interview zählt die Quantität der Information mehr
als Qualität. Mangelnde Qualität wird durch explizites Wissen
des erfahrenen Interviewers aufgefangen

A

B, D

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3
Q

Welche Aussagen gelten für hochstandardisierte Interviews?
A) Es gibt keine Möglichkeit zum adaptivem Diagnostizieren
B) Interviewte müssen zw.vorgegebenen Antwortoptionen
wählen
C) Nachfragen sind möglich
D) Die Validität ist geringer als bei standartisierten Interviewes
E) Reihenfolge der Fragen ist festgelegt

A

C, E

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4
Q

Welche Aussagen zur Komplexität eines Interviews sind
richtig?
A) Persönlichkeitsmerkmale spielen innerhalb des Interviews
keine Rolle
B) Wenn sich ein Interviewer und ein Interviewter zum ersten
mal begegnen, treten Übertragungsprozesse auf
C) Auf motivationaler Ebene spielen u.a. Bedürfnisse eine
Rolle
D) Interview kann als symmetrischer Kommunikationsprozess
verstanden werden
E) Aus kognitionspsychologischer Perspektive,Prozesse,die
mit Erwartungen, Emotionen zusammenhängen oder so

A

B, C, E

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5
Q
Was sind Herausforderung bei der Befragung von kleinen
Kindern?
A) Langeweile
B) Hemmungen, Ängste, Unsicherheiten
C) Überforderung
D) Unterforderung
E) Loyalitätskonflikte
A

A, B, C, E

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6
Q

Erinnerungshilfen im kogn. Interview?

a) Satzergänzungsfragen
b) Wiedergabe in unterschiedlicher Reihenfolge
c) Wunderfrage
d) Neuropsychologische Stimulation von Kognitionen
e) Skizzierung in Form einer Zeichnung

A

B

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7
Q

Frage zur freien Exploration nach Thomae?
A) dient als Erinnerungshilfe
B) wenig strukturiert, möglichst frei
C) wertneutrale Haltung
D) dient der Entscheidungsfindung
E) wichtigstes instrument zur Personalselektion

A

B, C

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8
Q

Bei welchen der folgenden Fragen und
Gesprächsaufforderungen handelt es sich um
Suggestivfragen?
A) Bestimmt haben Sie als Student Probleme blabla unter
einen Hut zu bringen?
B) Haben Sie - wie viele Fernstudenten - schon mal daran
gedacht, das Studium aufzugeben?
C) Erzählen Sie von Ihren zahlreichen Problemen als Student.
D) Im Vorstellungsgespräch: Mögen Sie Aufgaben mit
Kreativität?
E) Wie gut sind Ihre Englischkenntnisse?

A

A, B, C, D

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9
Q
Was sind funktionale Fragen?
A) geschlossene
B) offene
C) Kontrollfragen
D) direkte
E) situative
A

C

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10
Q

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Gesprächsführung
sind laut Studienbrief richtig?
A) Inhaltlich zustimmende verbale Ermunterungen sind
neutralen verbalen Ermunterungen vorzuziehen.
B) Ein möglicher Grund für ein Themenwechsel liegt vor, wenn
ein Befragter zu sehr vom Gegenstand des Interviews
abschweift.
C) Zusammenfassungen durch den Interviewer sollten aus
Zeitgründen vermieden werden.
D) Zusammenfassungen sollte ein Interviewer nur ganz am
Ende des Interviews einsetzen.
E) Der Interviewer sollte sich nonverbal möglichst natürlich
verhalten.

A

B

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11
Q

Welche Schlussfolgerungen zur Validität von
Eignungsdiagnostischen Interviews nach Amelang und
Schmitz sind richtig?
A) Strukturierte Interviews sind nichtstrukturierten überlegen.
B) Die Validitäten fallen niedriger aus, wenn nur ein
Interviewer die eignungsdiagnostische Befragung durchführt.
C) Bei eignungsdiagnostischen Interviews Zusammenhang mit
subjektiven Kriterien(z.B. Vorgesetztenbeurteilung) höher las
mit objektiven Kriterien des Berufserfolgs.
D) Situative Interviews sind den verhaltensbeschreibenden
Interviews überlegen.
E) Fragen zu hypothetischen Situationen sind Fragen zu
zurückliegendem realen Verhaltens unterlegen.

A

A, E

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12
Q

Welche Aussagen zur Inhaltsanalyse sind richtig?
A) Die Inhaltsanalyse ist eine systematisch-intersubjektive
Beschreibung des Bedeutungsinhaltes von Texten aller Art.
B) Ein Kategoriensystem ist erschöpfend, wenn alle
Kategorien durch Texteinheiten aufgefüllt sind.
C) Die Kategorienexplikation kann theoriegeleitet oder
materialgeleitet erfolgen.
D) Die Inhaltsanalyse ist eine ökonomische und unaufwendige
MethodeZur Auswertung von Interviews.
E) Der Ertse Schritt einer Inhaltsanalyse ist die
Kategorienexplikation

A

A, C

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13
Q

Wissenschaftliche Beobachtung gilt -insbesondere gegenüber
dem Einsatz von Fragebögen- als vergleichsweise kostspielig
und aufwändig. In welchen Fällen ist wissenschaftliche
Beobachtung nach den im Kurs genannten Kriterien dennoch
der Fragebogenmethode vorzuziehen?
A) Bei der Erfassung der verbalen Intelligenz von Abiturienten.
B) Bei der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen
Selbstwert und Zufriedenheit im Job.
C) Bei der Untersuchung zur Motivation ehrenamtlich Tätiger.
D) Bei der Untersuchung der sozialen Kompetenz in
öffentlichen Redesituationen.
E) Bei der Untersuchung von Mobbing bei Schulkindern

A

D, E

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14
Q

Welche Art von Beobachtung liegt vor, wenn eine Forscherin
in einem Beobachtungsraum einer Universität hinter einem
Einwegspiegel eine Gruppendiskussion verfolgt und
währenddessen protokolliert, wie häufig einer der
Diskussionsteilnehmer bestimmte, definierte
Verlegenheitsgesten zeigt?
A) systematisch nicht teilnehmende Beobachtung im Labor
B) systematisch passiv-teilnehmend im Labor
C) systematisch nicht teilnehmend im Feld
D) unsystematische, passiv-teilnehmende Laborbeobachtung
E) unsystematische, nicht-teilnehmende Feldbeobachtung

A

A

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15
Q

Ein Praktikant bekommt in einem kulturvergleichenden Projekt
den Auftrag in einem Videomitschnitt einer Verhaltenssituation
die Dauer und die Häufigkeit von Körperkontakten zu
erfassen?
A) unmittelbare Beobachtung
B) isomorphe Deskription
C) isomorphe Einschätzung
D) reduktive Einschätzung
E) keins von A-D

A

D oder E

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16
Q

Wie kann ein Verhaltensstrom segmentiert werden?
A) Ein Zeitprobrnstichplan ist vor allem geeignet um selten
und kurz auftretende Verhaltensweisen möglichst vollstän-
dig zu erfassen
B) Sematische Segmentierung grenzt Beobachtungsein-
heiten vor dem Hintergrund eines lerntheoretischen und
funktionalen Bedingunsmodel ab
C) Beobachtungseinheiten des Kategoriensystems von
Bales sind nach semantischen Kriterien segmentiert
D) Ein Ereignisstichprobenplan eignet sich ummöglichts re-
präsentative Verhaltensproben zu gewinnen
E) Verhaltenspsychologische Segmentierung liegt vor,
wenn aus einem Verhaltensstrom Einheiten nach dem
Verhalten beteiligter Körperabschnitte oder Muskelgruppen
definiert werden

A

C

17
Q

In einem Experiment bewerten Probanden die Leistung eines
Bewerbers in einem Vorstellungsgespräch, das ihnen auf
Video
vorgeführt wird. Zuvor wird einem Teil der Vpn (GruppeA)
gesagt, der Bewerber hat an einer der renommiertesten
Univers. Europas studiert. Anderen Vpn wird der Name einer
fiktiven, also völlig unbekannten Uni genannt. Die
Kontrollgruppe erhält keine Voabinformationen. Es stellt sich
heraus, dass die Teilnehmer der Gruppe A die Leitung
durchschnittlich deutlich und signifikant besser beurteilen als
alle anderen Vpn. Mit welchem Effekt läßt sich dieses
Ergebnis erklären?
A) Zentrale Tendenz
B) Observer drift
C) Mildefehler
D) Primacy-Effekt
E) keins von A-D

A

E

18
Q
Bei welchen der nachfolgenden Effekte handelt es sich um
Wahrnehmungsfehler?
A) Reaktivitätseffekte
B) Konsistenzeffekte
C) Konformitätseffekte
D) Primacy- und Recency-Effekt
E) Observer drift
A

B, E

19
Q

Welche der nachfolgenden Aussagen zu den Gütekriterien von
Beobachtungen sind korrekt?
A) Für die Bestimmung der Objektivität eines
Beobachtungsverfahrens eingnen sich Maße der
Beobachterübereinstimmung
B) Die Reliabilität reflektiert die Genauigkeit einer Messung
C) Die Intraklassenkorrelation (Intraclass-Correlation, ICC)
gibt den Anteil der systematischen Varianz an der
Gesamtvarianz an
D) Die Validität eines Beobachtungssystems kann
beispielsweise durch die Korrelation der
Beobachtungsergebnisse mit anderen Kriterien ermittelt
werden
E) Für jedes Beobachtungssystem können mit
unterschiedlichen Methoden verschiedene Validitätsmaße
ermittelt werden

A

A, B, C, D, E

20
Q

Indikatorenproblem?
A) Die personspezifische Bedeutung von
Verhaltensindikatoren ist bei der Veränderung von
Reaktionsprofilen (z.B. im Rahmen einer Therapie) besonders
bedeutsam
B) Es ist nicht möglich einem Verhalten als Zeichen oder
Indikator eine Bedeutung eindeutig zuzuordnen
C) Um personenspezifische Bedeutungen bestimmter
Verhaltensmuster verstehen zu können, müssen Einzelfälle
wiederholt beobachtet und analysiert werden
D) Für die Eigenschaft soziale Ängstlichkeit konnten bei
unterschiedlichen Personen verschiedene Reaktionsprofile
beobachtet werden
E) Unterschiedliche Verhaltensaspekte, die mit bestimmten
Traits oder States einhergehen sollen, variieren in ihrer
indikativen Bedeutung von Person zu Person

A

A, B, C, D, E

21
Q

Welche der folgenden Definitionen von Persönlichkeitspsychologie ist komplett richtig?
A) …die pathologische und nichtpathologische Individualität eines
Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten und Erleben im
Vergleich zu einer Referenzpopulation von
Menschen gleichen Alters und gleicher Kultur
B) …. Individualität eines Menschen in körperlicher Erscheinung,
Verhalten und Erleben im Vergleich zu einer Referenzpopulation
von Menschen verschiedenen Alters und
gleicher Kultur
C) …..nicht pathologische Individualität eines Menschen in
körperlicher Erscheinung, Verhalten und Erleben im Vergleich zu
einer Referenzpopulation von Menschen
verschiedenen Alters und verschiedener Kultur
D) …nichtpathologische Individualität eines Menschen in Verhalten
und Erleben im Vergleich zu einer Referenzpopulation von
Menschen gleichen Alters und gleicher Kultur
E) ….die nichtpathologische Individualität eines Menschen in
körperlicher Erscheinung, Verhalten und Erleben im Vergleich zu
einer Referenzpopulation von Menschen gleichen Alters und
gleicher Kultur

A

E

22
Q
Was sind Dispositionen? 
A) Prüfungsängstlichkeit
B) Müdigkeit
C) Wut
D) Perfektionismus
E) Trauer
A

A, D

23
Q

Welche Ergebnisse sind korrekt wiedergegeben?
A) Hartshorne und May (1938) fanden eine hohe transsituative
Konsistenz bei Schülern und
ehrlichem Verhalten.
B) Galton fand in seinem Labor Zusammenhänge mit den “mental
tests”.
C) La Pierre fand einen Zusammenhang zwischen Einstellung und
Verhalten bei chinesischen
Gästen und Hotels.
D) Eysenck fand keinen Zusammenhang zwischen Extraversion
und Neurotizismus
E) QLT-Methode hat Allele identifiziert, die auch in Replikationen
bis zu 25% der Varianz bei
Intelligenzunterschieden aufklärten

A

D

24
Q

Paradigmen?
A) Kennzeichen Eigenschaftsparadigma: Suche nach universellen
Prädiktoren des Verhaltens, die für alle Personen gelten
B) Infoverarbparadigma:
C) dyn-interakt Paradigma: Konzept der Persönlichkeit infrage
gestellt, mit Hinweis, dass Verhalten fast ausschließich von
Umwelt abhängt
D) molekulargenet. Paradigma: genet Wirkungen wirken bei
unterschiedlichen Umweltbedingungen unterschiedlich und
umgekehrt
E) evolutionspsych: bestimmte Alllele, die einen
Fortpflanzungsvorteil darstellen, werden bevorzugt ausgelesen

A

D, E

25
Q

Welche der folgenden Aussagen zum Thema
Persönlichkeitsvariation sind richtig?
A) Cohens Kappa von .50 steht für ausreichende Objektivität
B) eine Likertskala wird als Intervallskala interpretiert
C) 0 = evangelisch / 1=katholisch / 3= Jüdisch … bezeichnet eine
Intervallskala
D) r = 0 bedeutet dass kein Zusammenhang existiert….
E) der Zuwachs an Reliabilität bei der Testverlängerung verläuft
linear

A

B

26
Q

Kriterien einer Störung nach ICD-10? A) Das abnorme Verhaltensmuster ist andauernd und nicht auf
Episoden psychischer Krankheit beschränkt.
B) Die Störungen beginnen immer in der Kindheit oder Jugend und
manifestieren sich auf Dauer im
Erwachsenenalter.
C) Die Störung führt zu deutlichem subjektiven Leiden, manchmal
erst im späteren Verlauf.
D) Die Störung ist meistens mit deutlichen Einschränkungen der
beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit verbunden.
E) Deutliche Unausgeglichenheit in den Einstellungen und im
Verhalten in weiteren Funktionsbereichen wie
Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmung und Denken
sowie in Beziehungen zu anderen.

A

A, B, C, D, E

27
Q

Welche Aussagen zur euklidischen Distanz sind richtig?
A) Interindividuelle Unterschiede in
Persönlichkeitsprofilen werden im allgemeinen durch
die eu. D. bestimmt.
B) Die Ähnlichkeit von Persönlichkeitsprofilen wird im
Allg. durch die eu. D. bestimmt.
C) Die eu. D. zweier Persönlichkeitsprofile ist die Wurzel
aus der Summe der Differenzen in den einzelnen
Eigenschaften.
D) Die eu. D. ist anwendbar bei Persönlichkeitsprofilen
verschiedener Eigenschaften mit verschiedenen
Antwortskalen.
E) Die Berechnung der eu. D. ist prinzipiell auch bei den
Hauptfaktoren der Persönlichkeit (Big Five) möglich.

A

A, B, E