18 Flashcards

1
Q

Welche Argumente unterstreichen lt. SB die Bedeutung der psychologischen Diagnostik?
A) Mit Hilfe der psychologischen Diagnostik kann im Fall einer Psychischen Störung die adäquate Therapie
bestimmt werden
B) Ohne fundierte (psychologische) Diagnostik kann es in Unternehmen zu verlusthaften Fehlbesetzungen
von Führungspositionen kommen
C) Psychologische Diagnostik ist sowohl defizitorintiert (Abwendung von Leiden u.Verlusten) als auch
ressourcenorientiert (Aufdecken von Potenzialen)
D) Psychologische Diagnostik ist ein spezialles Grundlagenfach ohne direkten Anwendungsbereich
E) Psychologische Diagnostik ist ein psych. Forschungsgebiet praktisch ohne Bedeutung

A

ABC

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2
Q

Welche Aussagen bzgl. unterschiedlicher diagnostischer Strategien sind zutreffend?
A) Die Zuweisung eines Klienten zu einer Therapie ist Personenselektion
B) Studierfähigkeitsdiagnostik ist Personen- und Bedingungselektion
C) Personalauswahlverfahren ist Bedingungsselektion
D) Die Diagnose einer Angststörung ist Teil der Modifikationsdiagnostik
E) Die Feststellung, unter welchen Bedngungen eine süchtige Person Rückfälle erleidet,
gehört zur Bedingungsselektion

A

BD

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3
Q

Sie wollen ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der sozialen Kompetenz von Mitarbeitern
eines Dienstleistungsunternehmens evaluieren. In dem Training werden funktionale
Handlungsstrategien beim Umgang mit schwierigen Kunden im Rollenspiel geübt. Das Trainingsziel
ist erreicht, wenn bei Fremdbeobachtung in einem Rollenspiel mit Kategoriesystem ein bestimmter
Schwellenwert erreicht wird. Wie lässt sich dieses Vorgehen im Hinblick auf Arten, Strategien und
Zielsetzungen der Diagnostik einordnen?
A) Kriteriumsorientiert
B) DiagnostikalsMessung
C) Verhaltensdiagnostik
D) Personenselektion
E) Statusdiagnostik

A

AC

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4
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Geschichte der Psychologischen Diagnostik sind laut Krohne
& Hock richtig?
A) Ein erster Meilenstein der Entwicklung der modernen Diagnostik ist Fechners sog. “Fundamentalformel”
zur Messung seelischer Größen
B) Karl Pearsons Korrelationskoeffizient geht auf F. Galtons “Index of Correlation” zurück
C) Die sog. “1. Periode der Diagnostik” war im wesentlichen der Diagnostik von Neurosen und der Psychose
gewidmet
D) Beim Rorschach-Test werden Reaktionen auf die Vorgabe unstrukturierter Tintenkleckse ausgewertet
E) Der Rorschachtest gilt als erster ausgearbeiteter Persönlichkeitstest, der nicht auf Introspektion beruht

A

ABD

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5
Q

Welche der folgenden Möglichkeiten zur Geschichte der Intelligenzdiagnostik sind laut Krohne und
Hock (2007) richtig?
A) Die Entwicklung der ersten sogenannten Intelligenztests von Binet steht mit einem Auftrag zur Selektion
von hochbegabten Schülern in Zusammenhang
B) Eine entscheidende Größe bei der Bestimmung der aktuellen kognitiven Leistung war für Binet das
sogenannte Lebensalter
C) Für die von Binet vorgeschlagene Art der Intelligenzmessung spielen Referenz- und Vergleichsgruppen
eine Rolle
D) Bei dem von Stern vorgeschlagenen IQ handelt es sich tatsächlich um einen Quotienten
E) Das Konzept des Intelligenzalters geht auf Wechsler zurück

A

CD

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6
Q

Welche der Aussagen sind richtig zu Testgütekriterien?
A) Grad der Übereinstimmung verschiedener Testauswerter ist die Auswertungsobjektivität
B) Bei der Testhalbierung wird die Korrelation von zwei Teilen eines Tests bestimmt
C) Ein Test ist valide, wenn er das Merkmal misst, das er messen soll, und kein anderes
D) Ein Test kann gleichzeitig hoch objektiv und hoch reliabel sein
E) Ein Test kann gleichzeitig hoch reliabel und nicht valide sein

A

ABCDE

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7
Q
Welche Gütekriterien gelten grundsätzlich für die praktische Führerscheinprüfung bei der die
Fahrfertigkeit eines Fahrschülers durch eine/n Fahrprüfer/in im Rahmen einer Prüfungsfahrt im
regulären Straßenverkehr bewertet wird?
A) Inhaltsvalidität
B) Augenscheinvalidität
C) Übereinstimmungsvalidität
D) Kriteriumsvalidität
E) Unverfälschbarkeit
A

AB+++

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8
Q

Welche der folgenden Aussagen bzgl. Homogener Tests sind korrekt?
Mit homogenen Tests sind hier Tests gemeint die eine eindimensionale Struktur aufweisen bzw. nur
ein Merkmal umfassen. Ein Beispiel dafür wäre ein reiner Extraversionstest; als GEGENbeispiel kann
z.B. ein Schulreife Test angesehen werden.
A) Auf Basis der Ergebnisse von exploratorischen Faktorenanalysen können Hypothesen über die
Homogenität eines Tests gewonnen werden
B)Für homogene Tests kann grundsätzlich die Retest-Reliabilität bestimmt werden
C) Für homogene Tests kann grundsätzlich die innere Konsistenz bestimmt werden
D) Homogene Tests können grundsätzlich keine hohe Inhaltsvalidität aufweisen
E) Homogene Tests können grundsätzlich eine hohe Konstruktvalidität aufweisen

A

ABCE

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9
Q
Welche Merkmale werden für die Bestimmung des Konfidenzintervall benötigt?
A) Testwert
B) Standardmessfehler
C) Standardabweichung des Tests
D) Irrtumswahrscheinlichkeit
E) Reliabilität
A

ABCDE

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10
Q

T-Wert Neurotizismus A 43 B 53 Verträglichkeit A 67 B 52
Die Kritische Differenz bei einem angenommenen Vertrauensintervall von 5% ist für Neurotizismus
bei einseitigem Test 10.6, für Verträglichkeit bei zweiseitigem Test 7.1.
A) Die Neurotizismuswerte von A und B unterscheiden sich signifikant (p

A

CDE

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11
Q
Was sind L-Daten im Sinne von Cattell?
A) Verhaltensbeobachtung
B) objektive Lebensdaten
C) Intelligenztest
D) Selbstbeurteilung
E) aktueller Cortisolspiegel im Blut
A

AB

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12
Q

Welche der folgenden Begriffez ählen nach “dem Brickenkamp” zu den verschiedenen Klassen
psychologischer Tests? (nur Oberkategorien)
A)PsychometrischePersönlichkeitstests
B) Gruppen- und Interaktionsdiagnostik
C) Leistungstest
D) Persönlichkeitsentfaltungstests (projektive Tests)
E) Tests für Kleinkinder

A

ACD

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13
Q

Unimodale Datenerfassung
A) Auswahl eines einzigen diagnostischen Verfahrens
B) Ausschließlich Erfassung eines einzigen diagnostischen Konstrukts
C) Die Erfassung eines normalverteilten Merkmals
D) Diagnostische Erhebung in einer bestimmten Probandengruppe
E) Datenerfassung durch dieselbe Person, die später ein diagnostisches Urteil abgeben wird

A

A

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14
Q

Welche Aussagen zur Gruppendiagnostik bzw. Interaktionsdiagnostik sind korrekt?
A) Mit dem Gießen Test werden 5 Dimensionen erfasst
B) Der GT dient der quantitativen Bestimmung von Merkmalen einer Familie
C) Bei der Durchführung des Teamklima-Inventars wird das Selbstbild eines Vorgesetzten durch
Fremdbeurteilung durch seine Mitarbeiter gegenüber gestellt
D) Beim Teamklima-Inventar gibt jeder Vorgesetzte Urteile über seinen aktuell erfolgreichsten und seinen
aktuell leistungsschwächsten Mitarbeiter ab, was Rückschlüsse über seinen Führungsstil zulässt
E) Mit dem Familienklimaskalen (Schneewind) lassen sich 16 prototypische Familienklima-
Typen identifizieren

A

A

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15
Q

Welche Aussagen zur klinischen und statistischen Urteilbildungen sind korrekt?
A) Klinische Urteilbildung findet auch im nicht klinischen Bereich statt
B) Nicht psychometrische Daten können nach Meehl ausschließlich informell kombiniert werden
C) Psychologische Daten können nach Meehl informell kombiniert werden
D) In Goldbergs Studie schnitten beide Arten der Urteilsbildung gleich gut ab
E) Konsequenzen der Debatte um klinische vs. statistische Urteilsbildung war die Entwicklung
paramorpherer Modelle

A

ACE

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16
Q
Kamiski hat die diagnostische Urteilsbildung als einen Arbeitsprozess dargestellt und die
verschiedenen Phasen in ein Schema des Ablaufs der diagnostisch-praktischen Tätigkeit integriert.
Welche chronologische Reihenfolge ist richtig?
A) Hypothesenbildung und -bearbeitung
B) Beurteilung
C) Planung der praktischen Phase
D) Eingangsdaten
E) Planung der Datenbeschaffung
A) A-B-E-D-C
B) A-B-C-E-D
C) C-A-B-E-D
D) D-A-B-E-C
E) E-D-A-B-C
A

D

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17
Q
Welche Abkürzungen einer Klassifikationskategorie für psychologische Studien ist korrekt?
A) WHO
B) DSM
C) GAF
D) APA
E) ICD
A

BE

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18
Q

Welches Aussagen zur Diagnostik der klinischen Psychologie sind korrekt?
A) Das vorrangige Ziel diagnostischer Erstgespräche besteht darin, dem Patienten eine möglichst
zuversichtliche Einstellung zu seiner Problematik zu vermitteln
B) Struktur DSM IV wird auf 5 Achsen abgebildet
C) Diagnose psychischer Störungen ist auch mit Hilfe strukturierter und standardisierter
Interviews möglich
D) Bei Q-Sort handelt es sich um einen halbstrukturierten Fragebogen zur Erfassung
psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen im Kinder- und Erwachsenenalter
E) Im Rahmen systemischer Ansätzte werden psychische Probleme im funktionellen
Zusammenhang mit aktuellen Lebensumständen des Patienten gesehen

A

BCE

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19
Q

Aussagen zum IAT
A) Ist ein Beispiel für objektive Persönlichkeitsdiagnostik, weil bei der Durchführung, Auswertung und
Interpretation stets hohe intersubjektive Übereinstimmungen festgestellt werden
B) Mit IAT können u.a. automatisierte Bewertungen und Präferenzen aufgedeckt werden, die von der
betroffenen Person gar nicht bewusst wahrgenommen werden
C) Eignet sich zur Individualdiagnostik
D) Die meisten IAT umfassen 5 Abschnitte, die Abschnitte 1, 2, 4 sind die Lernphasen
E) Die meisten IAT umfassen 5 Abschnitte, die Abschnitte 3 und 5 sind die Messphasen

A

BDE

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20
Q

Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit nach Meyerson and Tryon (2003) von “Äquivalenz”
bzw “Parallelität” zwischen Online- und Offline-Version eines Tests gesprochen werden kann?
A) Gleiches Layout
B) Gleicher Mittelwert
C) Gleiche Varianzen
D) Ähnliche Handhabung
E) Ähnliche Korrelation mit anderen Variablen

A

BCE

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21
Q

Psychologische Diagnostik ist wichtig, weil …
A !sie hilft, Leiden zu vermindern und finanzielle Verluste zu verhindern.
B !diagnostische Kompetenzen von einem/r ausgebildeten Psychologen/in erwartet werden.
C !bei jeder psychologischen Fragestellung statistische Analysemethoden verwendet werden.
D !sie hilft, Ressourcen und Potentiale bei Individuen und Gruppen aufzudecken.
E !die sachgemäße und valide Diagnose von psychischen Zuständen und Eigenschaften eine zentrale
Voraussetzung für psychologische Forschung und für die Vorbereitung von praktisch-#- psychologischen
Entscheidungen ist.

A

ABDE

22
Q

Ein Psychologe erfasst im Rahmen eines Personalauswahlverfahrens die Dimensionen des BIP. Wie
lässt sich dieses Vorgehen im Hinblick auf die Arten, Strategien und Zielsetzungen der Diagnostik
einordnen?
A !als Statusdiagnostik
B !als Personenselektion
C !im Sinne von „Testen“ als Gegensatz zum „Inventarisieren“
D !als Verhaltensdiagnostik
E !als Messung

A

ABCE

23
Q

Sie möchten im Rahmen einer paardiagnostischen Fragestellung die Selbst-!- und
Fremdwahrnehmungen relevanter Merkmale vergleichen. Welche der nachfolgenden Verfahren
eignen sich für diese Zielsetzung?
A !Das Hamburger Inventar zur Paardiagnostik.
B !Das Trierer Partnerschaftsinventar.
C !Der Gießen-#-Test.
D !Das Teamklima-#-Inventar.
E !Der Paarfragebogen.

A

BC

24
Q

Für die Items der Neurotizismusdimension des BFI-!-K resultieren für Proband A die Werte 5, 2R, 4,
5 und für Proband B die Werte 3, 4R, 2, 2 (Werte, die mit einem R versehen sind, müssen rekodiert
werden). Unten finden Sie eine Normtabelle für den BFI-!-K. Welche Aussagen sind richtig?
A !Der Summenscore von Proband A beträgt 16.
B !Der Summenscore von Proband B beträgt 9.
C !Der T-#-Wert für Proband A beträgt 73
D !Der T-#-Wert für Proband B beträgt 49
E !Bei perfekter Reliabilität der Neurotizismusskala des BFI-#-K wäre der Neurotizismus von Proband A
durchschnittlich ausgeprägt.

A

BC

25
Q

Zwei Probanden erzielen im BFI-!-K folgende T-!-Werte für Neurotizismus und Verträglichkeit:
T-!-Wert Neurotizismus Proband A: 34
T-!-Wert Neurotizismus Proband B: 44
T-!-Wert Verträglichkeit Proband A: 60
T-!-Wert Verträglichkeit Proband B: 48
Die kritische Differenz für Neurotizismus bei einer einseitigen Testung auf dem 5%-!-
Signifikanzniveau beträgt 9,1. Die kritische Differenz für Verträglichkeit bei zweiseitiger Testung auf
dem 5%-!-Signifikanzniveau beträgt 6,4.
Welche Aussagen sind richtig?
A !Proband A weist eine signifikant niedrigere Ausprägung für Neurotizismus auf als Proband B (p

A

ACD

26
Q

Welche Aussagen zum IAT sind richtig?
A !Im IAT werden Assoziationen zwischen Kategorien (z.B. alt vs. jung) und Attributen (z.B. stark vs.
schwach) ermittelt.
B !Der IAT basiert auf Reaktionszeitmessungen.
C !Der IAT misst interindividuelle Unterschiede in bewussten Bewertungen bestimmter Konzepte oder
Kategorien.
D !Im IAT wird angenommen, dass für eine Person inkompatible Assoziationen zwischen Kategorien und
Attributen, die der gleichen Reaktion zugeordnet sind, zu Reaktionsverzögerungen führen.
E !Im IAT wird angenommen, dass für eine Person kompatible Assoziationen zwischen Kategorien und
Attributen, die der gleichen Reaktion zugeordnet sind, zu Reaktionsverzögerungen führen.

A

ABD

27
Q

Psychologische Diagnostik ist wichtig, weil …
A sie hilft, Leiden zu vermindern und finanzielle Verluste zu verhindern.
B diagnostische Kompetenzen von einem/r ausgebildeten Psychologen/in erwartet werden.
C bei jeder psychologischen Fragestellung statistische Analysemethoden verwendet werden.
D sie hilft, Ressourcen und Potentiale bei Individuen und Gruppen aufzudecken.
E die sachgemäße und valide Diagnose von psychischen Zuständen und Eigenschaften eine zentrale Voraussetzung für psychologische Forschung und für die Vorbereitung von praktisch-psychologischen Entscheidungen ist.

A

ABDE

28
Q

Ein Psychologe erfasst im Rahmen eines Personalauswahlverfahrens die Dimensionen des BIP. Wie lässt sich dieses Vorgehen im Hinblick auf die Arten, Strategien und Zielsetzungen der Diagnostik einordnen?
A als Statusdiagnostik
B als Personenselektion
C im Sinne von „Testen“ als Gegensatz zum „Inventarisieren“
D als Verhaltensdiagnostik
E als Messung

A

ABCE

29
Q

Sie möchten im Rahmen einer paardiagnostischen Fragestellung die Selbst- und Fremdwahrnehmungen relevanter Merkmale vergleichen. Welche der nachfolgenden Verfahren eignen sich für diese Zielsetzung?
A Das Hamburger Inventar zur Paardiagnostik.
B Das Trierer Partnerschaftsinventar.
C Der Gießen-Test.
D Das Teamklima-Inventar.
E Der Paarfragebogen.

A

BC

30
Q

Zwei Probanden erzielen im BFI-K folgende T-Werte für Neurotizismus und Verträglichkeit: T-Wert Neurotizismus Proband A: 34 T-Wert Neurotizismus Proband B: 44 T-Wert Verträglichkeit Proband A: 60 T-Wert Verträglichkeit Proband B: 48 Die kritische Differenz für Neurotizismus bei einer einseitigen Testung auf dem 5%- Signifikanzniveau beträgt 9,1. Die kritische Differenz für Verträglichkeit bei zweiseitiger Testung auf dem 5%-Signifikanzniveau beträgt 6,4. Welche Aussagen sind richtig?
A Proband A weist eine signifikant niedrigere Ausprägung für Neurotizismus auf als Proband B (p

A

ACD

31
Q

Welche Aussagen zum IAT sind richtig?
A Im IAT werden Assoziationen zwischen Kategorien (z.B. alt vs. jung) und Attributen (z.B. stark vs. schwach) ermittelt.
B Der IAT basiert auf Reaktionszeitmessungen.
C Der IAT misst interindividuelle Unterschiede in bewussten Bewertungen bestimmter Konzepte oder Kategorien.
D Im IAT wird angenommen, dass für eine Person inkompatible Assoziationen zwischen Kategorien und Attributen, die der gleichen Reaktion zugeordnet sind, zu Reaktionsverzögerungen führen.
E Im IAT wird angenommen, dass für eine Person kompatible Assoziationen zwischen Kategorien und Attributen, die der gleichen Reaktion zugeordnet sind, zu Reaktionsverzögerungen führen.

A

ABD

32
Q

Bestimmungsstücke zur Psychologischen Diagnostik, Urmel: Warum ist Psychologische Diagnostik wichtig?
A) Psychol. Diagnostik (PD) ist eine Methodenlehre im Dienste
der
angewandten Psychologie.
B) PD ist idR nur für Grundlagendisziplinen bedeutsam, nicht
aber für
die Angewandte Psychologie.
C) Die Auswahl eines diagnost. Verfahrens ist Teil der PD.
D) In der Regel ist eine klare Trennung des diagnost. Prozesses
von
Interventionsmaßnahmen wichtig.
E) PD kann im Wesentlichen als eine Subdisziplin der klinischen
Pschychologie verstanden werden

A

A, C

33
Q

Irgendwas zu diagnostischen Strategien
Urmel: Was ist Psychologische Diagnostik?
Welche Aussagen bezüglich unterschiedlichen
diagnostischen Strategien sind zutreffend?
A) Zuweisung eines Klienten zu einer bestimmten Therapie ist
Personenselektion
B) Ein Studierfähigkeitstest ist sowohl Personen- und auch
Bedingungsselektion
C) Ein Personalentwicklungsverfahren dient der Personen- und
Bedingungsselektion
D) Die Analyse von angstauslösenden Bedingungen gehört zur
Verhaltensdiagnostik.)
E) Feststellung, unter welchen Bedingungen eine süchtige
Person Rückfälle erleidet, gehört zur Bedingungsselektion

A

B, C, D

34
Q

Hier war das Beispiel mit dem Trainingsprogramm
Urmel: Was ist Psychologische Diagnostik?
Sie wollen ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der
sozialen Kompetenz von Mitarbeitern eines
Dienstleistungsunternehmens evaluieren. In dem Training
werden funktionale Handlungsstrategien beim Umgang mit
schwierigen Kunden im Rollenspielen geübt. Das
Trainingsziel ist erreicht, wenn bei Fremdbeobachtung in
einem Rollenspiel mit Kategoriensystem bestimmter
Schwellenwert erreicht wird. Wie lässt sich dieses Vorgehen
im Hinblick auf Arten, Strategien und Zielsetzungen der
Diagnostik einordnen?
A) als kriteriumsorientiertes Vorgehen
B) Diagnostik als Messung
C) Als Verhaltensdiagnostik
D) Als Personenselektion
E) Als Statusdiagnostik

A

A, C

35
Q

Frage zur Geschichte der Diagnostik
Urmel: Was ist richtig?
A) Im Rahmen der Konstruktvalidierung wird die prädikative
Validität ermittelt.
B) Die Beurteilung von Konstruktvalidität kann auf der Basis
eines struktursuchenden deskriptiven Vorgehens erfolgen.
C) Die Konstruktvalidität betrifft die theoretische Fundierung
eines Merkmals, das mit einem Test gemessen wurde.
D) Die Beurteilung der Konstruktvalidität kann auf der Basis
eines strukturprüfenden Vorgehens erfolgen.
E) Im Rahmen der Konstruktvalidität wird ein nomologisches
Netzwerk ermittelt, in dem Zusammenhänge zu
konstruktverwandten und konstruktfernen Tests abgebildet
werden.

A

B, C, D, E

36
Q

Welche Aussagen zu Zumutbarkeit sind richtig?
A) Zumutbarkeit ist gegeben, wenn für das von ihm gemessene
Merkmal praktische Reliabilität besteht und auf seiner
Grundlage getroffene Entscheidung mehr Nutzen als Schaden
B) Zumutbarkeit ist gegeben, wenn Schonung von Testperson
bzgl. des Zeitaufwandes sowie des physischen und
psychischen Aufwandes absolut und relativ zum erwarteten
Anwendungsnutzen.
C) Zumutbarkeit betrifft Testperson
D) Zumutbarkeit ist gegeben, wenn resultierende Werte zu
keiner systematischen Benachteiligung bestimmter Personen
aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu ethnischen, soziokulturellen
oder geschlechtsspezifischen Gruppen führen
E) Zumutbarkeit betrifft Testleiter

A

B, C

37
Q
Was sind Normwerte?
A) Stanine
B) Centil
C) T-Werte
D) z-Werte
E) Prozentrang
A

A, B, C, D, E

38
Q
Das war die Extraversionsaufgabe: Proband A: 2R, 5, 1R, 4
und Proband B 3R, 2, 4R, 2
A) Summenscore Proband A: 12
B) Summenscore Proband B: 11
C) T-Wrte Proband A: 47
D) T-Werte Proband B: 39
E) bei perfekter Reliabilität ist die Extraversion von Proband A
durchschnittlich ausgeprägt
A

D

39
Q
Bedingungen zur Bestimmung des Vertrauensintervalls?
A) Testwert
B) Standardmessfehler
C) Standardabweichung
D) Vorgegebene Irrtumswahrscheinlichkeit
E) Reliabilität
A

A, B, (C), D, E

40
Q
Wie kann man prüfen, ob sich 2 Testwerte signifikant
unterscheiden?
A) Konfidenzintervall
B)
C) z-Test
D) Kritische Differenzen
E)
A

A, C, D

41
Q

Welche Angaben zum Standartschätzfehler sind zutreffend?
A) Der Standartschätzfehler entspricht der Fehlervarianz eines
Kriteriums
B) Der Standartschätzfehler entspricht der Fehlervarianz eines
Prädiktors
C) Der Standartschätzfehler kennzeichnet die Streuung der y-
Werte um die Regressionsgerade
D) Der Standartschätzfehler entspricht der Steigung der
Regressiongerade
E) Der Standartschätzfehler wird von der Korrelation zwischen
Prdiktor und Kriterium beeinflusst

A

C, E

42
Q

Welche Aussagen sind für die Interaktiondiagnostik
zutreffend?
A) Es interessieren nur interaktionelle Merkmale mehrerer
Personen und keine interpersonellen Eigenschaften einer
Person.
B) Interaktionsdiagnostik bezieht sich ausschließlich auf
Intergruppeninteraktion
C) Sowohl internal repräsentierte als auch extern beobachtbare
Merkmale werden thematisiert.
D) In der Familiendiagnostik werden keine dyadischen
Beziehungen analysiert, sondern nur die Familie als Ganzes.
E) Paardiagnostik basiert ausschließlich auf der Beschreibung
und Beurteilung der anderen Person

A

C

43
Q

Welche der folgenden Datenquellen lassen sich nach
Raymond B. Cattell den sogenannten “L-Daten” zuordnen?
A) Verhaltensbeobachtung
B) objektive Lebensdaten
C) Diagnostisches Interview
D) Selbstbeurteilungsfragebogen
E) Schulnoten

A

A, B, E

44
Q

Welche Aussagen zu sogenannten paramorphen Modellen
(PM) sind richtig?
A) Bei den PM geht es darum zu ermitteln, ob eine Diagnose in
der
Praxis richtig gestellt wurde.
B) PM versuchen die Frage zu klären, wie Diagnostiker in der
Prais vor-
gehen, um zu einem Urteil zu gelangen.
C) Ein gutes PM liefert bei gleichen Daten bessere Vorhersagen
als der
modellierte Diagnostiker.
D) In PM wird intuitiv beschrieben, wie Daten von Diagnostikern
gewichtet
und kombiniert werden.
E) In PM wird das praktische Vorgehen eines Diagnostikers
formal
“modelliert”

A

B, E

45
Q

Was wird laut Schmidt-Atzert unter unimodaler
Datenerfassung verstanden?
A) Ausschließlich Verwendung eines einzigen diagnostischen
Verfahrens
B) Ausschließlich die Erfassung eines einzigen diagnostischen
Konstrukts
C) Die Erfassung eines normalverteilten Merkmals
D) Diagnostische Erhebung in einer bestimmten
Probandengruppe
E) Datenerfassung durch dieselbe Person, die später ein
diagnostisches Urteil abgeben wird

A

A

46
Q

Häufig wird Probanden das selbe Testinstrument…?
A) mit zunehmender Korrelation zwischen den
beiden Testwerten nimmt die Reliabilität der
Differenzen zu
B) mit zunhemender Korrelation zwischen den
beiden Testwerden nimmt die Reliabiltät der
Differenzen ab
C) Die Reliabilität der Differenzen zwischen 2
Testwerten ist unabhängig von der Korrelation
zwischen den beiden Testwerten
D) Die Reliabilität der Differenzen zwischen 2
Testwerten kann nicht über der Reliabilität
der Rohwerte liegen
E) Die Reliabilität der Differenzen zwischen 2
Testwerten kann nicht über der Reliabilität
der Rohwerte liegen

A

B, D, E

47
Q

Handlungstheoretisches Modell aus PL?
A) wird für die diagnostische Urteilsbildung keine
Hypothesenbildung
vorausgesetzt
B) erfolgt die diagnostische Urteilsbildung unabhängig von der
Datenbeschaffung
C) wird der diagnostische Prozess als simultaner
Arbeitsprozess
erachtet
D) muss das Zielkriterium bereits zu Beginn definiert werden.
E) werden diagnostische Auswertungen als hypothetische
Interpretationen verstanden

A

D, E

48
Q

Welche Aussagen zur klinischen und
statistischen Urteilsbildung sind richtig?
A) klinische Urteilsbildung findet auch im nicht-
klinischen Bereichen Anwendung
B) nichtpsychometrische Daten können nach Meehl
ausschließlich informell kombiniert werden
C) Psychometrische Daten können nach Meehl
informell kominiert werden
D) In der Studie von Goldberg 1965 schnitten beide
Arten der Urteilsbildung gleich gut ab
E) Die Konsequenz der Debatte umklinische vs. statistische
Urteilsbildung war die Entwicklung paramorpher
Modelle des Diagnostizierens

A

A, C, E

49
Q

Welche Aussagen zur klinischen
psychologischen Diagnostik sind richtig?
A) in der kognitven Verhaltenstherapie spielen
funktionale Bedingungsmodelle eine zentrale
Rolle
B) standarisierte Tests und Interviews gehören zu
den diagnostischen Methoden der Psychoanalyse
C) Hauptziel der systemischen Therapie ist die
Behandlung des Indexpatienten
D) Modell des operanten Konditionieren ist
charakteristisch für die Psychoanalyse
E) Psycho-physiologische Diagnostik hat keine
Bedeutung für klinisch-psychologische Diagnostik

A

A, B

50
Q
Welche der genannten Vorteile treffen auf
ambulatorische Assessments zu?
A) Das erfasste Erleben ist alltagsnah
B) Physiologische Maße lassen sich auch
ambulatorisch messen
C) erhöht die ökologische Validität
D) Reaktivität wird eher minimiert
E) Erinnerungseffekte werden eher minimiert
A

A, B, C, D, E